Hallo,
ich suche ein NAS als Datengrab und Netzlaufwerk.
Ausgangssituation: Ich habe bisher einen Desktop-PC (Win 7) und einen Laptop (Debian) in Benutzung (gehabt). Wichtige Daten (z.B. vom Studium, oder andere Textverarbeitung, Photos, usw.) habe ich per Unison zwischen den Rechner synchronisiert. Das ist auf Dauer ziemlich nervig und vor allem doof, wenn man mal vergisst zu synchronisieren. Zusätzlich liegen im Schrank noch mehrere externe Festplatten die vor einiger Zeit mal am Vorgänger des aktuellen Desktop-PCs hingen, darauf ist die Filme- und Seriensammlung.
Jetzt stehen zwei Veränderungen an - ich habe meine Hardwaresammlung um ein Surface erweitert, und ich ziehe um. Im Zuge dessen möchte ich mal die unsägliche Festplattensammlung ablösen und auch eine Lösung finden, nicht mehr (manuell) synchronisieren zu müssen - bei 3 Geräten wird das langsam unübersichtlich. Zudem soll die Musik künftig nicht mehr über den Desktop-PC laufen sondern über einen kleinen Raspi, der sich Musik übers Netzwerk holt und vom Smartphone aus gesteuert wird.
Meine Idee ist dazu, dass ich ein NAS ins Netzwerk einbinde auf dem sowohl die Filmesammlung, als auch die "Eigenen Dateien" liegen. Auf den Computern binde ich dann das NAS als Netzlaufwerk ein und kann über "Offline verfügbar machen" die Daten quasi automatisch synchron halten. Als Backup nutze ich dann zum Einen die alten externen Platten - wenn ich die Platten aufs NAS kopiert habe kommen sie zurück in den Schrank. Zum Anderen ein regelmäßiges Backup auf eine (neue) externe Platte, wobei die wirklich wichtigen Daten ja zusätzlich auf allen Geräten gespiegelt sind.
Was brauche ich dazu? Klar, ein NAS. Was muss das NAS können? Nicht viel. Ich brauche weder Streaming vom NAS aus (mangels Fernseher^^) noch Virtualisierung auf dem NAS. Lediglich eine Benutzerverwaltung wäre gut, damit Gäste im WLAN mir nicht aus Versehen das NAS leeren.
Anforderungen:
- Raid 5 (damit ich bei einem Plattenausfall nicht gleich das Backup bemühen muss)
- (mindestens) 12 TB Speicherplatz
- ECC-RAM (ich hab keine Lust, dass die Urlaubsphotos irgendwann kaputt sind)
- Nutzerverwaltung
- Preis: Um 1000€ (mit Festplatten), maximal 1500€
- (optional) Sollte klein genug sein um zusammen mit Fritzbox, Switch und WLAN-AP in der Kommode im Flur zu verschwinden.
Ich habe jetzt mal ein bisschen geschaut und bin auf die Buffalo TeraStation 5410DN gestoßen. In der Bestückung mit 4x4GB kostet sie ca. 1100€ (Buffalo TeraStation 5410DN 16TB, 1x 10GBase-T, 2x Gb LAN (TS5410DN1604) ab Preisvergleich Geizhals Deutschland) und wäre damit preislich im Budget, bei Raid 5 hätte ich auch 12TB Speicherplatz. Als Vorteil sehe ich das Angebot von Buffalo, defekte Platten zu ersetzen.
Alternativ überlege ich, eine billigere Ausstattung der Diskstation zu nehmen und dann selbst mit Platten zu befüllen.
Selbstbau würde ich nur im Notfall machen, ich hätte lieber ein kleines Kästchen das wenig Platz wegnimmt und an dem ich nicht viel tun muss.
Jetzt meine Frage: Passen meine Annahmen und die TeraStation für meinen Anwendungszweck oder sollte ich mich lieber woanders umschauen?
Viele Grüße,
Rico
ich suche ein NAS als Datengrab und Netzlaufwerk.
Ausgangssituation: Ich habe bisher einen Desktop-PC (Win 7) und einen Laptop (Debian) in Benutzung (gehabt). Wichtige Daten (z.B. vom Studium, oder andere Textverarbeitung, Photos, usw.) habe ich per Unison zwischen den Rechner synchronisiert. Das ist auf Dauer ziemlich nervig und vor allem doof, wenn man mal vergisst zu synchronisieren. Zusätzlich liegen im Schrank noch mehrere externe Festplatten die vor einiger Zeit mal am Vorgänger des aktuellen Desktop-PCs hingen, darauf ist die Filme- und Seriensammlung.
Jetzt stehen zwei Veränderungen an - ich habe meine Hardwaresammlung um ein Surface erweitert, und ich ziehe um. Im Zuge dessen möchte ich mal die unsägliche Festplattensammlung ablösen und auch eine Lösung finden, nicht mehr (manuell) synchronisieren zu müssen - bei 3 Geräten wird das langsam unübersichtlich. Zudem soll die Musik künftig nicht mehr über den Desktop-PC laufen sondern über einen kleinen Raspi, der sich Musik übers Netzwerk holt und vom Smartphone aus gesteuert wird.
Meine Idee ist dazu, dass ich ein NAS ins Netzwerk einbinde auf dem sowohl die Filmesammlung, als auch die "Eigenen Dateien" liegen. Auf den Computern binde ich dann das NAS als Netzlaufwerk ein und kann über "Offline verfügbar machen" die Daten quasi automatisch synchron halten. Als Backup nutze ich dann zum Einen die alten externen Platten - wenn ich die Platten aufs NAS kopiert habe kommen sie zurück in den Schrank. Zum Anderen ein regelmäßiges Backup auf eine (neue) externe Platte, wobei die wirklich wichtigen Daten ja zusätzlich auf allen Geräten gespiegelt sind.
Was brauche ich dazu? Klar, ein NAS. Was muss das NAS können? Nicht viel. Ich brauche weder Streaming vom NAS aus (mangels Fernseher^^) noch Virtualisierung auf dem NAS. Lediglich eine Benutzerverwaltung wäre gut, damit Gäste im WLAN mir nicht aus Versehen das NAS leeren.
Anforderungen:
- Raid 5 (damit ich bei einem Plattenausfall nicht gleich das Backup bemühen muss)
- (mindestens) 12 TB Speicherplatz
- ECC-RAM (ich hab keine Lust, dass die Urlaubsphotos irgendwann kaputt sind)
- Nutzerverwaltung
- Preis: Um 1000€ (mit Festplatten), maximal 1500€
- (optional) Sollte klein genug sein um zusammen mit Fritzbox, Switch und WLAN-AP in der Kommode im Flur zu verschwinden.
Ich habe jetzt mal ein bisschen geschaut und bin auf die Buffalo TeraStation 5410DN gestoßen. In der Bestückung mit 4x4GB kostet sie ca. 1100€ (Buffalo TeraStation 5410DN 16TB, 1x 10GBase-T, 2x Gb LAN (TS5410DN1604) ab Preisvergleich Geizhals Deutschland) und wäre damit preislich im Budget, bei Raid 5 hätte ich auch 12TB Speicherplatz. Als Vorteil sehe ich das Angebot von Buffalo, defekte Platten zu ersetzen.
Alternativ überlege ich, eine billigere Ausstattung der Diskstation zu nehmen und dann selbst mit Platten zu befüllen.
Selbstbau würde ich nur im Notfall machen, ich hätte lieber ein kleines Kästchen das wenig Platz wegnimmt und an dem ich nicht viel tun muss.
Jetzt meine Frage: Passen meine Annahmen und die TeraStation für meinen Anwendungszweck oder sollte ich mich lieber woanders umschauen?
Viele Grüße,
Rico