D€NNIS
Pharao
Thread Starter
- Mitglied seit
- 25.12.2003
- Beiträge
- 4.098
Hallo euch,
ich bin demnächst bei Bekannten im Norden unterwegs und werde mich u.a auch um die Beschaffung einer NAS kümmern, die dann wie üblich
als Datenzentrale herhalten soll. Da Beide freiberuflich viel von zuhause arbeiten müssen, wird die NAS auch hier Verwendung finden.
Nicht zuletzt deswegen, soll natürlich auch für ein Backup der NAS Sorge getragen werden.
Grundsätzlich hab ich schon ein paar Ideen, dachte mir aber, das es zumindest nicht Schaden kann einmal kurz eure Meinungen zu dem Thema zu hören,
möglicherweise habt ihr noch den ein oder anderen Vorschlag.
Einige SMB und AFP Shares sind soweit Standard aber abgesehen davon, möchte ich ein paar iSCSI LUNs erstellen können, da die Notebooks meiner Bekannten nur mit einer 256GB SSD ausgestattet sind und ich sozusagen ein Teil der NAS blockbasiert als Arbeitslaufwerke für zuhause konfigurieren möchte, die Performance sollte deshalb auch nicht ganz vernachlässigt werden.
Eine meiner favorisierten NAS Systeme wäre derzeitig die Synology DS413, von der ich vorerst nur 2-3 bays mit 4TB Hitachi Laufwerken zu belegen plane, sodass man im späteren Verlauf noch expandieren kann, falls gewünscht.
Als Backup würde ich eine DX513 über eSATA anbinden, aus den ebenfalls verwendeten 4TB Hitachi HDDs ein neues Volume erstellen und die iSCSI LUNs, weitere ausgewählte Shares
oder schlichtweg den gesamten NAS-Content dort sichern. Bei dieser Lösung könnte man sich auch überlegen gänzlich auf RAID Level zu verzichten und somit das Maximum an Kapazität aus der NAS herauszuholen. (evtl. reicht auch eine Kombi aus 2Bay NAS + 2Bay Expander für Backups)
Das Ganze soll eine runde Sache sein und möglichst ohne großartige Eingriffe der beiden Bekannten längerfristig laufen können,
von daher halte ich den eben geschilderten Ansatz schon einmal für brauchbar, jedoch nicht für besonders günstig.
Eine andere Alternative wäre natürlich 1-2 Microserver aufzustellen aber das Ganze sollte halt nicht zu "homebrew" wirken und wiegesagt, möglichst langfristig ordentlich funktionieren.
Ich weiß das die Thematik NAS vs Microserver aka Selfmade NAS immer wieder ein Thema ist aber mir fehlen da vor allem langfristige Erfahrungswerte.
Wiegesagt, ich hab keinerlei langfristige Erfahrungen mit FreeNAS, OpenMediaVault und Konsorten und kann deshalb über die Stabilität nicht viel sagen, ggf. wäre es eine Alternative, preislich wären die Server natürlich um einiges attraktiver. Eventuell könnte man auch eine Kombination aus DS413 + Microserver für Backups aufziehen und aus der NAS den Microserver als Rsync Target konfigurieren.
Printserverfunktion wäre ebenfalls nice to have, um einen der Drucker für Beide nutzbar zu machen.
Was meint ihr zu meiner Idee oder habt ihr gar Vorschläge die in eine ganz andere Richtung gehen würden?
Grüße
Dennis
ich bin demnächst bei Bekannten im Norden unterwegs und werde mich u.a auch um die Beschaffung einer NAS kümmern, die dann wie üblich
als Datenzentrale herhalten soll. Da Beide freiberuflich viel von zuhause arbeiten müssen, wird die NAS auch hier Verwendung finden.
Nicht zuletzt deswegen, soll natürlich auch für ein Backup der NAS Sorge getragen werden.
Grundsätzlich hab ich schon ein paar Ideen, dachte mir aber, das es zumindest nicht Schaden kann einmal kurz eure Meinungen zu dem Thema zu hören,
möglicherweise habt ihr noch den ein oder anderen Vorschlag.
Einige SMB und AFP Shares sind soweit Standard aber abgesehen davon, möchte ich ein paar iSCSI LUNs erstellen können, da die Notebooks meiner Bekannten nur mit einer 256GB SSD ausgestattet sind und ich sozusagen ein Teil der NAS blockbasiert als Arbeitslaufwerke für zuhause konfigurieren möchte, die Performance sollte deshalb auch nicht ganz vernachlässigt werden.
Eine meiner favorisierten NAS Systeme wäre derzeitig die Synology DS413, von der ich vorerst nur 2-3 bays mit 4TB Hitachi Laufwerken zu belegen plane, sodass man im späteren Verlauf noch expandieren kann, falls gewünscht.
Als Backup würde ich eine DX513 über eSATA anbinden, aus den ebenfalls verwendeten 4TB Hitachi HDDs ein neues Volume erstellen und die iSCSI LUNs, weitere ausgewählte Shares
oder schlichtweg den gesamten NAS-Content dort sichern. Bei dieser Lösung könnte man sich auch überlegen gänzlich auf RAID Level zu verzichten und somit das Maximum an Kapazität aus der NAS herauszuholen. (evtl. reicht auch eine Kombi aus 2Bay NAS + 2Bay Expander für Backups)
Das Ganze soll eine runde Sache sein und möglichst ohne großartige Eingriffe der beiden Bekannten längerfristig laufen können,
von daher halte ich den eben geschilderten Ansatz schon einmal für brauchbar, jedoch nicht für besonders günstig.
Eine andere Alternative wäre natürlich 1-2 Microserver aufzustellen aber das Ganze sollte halt nicht zu "homebrew" wirken und wiegesagt, möglichst langfristig ordentlich funktionieren.
Ich weiß das die Thematik NAS vs Microserver aka Selfmade NAS immer wieder ein Thema ist aber mir fehlen da vor allem langfristige Erfahrungswerte.
Wiegesagt, ich hab keinerlei langfristige Erfahrungen mit FreeNAS, OpenMediaVault und Konsorten und kann deshalb über die Stabilität nicht viel sagen, ggf. wäre es eine Alternative, preislich wären die Server natürlich um einiges attraktiver. Eventuell könnte man auch eine Kombination aus DS413 + Microserver für Backups aufziehen und aus der NAS den Microserver als Rsync Target konfigurieren.
Printserverfunktion wäre ebenfalls nice to have, um einen der Drucker für Beide nutzbar zu machen.
Was meint ihr zu meiner Idee oder habt ihr gar Vorschläge die in eine ganz andere Richtung gehen würden?
Grüße
Dennis
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