[Kaufberatung] NAS/Backup-Server

Thee Zapper

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27.01.2009
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Hallo,
für ein kleines Unternehmen suchen wir ein neues NAS, auf dem eine Art "Backup"/Archiv (nicht das wirkliche Backup, das wird auf Bändern gespeichert) laufen soll.

Anforderung an das Gerät:
Bereitstellung von Daten im Netzwerk
RAID 1 (nur zum Schutz vor HDD-Fehlern)
Möglichst hohe Transferraten
"So viel wie nötig, so wenig wie möglich"
(max. 1000€, 2x 1,5TB schon vorhanden)
4-Bay, erweiterbar wäre natürlich schön.

Die erste Frage, die sich mir stellt ist ob Fertig gekauft oder selbst gebaut.
Welche Option würdet ihr wählen? Ist für diese Anforderung eher ein Selbstbau oder ein Fertigsystem zu empfehlen?
 
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Im Produktiveinsatz kommt eigentlich nur eine Fertig-/Komplettlösung inkl. Garantie/Wartung in Frage.

Grüße
 
Dachte ich mir eigentlich auch schon, die Frage ist nur welches Komplettgerät nehmen, die HDD´s sind ja schon vorhanden.

EDIT:
Relativ preiswert scheint mir das Synology DS409+ zu sein, hat irgendwer Erfahrungen damit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Intel SS4200 wäre da eine günstige Alternative, beherscht RAID0,1,5 und kann 4 Sata HDDs schlucken. Packst dir 2 davon ins Netzwerk wobei einer die Spiegelung des anderen übernimmt, so solltest günstig ein relativ großes NAS mit relativ hoher Ausfallsicherheit haben, so das kein 24/7 Support notwendig ist, der natürlich kostet. Andernfalls wären 2xRAID5 sehr zu empfehlen, naja musst du wissen was in der Firma am besten kommt;)

Jedenfalls auch sehr flexibel da FreeNAS, Windows Home Server, Software von EMC² oder ein eigenständiges Linux mit MDADM installiert werden kann, was wahlweise auf einer der HDDs oder einem Flash-Stick geladen werden kann (würde 2. empfehlen).
 
Das Intel werde ich mir mal genauer ansehen.
Ein Selbstbau würde mich schon reizen, FreeNAS habe ich auch hier zu Hause schon am laufen. NUr die Sicherheit ist ein Problem.
 
Ach was, machst dir n RAID5 und kaufst 1-2 HDDs für den Notfall die du dann flott wechseln kannst sobald die SMART-Meldung eintrudelt. Haben wir in der Firma auch gehabt und lief bis zum Schluss wunderbar, dabei sogar gut Geld gespart. Das Problem ist halt die Dokumentation, wenn ein Fehler ist und du im Urlaub, muss jemand anderes das administrieren können - wobei der minimale Mehraufwand aber in keinem Verhältnis zur Kostenersparnis steht.

Ich würde mir 2 davon kaufen, auf beide ein RAID5 und NAS2 macht von NAS1 ein Echtzeit-Abbild, evtl. stehts sogar direkt daneben und hängt am zweiten GBit Anschluss, so gibt's keinen Traffic übern Switch und man könnte noch ein FailOver einrichten oder ähnliches, bleibt deiner Fantasie überlassen ;)

Ein Linux-Cluster aus beiden wäre auch ganz schick, backupen die sich gegenseitig und Failover hast auch. Heartbeat mal als Stichwort genannt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo, es gibt Neuigkeiten. Erstmal wollen wir 2 Varianten (fertig und selbstgebaut) aufstellen und dann entscheiden.

Für den Selbstbau gibt es ja einige Alternativen:
1. ITX-Mainboard+Atom
2. µATX AM2+ + Sempron

Eigentlich bin ich ja für das ITX-Board+Atom, nur welches Mainboard soll man nehmen?
Ich bin über das Gigabyte gestolpert, was ja eigentlich alles mitbringt was ich brauche:
4 SATA, RAID1, GB-Lan.
Gigabyte GA-D510UD, NM10 (PC2-6400U DDR2) Preisvergleich bei Geizhals.at Deutschland

Was spricht gegen das Board?
Sonst würde ich das Mainboard+das Chenbro ITX-Gehäuse verwenden.
Spricht irgendwas gegen die Lösung?
 
Das Board hat keinen PCIe-Anschluss für spätere Erweiterungen und einen kleinen, störenden Lüfter.

Grüße
 
Danke. Eigentlich hatten wir uns für das Intel SS4200 entschieden, nur ist es nur noch in der Schweiz und in England teilweise lieferbar.
Nun ist es die Synology DS409 geworden, relativ günstig und schnell genug ;)
 
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