[Kaufberatung] NAS Eigenbau Hilfe

RailDone

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21.07.2018
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Moin moin zusammen,

ich möchte mir einen NAS, hauptsächlich für Medienstreaming zulegen - Selbstbau.

Es wird hauptsächlich im Heimnetzwerk genutzt, gelegentlich aber auch draußen.

Vorerst wollte ich mir 2 - 4 HDDs zulegen ( Sollte noch Luft nach oben möglich sein ) ala 2 TB HDD WD Red.

Gehäuse sollte kein großer sein, Würfel eventuell.

Was ich mir bisher überlegt habe:
Kleine M.2 / normale SSD WD Green für das OS
4 - 8 GB Ram ( EEC? - Welche Frequenz? )
Intel Pentium 4560 / 4600 oder R3 2200G ( ? )

Welches OS ist derzeit so zu empfehlen?

Unter 500€ machbar?

Thanks & Regards
 
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2 TB Festplatten würde ich garnicht mehr verwenden. Lieber eine 10 oder 12 Tb Festplatte als 4x 2 TB.
Was meinst du mit Mediastreaming ? Das reine Streamen an sich oder und Transkodierung ?
Das reine Streamen braucht so gut wie keine Leistung, möchtest du aber Videos von h265 oder AVI oder was wei der geier zu h/x264 live umwandeln brauchst du gut CPU Leistung, pro Full HD Stream 2000 Passmark Punkte.
Ich selber halte nichts von live Transcoding, da hier sehr sehr viel Video Qualität verloren geht.
 
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Vielen dank für die Info, werde ich dann machen, ist glaube ich Zukunft gesehen sogar klüger.

An sich eigentlich nur Streaming, würde aber schwierig werden, wenn man übers Handy schauen möchte.

Hatte mir auch schon Gedanken gemacht bzgl. Transcoding und sogar überlegt einen zweiten NAS oder HTPC zuzulegen fürs nebenbei oder vortranscoding, aber habe die Idee später verworfen, unter anderem auch deswegen wie du sagtest, dass die Quali leiden wird.
Man wird es am Handy wahrscheinlich nicht erkennen, aber PC oder TV wohl eher schon und einen NAS für Transcodierte Filme? Ich weiß nicht..
 
Wieso ein NAS, einfach alles doppelt vorhalten. Einmal 1080p und einmal eingedampftes 720p oder 480p, der zusätzliche Speicher kostet auch nicht mehr als die dickere CPU fürs live Transcoding.
 
Vielen Dank auch an euch.

Ja, hatte vor zwei NAS Server zuzulegen, einen zweiten kleineren, das aber später.

Wie ich mir meinen ersten NAS vorgestellt habe:
Gehäuse Fractual Node 304 oder 804
Gigabyte GA-B250M-DS3H Intel B250
Intel Pentium 4600
be quiet! Shadow Rock TF2 Topblow Kühler
Dual Kit 8GB Crucial Ballistix Sport LT grau DDR4-2400 DIMM CL16
120GB Corsair Force Series MP500
4 x 4 TB HDD WD Red
350 Watt be quiet! Pure Power 10 Non-Modular 80+ Bronze

Sind schon weit über die 500, aber von der Leistung und Platz mehr als genug und aufrüstbar bei bedarf.
 
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Danke dir, jetzt weiß ich was ich vergessen hatte..

Deinen verlinkten Beitrag habe ich mir angesehen, nochmal über meinem Setup geschaut und zum folgendem Ergebnis gekommen:

Gehäuse Fractal Design Node 304 oder 804
ASRock Rack C236M WS ab 192,33 de (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Intel Pentium G4600
be quiet! Shadow Rock TF2 Topblow Kühler
2 x Kingston ValueRAM DIMM 4GB, DDR4-2400, CL17-17-17, ECC
120GB Corsair Force Series MP500
4 x 4 TB HDD WD Red
350 Watt be quiet! Pure Power 10 Non-Modular 80+ Bronze
 
Bei dem C236M WS ist zu beachten, daß kein IPMI/iKVM zur Fernwartung vorhanden ist, da es ein Workstationboard ist!
Bei den Fractalgehäusen darfst du dich nicht beschweren, wenn die nicht Leise zu bekommen sind, weil die Festplatten anfangen zu schwingen - die Wahrscheinlichkeit ist auf Grund der Bauform der Festplattenaufhängung hoch.
 
Gut zu wissen.

Fernwartung sollte schon dabei sein - ASRock Rack E3C236D4U

Was für Gehäuse würdest du empfehlen?
Nach neuer Recherche dachte ich an Thermaltake Core X2, sollte schon so leise wie möglich sein.

OS wird dann warscheinlich FreeNAS oder Emby.
 
Gehäuse? Fractal Define R4/R5/R6. brauchbare Basisdämmung, gut belüftbar, ausbaufähig, ggf. sinnvoll nachnutzungsfähig.
Board: Mit Asrock Rack hab ich bislang keine Erfahrung, Supermicro X11-Serie für Skylake/Kabylake dürfte die gängigere Wahl sein. Das dürften relativ viel Freenas'ler/Nas4free'ler nutzen

Btw, von den 500,- simmer mittlerweile aber weg ;-)

Btw, statt Freenas auch mal Nas4free (nun Xigmanas genannt) anschauen. Basiert auch auf FreeBSD 11, hat weniger hübsche GUI, aber verbraucht weniger Ram für sich selbst. Insbesondere, wenn Du nur mit 8GB Ram unterwegs bist.
 
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Danke danke.

Supermicro schaue ich mir mal an.

Stimmt wohl, aber dafür hat man mehr Leistung und auf langer Sicht, mehr ruhe was den ausbau angeht.
Das teuerste sind die HDDs und davon brauche ich einige, die Preise hatte ich mit anderen HDDs verwechselt.
 
Als System für einen Medienserver kann ich unRAID wärmstens empfehlen. ;)
 
also ich nutze das Asrock Rack E3C236D4U seit nem dreiviertel Jahr unter Openmediavault ohne nennenswerte Probleme. Verbaut ist das ganze in einem Fractal Design R5 PCGH Edition.
 
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