[Kaufberatung] NAS für zu Hause

Apfelkuch3n

Neuling
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Guten Morgen an alle :-)

ich bin im Moment am externe HDDs jonglieren xD
Überall geht mir der Platz aus, dann bin ich wieder am löschen usw... Ihr werdet mit dieser Problematik ja vll. auch vertraut sein ^^

Nun möchte ich mir aber nicht noch eine 2TB+ externe HDD holen sondern dachte mir, dass ein NAS wohl am sinnvollsten wäre. Schon allein wegen dem Stromverbrauch macht eine weitere 3,5" Externe wenig Sinn und ich möchte auch gerne alles gesichert haben.

Jetzt seid Ihr gefragt, denn ich habe mich schon lange nicht mehr mit der neuesten Technik befasst und hoffe auf Eure Empfehlungen :-)

An sich dachte ich an mind. 4TB Speicherplatz als Ausgangssystem welches ich dann ja noch beliebig in der Zukunft bestücken kann.

Wie sieht es denn aus mit Backuplösungen im NAS-Bereich? Wie sichert Ihr Eure Daten? Ich dachte an ein RAID 1, aber eventuell gibt es diesbezüglich ja schon bessere Lösungen.

Preislich will ich mich im Vorfeld nicht gleich einschränken, aber je besser das Preis-/Leistungsverhältnis ist, desto besser :d

Vielen Dank schonmal im Voraus, ich freu mich auf Eure Posts :d :love:
 
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Wie sieht es denn aus mit Backuplösungen im NAS-Bereich? Wie sichert Ihr Eure Daten? Ich dachte an ein RAID 1, aber eventuell gibt es diesbezüglich ja schon bessere Lösungen.
Ein RAID ersetzt kein Backup - Backup immer zusätzlich auf einen anderen Datrenträger der nicht permanent am Grät hängt. Macht der Controller murks oder fängst dir nen Blitzschlag war es das mit der "Sicherheit" vom RAID 1.
 
Hallo Hallo,

da schließe ich mich gleich mal an. Ich weiß nicht, wie es beim TE aussieht aber mir ist primär konstant zuverlässiger Betrieb (Stichwort Verbindungsabbrüche) simple Verwaltung (sind ja nicht alle im Haushalt so ein Nerd wie ich) sowie eine solide Geschwindigkeit. Primär soll der NAS den Speicher meines HTPC's erweitern sowie Bilder, Musik und Office Krams zentralisieren. Achja USB 3.0 ist in jedem Fall ein Must-Have. Nen Backup von ner 4TB Platte mit USB 2.0 - na danke...

Zum Thema:
Zumindest zum Backup kann ich dir schon etwas sagen. Ein NAS ersetz kein Backup - auch ein Raid 1 schützt nur davor, dass eine der Platten aus dem NAS verstirbt. Ein Backup wird dann einfach auf einem externen Datengrab angelegt. (werde ich aber nur für wirklich wichtige Dateien machen) Achja die Platten sollen übrigens nicht! zwangsweise verschlüsselt werden. Sensible Daten kommen keine drauf und im Falle eines Defekts wäre ich aufgeschmissen.

Ich habe mich auch schon ein wenig eingelesen und habe schonmal prinzipiell geeignete Geräte rausgesucht:

Den ersten hatte ich schon fast bestellt. Habe mich jetzt aber doch von den negativen Bewertungen bezüglich Verbindungsabbrüchen. Reboot-Schleifen und Softwareproblemen verunsichern lassen.

ZyXel NSA 325V2: ~85€
+ Hardwaretechnisch solide ausgestattet und für das Preissegment eine ordentliche Geschwindigkeit. Preis
- Probleme mit lauten Lüftern, Firmware mitunter wohl unausgereift Software ebenso, Rebootschleifen

Buffalo LS421: ~100€
- kein JBOD, geringer Funktionsumfang der Oberfläche (z.b kein zeitgesteuerter Betrieb), kein Ruhezustand, keine Zusätzlichen Apps möglich , kein wake on lan

Qnap TS212p: ~150€
+ Umfangreiche Software mit gutem Support, zusätzliche Apps möglich
- relativ langsam

Synology ds214: ~230€
+ höchste Geschwindigkeit der genannten, gute Software/Firmware Unterstützung, Apps
- hoher Preis (aber auch kein Einsteiger NAS mehr)

Solide aber mangels USB 3 für mich uninteressant:
Synology DS 213j
Synology DS214se

Anmerkungen, Korrekturen und Empfehlungen sehr erwünscht :)
 
Eine Alternative zu einem NAS wäre ein Microserver wie der HP N54L, da hast Du dann die freie Wahl es Betriebssystems und kannst also auch Windows drauf machen. Die üblichen Consumer NAS nutzen alle keine NTFS, auch wenn es am PC so aussehen mag, sondern ein Linux Betriebssystem und daher auch ein Linux Filesystem. Die kannst als Deine externen Platten da nicht einfach einbauen und die Daten übernehmen.

Das kann bei Platten über 2TB aber auch mit einem Microserver ein Problem werden, denn die USB-SATA Bridgechips simulieren da gerne 4k Sektoren, damit die Platte auch mit MBR und einer großen Partition unter XP genutzt werden kann, was bei den üblichen 512 Byte pro Sektor, wie es auch die Platten mit dem Advanced Format emulieren, ja wegen der 32 Bit Beschränkung der Adressen im MBR nicht geht. Testen kannst Du das, indem Du eine cmd.exe öffnest und dort folgenden Befehl genau so ausführst:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 M4-CT512M4SSD2
512 ST1000LM024 HN-M101MBB
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Die 3TB Seagate steckt also auch in einem Gehäuse das 4k Sektoren emuliert und wenn man die da ausbaut und z.B. intern oder in einem Gehäuse ohne diese 4k Sektoremulation verwendet, dann kommt man nicht an die Daten und muss neu partitionieren und formatieren um die Platte nutzen zu können, weil Windows sie als RAW erkennt wird.

Wenn Du also sowieso neue Platten für das NAS kaufen musst, dann hast Du die alten, externen Platten ja für die Backups frei und die NAS haben ja auch alle USB und oft auch eSATA Ports sowieso Backupfunktionen für genau diesen Zweck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm wäre mir fast etwas Overpowered. Streamen wird wohl nicht nötig sein und es sollte möglichst kompakt und sparsam sein. Außerdem find ich die Netzwerkverwaltung mit Windows auch immer so fummelig - da könnte ich auch einfach in meinen HTPC ne große HDD reinpacken und den als Server nehmen.
Ich weiß, dass Linux Dateisysteme verwendet werden aber im Falle eines Falles sollten die Daten ja trotzdem auslesbar sein. Mal eben ne Linux Live Version zu booten ist ja nu keine Arbeit.
 
Danke schonmal für Eure Antworten :-)

Ich glaube zwei Beratungen hier im Fred können vor- und nachteilhaft sein xD :d

Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht, dass ich zusätzlich noch Backups auf 'ner Externen haben sollte. Aber die Wahrscheinlichekeit, dass mir das RAID 1 stirbt ist ja dann eh genauso hoch wie ein normaler HDD-Tod.

Also einen kleinen Server möchte ich nicht haben, das wäre mir dann auch zu überdimensioniert :\

Den Befehl den Holt gepostet hat habe ich ausgeführt, bei mir sind es alles 512er Byte Sektoren, also zum Glück keine Emulation.
 
Hm wäre mir fast etwas Overpowered. Streamen wird wohl nicht nötig sein und es sollte möglichst kompakt und sparsam sein. Außerdem find ich die Netzwerkverwaltung mit Windows auch immer so fummelig - da könnte ich auch einfach in meinen HTPC ne große HDD reinpacken und den als Server nehmen.
Ich weiß, dass Linux Dateisysteme verwendet werden aber im Falle eines Falles sollten die Daten ja trotzdem auslesbar sein. Mal eben ne Linux Live Version zu booten ist ja nu keine Arbeit.

du kannst dir auch problemlos das synology os draufhauen, welches auf den von dir genannten NAS Geräten seinen Dienst verrichtet. Für rund 165€ incl Versand gibt es einfach kein vergleichbares 4 Bay NAS, welches die Möglichkeiten(und die Perfomance bietet). Mein N54L kommt morgen auch an, habe mich letzten Endes gegen ein Nas und für den Server entschieden, weil mir so alle Türen bei hoher Perfomance offen bleiben. Klar Stromverbrauch ist etwas höher(wird man aber kaum auf der Jahresrechnung merken!), als bei einem Synology ds214 beispielsweise, aber es kostet auch in der Anscahffung erheblich weniger.
 
Ist das nicht der, wo man als Endkunde neuerdings keine BIOS-Updates mehr bekommt ohne Wartungsvertrag? Irgendwie sowas war da doch...
In der Garantiezeit bekommen registrierte User sehr wohl ein BIOS Update, aber wer will schon das originale BIOS, wenn es ein gemoddetes gibt, welches viel mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet?

Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht, dass ich zusätzlich noch Backups auf 'ner Externen haben sollte. Aber die Wahrscheinlichekeit, dass mir das RAID 1 stirbt ist ja dann eh genauso hoch wie ein normaler HDD-Tod.
Nicht nur Ausfälle von Festplatten bedrohen die Daten. Stell Dir vor das NAS fällt runter, dann sind schnell beide Platten zusammen zerstört oder ein Netzteilfehler (so toll sind die Netzeile in den billigen Consumer-NAS ja nicht) reizt beide in den Tod. Oder Verschlüsselungsvirus greift auch auf NAS zu oder Du löscht die Daten versehentlich. Dann sind bei einem RAID 1 auch immer beide Platten gleichzeitig betroffen. Deshalb macht ein Backup ja auch auf Medien, die in einem anderen Gehäuse stecken und eben möglichst nicht dauernd mitlaufen, dann muss man sich auch nicht fragen, ob und ggf. wie man die Daten mit einem Live-Linux dann noch retten kann.

Den Befehl den Holt gepostet hat habe ich ausgeführt, bei mir sind es alles 512er Byte Sektoren, also zum Glück keine Emulation.
Da Du aber sowieso neue Platten brauchst, denn in ein NAS kannst Du die alten Platten nicht mit den Daten übernehmen, das NAS wir sie Dir formatieren, bringt Dir das im Zweifel nur die Gewissheit, dass Du die Platten bei Problemen wenigstens aus dem Gehäuse holen und intern einbauen kann um zu versuchen noch Daten zu retten. Wenn da 4096 steht, dann kann man das vergessen, da kommt man so nicht an die Daten.
 
Danke schonmal für Eure Antworten :-)

Ich glaube zwei Beratungen hier im Fred können vor- und nachteilhaft sein xD :d

Sry halte mich dann raus. Dachte nur wir suchen das Gleiche.

du kannst dir auch problemlos das synology os draufhauen, welches auf den von dir genannten NAS Geräten seinen Dienst verrichtet.

1. Gibts dazu einen einfachen Weg inkl Updates? Hab bisher nur was gefunden wo man reichlich rumtricksen muss. Auch jedes Update muss dann reingefrickelt werden...
2. Wo kriegt man entsprechende Images?
3. Ist das ganze legal? (Da habe ich aktuell starke Zweifel)

aktuell schwanke ich noch ob ich angesichts des Preises den ZyXel NAS teste oder direkt zum Synology greife. Zum HP-Server muss ich mich grade noch etwas einlesen.
 
Zum den HP G7 Servern gibt es einen sehr lange Sammelthread. Damit kann man halt viel machen und ist extrem flexibel, außerdem bekommt man kein 4bay NAS günstiger und schon gar nicht eines mit auch nur halbwegs der Rechenleistung und dem RAM Ausbau. Ist aber halt kein Plug & Play, sondern schon etwas Arbeit das in Gang zu bekommen, obwohl das Runterladen und installieren einer feritgen Distrubution wie NAS4Free, FreeNAS oder OMV auch kein so gewaltiger Aufwand ist.

- - - Updated - - -

Mal eben ne Linux Live Version zu booten ist ja nu keine Arbeit.
Wenn Du Dich darauf verlassen willst das es dann auch klappt, bitte sehr. Bei einem RAID 1 hast Du vermutlich sogar gute Karten, aber wenn Du dann ein anderes RAID hast, sieht die Sache vermutlich ganz anders aus. Auf Backups würde ich nicht verzichten, wenn mir die Daten wichtig sind und das sind sie immer dann, wenn man sich richtig ärgern würde, wenn sie weg wären.
 
Lieber Holt, ich wollte damit keineswegs die Notwendigkeit oder Sinnhaftigkeit von Backups in Frage stellen. Mein Problem ist: Den NAS mit eingerechnet habe ich 9TB Festplattenspeicher in Benutzung. An externen Platten habe ich aktuell 3TB, davon aber eine 1,5TB 2.5"er, die nicht für Backups gedacht ist sondern für Unterwegs.
Von daher mache ich einerseits ein Backup auf den NAS und von den wichtigen Daten wiederum noch ein Backup auf die externen Medien. Aktuell befinden sich meine wirklich wichtigen Daten auf 3 voneinander unabhängigen Festplatten sowie auf einem Online Speicher. Bei meiner Filmsammlung wäre es zwar ärgerlich, aber den Verlust könnte ich verschmerzen...

Danke für den Tipp mit dem Sammelthreat - werd ich reinschauen. Aktuell habe ich allerdings weder übermäßig Zeit noch Lust mich ewig mit der Einrichtung rumzuschlagen von daher werde ich mir das mit dem HP Server gut überlegen.

@Apfelkuch3n : oki dann hatte ich dich nur missverstanden ;)
 
Aber die Wahrscheinlichekeit, dass mir das RAID 1 stirbt ist ja dann eh genauso hoch wie ein normaler HDD-Tod.
Nein. Ein RAID-1 "stirbt" nicht. Dafür müssen schon beide Platten gleichzeitig kaputtgehen (ich meine ohne Einwirkung von außen), dass ist dann doch eher unwahrscheinlich

In der Garantiezeit bekommen registrierte User sehr wohl ein BIOS Update, aber wer will schon das originale BIOS, wenn es ein gemoddetes gibt, welches viel mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet?
Das wusste ich nicht.

Stell Dir vor das NAS fällt runter, dann sind schnell beide Platten zusammen zerstört
Ich habe selbst bei einem Freund, der drei Jungs und ein Mädchen hat (also nicht gerade ein ruhiges Leben) nichts davon gehört, dass ein NAS "runtergefallen" ist. Da muss man sich schon sehr dämlich anstellen.

oder ein Netzteilfehler (so toll sind die Netzeile in den billigen Consumer-NAS ja nicht) reizt beide in den Tod.
Auch eher selten der Fall. Aber dafür hat man dann ja das Backup. Ich möchte auf mein RAID-1 nicht mehr verzichten, der Zugewinn an Verfügbarkeit ist mir wichtig.

Oder Verschlüsselungsvirus greift auch auf NAS zu oder Du löscht die Daten versehentlich. Dann sind bei einem RAID 1 auch immer beide Platten gleichzeitig betroffen. Deshalb macht ein Backup ja auch auf Medien, die in einem anderen Gehäuse stecken und eben möglichst nicht dauernd mitlaufen, dann muss man sich auch nicht fragen, ob und ggf. wie man die Daten mit einem Live-Linux dann noch retten kann.
Richtig.

3. Ist das ganze legal? (Da habe ich aktuell starke Zweifel)
Was hast du geraucht? Der Rechner gehört dir, das System ist frei herunterladbar, du bist eine Privatperson - wen interessiert da diese Frage? Glaubst du, die NSA oder die bekloppten Briten klopfen bei dir an?

außerdem bekommt man kein 4bay NAS günstiger und schon gar nicht eines mit auch nur halbwegs der Rechenleistung und dem RAM Ausbau.
Na ja. Ich bin froh, dass ich seit 14 Jahren einen Homeserver auf Debian-Linux betreibe, da braucht man kein NAS.

Bei einem RAID 1 hast Du vermutlich sogar gute Karten, aber wenn Du dann ein anderes RAID hast, sieht die Sache vermutlich ganz anders aus.
Was ich noch nie verstanden habe: wozu braucht eine Privatperson etwas anderes als (wenn überhaupt, auch das muss jeder selbst entscheiden) ein RAID-1? Die Geschwindigkeit der Platten ist kein Thema, der Flaschenhals sitzt da ganz woanders.
 
Eine Alternative zu einem NAS wäre ein Microserver wie der HP N54L,
(...)

Das kann bei Platten über 2TB aber auch mit einem Microserver ein Problem werden, denn die USB-SATA Bridgechips simulieren da gerne 4k Sektoren,

Ist irrelevant, weil der N54L sowieso nur USB2 kann.
Wenn, dann sollte man am Microserver ESATA Platten einsetzen, dort besteht das 4K Problem aber nicht.
Akzeptable Transferraten erreicht man so durchaus, ich hatte 60mb/s read/ 80mb/s write über gbit Lan am N54L.
Wer wirklich über USB2 mehrere tb an Daten sichern will hat mMn zuviel Zeit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast du geraucht? Der Rechner gehört dir, das System ist frei herunterladbar, du bist eine Privatperson - wen interessiert da diese Frage? Glaubst du, die NSA oder die bekloppten Briten klopfen bei dir an?

Hey hey komm mal runter - was ist das denn für ein Tonfall? Von frei herunterladbar habe ich nirgends was gefunden. Hab nur bei boerse.bz einen Threat gefunden wo Leute jemanden suchen der ein Image davon hochlädt und außerdem eine Seite die erklärt wie man das installiiert wenn man das Image hat. Das ein Hersteller seine teuer entwickelte Software nicht umsonst hergeben möchte fand ich jetzt auch nicht allzu abwegig, daher mein Verdacht, dass das Kopieren des OS evtl nicht legal ist.

Ist irrelevant, weil der N54L sowieso nur USB2 kann.

Ah da ist also der Haken - wurde also schon wieder an der falschen Ecke gespart -.- für mich völlig unverständich...ein Netzwerkspeicher für große Datenmengen aber ohne USB 3.0 -> so ein Schwachsinn!
 
Da muss man sich schon sehr dämlich anstellen.
Es ist doch immer vorher sehr dämlich gelaufen, wenn man Datenverlust erlitten hat.

Auch eher selten der Fall. Aber dafür hat man dann ja das Backup. Ich möchte auf mein RAID-1 nicht mehr verzichten, der Zugewinn an Verfügbarkeit ist mir wichtig.
Genau so ist es! Das RAID erhöht die Verfügbarkeit und für den Rest hat man das Backup.

Ist irrelevant, weil der N54L sowieso nur USB2 kann.
Was hat das damit zu tun? Das ist eine Sache der USB-SATA Bridgechips im USB Gehäuse und ob es aktiv ist oder nicht, hängt nicht mit USB2 oder USB3 zusammen.
Wenn, dann sollte man am Microserver ESATA Platten einsetzen, dort besteht das 4K Problem aber nicht.
Das ist richtig, über eSATA ist wie intern angeschlossen, aber hier geht es um die bestehenden USB Platten und bei denen kann man eben nicht einfach sagen, ob da eine 4k Sektoremulation aktiv ist.

M0ps, der N54L hat zwei PCIe Slot, einen x1 und einen x4, da kann man USB3 bzw. mit einer USB3 Karte wie dieser Sempre UP33-I19 (ab €14,95) nachrüsten und dann noch ein Hot-Swap Rahmen wie diesen Sharkoon SATA Quickport Intern Multi ab (€30,16) und ggf. ein eSATA-SATA Kabel und Du hast sogar ein 5 Port NAS / Heimserver mit Dual-Core x86 und 4GB ECC RAM und das für 220€. suche mal ein vergleichbares NAS für das Geld. Aber ich will Dir nichts aufdrängen, Du musst selbst entscheiden was Dir gefällt und damit dann auch leben und hoffentlich glücklich werden.
 
Ich formuliers mal um:
Du hast vollkommen Recht, dass das 4K Problem am USB2 Gehäuse und dem verbauten Chipsatz hängt, vorallem bei älteren Gehäusen. Mein Einwand dazu war, dass USB2 am N54L eh nicht praktikabel ist weil zu langsam. Ich würde also höchstens die bestehenden Daten auf den N54L kopieren und danach alle Gehäuse auf Esata umstellen bzw. eine ganz andere Lösung nehmen. Ist deinem Kommentar nach in meinem Post nicht so rausgekommen ;)

USB3 müsste man per PCIe Karte nachrüsten. Darum mein Esata Vorschlag, um dennoch hohe Transferraten zu erhalten.

Ich würde mir allerdings genau überlegen ob mir die Differenz zu einem Fertignas (z.B. DS214) den Einrichtungsaufwand wert ist. Meinen N54L habe ich deshalb damals quasi "neu" wieder verkauft und werde in naher Zukunft auf ein 2Bay Synology umsteigen. Mir war damals das Gebastel mit Win mangels Linux Kenntnissen zu blöde, Xpenology hatte ich (noch) nicht auf dem Schirm...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im HP Edu Programm gibt es den N54L für Schüler, Studenten und Lehrer ab 135€. Es scheint diese Version mit 4GB RAM, ohne HDD und ohne optisches LW (744900-421) zu sein, die ab 152€ bei geizhals gelistet ist. Beim 708245-425 ab 169€ gibt es zusätzlich noch ein optisches Laufwerk: DVD+/-RW DL.

Viel basteln braucht man nicht, wenn man einen USB Stick einbaut (es A-Buchse ist dafür vorhanden) und einfach NAS4Free, FreeNAS , OMV oder so eine fertige Distribution installiert. Dann braucht man keine Linuxkenntnisse. Dann ist es kaum aufwendiger als ein normalen NAS in Betrieb zu nehmen, zumindest wenn man das NAS ohne Platten kauft.
 
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Ah xpenology war das Stichwort - hab die ganze Zeit falsch gesucht.
Xpenology scheint ja schnell und ohne größere Linux Kentnisse installiert zu sein. Nur wie's mit den Updates ausschaut muss ich noch mal im Threat nachlesen.
Okay und einfach USB 3 nachzurüsten ist natürlich eine super Lösung.

Ich werde mich noch etwas einlesen und mich dann zwischen dem DS214 und dem Microserver entscheiden denke ich. Besten dank :)

@Holt: Ist bei HP aktuell leider ausverkauft, nur die Version mit 2GB Ram und 250GB hdd ist noch verfügbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab selber ein Synologie mit Raid5 und letztens bei Freunden das Thecus N2520 verbaut, schnell, gute Hardware und günstig (150,- in der 250 Euro Klasse)

2x4TB WD RED laufen prima!

ansonsten ein Thecus N4560 oder wenn Geld keine Rolle spielt Synologie 4 oder 5 bay Syteme :)



EDIT: das Thecus N2560 gibts mittlerweile zum gleichen Preis wie das 2520
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey hey komm mal runter - was ist das denn für ein Tonfall?
Was hast denn du für ein Problem? Da steckt kein "Tonfall" drin, und "runterkommen" muss ich auch von nix - ich sitze bequem.
Von frei herunterladbar habe ich nirgends was gefunden.
Ich kann es jetzt nicht für Synology sagen, aber Netgear z.B. nutzt als Basis Debian, und das ist frei. Ich wüßte auch nicht, warum ich auf etwas anderes setzen sollte, wenn ich dadurch vom Wohl und Wehe des Anbieters abhängig bin.
 
Ist ja wie im Kindergarten aber mehr sage ich dazu nicht mehr

@Rest:
Habe mich vorerst für den HP Server entschieden. Liest sich eigentlich alles ganz gut und falls ich garnicht mit klarkommen wird er eben wieder verkauft. Hoffentlich ist er im HP-Shop bald wieder verfügbar...
 
Der große Vorteil bei einem Micro- oder Homeserver auf Basis normaler PC Komponenten wie eben dem N54L gegenüber einem Consumer-NAS ist, dass man zur Not immer auch ein ganz anderes Betriebssystem aufspielen kann, bei einem NAS stehst Du im Regen, wenn der Hersteller keine Weiterentwicklung des Betriebssystems mehr vornimmt und Du dann Features nicht bekommst, die Du haben willst.

M0ps, wenn kommt der entweder wieder rein oder Du schaust mal, ob Du darüber den 708245-425 nimmst, der kostet ja sonst etwa 17€ mehr, hat aber dafür halt auch 4GB und DVD-LW, was dem 744900-421 fehlt. Die Version mit nur 2GB finde ich weniger attraktiv, zumal ich keine Verwendung für eine 250GB HDD hätte, aber das muss jeder selbst wissen. 2GB sind je nach verwendeten System halt auch nicht üppig und wenn man auf 8GB aufrüsten will, hat man bei dem eben das 2GB Modul übrig, muss aber 2 4GB Riegel kaufen, was dann auch wieder teurer kommt.

Man kann den ja übrigens entgegen der Aussage von HP auch auf 16GB aufrüsten, zumindest mit den passenden 8GB Riegel und auch HDD über 2TB machen keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab selber ein Synologie mit Raid5 und letztens bei Freunden das Thecus N2520 verbaut, schnell, gute Hardware und günstig (150,- in der 250 Euro Klasse)

2x4TB WD RED laufen prima!

ansonsten ein Thecus N4560 oder wenn Geld keine Rolle spielt Synologie 4 oder 5 bay Syteme :)



EDIT: das Thecus N2560 gibts mittlerweile zum gleichen Preis wie das 2520
Interessant, wie immer wieder 2 Bay NASen mit einem 4 Bay Microserver gleichgesetzt wird!

Wenn man schon vergleichen will, dann bitteschön 4 Bay NASen nehmen, die sind allesamt deutlich teurer und zum grossem Teil weniger Leistungsfähig wie der HP Microserver. Und wenn man es ganz genau nimmt, gehen in den HP 5 Platten mit wenig zusatzaufwand oder gar 6 Platten mit etwas mehr Aufwand rein, man müsste also NASen mit 5 bzw. 6 Ports zum Vergleich heranziehen.
150 € / 2 Platteneinschübe = 75 €/ Platteneinschub
150 € / 4 Platteneinschübe = 37,5 €/ Platteneinschub
155 € / 5 Platteneinschübe = 31 €/ Platteneinschub (5 Euro für 2 billige Festplatteneinbauwinkel)
 
Ja da hast du Recht. Mit dem Server hat man genug gut funktionierende Alternativen um nicht am Ende doof da zu stehen. Ich werds erstmal mit XPEnology probieren, ansonsten FreeNAS odersowas - bin aber ganz zuversichtlich.
Ich sehe das ähnlich wie du: die 2GB Variante ist möglicherweise etwas unterdimensioniert und was soll man mit einer 250GB HDD. Aber mit 4GB sollte ich erstmal ganz gut bedient sein denke ich - das NAS wird ja keine extremen Aufgaben bewältigen müssen.
Im HP Shop gibts leider nur die ausverkaufte 4GB Variante ohne optisches Laufwerk und die 2GB Version. Ich halte aber mal die Augen offen, es gibt bestimmt bald wieder ein gutes Angebot!

Digi-Quick: Das liegt daran, dass der TE und ich primär auf der Suche nach einem 2 Bay NAS sind/waren. Dementsprechend muss sich der HP Server schon mit den 2 Bay Varianten vergleichen lassen, aber selbst da gewinnt er ja das "Duell ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, wie immer wieder 2 Bay NASen mit einem 4 Bay Microserver gleichgesetzt wird!

Wenn man schon vergleichen will, dann bitteschön 4 Bay NASen nehmen, die sind allesamt deutlich teurer und zum grossem Teil weniger Leistungsfähig wie der HP Microserver. Und wenn man es ganz genau nimmt, gehen in den HP 5 Platten mit wenig zusatzaufwand oder gar 6 Platten mit etwas mehr Aufwand rein, man müsste also NASen mit 5 bzw. 6 Ports zum Vergleich heranziehen.
150 € / 2 Platteneinschübe = 75 €/ Platteneinschub
150 € / 4 Platteneinschübe = 37,5 €/ Platteneinschub
155 € / 5 Platteneinschübe = 31 €/ Platteneinschub (5 Euro für 2 billige Festplatteneinbauwinkel)

Ich habe nie mit dem microserver verglichen oder gar gleichgesetzt, warum auch. Wer basteln will soll basteln!
Ich hatte 2 Jahre ein openfiler system bevor ich auf mein Synology gewechselt bin und will nicht wieder zurück.

Für manche scheint es ja das non plus ultra zu sein und alles andere wird verteufelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindestens preislich hast du es gleichgesetzt (wenn auch nicht explizit). :)

Was ist denn da an grossartiger Bastelarbeit, wenn man den N54L aufmacht, die 2 Einbauwinkel für eine weitere Festplatte und die Festplatte oben einbaut / anschließt, und anschliessen ein NAS OS (Nas4Free, FreeNas, OMV or whatever) installiert, Zeitaufwand 'ne Stunde.
Konfigurieren musst du ein NAS dann auch.
 
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