[Kaufberatung] NAS Festplatte 10/12TB

r4pFTW

Urgestein
Thread Starter
Mitglied seit
04.10.2005
Beiträge
5.531
Ort
Berlin
**UPDATE**

Hi,

ich bin auf der Suche nach einer 10/12TB Festplatte für mein zukünftig geplantes Synology DS220+ (aktuell DIY).

Ich hatte eine WD80EFAX hier, die luftgefüllte und die hatte ein nerv ndes permanentes Rauschen. Die habe ich nun retourniert und bin auf der Suche nach einer Alternative.

Aktuell ist eine WD60EFRX verbaut und die war im Vergleich deutlich leiser.

Da ich ein 1GB Netzwerk habe, brauche ich nicht die ultra schnelle HDD. Leise wäre mir wichtiger 😉

Dann bin ich Mal auf Vorschläge gespannt.
Vielen Dank vorab ✌️
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich würde die Ironwolf 10TB vorschlagen, die aktuelle wäre die ST10000VN0008. Die Platte hat zwar auch 7200rpm, ist aber im Leerlauf dank Heliumfüllung angenehm leise, nur bei Zugriff deutlicher hörbar. Ich habe die VN0004, mehr oder weniger der Vorgänger, der ein bisschen lauter ist. Mit der Platte ca. 4m von mir entfernt kann ich in einem Raum schlafen, wenn kein Dauerzugriff erfolgt (ich habe weder besonders leichten noch schweren Schlaf). An die sehr leise WD60EFRX wird sie vermutlich nicht rankommen, ich habe noch eine im Server, die aber gerade abgeklemmt ist.

Die Ironwolf ist jedoch nicht die günstigste Platte. Mittlerweile sind viele Platten in dieser Größenordnung ohne Heliumfüllung, was auf Grund der Platteranzahl dann oft zu sehr lautem Leerlaufgeräuschen führt.
 
Ich würde auch auf jeden Fall für eine HDD mit Heliumfüllung gehen, die sind vom Laufgeräusch eigentlich immer sehr leise.
Dafür sind sie aber oft bei Zugriffgeräuschen etwas lauter.
Auch verbrauchen sie in aller Regel deutlich weniger Strom

Problem ist das die 8/10 TB HDD mit Heliumfüllung relative teuer sind und zudem oft nur 3 Jahre Garantie haben.
So liegen die 8-10TB HDD bei etwa 26-30€ pro TB während die 12-16TB halt bei ca. 22€ pro TB losgehen und zusätzlich haben die noch den Vorteil von 5 Jahre Garantie.

Welche HDD du eigentlich genau nimmst ist relative ehal weil sich die HDD's immer ähnlicher werden.
Und es jetzt schon viele Jahr her ist das eine wirklich schlechte HDD rausgebracht wurde von der man abraten konnte.
 
Ich würde die Ironwolf 10TB vorschlagen, die aktuelle wäre die ST10000VN0008. Die Platte hat zwar auch 7200rpm, ist aber im Leerlauf dank Heliumfüllung angenehm leise, nur bei Zugriff deutlicher hörbar. Ich habe die VN0004, mehr oder weniger der Vorgänger, der ein bisschen lauter ist. Mit der Platte ca. 4m von mir entfernt kann ich in einem Raum schlafen, wenn kein Dauerzugriff erfolgt (ich habe weder besonders leichten noch schweren Schlaf). An die sehr leise WD60EFRX wird sie vermutlich nicht rankommen, ich habe noch eine im Server, die aber gerade abgeklemmt ist.

Die Ironwolf ist jedoch nicht die günstigste Platte. Mittlerweile sind viele Platten in dieser Größenordnung ohne Heliumfüllung, was auf Grund der Platteranzahl dann oft zu sehr lautem Leerlaufgeräuschen führt.
Danke,

die Pro kostet als 10TB Variante 1,50€ mehr. Die sollten investiert werden richtig? 😁
Ich würde auch auf jeden Fall für eine HDD mit Heliumfüllung gehen, die sind vom Laufgeräusch eigentlich immer sehr leise.
Dafür sind sie aber oft bei Zugriffgeräuschen etwas lauter.
Auch verbrauchen sie in aller Regel deutlich weniger Strom

Problem ist das die 8/10 TB HDD mit Heliumfüllung relative teuer sind und zudem oft nur 3 Jahre Garantie haben.
So liegen die 8-10TB HDD bei etwa 26-30€ pro TB während die 12-16TB halt bei ca. 22€ pro TB losgehen und zusätzlich haben die noch den Vorteil von 5 Jahre Garantie.

Welche HDD du eigentlich genau nimmst ist relative ehal weil sich die HDD's immer ähnlicher werden.
Und es jetzt schon viele Jahr her ist das eine wirklich schlechte HDD rausgebracht wurde von der man abraten konnte.
Danke, bei 10Tb sind es aktuell ca. 27€. Bei 12 sind es 26,33. Der Unterschied ist doch eher gering. Und 3xx wollte ich eigentlich nicht ausgeben.

Was ist von den Toshiba N300(?) zu halten?
 
Was ist von den Toshiba N300(?) zu halten?
Ich kenne Sie nicht hat aber halt auch 'nur' 3 Jahre Garantie.

Aktuell würde ich diese 12TB HDD nehmen weil sie derzeit ein absolut krankes Preisleistungsverhältnis hat 230€ bei 12 TB für eine Enterprise HDD mit 5 Jahre Garantie ist halt wirklich ein Wort:

Wenn WD würde ich aktuell zur WD Ultrastar HC5x0 Serie greifen.
Davon habe ich eine 12 und eine 18TB und laufen einfach unauffällig, sparsam + halt die 5 Jahre Garantie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Schöne an den Seagate-Platten ist die gute Dokumentation im Handbuch. Damit kann man die verschiedenen Platten halbwegs gut vergleichen (zumindest theoretisch).

Die 10 und 12TB mit Helium sind laut Datenblatt natürlich eine kleine (oder größere) Ecke leiser als die kleineren Platten. Ich glaube 18-28dB wird im Handbuch angegeben.
Aber ich habe die IronWolf mit 8TB (ST8000VN004) in mehrfacher Ausführung in meinen Heimserver eingebaut. Im schallgedämmten Gehäuse sind sie wohnzimmertauglich. Zugriffe kann man gelegentlich hören. Wenn z.B. ein Film läuft, fällt es aber nicht auf. Allerdings habe ich das Akustikmanagement der Laufwerke auf geringe Leistung gestellt.
Der Preis ist in letzter Zeit gesunken (~208 € pro Platte und 26,089/TB). Garantie liegt leider nur bei drei Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nachdem ich mich die letzten Tage mit dem Thema NAS etc. beschäftigt habe, habe ich nun folgende Platten im Verglich/zur Auswahl.
Hinweis: Aktuell belege ich knapp 5.1TB auf meiner 6TB WD60EFRX, die ausgetauscht werden soll.

FestplatteLautstärke in dB(A) ( lt.Hersteller)FüllungKapazitätPreisPreis/TB
Seagate IronWolf28 (Betrieb)/ 18 (Leerlauf)Helium10TB268,9926,90
Seagate IronWolf Pro30 (Betrieb)/ 28 (Leerlauf)Helium10TB269,7126,97
Seagate Exos X X16XX (Betrieb)/ XX (Leerlauf)Helium10TB239,9624,00
WD Red Plus WD101EFAX38 (Betrieb)/ 34 (Leerlauf)Luft10TB262,1826,22
Toshiba N30035 (Betrieb)/ 33 (Leerlauf)Luft10TB258,8125,88
Toshiba Enterprise MG06ACAXX (Betrieb)/ 34 (Leerlauf)Luft10TB205,9220,59
Seagate IronWolf28 (Betrieb)/ 18 (Leerlauf)Helium12TB319,4726,62
Seagate IronWolf Pro32 (Betrieb)/ 28 (Leerlauf)Helium12TB349,9929,17
Seagate Exos X X16XX (Betrieb)/ XX (Leerlauf)Helium12TB269,4922,46
WD Red Plus WD120EFAX29 (Betrieb)/ 20 (Leerlauf)Helium12TB318,3826,53
Toshiba N300XX (Betrieb)/ 20 (Leerlauf)Helium12TB294,9524,58
Toshiba Enterprise MG07ACAXX (Betrieb)/ 20 (Leerlauf)Helium12TB235,3519,61

Nachdem ich von der 8TB Red Plus so enttäuscht war, bin ich gewillt auch andere NAS Platten zu nehmen, bislang hatte ich für diese Zwecke immer nur Reds.
Je mehr man im Internet liest, desto unsicherer ist man.

Die von @Falo999 vorgeschlagene Toshiba hat natürlich wirklich ein mega Preis/TB. Ich möchte nochmal betonen, dass ein leiser Betrieb mein Hauptanspruch ist.
Die Platte wird nach aktuellem Stand in ein zukünftiges Synology DS220+ ziehen, Backup werde ich mit einer externen Festplatte realisieren.

Gibt es hier denn User die bereits verschiedene dieser Platten hatten und ein kurzen Eindruck abgeben könnten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu deiner Liste, ja die 101EFAX ist Luftgefüllt.
Zum Thema Lautstärke der N300 12 TB bietet sich unser Artikel an, welchen ich oben verlinkt habe. Im Bereich 12 TB war die N300 bisher subjektiv am leisesten, abgesehen von der BarraCuda Pro 12 TB, welche aber keine NAS HDD ist. Auch die IronWolf Pro 12 TB der dritten Generation (NE0008) sind recht leise. Zu den anderen, gerade den Luftplatten habe ich noch keine Erfahrungen in 10 / 12 TB
 
Vielen Dank für deine Bestätigung @Firebl
Den Test, den du oben verlinkt hast, habe ich aufmerksam gelesen. Es wird lediglich gesagt, dass sie leise ist. Leider ohne Messungen und da Empfinden ja sehr unterschiedlich ist, ist das immer so eine Sache :)

Im Bereich 12 TB war die N300 bisher subjektiv am leisesten, abgesehen von der BarraCuda Pro 12 TB, welche aber keine NAS HDD ist. Auch die IronWolf Pro 12 TB der dritten Generation (NE0008) sind recht leise.

Das ist schonmal mehr, als in dem Test steht ;)
Die Auswahl habe ich nun weiter eingeschränkt, auch weil mein gesetztes Budget eigtl. 300 € nicht überschreiten sollte. Mich würde der Vergleich zwischen N300 und MG07ACA brennend interessieren. Leider finde ich hierzu nichts.
 
Die MG07A hat noch mein Vorgänger getestet, daher kann ich dir dazu nichts sagen. Die MG08 mit 16 TB ist jedenfalls auch recht leise.
 
Die N300 würdest du leiser als die Ironwolf einschätzen? Wo würde sich die MG08 positionieren? Da kosten 16TB knapp 300€.

In dem anderen Thread schriebst du von der Seagate Technik, die von Synology unterstützt wird. Was genau bedeutet das?
 
Welche IronWolf? Ich würde sagen, dass die N300 leiser ist, als die ST12000NE0007 und ST14000NE0008(3.Gen., Modell 2019), welche damals aktuell waren. Da Toshiba jedoch alle seine Festplatten-Samples schnell zurück haben möchte, kann ich dir leider keinen aktuellen Vergleich anbieten. Jedoch habe ich die N300 12 TB als leise in Erinnerung. Wir arbeiten daran was die Lautstärke in den Artikeln angeht. Das Thema ist doch recht wichtig.

Zum IW-Health Management gibts eine Seite von Seagate
 
Über mydealz habe ich bei Amazon ein externes 14TB Seagate Laufwerk für 236,79 € bestellt. Laut diversen Kommentaren sind dort Ironwolf Pro verbaut. Anscheinend kann man die Seriennummer mit CDI auslesen und bei Seagate den Garantiecheck machen, der dann aussagt, was für eine Festplatte verbaut ist. Das wären 16,93/TB...

Jetzt die Frage, wie schätzt du hier die Lautstärke ein @Firebl, deinen Beitrag auf deinem Blog habe ich gelesen. Wie steht sie zur N300 (war bisher mein Favorit).

Habe deine Text gerade nochmals gesehen , da sagst du bereits was zur ST14000NE0008.

Ich lasse sie mal kommen, entscheide dann solang sie im Gehäuse ist...falls es denn eine Pro sein sollte.
 
Sag mal Bescheid was drin ist. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dort BarraCuda Pro 14 TB drin "entsorgt" werden.
Selbst wenn die Seriennummer auf eine IWP hindeutet besteht dennoch immer die Möglichkeit, dass es sich um eine Festplatte mit z.B. defekten Sensoren handelt, welche für ein externes Gehäuse aber noch gut genug ist.

Man sollte sich immer den Gefahren bewusst sein.
 
Ja, es wird da auch geraten die HDD einmal vollschreiben zu lassen.
Link zu dem Programm findet man dort auch.
 
Wieso sollte man die Festplatte einmal voll schreiben? Ausprogrammierte RV-Sensoren kann man so z.B. nicht feststellen. Für mich sind diese ganzen Foltertests nur reine Folter für die Festplatten.
 
Das kann ich dir nicht beantworten.

Der Text sah so aus:
Ich denke, es macht Sinn, die Platte zu Beginn einmal mit h2testw voll zu knallen. Wenn dann alles i.O. ist, kann man sezieren. So mache ich es zumindest. Mit CrystalDiskInfo z.B. kann man vorher sicherstellen, dass auch die IronWolf Pro verbaut ist.
 
voll zu knallen trifft es gut. Ich halte nichts davon eine Festplatte "vorzuschädigen". Natürlich muss diese einmal vollschreiben locker abkönnen, aber da wird ja eine synthetische Volllast erzeugt, welche die Festplatte ansonsten selten in ihrem Leben hat. Wie gesagt, jeder kann machen, was er will. Ich sehe nur den Sinn nicht.

Die Frage bleibt: Wenn sich die Festplatte als IronWolf Pro meldet, ist es dann auch eine? Natürlich kann Seagate Überproduktionen dort versenken. Aber es kann auch eine schlechte Charge sein, welche im externen Betrieb kene Beeinträchtigung hat. Wissen tut mans nicht.

Wenn die Festplatte fürs Tüdel-dritt-NAS ohne wichtige Daten ist, wieso nicht.
 
Bin gespannt was da drin ist, bitte berichten. Frag mich ob da original Label drin sind oder auch so komische White Label wie bei WD.
 
Das sind keine Foltertests, wenn eine Platte am Stück vollgeschrieben wird. Das muß jede Platte problemlos aushalten. Gerade am Anfang gehen viele Platten wegen Transportschäden kaputt. Das zu späte Erkennen von Transportschäden wird dadurch minimiert.
 
Ich werde berichten, soll am Mittwoch geliefert werden.
 
Das sind keine Foltertests, wenn eine Platte am Stück vollgeschrieben wird. Das muß jede Platte problemlos aushalten. Gerade am Anfang gehen viele Platten wegen Transportschäden kaputt. Das zu späte Erkennen von Transportschäden wird dadurch minimiert.

Eine IWP 14 TB darf 300 TB in 365 Tagen transferieren. Das macht knapp durchschnittlich 0,82 TB für 24 Stunden. Der Link des TE empfiehlt 14 TB zu schreiben, was etwa 16 Stunden dauern wird, bei durchschnittlich 220 MB/s über die gesamte Kapazität der HDD geschätzt. (Nach aussenhin innen abnehmende max. transferrate). Das ganze soll ja einen prüfenden Sinn ergeben, also werden die Daten wieder gelesen. In wiefern das gleichzeitig passiert oder im Anschluss weiß ich nicht. Ob es jetzt 14 TB in 16 Stunden sind oder 28 TB Transfers in 32 Stunden sind, spielt keine Rolle.

Natürlich schreibt/liest man nicht jeden Tag 0,82 TB, aber es ist eine große Belastung für eine Festplatte und entspricht bereits 10% des jährlichen Budgets. Und das bei nur einmal voll Schreiben. Ich habe hier schon ganz andere Sachen gehört. Bei normalen HDDs mit 55TB bzw 180TB sieht das dann nochmal anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach aussenhin abnehmende max. transferrate
Nein, nach innen hin nimmt die Transferrate ab, weil der Umfang dort geringer ist und daher weniger Sektoren auf eine Spur passen. Für gewöhnlich werden HDDs von außen nach innen hin belegt, so dass die Transferraten abnehmen, je voller sie werden.
 
Hast recht, umgekehrt war es
 
Also was jetzt, beschreiben oder nicht? :d
 
Eine IWP 14 TB darf 300 TB in 365 Tagen transferieren. Das macht knapp durchschnittlich 0,82 TB für 24 Stunden. Der Link des TE empfiehlt 14 TB zu schreiben, was etwa 16 Stunden dauern wird, bei durchschnittlich 220 MB/s über die gesamte Kapazität der HDD geschätzt.
Das heißt, ich darf jeden Tag nur 0.82TB auf die Festplatte kopieren und muß dann eine Pause machen? Das geht doch voll an der Praxis vorbei.

Wenn ich bsw. eine 10TB HDD gegen eine HDD mit 14TB tausche, dann kopiere ich die Daten komplett auf einmal. Wenn man mit den Programmen von Seagate und WD die Festplatte löscht, dann legen die Programme nach 0,82TB auch keine Pause ein, sonder löschen die Platte komplett am Stück.
 
Du darfst im durchschnitt gemäß Hersteller auf eine Festplatte mit 300 TB MRW jeden Tag 0,82 TB lesen und schreiben und das fünf Jahre lang wenn die Festplatte im Dauerbetrieb läuft.
Natürlich kopierst du die Daten auf einmal, jedoch machst du sowas auch nicht jeden Tag. Im NAS darf die Festplatte auch viele Stunden einfach vor sich hinlaufen und somit passt der Durchschnitt wieder.

Interessant ist es bei Festplatten, welche nicht im Dauerbetrieb laufen. Ich habe eine ST12000DM0007 seit 2018 in meiner Workstation. Diese läuft natürlich nicht dauerhaft. Auch wenn ich die Festplatte relativ selten benutze, habe ich doch fast 45% meines maximalen Arbeitsumfangs genutzt. In Seatools kann man auch schön die Berechnungsgrundlage sehen.
 

Anhänge

  • Fireblsblog_maximum_rated_workload.png
    Fireblsblog_maximum_rated_workload.png
    16,5 KB · Aufrufe: 132
Ich habe in meinen beiden NAS WD White Label 10TB aus einer WD Elements externen Platte. Allerdings waren das damals noch Heliumplatten, heute sollen es luftgefüllte sein. Die Platten sind für NAS Einsätze sicher nicht die erste Wahl aber verrichten unauffällig und problemlos ihren Dienst. Leise sind sie auch. Wenn die Daten entsprechend groß sind, sind damit 180-190Mb/s drin (2,5gbit LAN)

Preis dafür liegt immer mal bei 150€ für 10TB. Für den Mehrpreis von echten NAS Platten kannst du dir noch ein ZweitNAS für Backups holen. Was wohl unterm Strich sicherer ist. Nur als Gedankenspiel

Edit: hatte vorher auch ein WD Red 8TB drin. Die war von der Lautstärke her wirklich das schrecklichste was ich bisher hatte. Die Heliumplatten sind leiser
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt, ich darf jeden Tag nur 0.82TB auf die Festplatte kopieren und muß dann eine Pause machen?
Nein, es sollte nur der Wert des jährlichen Workloads auf Dauer nicht überschritten werden. Wobei diese Werte auch eher theoretischer Natur sind, denn sie sind ja i.d.R. für alle Modelle einer Baureihe über alle Kapazitäten hinweg identlisch, aber die mit großen Kapazitäten haben ja mehr Platter und damit verteilen sich die Zugriffe über mehr Köpfe und Platter, jeder einzelne Kopf und jeder Bereich auf der Oberfläche wird also auch bei gleichem Schreinvolumen weniger belastet. Die Workload Ratings berücksichtigen dies aber nichts und wenn man nun mal unterstellt das dies der Fall ist weil die Köpfe und Oberflächen der Modelle mit mehr Platter weniger aushalten als bei denen mit weniger Platter, denn müsste es umgekehrt eben auch bedeuten, dass man bei denen Platter auch mehr Daten übertragen kann, ohne mehr Verschleiß zu provozieren.

Man könnte natürlich auch unterstellen das die Elektronik der limitierende Faktor ist, dies halte ich aber für unwahrscheinlich und auch Kopfbewegungen dürften eher nicht so relevant sein, da ja nicht spezifiziert ist bei wie vielen Zugriffen diesen Workload Rating erreicht werden darf. Natürlich spielen die Kopfbewegungen beim Verschleiß auch eine Rolle und die Hersteller dürften da mit Durchschnittswerten für die typische Nutzung arbeiten, aber bei den Datengräber und NAS von Heimanwendern dürften meistens größere Dateien gespeichert werden und daher im Verhältnis zum Datenvolumen eher wenige Kopfbewegungen erfolgen. Neue Platten einmal mit h2testw komplett zu prüfen, sehe ich daher nicht als Folter an, Butterfly Tests bei denen die Köpfe ständig hin und her bewegt werden, sind da schon deutlich mehr Folter und sollten nicht übertrieben werden.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh