STevE-23
Enthusiast
Also ich sehe schon dass eine Menge HWluxxer die selben Fragen im Kopf haben.
Lasst uns das doch mal zusammenfassen, auch auf das Risiko hin dass es wohl schon zig Einträge mit genau diesem Inhalt im Netz geben wird:
Vor- und Nachteile Eigenbau
+ In Sachen Eigenbau sind den Wünschen keine Grenzen gesetzt und die eigenen Prämissen/Vorlieben können somit für jede Komponente von der Festplatte bis zur CPU zu 100% erfüllt werden. Beispiel Leistung vs. (Kosten-)Effizienz
+ Meist preisgünstiger.
+ Bessere Aufrüstmöglichkeiten.
+ Freie Wahl des Betriebssystems je nach Anforderung.
- Keine vorkonfigurierte Software und somit nicht startklar "out of the box".
- Einrichtung mitunter Zeitraubend.
Vor- und Nachteile Fertig-NAS
Hier ist zu unterscheiden zwischen Komplett- und BYOD-NAS
+ Startklar "out of the box".
+ komfortable und zeitsparende Einrichtung.
- gebunden an das vorinstallierte OS.
- gebunden an die vorinstallierte Hardware.
- schlechte bis sehr schlechte Aufrüstmöglichkeiten. -man beachte hier dass die meisten fertigNAS auf eine maximale Festplattengröße limitiert sind!
Der Stromverbrauch hängt immer von der Konfiguration ab und ist nicht unbedingt proportional zur Übertragungsleistung des NAS.
Gerade die mangelhaften Aufrüstmöglichkeiten eines fertigen NAS-Systems sind für mich ein großer Dorn im Auge. Es gibt viele unter uns die das System doch über längere Zeit behalten wollen und evtl. zu gegebener Zeit lediglich die Platten durch größere ersetzen wollen. Die allermeisten fertigNAS erlauben aber nach meinen momentanen Kenntnissen nur Festplatten mit einer einzelkapazität von 1,5TB oder weniger.
---
Nun ein Wort speziell zu FreeNAS: Die komplette Einrichtung ist mir auf einem virtuellen PC innerhalb von 2h gelungen. Sowohl mein MAC als auch mein PC konnten über alle möglichen Wege auf Dateien zugreifen.
Sollte mal was mit dem System sein -das ist dann bei allen möglichen Systemen so- muss eine geeignete Lösung vorhanden sein trotzdem wieder an seine Daten zu kommen. FreeNAS kann vom USB-Stick betrieben werden was erstens sehr effektiv ist und zweitens die Möglichkeit bietet auf einem 4€-Ersatzstick ein Backup der fertigen Konfiguration parat zu halten. Sprich, im Falle des Falls kann man einfach den USB-Stick tauschen. Ich bin mir sicher dass das auch mit anderen OS'en funktioniert.
Was haltet ihr von dieser Idee?
Bin gerade am Testen wie schwierig es ist, seine Config auch mit einem anderen Rechner wieder zum laufen zu bekommen.
---
Wer eine stromsparende Variante will, dem würde ich empfohlen WOL in Verbindung mit einem Atom-System zu nutzen, so wie es mein Vorposter OwenBurnett tut. In Verbindung mit einem VPN-Tunnel über den Router sind die Daten dann auch trotzdem noch weltweit verfügbar ohne dass unnötig Strom verbraten wird.
Lasst uns das doch mal zusammenfassen, auch auf das Risiko hin dass es wohl schon zig Einträge mit genau diesem Inhalt im Netz geben wird:
Vor- und Nachteile Eigenbau
+ In Sachen Eigenbau sind den Wünschen keine Grenzen gesetzt und die eigenen Prämissen/Vorlieben können somit für jede Komponente von der Festplatte bis zur CPU zu 100% erfüllt werden. Beispiel Leistung vs. (Kosten-)Effizienz
+ Meist preisgünstiger.
+ Bessere Aufrüstmöglichkeiten.
+ Freie Wahl des Betriebssystems je nach Anforderung.
- Keine vorkonfigurierte Software und somit nicht startklar "out of the box".
- Einrichtung mitunter Zeitraubend.
Vor- und Nachteile Fertig-NAS
Hier ist zu unterscheiden zwischen Komplett- und BYOD-NAS
+ Startklar "out of the box".
+ komfortable und zeitsparende Einrichtung.
- gebunden an das vorinstallierte OS.
- gebunden an die vorinstallierte Hardware.
- schlechte bis sehr schlechte Aufrüstmöglichkeiten. -man beachte hier dass die meisten fertigNAS auf eine maximale Festplattengröße limitiert sind!
Der Stromverbrauch hängt immer von der Konfiguration ab und ist nicht unbedingt proportional zur Übertragungsleistung des NAS.
Gerade die mangelhaften Aufrüstmöglichkeiten eines fertigen NAS-Systems sind für mich ein großer Dorn im Auge. Es gibt viele unter uns die das System doch über längere Zeit behalten wollen und evtl. zu gegebener Zeit lediglich die Platten durch größere ersetzen wollen. Die allermeisten fertigNAS erlauben aber nach meinen momentanen Kenntnissen nur Festplatten mit einer einzelkapazität von 1,5TB oder weniger.
---
Nun ein Wort speziell zu FreeNAS: Die komplette Einrichtung ist mir auf einem virtuellen PC innerhalb von 2h gelungen. Sowohl mein MAC als auch mein PC konnten über alle möglichen Wege auf Dateien zugreifen.
Sollte mal was mit dem System sein -das ist dann bei allen möglichen Systemen so- muss eine geeignete Lösung vorhanden sein trotzdem wieder an seine Daten zu kommen. FreeNAS kann vom USB-Stick betrieben werden was erstens sehr effektiv ist und zweitens die Möglichkeit bietet auf einem 4€-Ersatzstick ein Backup der fertigen Konfiguration parat zu halten. Sprich, im Falle des Falls kann man einfach den USB-Stick tauschen. Ich bin mir sicher dass das auch mit anderen OS'en funktioniert.
Was haltet ihr von dieser Idee?
Bin gerade am Testen wie schwierig es ist, seine Config auch mit einem anderen Rechner wieder zum laufen zu bekommen.
---
Wer eine stromsparende Variante will, dem würde ich empfohlen WOL in Verbindung mit einem Atom-System zu nutzen, so wie es mein Vorposter OwenBurnett tut. In Verbindung mit einem VPN-Tunnel über den Router sind die Daten dann auch trotzdem noch weltweit verfügbar ohne dass unnötig Strom verbraten wird.