[Kaufberatung] NAS-System für 5 Personen + Access Point

Shadowfly

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2008
Beiträge
494
Hallo zusammen,
ich bin derzeit auf der Suche nach einem Nas System welches mit Raid 5 betrieben werden soll.
Anforderungen sind:
- Macbook Kompatibel (Time Capsule)
- Es sollte kein priopritäres Raid sein (Im Falle eines HW Ausfalls soll die Platten an einem anderen PC/NAS ausgelesen werden können.
- Die Daten sollen verschlüsselt gespeichert werden
- Speicherplatz sind 2-3TB ausreichend

Da ich selbst sehr weit weg von Netzwerktechnik und NAS-Systemen bin wäre ich über jede Hilfe dankbar. Spontan hätte ich mal richtung QNAP oder Synology geschaut. Auf DIY hab ich wenig lust, da ich der "Admin" sein werde und mich notfalls damit rum ärgern muss/darf.. Daher lieber eine "fertig" Lösung.

Preislich würde ich mal sagen bis max 900€

Zum Access Point:
Es kommen hauptsächlich MacBooks zum Einsatz (WLAN 5G und AC)
Möglichst hohe Datendurchsatz ist gewünscht.
Ansonsten keine Anforderung ausser das es sich um einen Namhaften Hersteller handelt welcher auch "Support" bietet.
Er soll mit dem NAS-System gut harmonieren (Stichwort GigabitLAN bündeln)
Das witzige ist eigentlich könnte man ja theoretisch auch einen Router nehmen oder bin ich da auf dem Holzweg?
Bin über jeden Tipp Dankbar.
Preislich würde ich mal sagen bis max 130€

Vielen Dank für die Hilfe vorab !
Gruß Shadwofly
Vielen Dank für die Hilfe Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Also was die NAS angeht wird da QNAP und Synology genau das sein was du suchst. Gerade wenn du auf AES stehst solltest du darauf achten in der NAS keinen Marvel Chip zu haben. Atom oder i3 sollte schon sein.

Was WLAN angeht: Ubnt UAP AC / UAP AC Pro je nach dem ob dir 867 oder 1300mbit genügen. Ich würde aber den AC Pro nehmen, da dieser PoE kann und somit an quasi jedem PoE Switch oder Power Injector arbeitet. Die Konfiguration läuft über einen Controller (entweder VM, Rasperry Pi, alter PC mit Linux oder Standalone Software auf einem PC). Laufen muss der Controller nur wenn du was an der Konfiguration ändern oder das Gäste WLAN mit Voucher nutzen willst.

Und ja, du kannst einen WLAN Router so konfigurieren, dass er nur als AP arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok vielen Dank für die Infos. Den AP hab ich nun schon zum 2x empfohlen bekommen.
Hat jemand bezüglich den NAS-Systemen noch ein paar tipps? Kann man einen der beiden großen Hersteller empfehlen oder schenken die sich?
Gibt es evtl. jemand der direkt ein System empfehlen kann? Da gibt es so eine rießen Auswahl das ich den Überblick verloren habe.
Evtl. das QNAP TS-451+-8G NAS 4-Bay ?

Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei den SOHO NAS Systemen von QNAP und Synology ist quasi kaum ein Unterschied. Beide Hersteller setzen größtenteils auf die selben CPUs, vom Speicherausbau sind sie mehr oder weniger auch gleich. Das Raid wird bei beiden Anbietern über mdadm realisiert. Alles in allem macht es für ein einfaches Datengrab keinen Unterschied. Interessant wird es wenn man zusätzliche Services benutzen will.
 
ok. da macbooks zum einsatz kommen wäre eine timecapsule anbindung für timemachine intressant. ansonsten gibt es keine besondere anforderung
 
Also bei QNAP hätten sowohl die TS-431, TS-431+, TS-451 als auch die TS-451+ eine softwareseitige Unterstützung für Apple Time Maschine (Time Capsule). Der Unterschied zwischen den Geräten ist der CPU und der Speicher. Sowohl bei der TS-451+ die Fernbedieung (MediaCenter). Wenn du nur das minimalste willst würde die TS-431 reichen. Solltest du auf schnelle Datenübertragung aus sein, dann solltest du auf einen stärkeren CPU wert legen. Sobald du Festplattenverschlüsselung benutzen willst solltest du eine NAS nehmen, sollte der CPU noch stärker werden. Die TS-431 kann das zwar, aber die Datenübertragungsgeschwindigkeit geht echt in die Knie. Allerdings würde die TS-431+ schon ausreichen um eine einzelne GBit Ethernet Verbindung auszulasten. Ist also kein Switch im Einsatz, der TRUNK Ports unterstützt (LACP, 802.1ad) bringt das nicht viel, wenn du eine größere kaufen solltest. Sollte eine Überarbeitung des Netzwerkes geplant sein, so könnte man bei der NAS auch gleich auf Zukunftsaussichten ausrichten und was größeres kaufen. Also TS-451 oder TS-451+. Ein weiterer Vorteil der TS-x51er Serie gegenüber der TS-x31 Serie ist die x86 Architektur. Somit ist es möglich über die Paketverwaltung x86 Programme auf der NAS zu installieren. Die TS-x31 Serie bietet hier nur ARM Architektur und somit können nur die für ARM gedachten Pakete installiert werden.

Kurz gesagt:
Für Time Maschine, HDD Encryption, 4-Bays und ~100MB/s (1Gbit/s) Übertragungsgeschwindigkeit sollte es die TS-431+ sein. Ist mehr Geld zur Verfügung, ist die TS-451 oder bei noch mehr die TS-451+ keine schlechte Wahl (also im Sinne von "bigger is better"). Kommt es hingegen auf den Preis an und die Übertragungsgeschwindigkeit ist kein Problem, dann kann es auch die TS-431 sein.
 
ok vielen Dank für die Infos. Dh. im Klartext das + ist immer mit Fernbedinung = Mediacenter. Dann wäre ja das TS-451 so momentan das mit der besten Perfomance ohne schnick schnack ala MediaCenter (benötigen wir nicht) Verlgeichbare Geräte in dem Bereich von Synology sind nicht direkt billiger oder?
Was für Platten empfiehlst du? Die WD Red?
Danke und Gruß
 
Vergleichbare Geräte bei Synology währen DS416 für ~350€.
Verschlüsselung und Time Capsule wird auch da unterstüzt). Einen EIndruck über die Performance kannst du @ https://www.synology.com/de-de/products/performance#4bay gewinnen.
DSM und QTS solltest du aber vor dem Kauf online ausprobieren.
Je nach Anwendungsszenario muss es nicht unbedingt eine Red sein.
 
Das + ist nicht unbedingt die Info für die Fernbedienung. Das ist vielmehr wie beim IPhone.. es bedeutet lediglich, dass es eine bessere Version dieser Serie ist. So ist der Unterschied zwischen der TS-451 und der TS-451+ nicht nur die Fernbedienung. Bei der + ist auch ein besserer CPU verbaut.
Thema HDD: WD RED sind meiner Meinung nach eine gute Wahl. Aber wie testm schon sagte, je nach Anwendungszweck gibt es bessere HDDs. In deinem Fall eines Datengrabs sollten die RED Platten zu 90% die richtige Wahl sein.
 
ok vielen dank. dann habt ihr mir doch echt schonn mal geholfen. ich vermute dann läuft es auf die TS-451+ mit 4tb reds hinaus.
 
Noch paar Anmerkungen:
[..]- Es sollte kein priopritäres Raid sein (Im Falle eines HW Ausfalls soll die Platten an einem anderen PC/NAS ausgelesen werden können.[...]
Dies mag zwar dein (frommer) Wunsch sein, aber wenn es um RAID geht kannst du es vergessen.
Die jeweiligen RAID-Typen sind zwar klar definiert, allerdings nicht wie das Ganze durchgeführt wird.
Beinahe jeder Hersteller kocht da ein eigenes Süppchen. Zum Teil unterscheidet sich die Implementation der RAID-Modi selbst zwischen den Modellen des selben Herstellers, weil zum Beispiel Befehl X auf der CPU Y schneller ausgeführt werden kann und damit schlussendlich die Gesamtperformance steigert. Dies kann auch zur Konsequenz haben, dass die Paritätsblöcke anderes verteilt sind, womit sie dann nicht von einem bel. Controller / Software gelese werden können.
Aus diesem Grund ist ein Backup der wichten Daten auf einen separaten Datenträger unerlässlich.

ich vermute dann läuft es auf die TS-451+ mit 4tb reds hinaus.
Dies ist eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung, was allerdings die Frage aufwirfst, ob du an den Backup und die Erweiterbarkeit in Zukunft gedacht hast.
 
Das stimmt nur bei Hardwareraid - und da auch nur Herstellerübergreifend (LSI, 3Com, Adaptec etc.) - Innerhalb der Produkte eines Herstellers könnnen meist die Raids importiert werden, Ausnahmen bestätigen die Regel!

Eine Standard Softwareraid kann mind. auf gleichartigen System eingebunden werden.

Ein Windows Raid kann auf jedem Windows eingebunden werden - sofern der Raidtyp unterstützt wird
- ein mit Windows Server erstelltes Raid 5 kann wahrscheinlich nicht unter einem Desktop Windows eingebunden werden, da diese nur Raid 0 & 1 können - bzw. auf Raid 0 & 1 kastriert wurden (Registry Hack möglich)
- ob dies noch auf Windows8/10 zutrifft kann ich nicht sagen, da hier mit Storages Spaces ein neues System eingeführt wurde

Ein LVM-Raid ist auf jedem Unix, Linux, BSD, welches LVM kann, lesbar
Ein ZFS im Prinzip auf jedem ZFSfähigem OS - hier mit Einschränkung, da es 2 Entwicklungsstränge gibt : ZFS von Solaris und Open-ZFS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt nur bei Hardwareraid - und da auch nur Herstellerübergreifend (LSI, 3Com, Adaptec etc.) - Innerhalb der Produkte eines Herstellers könnnen meist die Raids importiert werden, Ausnahmen bestätigen die Regel!
Ausnahmen gibt es vom Gefühl her öfter als den sogenannten "Regelfall".

Eine Standard Softwareraid kann mind. auf gleichartigen System eingebunden werden.
Sehe auch hier keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Ein System mit einer anderen CPU/Chipsatz-Architerktur wäre nicht mehr "gleichartig". An deiser Stelle noch der Hinweis, dass selbst zw. den Softwarerevisionen Änderungen an den Softwareraids geben kann (bei SoHo), was aber nicht heißen muss das die Drives nicht trotzdem, wenn auch Eingeschränkt, gelesen werden können.

Ein ZFS im Prinzip auf jedem ZFSfähigem OS - hier mit Einschränkung, da es 2 Entwicklungsstränge gibt : ZFS von Solaris und Open-ZFS.
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies ist eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung, was allerdings die Frage aufwirfst, ob du an den Backup und die Erweiterbarkeit in Zukunft gedacht hast.

Naja also bei 5 Macbooks mit max ~120gb Daten würden ja theoretisch Netto 1tb reichen. Daher müssten 4 ausreichend sein auch in naher Zukunft!
Zum Thema Backup könnte man ja 2 externe 2 TB HDD`s anschließen und kritische Daten via Jobs syncen lassen..
 
Ein System mit einer anderen CPU/Chipsatz-Architerktur wäre nicht mehr "gleichartig".
Ein Softwareraid ist nahezu vollständig unabhängig von der Hardware!!! Einzig ein Wechsel der Daterägerschnittstelle ist nicht möglich (eine SAS Platte kann man halt nicht an einen SATA Anschluss anschliessen)

An deiser Stelle noch der Hinweis, dass selbst zw. den Softwarerevisionen Änderungen an den Softwareraids geben kann (bei SoHo), was aber nicht heißen muss das die Drives nicht trotzdem, wenn auch Eingeschränkt, gelesen werden können.
Nochmal für dich zum Lesen und verstehen!
Ein Windowsraid war seit Windows NT bis Windows 7/2013 komplett aufwärtskompatibel - wie gesagt ab Windows 8 kann ich nichts dazu sagen
- ein Softwareraid5 von WindowsNT 4.0 kann problemlos unter Windows Server 2013 eingehängt werden, sofern man irgndwo eine IDE (PATA) Schnittstelle findet, umgekehrt geht das eher nicht.

Bei LVM unter Linux ist mir ebenfalls nichts gegenteiliges bekannt

BTRFS ist in meine Augen noch zu jung um da verlässliche Aussagen zu bekommen , zumal viele NASHerstelelr BTRFS zwar einsetzen, aber auf die eigentlich sinnvollen Features verzichten.

ZFS war bis ca. 2010 Jahren ebenfalls vollstandig zwischen Solaris und FreeBSD übernehmbar (Die Solaris Sourcen wurden für FreeBSD portiert)
Mitlerweile gibt es ZFS nur noch auf Solaris
Unter Linux, FreeBSD, IllumOS, OmniOS ist das jetzt OpenZFS und auch hier voll portierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Softwareraid ist nahezu vollständig unabhängig von der Hardware!!! Einzig ein Wechsel der Daterägerschnittstelle ist nicht möglich (eine SAS Platte kann man halt nicht an einen SATA Anschluss anschliessen)
Ein Softwareraid ist zwar von der HW "nahezu" unabhängig, dennoch kann und wird der Quellcode an die entsprechende Architektur, besonders in Fällen die mit x86-Welt nichts zu tun haben, angepasst.
Reines neukompilieren mit einer anderen Zielplattform geht nicht immer und dabei ergeben sich unter Umständen Kompabilitätsprobleme zwischen den Geräten des selben Herstellers. Siehe anfänge von DSM, was sich aber in der Version 5x durch updaten und z.T. neuzuweisen gelegt hat.

Nochmal für dich zum Lesen und verstehen!
Es schaut mir eher so aus, dass du es nicht verstehst. Ich bestreite nicht, dass es zwischen den Versionen durchaus auch absichtlich Kompabilität besteht, was aber nicht heißt, dass daran nicht gearbeite wird und je nach Versionsstand man sich in den propriäteren Bereich hin bewegt (z.B.: Synology Hybrid Raid), welcher dafür sorgst, dass kompabilität entweder eingeschränkt oder garnicht gegeben ist.

Back to Topic:
Zum Thema Backup könnte man ja 2 externe 2 TB HDD`s anschließen und kritische Daten via Jobs syncen lassen..
Nun ja, solange du es weißt ist es ja gut, denn oben hast du noch davon geschrieben, dass du es im Falle eines HW-Ausfalls mit bel PC lesen können willst.
Im Falle eines HW Ausfalls soll die Platten an einem anderen PC/NAS ausgelesen werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
DSM = propietär
Synology Hybrid Raid= propietär
was irgenwelche Hersteller da an eigenen Entwicklungen basteln ist deren Problem, hat aber nichts mit LVM, ZFS oder Windows Softwareraid zu tun

Ich bin Raus
 
DSM = in Teilen GPL
QNAP = ihr Software RAID
Von LVM, ZFS und co hast du angefangen zu schreiben, wobei es hier eindeutig nicht darum ging.
 
ui da hab ich ja ne disskusion los getreten. es geht mir halt darum das ich im Falle eines Hardware defekts nicht zwangsweise wieder ein Gerät von einem der genannten Herstellern kaufen muss um an die Daten zu kommen.

Nun ja, solange du es weißt ist es ja gut, denn oben hast du noch davon geschrieben, dass du es im Falle eines HW-Ausfalls mit bel PC lesen können willst.

Dabei ging es mir nur das ein Raid-System kein Backup-System ansich darstellen soll, kann ja dennoch abfliegen... Daher zusätzliche sicherung durch separate externe Platten die im besten Fall sogar noch räumlich getrennt vom NAS aufbewahrt werden und sukessive angesteckt werden (abwechselnd jede Woche).
 
Ich hab da mal noch ne Frage:
Wo seht ihr die Unterschiede zwischen TS-453A-8G und TS-451+-8G ?
Beim 453A steht HARDWARE encryption AES. Das finde ich beim 451+ nicht. Preislich liegen beide im gleichen Rahmen

Nach weiteren Recherche befinden sich die folgenden QNAP mit HARDWARE Verschlüsselung im preissegment von 500-750 euro:
TVS-463
TS-563
TS-453A

spontan tendier ich zu dem ts-453a da es das günstigste ist und fast die selben specs wie die anderen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind bei den Geräten unterschiedliche Flashspeicher und CPU's/Chipsätze verbaut.
Dies hat mit dem unterschiedlichen Alter der Geräte zutun.
TS-451+: Intel J1900
TS-451A: Intel N3060
TS-453A: Intel N3150
TVS-463 und TS-563: AMD GX424-CC
Unterschiedlich Chipsätze implizieren bestimmte Eigenschaften wie Verbrauch, Interfaces (1GBe oder 10GBe) und zum Beispiel auch das Vorhandensein von AES-NI.
Bei TS-451+ findest du kein keine HW-Verschlüsselung, weil es keine hat.

Zustäzlich bietet QNAP verschiedene Ausstattungen mit RAM an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Preise sehe tränen mir die Augen!
wenn man bedenkt, daß man für schlappe 170 € einen HP Microserver bekommt, der mehr Leistung hat und Servergrade Hardware hatv - inkl. ECC RAM.
https://www.heise.de/preisvergleich/hp-proliant-microserver-gen8-819185-421-a1322637.html

20 € Dazu für 'nen USB-Stick für's OS
FreeNAS, NAS4Free, OMV oder OminOS/Napp-IT installieren und fertiig ist ein performantes NAS, allerdings ohne AES-NI.

Für Für 250 € (330 € Minus 80 € Cashback) gibt es dann noch den Dell T20 mit 'nem XEON, der dann auch AES-NI hat.
https://www.heise.de/preisvergleich/dell-poweredge-t20-20-3708-a1064432.html
https://plus.delltradetosave.com/de/de/pages/promotions/qualifying
 
Zuletzt bearbeitet:
@Digi-Quick: Diese Option hat TE bereits ausgeschlossen.
 
Es sind bei den Geräten unterschiedliche Flashspeicher und CPU's/Chipsätze verbaut.
Dies hat mit dem unterschiedlichen Alter der Geräte zutun.
TS-451+: Intel J1900
TS-451A: Intel N3060
TS-453A: Intel N3150
TVS-463 und TS-563: AMD GX424-CC
Unterschiedlich Chipsätze implizieren bestimmte Eigenschaften wie Verbrauch, Interfaces (1GBe oder 10GBe) und zum Beispiel auch das Vorhandensein von AES-NI.
Bei TS-451+ findest du kein keine HW-Verschlüsselung, weil es keine hat.

Zustäzlich bietet QNAP verschiedene Ausstattungen mit RAM an.
Ok dann fällt das TS-451+ wohl eh raus.
Sind denn den die AMD Varianten von der Perfomance her vergleichbar mit den Intel-systemen? Ich bin leider auch aktuell am CPU-Bereich nicht auf der Höhe weswegen ich so doof frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Digi-Quick: Diese Option hat TE bereits ausgeschlossen.
auf einem fertigem Sytem eine bewährte NAS Distri zu installieren halte ich nicht zwangsläufig für DIY.
Das dauert keine 10 Minuten! (30 Minuten mit Download und Erstellen des Installationsmediums)

Konfigurieren / Einrichten muß man auch ein FertigNAS

Ich wollte auch nur auf die Diskrepanz in Preis/Leistung hinweisen.
 
@Digi-Quick
du lässt wieder mal weg das du bei DIY alle security patches fürs os und plugins selbst managen/warten/reinarbeiten musst.
Bei einer fertignas kaufst du in erste linie die software und den support, die hardware ist der kleinere Anteil am preis.

@TS
Für die geforderten Zwecke ist das TS-453A ziemlich gut (abgesehen von dem massigen potential mit dem app-store oder echten Virtualisierungsmöglichkeiten). (mit wenig RAM kaufen und bei Bedarf nachrüsten ist zu empfehlen). HDDs WD Red verweden.
 
@Digi-Quick
du lässt wieder mal weg das du bei DIY alle security patches fürs os und plugins selbst managen/warten/reinarbeiten musst.
Bei einer fertignas kaufst du in erste linie die software und den support, die hardware ist der kleinere Anteil am preis.

@TS
Für die geforderten Zwecke ist das TS-453A ziemlich gut (abgesehen von dem massigen potential mit dem app-store oder echten Virtualisierungsmöglichkeiten). (mit wenig RAM kaufen und bei Bedarf nachrüsten ist zu empfehlen). HDDs WD Red verweden.

was meinst du mit " massigen potential mit dem app-store oder echten Virtualisierungsmöglichkeiten" ? Hat das 453A keine Virtualisierungsmöglichkeiten und appstore?

Schön wäre wenn man docker nutzen könnte, dann würde uns ein vserver wegfallen
 
was meinst du mit " massigen potential mit dem app-store oder echten Virtualisierungsmöglichkeiten" ? Hat das 453A keine Virtualisierungsmöglichkeiten und appstore?

Schön wäre wenn man docker nutzen könnte, dann würde uns ein vserver wegfallen

doch hat sie, das war nur etwas ungeschickt ausgedrückt :)
hier kannst du vortesten welche apps es für welche qnap gäbe
https://www.qnap.com/de-de/app_center/index.php?qts=4.3&type=4&II=212&for_qts4=&hf=

zum virtualisieren hast du 2 möglichkeiten
1. das virtualisation-station
Hier kannst als echte VM irgendein OS installieren und laufen lassen (solltest dann aber mindestens 8gb nachrüsten, inoffiziell kann die übrigens 16gb mit z.b. crucial riegeln. hab ich getestet)

bei mir ging ihr cpu-technisch erst die luft aus mit 1x sophos vm und 2x windows10 office sklaven, wenn dann z.b. eins der win-clients updates installiert.
hast du weniger vor, dann sei unbesorgt.

2. container-station
Das sind die ganzen docker-apps
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh