NAS und 0 Durchblick

Jaiom

Neuling
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23.08.2020
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Hallo liebe Community,

ich lese jetzt schon eine etwas längere Zeit in diesem Forum mit bzw. bin ich mich schon länger am Informieren.
Leider blicke ich in der Homeserver-Landschaft überhaupt nicht durch und bin mir nicht sicher was ich wirklich benötige.

Daher jetzt dieser Thread in der Hoffnung, dass ich von euch Hilfe bzw. eine Kaufberatung bekommen kann.

Ich habe mir ein kleines Heimnetzwerk mit Serverschrank aufgebaut und möchte dieses quasi mit einem kleinen Multimedia-Server erweitern.
D.h. ich suche einen zentralen Speicher für meine Filme, Musik und Bilder Sammlung auf die ich sowohl mit meinem SmartTV (Android), meiner MiBox, Handys, Tablets, PC und MacBook zugreifen kann.
Ein Fernzugriff bzw. Gästezugriff via Internet wäre auch noch sehr wünschenswert.
Ich besitze ebenso noch 2 IP-PoE Kameras, die ich auch gerne darüber steuern würde (kein Muss!).

Aktuell habe ich mir aus einem Angebot schon mal zwei 4TB WD Red zugelegt, da diese sehr günstig waren. Diese sollen als reine Datenspeicher fungieren, eine Sicherung benötige ich vorerst nicht.

Ich bastele relativ gerne und habe auch keine Problem damit mir selbst ein System aufzusetzen. Budget wären ca. 200 - 300 €.
Das Teil sollte dann auch im Optimalfall in meinen Serverschrank passen, muss aber nicht.

Besten Dank schon mal im Voraus und viele Grüße
Jaiom
 
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Hallo und Danke für deine Antwort!

Leider sind es keine CMR Platten. Das war mir bei dem Kauf aber auch leider nicht bewusst, dass das wichtig ist.

Gibt es ein spezielles NAS von Synology, das du mir in diesem Fall empfehlen würdest?

Eigentlich favorisiere ich den Selbstbau. Bin aber bei der Komponenten Auswahl nicht so sicher.
Hat dazu jemand bei meinem Budget einen Vorschlag?
 
Serverschank heisst?..19-Zoll-Rack..1-2HE?, welche Tiefe?
 
19 Zoll Rack mit 8 HE sind das.
Bisher sind drin:
Patchpanel
16 Port PoE Switch
USV Steckerleiste
Ablage
 
Naja, ich hätte lieber etwas in einem normalen Gehäuse und nichts für den Rackeinbau....

Wie einsteigerfreundlich ist denn unraid?
 
Für unRAID gibts massig Videos auf englisch die das super erklären.
Kannst du auch erstmal kostenlos testen.
Gehäuse könnte man das Silverstone DS380 nehmen oder das teure CS381.
 
Unraid ist sehr einsteigerfreundlich. :)
Jeder der Festplatten mischen mag oder einfach ein System was läuft, ist bei UnRaid richtig. Kann XFS, BTRFS und mit Plugin und bissel Konsole auch ZFS.
Conatiner gehen sehr leicht einzurichten und VM's kann es auch. Nur das Rechte System ist sehr einfach gehalten bei UnRaid.
 
Das hört sich doch vielversprechend an!
Wie würde ein System bis 300 € bei euch dafür aussehen?
 
...mit ECC RAM wird das nix bis 300EUR...mit einem S1151v2 Pentium Gold und 1x8 GB, 2xSSD und so weiter, liegst Du bei 250EUR.
Siehe auch meine Liste von oben....


2 Patriot Burst 240GB, SATA (PBU240GS25SSDR)
1 Intel Pentium Gold G5420, 2C/4T, 3.80GHz, boxed (BX80684G5420)
1 G.Skill NT Series DIMM 8GB, DDR4-2400, CL15-15-15-35 (F4-2400C15S-8GNT)
1 MSI B365M Pro-VH (7C31-004R)
1 SilverStone Precision PS09 schwarz, schallgedämmt (SST-PS09B/25015)
1 SanDisk Cruzer Fit 16GB, USB-A 2.0 (SDCZ33-016G-G35)
1 LC-Power LC420-12 300W ATX 2.31

Edit: ...und die unRaid-Basic Lizenz für 59USD einkalkulieren ;-)
 
Neu oder gebraucht ? Selbstbau oder OEM/fertig Server ?
 
Ich würde auch was gebrauchtes nehmen und ECC RAM muss nicht sein.
 
Wer auch so was für dich interessant ?

Nutze den als Backup Nas Server. Preis finde ich i.o. Ist dir warscheinlich zu groß vom Gehäuse oder ? :)
Platz hat es für 5x 3,5 Zoll mit dem Käfig unten im Link, mit bissel basteln 6 und 8x beispielweise 16x 2,5 Zoll. Der LSI Raidcontroller der schon verbaut ist, kannst du in IT Modus flashen. Mainboard hat 2x Sata und ein SFF-8087. Sprich 6 Festplatten/SSDs ans Mainboard und 8 an den HBA. Lüfter musst du tauschen, sonst wer er zu Laut. Habe zwei mal 90mm Silent Lüfter drin. Einer Direkt am CPU Anschluss und dirkt an CPU Kühler gebaut, einer über 7V Molex Adapter. Ich höre den Server garnicht mehr. Meine Empfehlung wer, 1x 90mm Silent Lüfter direkt an den CPU Kühler und ein weiteren 120mm Silent Lüfter gegen den original 120mm Lüfter zu tauschen. Festplatten sind lauter. Was noch gebraucht wird ist, wenn man 3,5 Zoll Festplatten mit dem Käfig unten im Link einsetzen mag, einen Molex Adapter von Molex auf 4x Sata und wenn man mehr als 4x 3,5 Zoll Festplatten braucht, einen weiteren von Sata auf Sata.



DVD Laufwerk ausbauen und den hier einbauen:
Und ein oder zwei mal:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, aber dann baue ich mir lieber das Nas von hominidae. Das sieht wirklich gut aus.

Wofür verwendet man in der Regel dann die zwei SSD Platten? Und wäre dieses System auch für openmediavault denkbar?
Wie seht ihr das für Einsteiger?
Openmediavault oder unraid?

Würde mich an beides trauen. Aber was macht für meinen Bedarf mehr Sinn?
 
...die SSD(s) sind für unRaid als "Cache" sinnvoll, aus zwei Gründen:

weil unRaid, kein echtes raid (kein striping) ist und einen anderen Parity-Mechanismus benutzt, der es etwas langsamer macht.​
Mit einer schnellen (aber kleineren) SSD als Cache landen die Daten zuerst dort.​
Ein regelmässig laufender Prozess, der sogenannte "Mover", verschiebt die Daten dann vom Cache auf die eigentlichen Platten.​
Das ist für den User vollkommen transparent/der muss nix machen.​
Das Timing, in dem der Mover läuft kann/sollte man einstellen, je nach Datenmenge und Grösse des Cache. Standard ist einmal am Tag.​
Das spart auch Strom, denn unRaid kann die, nicht aktiv im Zugriff befindlichen, grossen Platten schlafen legen.​
HDDs sind der grösste Stromfresser in einem NAS mit normalem Raid.​
unRaid bietet die Möglichkeit, zusätzlich zur eigentlichen NAS Funktionalität auch VMs oder Docker-Container zu nutzen.​
Es gibt jede Menge unRaid-"Community-Apps" und der ganze Docker-Hub steht auch zur Verfügung (oder selber machen).​
Diese benötigen nicht nur RAM, sondern auch eigenen Festplattenplatz und erzeugen, wie ein normales System auch, Festplattenzugriffe.​
unRaid bietet die Möglichkeit diese VMs und Docker exklusiv auf der Cache-Disk zu "lagern".​
Vorteil: schnelle SSD, wie in einem "richtigen, modernen System" und die stromfressenden Datenplatten werden nicht geweckt.​
...warum zwei SSDs:

liegen die Daten - zB bis der Mover gelaufen ist - nur auf dem Cache, existiert für diesen Zustand kein Parity-Schutz.​
Bei Einsatz von zwei SSDs macht unRaid dann ein BTRFS-Raid1 daraus (aus 2 physischen SSDs wird dann eine, welche die Daten doppelt hält).​
In diesem Raid1 Cache ist die Performance auch höher als bei einer einzelnen.​
...muss das sein?

nein, ist optional.​
Auch eine SSD ist keine Pflicht, ist aber viel schneller und stromsparender.​
Eine 2.5-Zoll HDD wäre die nächst-bessere Alternative, aber da SSDs so günstig geworden sind, wäre die Begründung für 2.5er-HDD nur, das man doppelt soviel Cache fürs Geld bekäme (den man i.d.R. gar nicht braucht).​
Das System ist auch für OMV einsetzbar. Da brauchst Du aber keinen Cache, dafür aber eine Systemplatte (SSD).
unraid läuft im RAM und bootet vom USB-Stick (daher ist dieser in der Liste; der muss nämlich eine gültige, eindeutige GUID bereitstellen um die Lizenz zu aktivieren...china-fakes haben das nicht).

Was mehr Sinn macht ist Ansichtssache.
Meine Meinung:
Dein Bedarf ist zZt relativ unspektakulär.​
Aber der Appetit kommt beim Essen, wie man sagt.​
Daher wäre ich für unRaid.​
Einfacher erweiterbar, aufgrund der Konstruktion des Raid, ist unraid - einfach Platten beliebiger Grösse dazustecken oder tauschen (Parity Disk muss immer die grösste sein, das ist die einzige Einschränkung).​
Flexibilität mit VMs und Docker hat OMV nicht von Haus aus.​
Vorgefertigte Community-Apps (einen "unRaid Apps-Store") hat OMV auch nicht. Da liegt "nur" Debian drunter und Du musst Dich selbst kümmern und pflegen, wenn Du was veränderst/ergänzt.​
OMV Software Raid ist (insbesondere beim schreiben von Daten) schneller als unraid (ohne Cache).​
Für einen Medien-Server ist das aber nicht relevant; das ist der Standard-Anwendungsfall von unRaid.​
Das von mir vorgeschlagene System hat eine Grafikkarte (IGP in der CPU) und ein schallgedämmtes Gehäuse.​
Du könntest es also auch ins WoZi, neben den Fernseher stellen, Kodi aus dem "App-Store" installieren und es auch als MedienPlayer verwenden.​
Mit unRaid geht das ohne Probleme...eine VM für Spiele zu Zocken würde auch gehen, aber evtl. eher mit einer extra GraKa (die noch reinpasst).​

Du kannst aber beides ausprobieren.
unRaid hat eine 30 Tage Testlizenz (und für Kosten eines weiteren, neuen USB, kann man nochmal testen).
Das Installationsmedium von OMV kannst Du auch auf den Stick ziehen und von da installieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier nochmal eine Konfig mit dem neuesten S1200 Sockel und NVMe Disks, statt SSD (2x SATA mehr/frei) , 295EUR (ohne unRaid Lizenz):

2 Kingston A2000 NVMe PCIe SSD 250GB, M.2 (SA2000M8/250G)
1 Intel Pentium Gold G6400, 2C/4T, 4.00GHz, boxed (BX80701G6400)
1 G.Skill Aegis DIMM 8GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16S-8GISB)
1 Gigabyte B460M D3H
1 SilverStone Precision PS09 schwarz, schallgedämmt (SST-PS09B/25015)
1 SanDisk Cruzer Fit 16GB, USB-A 2.0 (SDCZ33-016G-G35)
1 LC-Power LC420-12 300W ATX 2.31

...aber Du kannst in der Liste anders kombinieren, solange Sockel(MB, CPU) und RAM (CPU, RAM) zusammen passen (nur 2x NVMe gehen beim MB von S1151v2 nicht, da geht nur eine): https://geizhals.de/?cat=WL-1488761

Edit: ooups, RAM nicht aufgeführt...ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort!

Ich werde mir dieses System zusammenbauen und es dann mit unraid probieren. Sollte ich auf jeden Fall hinbekommen mit den ganzen Videos auf YouTube.

Falls es irgendwo hakt, dann werde ich mich in diesem Thread nochmal melden.

Besten Dank an alle!
 

...noch ein kleines Update, da wir eine ähnliche Diskussion gerade in einem anderen fred hatten.
Mit einem anderen MB als dem oben verlinkten, kannst Du auch mit S1151v2 statt S1200 2xNVMe betreiben, statt SATA-SSD.
Dann landest Du preislich in der Mitte, bei 279EUR (ohne unRAID Lizenz):

2 Kingston A2000 NVMe PCIe SSD 250GB, M.2 (SA2000M8/250G)
1 Intel Pentium Gold G5420, 2C/4T, 3.80GHz, boxed (BX80684G5420)
1 G.Skill NT Series DIMM 8GB, DDR4-2400, CL15-15-15-35 (F4-2400C15S-8GNT)
1 ASRock B365M Pro4 (90-MXB9T0-A0UAYZ)
1 SilverStone Precision PS09 schwarz, schallgedämmt (SST-PS09B/25015)
1 SanDisk Cruzer Fit 16GB, USB-A 2.0 (SDCZ33-016G-G35)
1 LC-Power LC420-12 300W ATX 2.31

...das Board hat ausserdem auch einen Intel LAN-chip (Realtek ist ab und an problematisch) und ist daher eher zu empfehlen..also das MSI gegen das ASRock tauschen in der Config bei S1151v2.
Edit: nicht das B365M-Pro4-F nehmen, das hat im Handbuch nur 1x NVMe (geizhals sagt 2x)
 
Mit Cache SSDs solltest du mit dem SMR-EFAX auch keine größeren Probleme bekommen. Diese sind halt bauartbedingt langsamer aber solange du nur im 1 GBit/s Bereich bleibst, passt das schon.
 
Ich habe das vorgeschlagene System von hominidae bestellt.
Ein Kumpel meinte jetzt, dass die CPU doch relativ viel Watt ziehen würde. Wird das später wirklich ausschlaggebend sein, oder nur wenn er immer in Vollauslastung läuft?

In alles andere muss ich mich dann erst langsam einarbeiten...
 
"Viel" ist immer relativ. Gegen einen Atom oder embedded Arm-Prozessor vielleicht.
Dier CPU wird, wenn die Energiesparmodi greifen, im Idle mutmasslich sehr wenig Leistung ziehen. Die kleinen 115x Intels sind Idle da sehr genügsam.

Beim NT hätte ich was Höherwertigeres genommen, nachdem die Box wohl 24/7 laufen wird sollen. Am NT da sparen ist eine schlechte Idee.
 
...das System dürfte im idle unter 30W liegen.
Ich habe mit einem i3-8100 und ner pico-PSU, ohne Platten, mit 1xRAM und unRaid Stick (gebootet) unter 12W gemessen.
Wichtig sind die C-States für die CPU im BIOS zu aktivieren und unnützes (serieller, paralleler Port usw) auszuschalten.

Ich denke das NT wird mit der Leistung locker fertig.
Ein 300W ATX ist halt grundsätzlich schon overkill, weill diese NT erst ab 50% der nominellen Last anfangen eine vernünftige Effizienz aufzuweisen.
Das LC ist zumindest von den Daten her (88% bei 230V) OK und da besser angegebn als ein be-quiet (die von den Bauteilen evtl hochwertiger sind, aber auch teurer).
Ob sich das bei der abgenommenen Leistung merklich in der Haltbarkeit auswirkt?
Im Stromverbrauch kriegt man die 25EUR eher in 4-5 Jahren wieder rein (bei 5W Unterschied und 28ct/kWh).
 
Also den anderen Thread, den Hominidae meint, ist dieser hier: https://www.hardwareluxx.de/communi...rity-platte-und-verteilung-der-daten.1275991/

In diesen hatte Hominidae meine Fragen beantwortet und vielleicht ist es auch für Dich interessant.
Auch ich stehe aktuell vor der Entscheidung, beim einem neuen Homeserver und habe nun die dortige Version mit dem i3 bestellt. Vom Grundsatz her dürfte die CPU auch nicht so viel ziehen, wenn diese nichts macht. Andererseits muss man auch so denken, das wenn die CPU etwas tut, z.B. ein Pentium Gold bzw ein i3 natürlich auch schneller wieder fertig sind, als eine Atom CPU. Somit geht die größere CPU auch schneller wieder in den IDLE. Also solange die CPU nicht dauerhaft powered, sollte das auch kein extremer Unterschied sein, meiner Meinung nach.

Ich habe mich für unRaid entschieden, weil man sehr flexibel ist. Zuletzt habe ich ein fertig NAS mit Raid 5 und jedes mal, wenn ich nur eine kleine Datei öffnen will, fahren alle HDD's an. Dies ist dann bei unRaid anders, da er, je nach konfiguration, nur eine Festplatte anfahren muss. Auch die Erweiterung gestaltet sich, wie bereits erwähnt, einfacher und das kann durchaus sehr wichtig werden, da bei einem richtigen Raid u.U. eine Menge Arbeit auf einen zu kommen kann.
Die Erwieterbarkeit mit verschiedenen Diensten, via z.B. Docker, bringt noch ein kleines i Tüpfelchen und VM's noch mit einrichten zu können, ist dann an sich perfekt. Man hat also wirklich alle Möglichkeiten.
 
Nea, bei nen richtigen Raid hast du halt auch den Speed x mal Festplatten. Bei UnRaid hast du genau den Speed einer Festplatte bei XFS. Wenn du kein 5/10 Gbit nutzt nicht weiter tragisch oder du hast ein Raid aus SSD/s. Und wenn dir deine Daten wichtig sind, hast du eh ein komplettes Backup auf ein separates Gerät. Raid ist kein Backup! Der SSD Cache bringt schon was, gerade beim schreiben. Beim lesen musst du die Datei auch erstmal min einmal gelesen haben, eh er im Cache gespeichert wird. Das bringt eigentlich nur was, wenn viele gleichzeitig drauf zugreifen. Ich selber finde UnRaid auch tiptop, sehr leicht zu bedienen und kann eigentlich so gut wie alles was man möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.
Die ersten Komponenten sind bei mir eingetroffen. Ich denke, dass ich gegen Mitte der Woche mit dem Aufsetzen des Systems beginnen kann.

Jetzt zu meiner ersten Frage:
Ist es essentiell eine Parity Disk bei unraid zu definieren oder kann man das System auch ohne diese betreiben?
Grund der Frage ist natürlich, dass ich von meinen 2 Platten dadurch erstmal nur eine verwenden könnte, da durch die Parity die Zweite "geblockt" wäre.

Wie geht ihr spezifisch damit um, da es sich bei mir wirklich nur um meine Media-Sammlung handelt.
Wichtige Daten werden sowohl auf dem NAS als auch noch auf weiteren Datenträgern außerhalb des NAS gesichert.
 
...Parity ist zumindest technisch nicht zwingend notwendig.
 
Ich würde mal so sagen: Die Parity ist halt dafür gedahct, dass die Daten wiederhergestellt werden können, wenn eine HDD platt ist.
Wenn Du nur wenig Daten Fluktuation hast, regelmäßig Backups machst und an sich auch keine wichtigen Daten dort liegen hast, dann könnte man wohl darauf verzichten. Ansonsten kannst Du auch noch nachträglich eine Parity einsetzen und nachberechnen lassen
 
...oder sogar zwei, wenn das Array wächst :wink: ...und lieber Parity gleich eine Nummer grösser.
 
Hallo zusammen.

Noch einmal vielen Dank an alle Ratgeber. Mein NAS rennt soweit und ich komme relativ gut klar mit unraid.
Plex funktioniert u.a. auch und ist eine sehr feine Sache.

Aktuell bin ich auf der Suche nach einer Möglichkeit auf die Diskstation (Synology NAS) von einem Kumpel zuzugreifen.
Womit lässt sich dies realisieren? Mit dem Docker FileZilla z.B. funktioniert dies leider nicht.

Hat irgendjemand einen Tipp?
 
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