arcademaster
Enthusiast
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- 18.01.2010
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Hallöchen.
Ich suche im Moment eine möglicht günstige Lösung für ein Datenarchiv. Der Hauptverwendungszweck wird sein über ein einfache Netzwerkfreigabe meinen Popcorn-Hour A110 mit Videos zu versorgen. Ansonsten dient er idealierweise noch als Datenbunker und Torrentclient.
Geschwindigkeit ist mir im Moment nicht so wichtig weil ich (leider leider) eh nur eine 100Mbit Netzwerkinfrastruktur habe. Für bittorrents und streaming von videos sollte das aber auch mehr als ausreichen (ich streame nichtmal Blu-Rays). Da ich nur alle paar Tage mal an die Daten ranmuss ist der Durchsatz kein Deal-Breaker für mich.
Ich hab mich jetzt schon etwas umgeschaut und die einfachste und günstigste Lösung scheint einfach ein Einsteiger-NAS wie zB das Buffalo LS-CH1.0TL. Gibts für 130€ inklusive 1TB Platz und kann alles was ich brauche. Oder?
Andererseits könnte man auf Atom-Basis wohl ziemlich günstig auch direkt selbst ein System aufbauen das ähnlich wenig Strom verbraucht und natürlich viel flexibler ist. Aber damit sich der Aufwand gegenüber der Fertig-Lösung lohnt müsste es schon wirklich interessante Features haben IMO. Was mich zu ZFS bringt...
Ich hab schon viel über das Dateisystem gelesen und finde das Konzept super interessant. Wäre ein PineView Atom denn flott genug um ohne Probleme mit dem Dateisystem umzugehen? Ausser für das bischen torrent hätte das Dateisystem die CPU ja für sich. Ich hab gelesen das ZFS extrem Leistungshungrig sein kann, aber finde da leider keine genauen Angaben zu. (Ausser einem Typen der sich beschwert das es auf nem Celeron 466Mhz 100% CPU last erzeugt aber das find ich jetzt nicht so aussagekräftig...).
Von der Geschwindigkeit hätte ich dank 100Mbit LAN jetzt natürlich erstmal eher nix. Wenn ich doch irgendwann die Infrastruktur aufrüste wäre dann allerdings die Möglichkeit gegeben. Ganz aktuell sehr interessant sind aber die anderen Vorteile von ZFS wie die Snapshots und natürlich die hohe Datensicherheit. Vor allem da man wohl theoretisch das ganze sehr einfach erweitern kann mit neuen Festplatten die dann nahtlos integriert werden.
Das führt aber zum nächsten Problem, die günstigen Atomboards haben alle nur 2 SATA Steckplätze. Lohnt sich dann einfach einen SATA Controller in den einzelnen PCIe Slot zu packen den die Boards afaik alle haben?
Ich weiss halt nicht wie teuer ein "sinnvoller" Server auf OpenSolaris werden würde. Wenn es im Vergleich zum fertigen NAS in einem vernünftigen Rahmen bleibt wären mir die Vorteile und die Zukunftssicherheit (wenn sie denn trotz Atom-Einschränkungen überhaupt da ist) das aber wert.
Vorschläge, Kommentare? Wegen 100Mbit LAN sowieso mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Ich suche im Moment eine möglicht günstige Lösung für ein Datenarchiv. Der Hauptverwendungszweck wird sein über ein einfache Netzwerkfreigabe meinen Popcorn-Hour A110 mit Videos zu versorgen. Ansonsten dient er idealierweise noch als Datenbunker und Torrentclient.
Geschwindigkeit ist mir im Moment nicht so wichtig weil ich (leider leider) eh nur eine 100Mbit Netzwerkinfrastruktur habe. Für bittorrents und streaming von videos sollte das aber auch mehr als ausreichen (ich streame nichtmal Blu-Rays). Da ich nur alle paar Tage mal an die Daten ranmuss ist der Durchsatz kein Deal-Breaker für mich.
Ich hab mich jetzt schon etwas umgeschaut und die einfachste und günstigste Lösung scheint einfach ein Einsteiger-NAS wie zB das Buffalo LS-CH1.0TL. Gibts für 130€ inklusive 1TB Platz und kann alles was ich brauche. Oder?
Andererseits könnte man auf Atom-Basis wohl ziemlich günstig auch direkt selbst ein System aufbauen das ähnlich wenig Strom verbraucht und natürlich viel flexibler ist. Aber damit sich der Aufwand gegenüber der Fertig-Lösung lohnt müsste es schon wirklich interessante Features haben IMO. Was mich zu ZFS bringt...
Ich hab schon viel über das Dateisystem gelesen und finde das Konzept super interessant. Wäre ein PineView Atom denn flott genug um ohne Probleme mit dem Dateisystem umzugehen? Ausser für das bischen torrent hätte das Dateisystem die CPU ja für sich. Ich hab gelesen das ZFS extrem Leistungshungrig sein kann, aber finde da leider keine genauen Angaben zu. (Ausser einem Typen der sich beschwert das es auf nem Celeron 466Mhz 100% CPU last erzeugt aber das find ich jetzt nicht so aussagekräftig...).
Von der Geschwindigkeit hätte ich dank 100Mbit LAN jetzt natürlich erstmal eher nix. Wenn ich doch irgendwann die Infrastruktur aufrüste wäre dann allerdings die Möglichkeit gegeben. Ganz aktuell sehr interessant sind aber die anderen Vorteile von ZFS wie die Snapshots und natürlich die hohe Datensicherheit. Vor allem da man wohl theoretisch das ganze sehr einfach erweitern kann mit neuen Festplatten die dann nahtlos integriert werden.
Das führt aber zum nächsten Problem, die günstigen Atomboards haben alle nur 2 SATA Steckplätze. Lohnt sich dann einfach einen SATA Controller in den einzelnen PCIe Slot zu packen den die Boards afaik alle haben?
Ich weiss halt nicht wie teuer ein "sinnvoller" Server auf OpenSolaris werden würde. Wenn es im Vergleich zum fertigen NAS in einem vernünftigen Rahmen bleibt wären mir die Vorteile und die Zukunftssicherheit (wenn sie denn trotz Atom-Einschränkungen überhaupt da ist) das aber wert.
Vorschläge, Kommentare? Wegen 100Mbit LAN sowieso mit Kanonen auf Spatzen geschossen?