NAS vs Eigenbau mit OpenSolaris

Einfach das beste aus allen Welten holen...

Das Thema fand ich so spannend, dass ich mich hier auch mal registrieren muste...
habe das ganze Thema openNas, freeNas und so weiter auch schon ziemlich durch.

Gerade weil das Solaris Probleme mit dem Energiesparen hat und so langsam bootet,
und das nexenta core für mich auch nicht so toll war,
habe ich für mich die Lösung gefunden, dass die Datenschleuder unter Linux (derzeit Mint Helena) läuft.
Dort gibts dann alles: einen Teil der Platten als Raid 5, einen Teil als Raid 0, und über Containerfiles einen weiteren Teil als ZFS-Fuse-0.5.0-mirror.

Dort läuft auch eine Virtualbox mit Opensolaris.
Die bekommt - über alle Platten verteilt - ein paar .vdi-Containerfiles, aus denen ich mir dann für die wirklich wichtigen Daten
zwei Pools gebastelt habe. "mein Master" ist hier immer das zfs-fuse-Dateisystem, aber über rsync kann man sich alles sogar
ganz ohne "shared folders" bequem in die VM reinholen.

Für Win gibts da auch noch eine VM...
 
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Wenn man ZFS haben will muss man nunmal Solaris benutzen. Allerdings ist das Dateisystem eigentlich im normalen Hausgebrauch overkill.

Ein Debian oder ein Open/*BSD sind doch hervorragend für solche Zwecke geeignet. Langjährig geprüft, absolut sicher & stabil.

Und dann im Endeffekt Windows Server draufhauen und dafür nochmal Kohle hinzulegen....naja...
 
Naja die Performance von Server 2008R2 ist konkurrenzlos.

War grad am WE an ner Lan-Party und habe meinen Daten-Server zur Verfügung gestellt.
Natürlich mit Server 2008R2.

Da waren 100-118 MB/s ohne irgendwas spezielles zu tun drinn!
Und das trotz billiger RealTek NIC.
Ok, bei nem Switch-Equipement welches ein Vermögen kostet...

Aber es dürfte nicht nur an den Switches gelegen haben...
Mit Linux hatte ich mit der identischen HW auf den NTFS RAID5 Platten am 3Ware 9690SA zuhause gerade mal max. 80 MB/s.
 
Öhm ich denke nicht.

Linux macht sehr ähnliche Schreibe & Leseraten auf den NTFS Platten wie Windows.
Mich hats ja auch erstaunt.

Und da das Volume schon vorhanden war, kam nur NTFS in Frage.
Unterm Strich, die HDDs waren NICHT der Limitierende Faktor da die weit jenseits von 200 MB/s arbeiten.

Die schlechtesten Average-Werte bei mehreren Durchläufen waren noch bei 170 MB/s.
 
Wäre mal interessant, wenn du auf dem Storage noch mit einem nativ unterstütztem Dateisystem messen würdest :)

Grüße
 
Mache ich demnächst nicht, habe keine Lust zu formattieren...
Wie beschrieben änder sich da nix.

Jedenfalls unter normalem Gigabit LAN.
 
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