Netzwerkverlegung Altbausanierung

yudas

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Hallo Forengemeinde,

hoffentlich bin ich nicht ganz Themenfremd mit meiner Anfrage, wusste aber nun nicht wie ich es gescheiter einsortieren sollte...

Ich renoviere gerade eine Wohnung im Eigentum, dort will ich natürlich soviel wie möglich jetzt Unterputz verlegen, damit es ein paar Jahre dann gut ist :)

Ich plane im Wohnzimmer 4 Netzwerkanschlüsse zu legen, im Kinderzimmer auch, und im Schlafzimmer ( Büro mit integriert ) 6.
Dann haben wir noch ein Durchgangsraum ( evt. Ankleidezimmer ), dort will ich auch mindestens 2 hinhaben, weil dort auf jedenfall das NAS reinkommt.
Nun bin ich am überlegen, wie ich das am sinnvollsten gestalte.
Habe jetzt überall Gigabitswitches stehen und wilde Kabelverlegungen.

Wäre es sinnvoll mit dem Modem in ein Patchpanel zu gehen und von dort aus alle Netzwerkdosen anzusteuern?
Gäbe es so kleine Schränke?
Was bräuchte man dafür und wie sehe so ein Aufbau aus?

Bin für jedwede Hilfe dankbar !!!

mfg
Yudas
 
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Moin,

also du besorgst dir Verlegekabel (min Cat 6) eine entsprechende Anzahl an Dosen und ein Patchfeld. Das Patchfeld kommt zusammen mit einem entsprechend großem Switch in den zentralen Technikraum. Dort kannst du dir dann auch einen kleinen Schrank hin stellen/hängen (schau einfach mal in die Bucht, da findst du sowar meist recht günstig)
Denk bei der Verlegung der Kabe bitte daran, dass jede Dose ihr eigenes Kabel braucht. (Ja es gibt immernoch leute die das Kabel in 2x4 Adern aufteilen und sich dann wundern warum nur 100Mbit aus der Dose kommen^^)
 
Mahlzeit,

aussehen könnte so ein Aufbau folgendermaßen:

Von jeder Datendose zum zentralen Sammelpunkt, dort steht oder hängt ein Schrank in welchen du alles rein bekommst.
Modem,Router,Switch,Patchpanel,NAS,Telefon, etc...

Verkabelung hier: Modem-Router-Switch-Patchpanel-Kabel
 

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Hi

empfehlenswert wären auch Doppeldosen und die entsprechenden Doppelleitungen, da hast dann mehr von den Dosen. Generell muss man auch auf Biegeradien aufpassen, vorallem wenn man in die Dose geht. Je nach Aufbau der Anschlüsse ist es besser von unten oder von oben in die Dose zu gehen. Biegeradius kommt auf das Kabel an, sind aber glaub 5 cm (Würd ich jetzt aber nicht drauf wetten)

Ansonsten wie gesagt am besten eine zentrale Anlaufstelle für alles, da lässt sich dann auch gut das NAS platzieren. Was schon gesagt wurde, aber vll nicht so ganz rausgekommen ist dass du über das Cat6 Kabel auch deine Telefonsignale leiten kannst, da gibt es günstige Adapter für RJ11 auf RJ45 fürs Patchpannel und umgekehrt dann an der Dose.

Wenn du schon dabei bist Leerrohre zu legen, dann solltest du dir noch ein paar Punkte überlegen an denen eine Netzwerkdose einmal Sinn machen könnte und dann entsprechend alles vorbereiten oder eben gleich fertig machen. Sonst kanns dir passieren dass du irgendwann wieder mit den Switchen an den verschiedenen dosen anfangen musst weil du noch eine Dose brauchst. Gerade im Kinderzimmer und im Wohnzimmer könnte das einmal knapp werden wegen Multimedia Equiptment oder einem technikaffinen Kind ;)
 
Danke erstmal für die ganzen Tipps.

Also bräuchte ich schon so einen kleinen Serverschrank?
Wird das in dem Teil nicht zu warm?
Vor allem wenn da ein NAS drin rumbläst? :P

Ich kann den Aufbau nicht im Keller gestalten, der Aufbau wird bei uns direkt in der Wohnung gemacht ( in einem Durchgangszimmer / Abstellzimmer ).
Dort wollte ich so einen kleinen Serverschrank an die Wand dübeln.
Und dort alles reinbauen !
wie sieht es denn mit der Abwärme aus?
Braucht das Gehäuse aktive Lüfter?

mfg
 
Man kann auch die kleinen Schränke belüften. Ist aber meistens nicht notwendig. Wenn ich mir angucke, was bei mir alles in einen kleinen Schrank drinn ist...

Gruß
Alex
 
Eine aktive Kühlung brauchst du nicht. Du brauchst 1 HE für das Patchpannel, 1 HE für den Switch, 1HE für eine ordentliche Kabelführung zwischen Switch und Patchpannel wenn du das willst und dann vielleicht noch 1 oder 2 HE in Reserver oder um die restliche Netzwerkhardware zu "lagern". Das NAS könntest du eigentlich auch einfach obendrauf stellen, je nachdem was es für eins ist und wie dir das lieber ist...
 
HE = Höheneinheit? :P
Als NAS habe ich ein QNAP 439+
Also wäre z.B. eine Flatbox von Rittal das was für mich ausreichend wäre?

eins was 9 HE hat?
1x Switch
1x Patchpanel
1x Platz zwischen den beiden für Kabel
1x Steckdosenleiste ??

Das nach unten in die Flatbox und dadrüber ein Einlegeboden für das NAS und Router?

Oder den ganzen Kabelkram nach oben und das NAS unten in die Flatbox gestellt mit Router etc., damit ich mit den Verlegekabeln gleich nach oben raus kann...

Was für Hardware wäre denn dann zu empfehlen?
Kumpel von mir sagt als Switch taugt der HP 1810-24G was.
Gibts bei Patchpanels auch Unterschiede?
Weil preislich nehmen die sich nicht allzuviel, liegen alle so bei 30 - 50€.
Steckdosenleisten zum Einbau gibts auch?
Und Kabel alles in Cat 6 ? FTP/STP/UTP???
Was braucht man denn da? :o

mfg
der Yud
 
Schaust du hier:
Twisted-Pair-Kabel
Dort siehst du die verschiedenen Unterschiede zwischen den Schirmungen... Um so mehr, um so besser... Wobei sich das bei kleinen Strecken und ohne Störquellen wohl nicht lohnt da den vollsten Schirm drauf zu knallen.
 
Hallo Yud,

hast Du denn schon einen Plan wie und wo die Cat-Kabel verlegt werden? Du wirst sicherlich Leerrohre ins Mauerwerk einlassen wollen, oder? Mach Dir erstmal darüber gedanken um eine vernünftige Kabelführung ohne Läsionen mit bestehenden Stromkabeln zu bekommen.
Im Raum wo sich alle Kabel für den Verteiler treffen, solltest Du auch überlegen wie die Kabel aus der Wand geführt werden und in den Verteiler eintreten. Das findet bei dir ja immerhin im Wohnbereich statt und sollte eine entsprechende Optik bieten. Plane das genauestens durch und sorge für eine saubere Ausführung, das ist im Moment das wichtigste und zahlt sich später aus.

Oder sind die Kabelkanäle schon gestemmt/gefräst?

Was die Kabelwahl betrifft.....kommt auf Deinen Anspruch an :d
Mit Cat7 machste sicherlich nichts falsch, mit Cat6 wohl auch nicht. Schau Dir an was die Datendosen und Anschlussmodule für Standards bieten und ob dann das gewünschte Kabel dazu sinn macht. Andererseits sind die Datendosen und Module schneller ausgetauscht und einfacher zu bewerkstelligen als die ganze Verkabelung auszutauschen.....
Fazit: Cat5 brauchste nicht in betracht ziehen. Nimm Cat7,900/1000MHz, kostet nicht die Welt und Du hast Ruhe.
 
Das Switch ist ein gutes. Es fällt in die Kategorie "Smart Managed" was heißt das du z.b. VLans einrichten und Port Trunking betreiben kannst. Es gibt noch mehr Features, die musst dann mal nachlesen. Aber die beiden weiß ich sicher da ich mir das Switch mal ausgesucht hatte ;)

Die Frage ist halt ob du das brauchst, ist aber eigentlich ganz nett wenn man sowas mal hat.

Zum Netzwerkschrank kann ich nicht viel sagen, da ich selbst keinen habe. Aber 9 HE (tatsächlich Höheneinheiten *g*) sollten reichen und von Rittal hab ich hier im Forum schon Gutes gehört. Vielleicht findet sich da noch ein Besitzer.
 
Das Switch ist immer so ne Frage. Ich habe selber das genannte Switch hier, es bringt aber in normalen Netzwerken realtiv wenig. Einfache Switch bieten die Grundfunktionalität und auch die Performance für all das, was der Heimuser so braucht.

Da gäbe es zB das 1410-24G (ich habe auch das 16er hier), das reicht völlig aus um einfache Kommuniktation zu gewährleisten.

Rittalschränke sind als richtige volle Schränke für Server durchaus ihr Geld wert.
Einfache Wandschränke hingegen, gerade für Homeuser, können da sehr einfach gestrickt sein und sind auch völlig ausreichend.

19" Netzwerkschrank - Serverschrank - Rack und Zubehr - Bieger
Sowas bekommt man für <100EUR, hält zwar nicht den nächsten Krieg aus, aber für Patchpanel, Switch, Router und evtl auch NAS ist das völlig ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso kauft ihr immer gleich Netzwerkschränke? Total overkill für zuhause.

Wenn die Elektrik eh neu installiert wird, dann würde ich einfach einen Elektro-Verteiler mit Medienfeld nehmen (CAT6-Jacks für TE-Hutschiene, Switch, Steckdose). Kabel würde ich CAT7 nehmen mit CAT6-Jacks, die kann man auch später durch 10GBE austauschen. Denke daran tiefe UP-Dosen zu kaufen, sonst knickst du beim anschließen die Leitung zu sehr. Im Allgemeinen verlege ich immer Duplex (wegen trunking/port aggregation).


MfG,
Michael
 
Für den Preis der oben genannten Komponten für Hutschienenmontage kann er sich 2 Wandschränke hindübel.

Wir reden hier nicht von 42HE sondern von ~7HE, also nenn größerer Schuhkarton, wo er seine gesammten Netzwerktechnik (Patchfeld, Switch, Router, NAS, TK-Anlage) alles sauber an einen zentralen Ort schrauben kann und es sieht auch noch schick aus.
 
Für den Preis der oben genannten Komponten für Hutschienenmontage kann er sich 2 Wandschränke hindübel.
Hm. Der hat so um die 15 Leitungen:

15x CAT6-Jack a 3 Euro = 45 Euro
3x 5Port Jack-Halterung für Hutschiene a 10 Euro = 30 Euro
1x Doppelsteckdose für Medienfeld = 10 Euro

Macht 85 Euro. Ich glaube nicht, dass ein Netzwerkschrank + Patchfeld + 19" Steckdosenleiste billiger ist.


MfG,
Michael
 
Poste doch mal nen Link, welches Produkt du da im Auge hast.

Nen BTR E-DAT kostet mal schlappe 15Taler für einen Port.
Das von Hager, ist nach meinem Wissen auch net billiger.


EDIT:
Wandschränkchen inkl:
65EUR
35EUR Patchpanel
25EUR Steckdosenleiste
=125EUR (Endkunde brutto)

Dafür noch Platz für alle anderen Relevanten Komponenten.
Man kann sowas natürlich auch auf ein Holzbrett installieren und es so anordnen, dass es passt.

Patchfeld, Switch, Router, TK-Anlage, Steckdose lassen sich da ohne weiteres anbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns jetzt 100 - 200€ mehr kostet, dann ists halt mal so :o

Vielen Dank für den Tipp wie es günstiger geht ( verstehe den Einwand auch vollkommen ).
Aber Style ist nun auch ein gewisser Punkt, zumal es nicht irgendwo im Keller ist, sondern wirklich in der Wohnung ;-)
Und so ein "kleiner" Schrank sieht da meines Erachtens nach schon besser aus^^

Gerade das VLan ist bei dem Switch interessant,
da wir ein mehr Parteien Haus besitzen und aus der Wohnung in der wir jetzt wohnen eventuell eine Ferienwohnung / Messe- / Montagewohnung machen wollen und dort quasi einen HotSpot einrichten wollen.

Aber wie sieht es nun beim PAtchpanel aus?
ISt es dort egal was für eines man nimmt, oder gibt es da qualitativ Unterschiede, bzw. muss man für gewisse Leistung ein bestimmtes nehmen.
ODer ists dem PAtchpanel egal, ob es 100MBit oder 1000MBit weitergibt...

mfg
 
Patchpanel ist eigentlich egal, CAT6 sollte es aber schon sein, wenn nicht gleich CAT6a (für den gesamten Link), dann hast schonmal bis 10G Base-T ruhe.

Es gibt natürlich Qualitätsunterschiede. Das angesprochene Hersteller BTR zB baut schon hochwertige Sachen. (die billigen schaffen natürlich auch die Verbindungen)
Den Rest kann man im von mir erstellten, aber leider noch in Bearbeitung, "Netzwerk howto" nachlesen.
 
Poste doch mal nen Link, welches Produkt du da im Auge hast.

Nen BTR E-DAT kostet mal schlappe 15Taler für einen Port.
Das von Hager, ist nach meinem Wissen auch net billiger.

Jacks in Hutschiene: Traegerrahmen fuer Hutschiene, 5-fach - Artikeldetailansicht - TRADEX OnlineShop
Jacks: Jung Katalog 2011, PDF Seite 36, BSTNR: UMA-CAT6A
Doppelsteckdose: Je nach Verteiler halt bei Hager, Striebel & John usw.


Verstehe trotzdem nicht, wieso man sich einen Netzwerkschrank (Wandschrank?) in die Wohnung stellt. Wohin soll denn das? Ins Büro? Wohnzimmer? Krach? Wie kommen die Leitungen aus der Wand?


MfG,
Michael
 
Klar, das ist natürlich immer etwas von der Hütte abhängig. Aber oft gibt es irgendwo ne dunkle Ecke, wo man sowas unterbringen kann.
Als Schwank war hier natürlich ein Wandschrank gemeint, der nun nicht sonderlich groß ist(2 Schuhkartons in etwa). Zur Not, da Altbau kann man sowas auch unter die Decke hängen, so oft muß man da ja hoffentlich nicht ran.

Und Krach macht ein Patchpanel, ein normales (passives) Switch, Router, TK-Anlage und ggf ein NAS nun nicht unbedingt, außer das NT fiep nen bissle.

Die Jacks kosten btw für den Endkunden runde 6EUR, was letztendlich in etwa wieder bei dem Preis einer Wandschranklösung endet.

EDIT: Deine Lösung ist sicherlich nicht verkehr, dann mußt dennoch die ganzen anderen Geräte irgendwo hinbauen, sieht halt doof aus, wenn man da ein paar Teile zentral zu stehen hat.

Wenn so nen mini E-Verteiler und Switch zentral sind und der Rest, Router, VoIP TK-Anlage, NAS etc dezentral sind, dann ist das natürlich was anderes, denn die 2 kleinen Kisten kann schon irgendwo wegverstecken.
Immer ne Frage, was will man.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Schrank - LACK RACK :d

DSC_3683.JPG
 
Hi TBird,

sieht natürlich schon extrem chic aus :d

Könnte ich bei mir auf den Dachboden den Hauptverteiler einrichten, dann würde ich es wohl ähnlich machen^^

@Michael :

Der Schrank kommt in einen kleinen Durchgangsraum, dort wo er nicht sonderlich stört.
Und die Leitungen kommen ganz normal aus der Wand.
Ich denke mal es ist doch vollkommen egal welche Lösung angegangen wird, aus der Wand müssen die Leitungen so oder so kommen :confused:

Wird eh noch alles verputzt, neu tapeziert etc. pp


Also ihr meint ein Patchpanel 6a...
Kostet so 100€ aufwärts o_O
ISt schon ein schneidiger Preis :d

mfg
 
Nimm doch einfach ein keystonetyp patchpanel, das bekommste für 12,80 mit 16 Ports.
Dazu holst dann noch die keystone jacks in cat6, die bekommste schon für um die 3,20 pro Stück.
Rechnen kannste selber.

Ich behaupte, es muss kein voll geschirmtes, geschlossenes Patchpanel sein. Die einzelnen Module sind schon über den Kabelschirm abgeschirmt, das reicht dicke.
Zumindest habe ich bei mir keine Störeinflüsse auf dem LAN. Die längste Zuleitung bis unters Dach hat ca. 17m Länge und funktioniert einwandfrei. Man könnte auch esoterische Messungen veranstalten um dann einen Mehrwert zu rechtfertigen.

Investiere lieber in gutes Kabel und eine saubere Ausführung der Verlegung, da haste mehr von.
 
Die Schirmung ist kein Hexenwerk, diese ist man ziemlich vielen Herstellern zwingend.
Außerdem -> Stichwort EMV

Bei normalen Feldern, wo die Klemmen quasi offen liegen, uebernimmt das das Metallgehaeuse.
Bei einzelnen Jacks ist das anders, hier liegen die Klemmen ja nicht offen, sondern sind vom Metalljack umgeben, analog zum Metallgehaeuse.

Es gibt dann auch Jacks die sind nur aus Plaste und schaffen trotzdem ihre Werte, das ist dann aber super verarbeitet und kostet halt.

Das sparen die "Billighersteller" durch den Metalldeckel.
 
Bei einzelnen Jacks ist das anders, hier liegen die Klemmen ja nicht offen, sondern sind vom Metalljack umgeben, analog zum Metallgehaeuse.

Nun, das schrieb ich ja bereits. Was spricht also dagegen die Keystone Jacks zum schmalen Tarif zu nehmen. Billig in der Machart sind die mit Sicherheit nicht und funktionieren prächtig. Abgesehen davon sind sie einfachst aufzulegen.
 
Also wie ich das sehe, liegt die Preisdifferenz <50€ zwischen fertig kaufen und Einzelteile kaufen und basteln.
Allein das ist für mich schon die Begründung es fertig zu kaufen^^

Mir ging es nun darum zu erfahren wie ich den Aufbau gestalten muss...

Also ich komme vom Router ( der auch im Schrank steht ) in den Switch, von dort mit entsprechend vielen Kabeln ins Patchfeld, und von dort aus per Verlegekabel in die Wand und dan ausschwärmen zu den jeweiligen Einsatzgebieten? :-)

Schrank wie gesagt dachte ich an die Rittal Flatbox.
Switch an den HP 1810 24G
und Patchfeld ist es da wumpe ob BTR, Telegärtner oder so?
Hauptsache Cat 6a? :-)

mfg
der Yud
 
Soweit alles Richtig.

Ich glaub allerdings dass man bei Cat 6a oder erst bei Cat 7 aufpassen sollte welche Anklemmtechnik verwendet wird. Der Bisherige Standard ist LSA+ aber ich meine mich zu erinnern dass es da etwas neues gibt, das für Cat 6a oder Cat 7 zertifiziert ist. Für zu Hause dürfte das keinen Unterschied machen, aber vielleicht weiß jemand von euch noch mehr dazu. Wenn heut Abend noch niemand was gepostet hat guck ich selber nochmal wenn ich zu Hause bin.
 
Hi Yud,

basteln ist es so oder so! Ein Patchpanel welches fertig aufgelegt ist wirst Du wohl kaum finden :d

Unter diesem Aspekt meine ich ist es der bequemere und einfachere Weg mit den Modul Jacks und Patchpanel zu arbeiten. Das Auflegen des Kabels kann man ausserhalb des Schrankes machen und sobald der Jack angeschlossen ist, wird er einfach in das Patchpanel gesteckt, fertig. Keine Verrenkungen im Schrank.

Ist es denn nicht so, daß die LSA-Klemmen mit ihren 8 nebeneinanderliegenen Anschlüssen den Cat6(A) Standard nicht wirklich erfüllen?
Darum würde ich auch beim Patchpanel auf IDC Klemmanschlüsse achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
CAT7 wirst du nicht finden, da es der RJ45 nicht schafft diese CAT einzuhalten.

Bei der Klemmtechnik ist nach wie vor LSA+ möglich. Die Hersteller haben sich entsprechend angestängt und das zu schaffen.

Bei BTR hast du das "Jack-Problem", Telegärtner bietet da die normalen Patchfelder (MPP series).
Vor/Nachteil kannst aus dem Guide entnehmen.
Sind beides super Teile.

Ansonnsten passt dein Aufbau für das Netzwerk. :bigok:

@bui
Wenn man mit den normalen Patchfeldern gut umgehen kann, nimmt sich das von der Schnelligkeit nicht viel.
Ich jeden Fall konnte ich keinen merklichen Vorteil im beruflichen Alltag erkennen.
Und Verrenkungen muß man auch nicht machen, man kann sich das Patchfeld auch vor den Schrank ziehen. Dafür gibt es dann auch Gestelle(Winkel) dass man das Feld direkt vor sich hat und lostackern bis der Arzt kommt.
 
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