Hallo,
wir bauen zur Zeit bei uns im Unternehmen um und an, in diesem Rahmen soll auch eine vernünftige Lösung für unsere Server her und ich wollte mir mal ein paar Anregungen holen.
Unsere ganze Hardware steht zur Zeit in einem extra Raum in der Ecke und soll jetzt endlich in einen gescheiten 19" Schrank wandern.
Wir haben auch vor drei Jahren auf ein neues Warenwirtschaftssystem gewechselt und in dem Rahmen von dem MicroServer auf den PowerEdge gewechselt, da hier alle Artikel eingespielt werden (inkl. Volltextsuche) und die SQL-Datenbank schon stark am RAM und der CPU nuckelt. Mittlerweile sind auch alle unsere Prozesse auf das System umgestellt, so dass die Uptime eine wichtige Rolle spielt.
Unsere Ausgangssituation ist zur Zeit wie folgt:
Server 1 (FreeNAS):
Dell Poweredge T20
- Xeon E3 Quadcore, 32GB Ram
- 2x Deskstar NAS 6TB Mirror (Daten)
- 2x Samsung SM843? 480Gb (VMs)
- LSI 9211-8i
Server 2 (HyperV):
Dell Poweredge T20
- Xeon E3 Quadcore, 32GB Ram
Server 3 (alter Server, jetzt Backups):
HP Microserver N36L
- 8GB Ram
- 5x 3TB Seagate Enterprise HDD - Raid6
- HP SmartArray P410
Alle sind über den VM-Server mit 10Gbit SFP+ Verbindungen verbunden.
Auf dem Freenas befindet sich pro Pool nur ein großes ZVol, das "SSD"-Volume ist unter HyperV eingebunden und das Andere unter Windows Server für die Netzwerkfreigaben.
Der Backup-Server stellt ebenfalls direkt das ganze Raid6 über ISCSI dem Windows für Backups zur Verfügung.
Auf dem Hyper-V laufen folgende VMs:
- Windows Server 2016 Essentials (AD, Freigaben, SQL-Server für WWS, Intranet) - 16GB Ram
- Windows SBS 2011 (VM vom alten Server, altes WWS) - 4GB Ram
- Ubuntu 16.04 LTS ("DMZ", VPN, Seafile, Wiki) - 4GB Ram
- Windows 10 Pro ("Stuff", jAnrufmonitor) - 4GB Ram
Vor ca. einem Jahr haben wir auch wegen Office 365 auf den Server 2016 gewechselt und auch die Hypervisor auf HyperV umgestellt, da unter "free" VMware dank des fehlenden vCenter keine richtige Konfiguration mehr möglich war; Ebenso war das Monitoring ohne richtige Hardware nicht wirklich möglich (Raid-Ausfälle), deshalb kam auch vor 2 Jahren das FreeNAS dazu.
Jetzt ist allerdings bei der Neuanschaffung die Frage ob wir wirklich ein dediziertes System als Storage benötigen, obwohl ich von den Featues von FreeNAS echt angetan bin (Parity, CoW, Compression, Snapshots, usw.). Deshalb ist hier die Frage ob man auf ein Hardware-Raid wechseln sollte oder FreeNAS in einer VM betreiben? Auch kommt hier die Frage mit dem Support, FreeNAS ist wohl Rock-Solid aber nach Murphy fällt das FreeNAS genau im Urlaub aus, während bei einem Hardware-Raid einfach ein Fuzzi nen neuen Controller einbaut.
Also Möglichkeiten:
1.) Zwei Server (FreeNAS + HyperV), leider ist es schwer Storage-Systeme ohne viel CPU-Power bekommen.
2.) Eine große Maschine mit Hardware-Raid und ordentlichem Support.
3.) Eine große Maschine mit FreeNAS in einer VM und Controller-Passthrough
4.) Zu einem Systemhaus wechseln und "Aus den Augen, aus dem Sinn"
Besonders der letzte Punkt bereitet mir Kopfzerbrechen, ich habe zwar Spaß an der ganzen Administration, aber mein Job im Unternehmen ist auch ein anderer. Macht es Sinn zu einem Systemhaus zu wechseln?
Vielen Dank schon mal im Vorraus
Grüße
wir bauen zur Zeit bei uns im Unternehmen um und an, in diesem Rahmen soll auch eine vernünftige Lösung für unsere Server her und ich wollte mir mal ein paar Anregungen holen.
Unsere ganze Hardware steht zur Zeit in einem extra Raum in der Ecke und soll jetzt endlich in einen gescheiten 19" Schrank wandern.
Wir haben auch vor drei Jahren auf ein neues Warenwirtschaftssystem gewechselt und in dem Rahmen von dem MicroServer auf den PowerEdge gewechselt, da hier alle Artikel eingespielt werden (inkl. Volltextsuche) und die SQL-Datenbank schon stark am RAM und der CPU nuckelt. Mittlerweile sind auch alle unsere Prozesse auf das System umgestellt, so dass die Uptime eine wichtige Rolle spielt.
Unsere Ausgangssituation ist zur Zeit wie folgt:
Server 1 (FreeNAS):
Dell Poweredge T20
- Xeon E3 Quadcore, 32GB Ram
- 2x Deskstar NAS 6TB Mirror (Daten)
- 2x Samsung SM843? 480Gb (VMs)
- LSI 9211-8i
Server 2 (HyperV):
Dell Poweredge T20
- Xeon E3 Quadcore, 32GB Ram
Server 3 (alter Server, jetzt Backups):
HP Microserver N36L
- 8GB Ram
- 5x 3TB Seagate Enterprise HDD - Raid6
- HP SmartArray P410
Alle sind über den VM-Server mit 10Gbit SFP+ Verbindungen verbunden.
Auf dem Freenas befindet sich pro Pool nur ein großes ZVol, das "SSD"-Volume ist unter HyperV eingebunden und das Andere unter Windows Server für die Netzwerkfreigaben.
Der Backup-Server stellt ebenfalls direkt das ganze Raid6 über ISCSI dem Windows für Backups zur Verfügung.
Auf dem Hyper-V laufen folgende VMs:
- Windows Server 2016 Essentials (AD, Freigaben, SQL-Server für WWS, Intranet) - 16GB Ram
- Windows SBS 2011 (VM vom alten Server, altes WWS) - 4GB Ram
- Ubuntu 16.04 LTS ("DMZ", VPN, Seafile, Wiki) - 4GB Ram
- Windows 10 Pro ("Stuff", jAnrufmonitor) - 4GB Ram
Vor ca. einem Jahr haben wir auch wegen Office 365 auf den Server 2016 gewechselt und auch die Hypervisor auf HyperV umgestellt, da unter "free" VMware dank des fehlenden vCenter keine richtige Konfiguration mehr möglich war; Ebenso war das Monitoring ohne richtige Hardware nicht wirklich möglich (Raid-Ausfälle), deshalb kam auch vor 2 Jahren das FreeNAS dazu.
Jetzt ist allerdings bei der Neuanschaffung die Frage ob wir wirklich ein dediziertes System als Storage benötigen, obwohl ich von den Featues von FreeNAS echt angetan bin (Parity, CoW, Compression, Snapshots, usw.). Deshalb ist hier die Frage ob man auf ein Hardware-Raid wechseln sollte oder FreeNAS in einer VM betreiben? Auch kommt hier die Frage mit dem Support, FreeNAS ist wohl Rock-Solid aber nach Murphy fällt das FreeNAS genau im Urlaub aus, während bei einem Hardware-Raid einfach ein Fuzzi nen neuen Controller einbaut.
Also Möglichkeiten:
1.) Zwei Server (FreeNAS + HyperV), leider ist es schwer Storage-Systeme ohne viel CPU-Power bekommen.
2.) Eine große Maschine mit Hardware-Raid und ordentlichem Support.
3.) Eine große Maschine mit FreeNAS in einer VM und Controller-Passthrough
4.) Zu einem Systemhaus wechseln und "Aus den Augen, aus dem Sinn"
Besonders der letzte Punkt bereitet mir Kopfzerbrechen, ich habe zwar Spaß an der ganzen Administration, aber mein Job im Unternehmen ist auch ein anderer. Macht es Sinn zu einem Systemhaus zu wechseln?
Vielen Dank schon mal im Vorraus
Grüße