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Hallo,
da ich seit fast einem Jahr die IT einer kleinen Firma (15+ Mitarbeiter) übernommen habe und der Server (Baujahr 2009) nun immer mehr Probleme macht soll ich meinem Chef ein neues Konzept vorschlagen.
Dabei bin ich mir unsicher ob es sinnvoll ist, einen HP, Dell o.ä. Server zukaufen oder doch wieder einen selbstgebauten.

Hier erstmal die Daten des alten Servers:
  • Supermicro X8DT3
  • 2x Intel Xeon E5520
  • 24GB RAM
  • 4x250GB SAS Festplatte mit einem Adaptec Raidcontroller im Raid 5
  • Dialogic Diva Faxkarte
  • SBS 2008

Zur Zeit läuft alles auf diesem Server.
Das bedeutet:
  • AD
  • DHCP + DNS
  • Exchange 2007 (hier werden wir wahrscheinlich eine Alternative wählen)
  • ArcServe Backup + ArcServe UDP
  • IIS
  • WSUS (macht dieser noch Sinn)
  • MySQL Server für eine alte Version der Software OBS
  • SQLAnywhere für HS AB
  • Trendmicro Server
  • Softether VPN Server
  • Faxserver

Die CPU ist dabei meistens nur unter 10% beschäftigt, der RAM mit 15GB jedoch schon relativ voll und es häufen sich immer mehr Hardwarefehler.

Ich habe mir vorgestellt, 2 oder vielleicht sogar 3 kleinere Server zu benutzen. Die benötigte Software würde dann auf virtuellen Maschinen (VMWare?) installiert werden.
Ist dieses Sinnvoll?
 
Zuletzt bearbeitet:
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der RAM mit 15GB jedoch schon relativ voll und es häufen sich immer mehr Hardwarefehler.
Ram einfach tauschen? Du hast eine PM
 
Wenn die Platten ärger machen sagt dir der Raidcontroller das, natürlich auch wenn er ärger macht. Genaueres kann man aber erst sagen wenn du die Hardware/Software Fehler mal auflistest. Evtl. ist es nur eine kleinigkeit (Backplane/SAS Kabel usw.). Hat das Board kein Remote zugriff wie IATM/IMM/ILO ? Da würde dann auch im Log stehen wenn das Board probleme macht, bzw was genau rumzickt.

Vielleicht ist es einfach auch nur ein Software Fehler ? Wie in der PN geschrieben ist das Ram bestücken aber sinnvoll.
 
der RAM mit 15GB jedoch schon relativ

Wundert mich nicht. Du hast schließlich mehrere Datenbanken im Betrieb und falls du UDP mit Deduplizierung nutzt, dann frisst der auch noch mal ordentlich.

WSUS (macht dieser noch Sinn)

Wenn du den Platz hast und Managebarkeit gewünscht ist, dann würde ich den weiter nutzen. Welche Produkte deckst du denn ab?

4x250GB SAS Festplatte

SAS Platten haben üblicherweise 144 oder 300GB... Aber schau mal auf die Smart Werte. Wenn die Platten jetzt 8 Jahre gelaufen sind, müssen die nicht mehr die fittesten sein.

es scheint ein Zusammenspiel zwischen den Festplatten, dem Raidcontroller und dem Mainboard zu sein

Was passiert denn genau?

Ich habe mir vorgestellt, 2 oder vielleicht sogar 3 kleinere Server zu benutzen. Die benötigte Software würde dann auf virtuellen Maschinen (VMWare?) installiert werden.
Ist dieses Sinnvoll?

Kannst du natürlich natürlich machen. Denk dann allerdings an die Windows Lizenzen. Mehr als ein SBS im Netz geht nicht, die anderen Kisten bräuchten dann eine eigenständige Lizenz. Ich würde vor allem dann auch die Backups vom Produktivsystem trennen. Du sicherst ja jetzt hoffendlich nicht auf das interne RAID sondern hoffendlich auf Band, NAS oder einen anderen externen Datenträger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wundert mich nicht. Du hast schließlich mehrere Datenbanken im Betrieb und falls du UDP mit Deduplizierung nutzt, dann frisst der auch noch mal ordentlich.
Korrekt, die Datenbanken fressen am meisten. OBS ist nur noch für einzelne Fälle im Betrieb, HS AB ist mit zwei Datenbanken für den täglichen Betrieb notwendig. UDP Deduplizierung ist momentan ausgeschaltet, es wird mit UDP nur ein monatliches Image erstellt, da es noch vor meiner Zeit einen kompletten Ausfall gab und nun Images neben den normalen Sicherungen erstellt werden.

Wenn du den Platz hast und Managebarkeit gewünscht ist, dann würde ich den weiter nutzen. Welche Produkte deckst du denn ab?
Platz sollte mit neuen Server(n) ja kein Problem sein. Produkte sind Win 7 und Office 2003-2013.

SAS Platten haben üblicherweise 144 oder 300GB... Aber schau mal auf die Smart Werte. Wenn die Platten jetzt 8 Jahre gelaufen sind, müssen die nicht mehr die fittesten sein.
Können auch 300GB pro sein. Die Herren die den Server aufgesetzt haben (war irgend eine Fremdfirma) hatten die tolle Idee der Systempartition nur 90GB zu geben und WSUS, Exchange etc alle auf der Systempartition schreiben zu lassen.
Fit sind die Platten leider wirklich nicht mehr. Alleine schon daran zu merken, dass der Server 30min zum starten oder herunterfahren braucht.

Kannst du natürlich natürlich machen. Denk dann allerdings an die Windows Lizenzen. Mehr als ein SBS im Netz geht nicht, die anderen Kisten bräuchten dann eine eigenständige Lizenz. Ich würde vor allem dann auch die Backups vom Produktivsystem trennen. Du sicherst ja jetzt hoffendlich nicht auf das interne RAID sondern hoffendlich auf Band, NAS oder einen anderen externen Datenträger.
Bin mir unsicher ob wir SBS 2008 mit einem neuem Server überhaupt noch benutzen werden. Leider ist die HS AB Software meines Wissens nach nicht lauffähig auf Linux, ansonsten könnte man fast alles auf Linux-Server umstellen und bräuchte nur den AD auf Win Basis (hier hab ich noch kein vergleichbares Linux Pendant gesehen.
An die Lizenzen denke ich, auch wenn ich bei dem VMWare Lizenz-System nicht ganz durchsteige.
Sicherungen werden natürlich täglich auf Band gemacht.
 
Warum nicht einen fertig konfigurierten Server eines großen Herstellers, so hast Du notfalls die Unterstützung des Herstellers. Eventuell würde ich mir Gedanken machen, ob Du mit virtuellen Maschinen arbeitest (das passende OS vorausgesetzt).
 
Wir setzen bei uns in der Firma (20+) Mitarbeiter auf HP ProLiant Server (DL380 Gen9 für Rack / ML350 Gen9 für Tower) und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Ich würde es auf jedem Fall einer selbstgebauten Lösung vorziehen, da man mit Care-Packs gut supported wird und Features wie iLo die Administration erleichtern. Wenn es bei den Anwendungen oben bleibt würde ich einen aktuellen Server und die Sachen rüber migrieren. VMWare nur dafür halte ich dafür für oversized und kostet Dich zusätzlich Performance (außer Du hast Anforderungen wie Fault Tolerance ect.).
 
Warum nicht einen fertig konfigurierten Server eines großen Herstellers, so hast Du notfalls die Unterstützung des Herstellers. Eventuell würde ich mir Gedanken machen, ob Du mit virtuellen Maschinen arbeitest (das passende OS vorausgesetzt).

Wir setzen bei uns in der Firma (20+) Mitarbeiter auf HP ProLiant Server (DL380 Gen9 für Rack / ML350 Gen9 für Tower) und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Ich würde es auf jedem Fall einer selbstgebauten Lösung vorziehen, da man mit Care-Packs gut supported wird und Features wie iLo die Administration erleichtern. Wenn es bei den Anwendungen oben bleibt würde ich einen aktuellen Server und die Sachen rüber migrieren. VMWare nur dafür halte ich dafür für oversized und kostet Dich zusätzlich Performance (außer Du hast Anforderungen wie Fault Tolerance ect.).

Ein fertig konfigurierter Server wäre auch eine Möglichkeit. Den Vorteil bei VMs sehe ich darin, dass wenn Software Fehler in den VMs auftreten, nur diese betroffen sind. Ebenfalls erhoffe ich mir eine höhere Ausfallsicherheit da ich eine Kopie der VM z.B. auf einem zweitem Server gesichert haben kann und diese nur noch starten muss (Fault Toleranz?).
 
Wenns ums Geld verdienen geht, würde ich die Finger von Bastellösungen lassen -> Viele Hersteller bieten genau das was Du brauchst auch für kleine Unternehmen an, da stimmt der Preis und der Support.
Bei VMware meinst Du sicher ESX(i) ? - hier gibt es für kleine Umgebungen (bis zu 3 Server mit je 2 CPUs und einem Management) die Essentials - Vorteil ist halt das vCenter, welches die Verwaltungsaufgaben übernimmt, ansonsten reicht auch eine Standalone-Variante - gibts für Lau, bietet aber nicht ganz den Komfort. - Der Vorteil von 3 kleinen Maschinen erschließt sich mir nicht. - Wenn dann 2 wegen der Ausfallsicherheit, dazu dann aber 2 getrennte Räume, 2x USV,... je nach dem auch noch ein zentrales Storage (besser 2) da sonst die schönen Vorteile von nem ESX-Cluster bzw. vCenter wegfallen...

Du kannst das aber auch komplett von nem Systemhaus bekommen, genau auf Deine/Eure Anforderungen zugeschnitten.
 
Platz sollte mit neuen Server(n) ja kein Problem sein. Produkte sind Win 7 und Office 2003-2013.

Win 7 --> OK
Office 2007-2010 --> Auch OK
Office 2003 --> Hat keinen Support mehr seitens MS, gibt also keine Updates mehr. Austausch gegen aktuellere Version empfohlen
Office 2013 --> Wenn du nicht grade eine Volume License hast, bekommt Office die Updates nicht über WSUS. Click2Run Installer ziehen sich die direkt von MS und sind nur über Umwege zu managen, was besonders dann problematisch wird, wenn MS mal wieder ein Update vergeigt.

Fit sind die Platten leider wirklich nicht mehr. Alleine schon daran zu merken, dass der Server 30min zum starten oder herunterfahren braucht.

Die Startzeit muss nicht was mit dem Zustand der Platten zu tun haben. Aber da bei dir viel Software läuft und diese beim Start auch gleichzeitig startet, kommt ein IOPS schwaches RAID 5 da nicht mit. Mit ganz viel Pech haben deine jetzigen Platten wirklich 250GB und 7200rpm, dann sollte sich diese Zeit mehr als erklären.

Bin mir unsicher ob wir SBS 2008 mit einem neuem Server überhaupt noch benutzen werden. Leider ist die HS AB Software meines Wissens nach nicht lauffähig auf Linux, ansonsten könnte man fast alles auf Linux-Server umstellen und bräuchte nur den AD auf Win Basis (hier hab ich noch kein vergleichbares Linux Pendant gesehen.

Unter Linux könntest du eine Samba Domäne erstellen.

An die Lizenzen denke ich, auch wenn ich bei dem VMWare Lizenz-System nicht ganz durchsteige.

VMware ist noch nicht mal so komplex. Für bis zu drei Hosts kommst du mit der Essentials (Plus) gut hin. Komplizierter wirds da bei Windows.
MS hat ja das recht einfache Lizenzmodell von Server 2012 beim 2016er leider wieder deutlich verkompliziert. Hinzu kommen bei einem Update auf 2012 oder 2016 natürlich noch neue CAL's.

Sicherungen werden natürlich täglich auf Band gemacht.

Sehr gut. Was du hier, falls du virtualisierst, noch mit einplanen solltest ist die Tatsache, dass du den SAS (oder SCSI?) Controller, an dem der Streamer/Wechsler hängt an die VM via passthrough duchreichen musst. Hängen da noch andere Geräte an diesem Controller, landen die auch in dieser VM und stehen dem Host und anderen VMs nicht mehr zur Verfügung.

Wie schon meine Vorredner kann ich mich dem nur anschließen, dass du bei einem neuen Server auf den Support achten solltest.
Welche Maschine letztendlich deinen Anforderungen entspricht, musst du selber herausfinden. Aber wenn dir maximal 64GB RAM reichen, dann könnte auch eine Xeon E3 Plattform ausreichen, anstatt eines Dual E5. Hängt natürlich auch alles etwas von deinem Budget ab :)
 
Wenns ums Geld verdienen geht, würde ich die Finger von Bastellösungen lassen -> Viele Hersteller bieten genau das was Du brauchst auch für kleine Unternehmen an, da stimmt der Preis und der Support.
Bei VMware meinst Du sicher ESX(i) ? - hier gibt es für kleine Umgebungen (bis zu 3 Server mit je 2 CPUs und einem Management) die Essentials - Vorteil ist halt das vCenter, welches die Verwaltungsaufgaben übernimmt, ansonsten reicht auch eine Standalone-Variante - gibts für Lau, bietet aber nicht ganz den Komfort. - Der Vorteil von 3 kleinen Maschinen erschließt sich mir nicht. - Wenn dann 2 wegen der Ausfallsicherheit, dazu dann aber 2 getrennte Räume, 2x USV,... je nach dem auch noch ein zentrales Storage (besser 2) da sonst die schönen Vorteile von nem ESX-Cluster bzw. vCenter wegfallen
Ja mit VMware meinte ich ESX(i). Essentials wäre auch meine Wahl, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob sich der vielfache Aufpreis zu Essentials Plus lohnt. 3 Kleine Maschinen war nur eine Idee. 2 scheint am Sinnvollsten. 2 USVs sind schon vorhanden. Getrennte Räume ist bei uns leider nicht machbar. Wenn du mit Zentralem Storage etwas wie ein NAS meinst, ist dieses vorhanden.

Du kannst das aber auch komplett von nem Systemhaus bekommen, genau auf Deine/Eure Anforderungen zugeschnitten.
Die Überlegung, uns jemanden heranzuholen und mit ihm die aktuelle und zukünftige Serversituation zu besprechen hatten wir auch, wird hoffentlich auch noch gemacht.


Win 7 --> OK
Office 2007-2010 --> Auch OK
Office 2003 --> Hat keinen Support mehr seitens MS, gibt also keine Updates mehr. Austausch gegen aktuellere Version empfohlen
Office 2013 --> Wenn du nicht grade eine Volume License hast, bekommt Office die Updates nicht über WSUS. Click2Run Installer ziehen sich die direkt von MS und sind nur über Umwege zu managen, was besonders dann problematisch wird, wenn MS mal wieder ein Update vergeigt.

Dann werde ich dem Chef wohl mal mitteilen müssen, dass sein Office 2003 bald ausgetauscht wird, auch wenn ihm das denke ich nicht gefallen wird :lol:

Die Startzeit muss nicht was mit dem Zustand der Platten zu tun haben. Aber da bei dir viel Software läuft und diese beim Start auch gleichzeitig startet, kommt ein IOPS schwaches RAID 5 da nicht mit. Mit ganz viel Pech haben deine jetzigen Platten wirklich 250GB und 7200rpm, dann sollte sich diese Zeit mehr als erklären.

Habe gestern nach Feierabend nocheinmal nachgeschaut, es sind SAS Platten mit 250GB und 7500 Umdrehungen Baujahr 2009.

Unter Linux könntest du eine Samba Domäne erstellen.
Samba Domäne werde ich mir auf einer VM mal anschauen. Der Chef möchte es natürlich so einfach wie möglich verwalten können, falls ich einmal nicht da bin. Eine Weboberfläche wäre eine Möglichkeit.

VMware ist noch nicht mal so komplex. Für bis zu drei Hosts kommst du mit der Essentials (Plus) gut hin. Komplizierter wirds da bei Windows.
MS hat ja das recht einfache Lizenzmodell von Server 2012 beim 2016er leider wieder deutlich verkompliziert. Hinzu kommen bei einem Update auf 2012 oder 2016 natürlich noch neue CAL's.
Ich denke nicht, dass Server 2016 schon gewünscht ist (vom Chef). Daher wird es sehr wahrscheinlich 2012 werden. Ich werde heute mal mit den HS AB Herstellern telefonieren und erfragen, ob deren Datenbank auch auf Linux laufen würde. Dann braucht man eventuell nur eine Microsoft Server Lizenz.

Sehr gut. Was du hier, falls du virtualisierst, noch mit einplanen solltest ist die Tatsache, dass du den SAS (oder SCSI?) Controller, an dem der Streamer/Wechsler hängt an die VM via passthrough duchreichen musst. Hängen da noch andere Geräte an diesem Controller, landen die auch in dieser VM und stehen dem Host und anderen VMs nicht mehr zur Verfügung.
Wird mit eingeplant.

Wie schon meine Vorredner kann ich mich dem nur anschließen, dass du bei einem neuen Server auf den Support achten solltest.
Welche Maschine letztendlich deinen Anforderungen entspricht, musst du selber herausfinden. Aber wenn dir maximal 64GB RAM reichen, dann könnte auch eine Xeon E3 Plattform ausreichen, anstatt eines Dual E5. Hängt natürlich auch alles etwas von deinem Budget ab
Also eher hin zum vorgefertigtem Server anstelle eines selbst gebautem? 64GB RAM wäre denke ich für die nächsten Jahre locker ausreichend. Ich werde mal versuchen, zu Höchstzeiten herauszufinden, was wir wirklich an CPU-Leistung brauchen. Mein Chef kam noch auf die tolle Idee, SSDs anstelle von normalen Festplatten zu verwenden, was ja auch als Speicherort für die VMs bzw das OS Sinn machen würde. Eventuell noch für die Datenbanken (diese sind vllt 10 GB groß).
 
Dann werde ich dem Chef wohl mal mitteilen müssen, dass sein Office 2003 bald ausgetauscht wird, auch wenn ihm das denke ich nicht gefallen wird
lachen.gif

Ich hoffe, er arbeitet nicht auch noch mit Windows XP^^

Habe gestern nach Feierabend nocheinmal nachgeschaut, es sind SAS Platten mit 250GB und 7500 Umdrehungen Baujahr 2009.

OK, die bieten im Raid 5 kaum mehr IOPS als eine einzelne Platte allein.

Samba Domäne werde ich mir auf einer VM mal anschauen. Der Chef möchte es natürlich so einfach wie möglich verwalten können, falls ich einmal nicht da bin. Eine Weboberfläche wäre eine Möglichkeit.

Ne Weboberfläche gibts da zwar nicht aber je nach verwendeter Distribution sind so Dinge wie User anlegen (oder was macht der Chef sonst noch?) recht einfach auf dem Server zu erlegigen z.B. mit YAST unter SUSE. Alternativ kannst du von einem Windows Client mit den RSAT Tools arbeiten.

Also eher hin zum vorgefertigtem Server anstelle eines selbst gebautem?

Es geht weniger darum, wer den baut, sondern um die Support + SLA. Ein größer Hersteller kann dir z.B. eine Ersatzteilgarantie für X Jahre geben. Weißt du, ob es für einen Eigenbau in X Jahren noch genau dieses Ersatzteil gibt oder willst du dir für den Fall der Fälle alles doppelt kaufen?
Hinzu kommt, was machst du bei Ausfällen? Hast du einen Supportvertrag, steht innerhab der SLA Zeit ein Techniker vor der Tür und behebt die Störung, selbst wenn er dafür die ganze Kiste austauschen muss. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du bei einem Ausfall nicht erst das nötige Teil suchen und bestellen willst, um dann nach zwei Tagen festzustellen, dass der Austausch dieses Teils den Fehler nicht behebt (und in der ganzen Zeit natürlcih den Atem des Chefs im Nacken spürst, der während der Ausfallzeit kein Geld verdienen kann)

Mein Chef kam noch auf die tolle Idee, SSDs anstelle von normalen Festplatten zu verwenden, was ja auch als Speicherort für die VMs bzw das OS Sinn machen würde. Eventuell noch für die Datenbanken (diese sind vllt 10 GB groß).

Solange es keine 7200er Festplatten werden, ist alles OK. Falls du die SSDs nicht direkt vom Systemanbieter bekommst und selber nachrüsten solltest, dann achte bitte auf entsprechende Enterprise SSDs.
 
Ich hoffe, er arbeitet nicht auch noch mit Windows XP^^
Zum Glück nicht :d

OK, die bieten im Raid 5 kaum mehr IOPS als eine einzelne Platte allein.
Das haben Speedtests von mir auch ergeben. Vielleicht wäre ein Raid 5 oder sogar Raid 50 mit SSDs "sinnvoll".

Ne Weboberfläche gibts da zwar nicht aber je nach verwendeter Distribution sind so Dinge wie User anlegen (oder was macht der Chef sonst noch?) recht einfach auf dem Server zu erlegigen z.B. mit YAST unter SUSE. Alternativ kannst du von einem Windows Client mit den RSAT Tools arbeiten.
Bin gerade am schauen, was man als Win Alternative Nutzen könnte. Dabei ist unter anderem USC etc etwas das ich antesten werde.

Es geht weniger darum, wer den baut, sondern um die Support + SLA. Ein größer Hersteller kann dir z.B. eine Ersatzteilgarantie für X Jahre geben. Weißt du, ob es für einen Eigenbau in X Jahren noch genau dieses Ersatzteil gibt oder willst du dir für den Fall der Fälle alles doppelt kaufen?
Hinzu kommt, was machst du bei Ausfällen? Hast du einen Supportvertrag, steht innerhab der SLA Zeit ein Techniker vor der Tür und behebt die Störung, selbst wenn er dafür die ganze Kiste austauschen muss. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du bei einem Ausfall nicht erst das nötige Teil suchen und bestellen willst, um dann nach zwei Tagen festzustellen, dass der Austausch dieses Teils den Fehler nicht behebt (und in der ganzen Zeit natürlcih den Atem des Chefs im Nacken spürst, der während der Ausfallzeit kein Geld verdienen kann)
Das stimmt natürlich, allerdings sind das auch nochmal einige hundert Euro pro Jahr an kosten. Abhängig von dem Service Level. Werde das alles nächste Woche Montag mit dem Chef mal genauer anschauen und ein kleines Konzept entwerfen, was wir genau haben wollen bzw müssen.

Solange es keine 7200er Festplatten werden, ist alles OK. Falls du die SSDs nicht direkt vom Systemanbieter bekommst und selber nachrüsten solltest, dann achte bitte auf entsprechende Enterprise SSDs.
Auf Enterprise SSDs werde ich achten.
 
Die einige Hundert Euro haben sich beim ersten Techniker-Einsatz schon bezahlt gemacht - dafür liefert der Hersteller ja normal eben die Systeme schon fertig und getestet aus.
abgesehn davon, das die Summe ja vom Servicelevel abhängt. - Reicht Dir 5x8NBD, 4h Rz VO bist Du meist auf 3 Jahre etwas um die 200€ los... - wie lange dauert es das richtig Teil zu suchen, Log Meldungen auszuwerten und dann das Richtige Teil zu tauschen?

Für genau soetwas gibt es aber eben eine Riskioanalyse und Bewertung, BCM und Co, daraus lässt sich ganz genau ableiten was man braucht. Vorallem, wer findet den Fehler wenn Du krank bist, oder weit weg im Urlaub? - Oder willst Du keinen Urlaub machen?
 
Vielleicht wäre ein Raid 5 oder sogar Raid 50 mit SSDs "sinnvoll".

Paritätsbasierende RAID Level sind immer etwas langsamer als welche ohne, weshalb Datenbanken auch eigentlich auf ein RAID 10 gehören. In deinem Fall würde mit SSDs auch ein RAID 1 reichen. Bein den Enterprise SSDs hast du zudem den Vorteil, dass die die (IOPS) Leistung dauerhaft bringen und nicht wie die Consumer SSDs irgendwann einbrechen weil deren "SLC" Cache voll ist oder der gleichen.
 
Die einige Hundert Euro haben sich beim ersten Techniker-Einsatz schon bezahlt gemacht - dafür liefert der Hersteller ja normal eben die Systeme schon fertig und getestet aus.
abgesehn davon, das die Summe ja vom Servicelevel abhängt. - Reicht Dir 5x8NBD, 4h Rz VO bist Du meist auf 3 Jahre etwas um die 200€ los... - wie lange dauert es das richtig Teil zu suchen, Log Meldungen auszuwerten und dann das Richtige Teil zu tauschen?

Für genau soetwas gibt es aber eben eine Riskioanalyse und Bewertung, BCM und Co, daraus lässt sich ganz genau ableiten was man braucht. Vorallem, wer findet den Fehler wenn Du krank bist, oder weit weg im Urlaub? - Oder willst Du keinen Urlaub machen?
Momentan mache ich alles, zwar noch nicht im Urlaub aufgetreten aber ein Wochenende und eine Nacht in der Woche hat mich der Server schon durch Ausfälle gekostet. Es würde also auch meinem Körper und Geiste gut tun einen Techniker zur Hand zu haben. Ob mein Chef das auch so sieht ist jedoch eine andere Geschichte.

Paritätsbasierende RAID Level sind immer etwas langsamer als welche ohne, weshalb Datenbanken auch eigentlich auf ein RAID 10 gehören. In deinem Fall würde mit SSDs auch ein RAID 1 reichen. Bein den Enterprise SSDs hast du zudem den Vorteil, dass die die (IOPS) Leistung dauerhaft bringen und nicht wie die Consumer SSDs irgendwann einbrechen weil deren "SLC" Cache voll ist oder der gleichen.
Werde ich mir merken.

Ich denke, wir werden mehrere Firmen sich bei uns vorstellen lassen und dann mit der passenden Firma ein Konzept entwickeln. Was ich meinem Chef vorlegen werde, ist quasi nur eine Notiz an die wir uns im Gespräch halten können.
 
Noch ein paar Worte zum Thema Virtualisierung:
Ich bin eigentlich auch wirklich ein Freund von VMware (ESXi, vCenter, vRealize), aber für kleine Umgebungen kann MS Hyper-V durchaus Sinn machen. Zumal Du mit Hyper-V einige Features kostenlos bekommst, welche bei VMware bereits ordentlich Geld kosten.
Beispiel: Features wie High Availability (VMware HA) oder Live-Migration (bei VMware vMotion) sind bei MS komplett kostenlos einsetzbar. Du kannst eine softwareseitig komplett kostenlose Virtualisierungsumgebung mit Microsoft aufbauen (ohne SCVMM) und kannst wiegesagt einige Enterprise-Features nutzen, welche Dir wahrscheinlich in dieser kleinen Umgebung vollkommen ausreichen werden.

Selbstverständlich kannst Du auch erst mit einer Single-Node Umgebung beginnen und später noch ein oder zwei Hosts dazustellen und ins Cluster integrieren.
Bei allem Respekt, ich kann mir nicht vorstellen, dass Du tatsächlich VMware Fault Tolerance benötigst. Falls doch, darfst Du erstmal in 10GbE für FT investieren, VMware hat den die Technologie hinter FT zwischen 5.x und 6.x entscheidend verändert, so dass 10G nun Voraussetzung ist. Ich denke Dir reicht HA :). Vor allem benötigst Du für vernünftiges FT (mit 4 vCPUs) eine Enterprise Plus Lizenz (Enterprise gibt es nicht mehr).
Sofern also keine Mission-Critical Features wie VMware Fault Tolerance benötigt werden (soweit ich weiß kann Hyper-V derzeit noch kein Pendant), sollte Hyper-V ausreichen.
MS HV bietet mittlerweile sogar ein Pendant zu VMware DRS an, wurde mit Hyper-V 2016 eingeführt und nennt sich "Node Fairness". Coole Sache!

Mach Dir mal Gedanken, ob das nicht doch eine passende kostenlose Alternative zu VMware wäre.

Noch eine Kleinigkeit: Ebenfalls mit Windows Server 2016 eingeführt: Storage Spaces Direct. Bietet die Möglichkeit, lokale Serverplatten als Diskpool der Hyper-V Umgebung bereitzustellen. Dadurch ist der Bedarf nach einem zentralen Shared-Storage hinfällig. Hier fallen allerdings Kosten für die MS Lizenzen an. Ähnliches Vorhaben ist ja bei VMware schon seit längerem unter vSAN bekannt, ist aber was Lizenzen angeht, relativ teuer und 3 Nodes sind Minimum (vSAN ROBO ausgenommen)

Alternative zum SAN wäre natürlich auch ein redundantes SMB Ziel im Failover-Cluster.
Ist aber wahrscheinlich für den Anfang sowieso alles ein wenig oversized. Ich würde mal mit einem einzigen Hyper-V Host beginnen und dann bei Bedarf erweitern. Es würde mMn Sinn machen, die Skalierbarkeit der Serversysteme zu beachten, ich weiß ja nicht, wie deine Firma in den nächsten Jahren wächst, aber Zukunftsorientiert zu planen ist immer gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nach einer etwas längeren Pause durch das warten auf die Entscheidung des Bosses wird sich denke ich doch einiges ändern.
Es ist nun geplant, den Server selber zu bauen (ist die Entscheidung vom Chef an der sich auch nichts machen lässt).
Nun soll der Server auch geleased werden (hier mit muss ich mich zum Glück nicht beschäftigen, das hat sich der Chef selber auf die Kappe geschrieben).
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Ich brauche eure Einschätzung ob die Leistung für meine Anforderungen Ausreichen würde.

Ich habe an die 60 Varianten Ausgearbeitet aber nur 3 haben dem Chef zugesagt.
Ich erhoffe mir mindestens 5 Jahre ausreichende Leistung bei 20-30 Benutzern.
Es werden jedoch nicht jede Sekunde neue Einträge erstellt o.ä.

Variante 1151 2,5":
  • Intel Xeon E3-1275 v6
  • Supermicro X11SSM-F
  • 64 GB Crucial ECC DDR4
  • Supermicro SuperChassis 216BA-R1K28LPB
  • 6x Seagate Enterprise Capacity 2TB
  • 2x Intel SSD DC S3700 200GB (Boot Festplatten)
  • 2x Intel SSD DC S3510 480GB (VMs)
  • SAS 9305-16i

Variante 2011-3 2,5":
  • Intel Xeon E5-1650 v4
  • Supermicro X10SRL-F
  • 64 GB Crucial ECC LRDIMM
  • Supermicro SuperChassis SC846A-R1200B
  • 6x Seagate Enterprise Capacity 4TB
  • 2x Intel SSD DC S3700 200GB (Boot Festplatten)
  • 2x Intel SSD DC S3510 480GB (VMs)
  • SAS 9305-16i

Variante 2011-3 3,5":
  • Intel Xeon E5-1650 v4
  • Supermicro X10SRL-F
  • 64 GB Crucial ECC LRDIMM
  • Supermicro SuperChassis 216BA-R1K28LPB
  • 6x Seagate Enterprise Capacity 2TB
  • 2x Intel SSD DC S3700 200GB (Boot Festplatten)
  • 2x Intel SSD DC S3510 480GB (VMs)
  • SAS 9305-16i


Geplant sind bis jetzt folgende VMs:
  1. AD
  2. DNS/DHCP
  3. Exchange 2016
  4. MySQL+SQLAnywhere
  5. ZFS mit Napp-IT
  6. Trendmicro
  7. Softether VPN
  8. ArcServe Backup

Mein Plan war es, wenn möglich, Napp-IT basierenden auf OI sowie ESXI auf einem USB Stick zu installieren. Nach dem Installieren werden mindestens 2 Klone erstellt.
Mit Hyper-V sehe ich das Problem, dass ich den HBA nicht vernünftig durchreichen könnte oder ist dieses Problem behoben?

Ich hoffe ich habe nichts vergessen und bedanke mich jetzt schon einmal für die Unterstützung :)
 
Die Chassis passen nicht zu den Mobos - ich empfehle Chassis auszuwählen, die SM als kompatibel angibt. Und der Rechner braucht niemals 1200W - 600 sollten dicke reichen.
Weiterhin fehlt ein Kühler für die CPU. Das X10SRL-F hat nen narrow ILM Sockel, da passen nur wenige Kühler.

So ein Teil ohne wirkliche Kenntnisse aufzubauen ist keine gute Idee für nen professionellen Einsatz.
 
Du solltest dir auch überlegen ob die 4 oder 6-Kerne und der RAM wirklich ausreichen. Aktuell bekommt jede VM bei dir im Schnitt 8 GB RAM. Da ist jetzt nicht viel Spielraum nach oben für Wachstum und neue VMs.

Meine Erfahrung ist das man bei vielen VMs besser mehr Kerne hat, als wenig schnelle Kerne. Gibt natürlich auch Sonderfälle, aber ich denke das Szenario von dir ist eher ein "gewöhnliches".
 
DL 380 G9, 3rd Party Ram, falls du SSDs brauchst Samsung SM863 oder Micron 5100 Max.
Ggf. hat ein Händler nen 380g9 als Promo oder ähnliches dann kannst du gut sparen.
 
Warum bitte eine S3700 als Boot Platte? Guck dir mal die S3520 an...auch für die VMs.

Alternativ noch besser wäre die Wahl zur Samsung SM863 ;-)
 
Die Chassis passen nicht zu den Mobos - ich empfehle Chassis auszuwählen, die SM als kompatibel angibt. Und der Rechner braucht niemals 1200W - 600 sollten dicke reichen.
Weiterhin fehlt ein Kühler für die CPU. Das X10SRL-F hat nen narrow ILM Sockel, da passen nur wenige Kühler.

So ein Teil ohne wirkliche Kenntnisse aufzubauen ist keine gute Idee für nen professionellen Einsatz.

Austausch des Chassis sehe ich als geringes Problem an.
CPU-Kühler sind schon vorhanden für beide Platformen.

Du solltest dir auch überlegen ob die 4 oder 6-Kerne und der RAM wirklich ausreichen. Aktuell bekommt jede VM bei dir im Schnitt 8 GB RAM. Da ist jetzt nicht viel Spielraum nach oben für Wachstum und neue VMs.

Meine Erfahrung ist das man bei vielen VMs besser mehr Kerne hat, als wenig schnelle Kerne. Gibt natürlich auch Sonderfälle, aber ich denke das Szenario von dir ist eher ein "gewöhnliches".
Momentan sind 2x Intel Xeon E5520 im altem Server verbaut. CPU-Auslastung hat zur "Hochsaison" maximal 40% Auslastung erreicht.
64GB Ram erhoffe ich als genügend da momentan die selben Anwendungen bzw auf dem neuem Server sogar noch weniger auf 24 GB laufen.
Die CPU-Alternativen werde ich aber noch einmal in betracht ziehen.

DL 380 G9, 3rd Party Ram, falls du SSDs brauchst Samsung SM863 oder Micron 5100 Max.
Ggf. hat ein Händler nen 380g9 als Promo oder ähnliches dann kannst du gut sparen.
2nd Hand kommt für den Chef nicht in Frage. Die Intel SSDs sind ebenfalls Wunsch des Chefs.


Die Frage ist halt, ob ich nicht die 2 Boot SSDs weglasse, dafür nen 2x2er Mirror der VM SSDs erstelle und ESXI von USB Booten lasse genauso wie OI mit Napp-IT.
Getestet habe ich es im Lab schon für 2 Monate aber 2 Monate sind kein Langzeit Test.
 
Meine mit Promo ein Angebot, nicht Second Hand. Die SSDs habe ich wegen PL und overall best empfohlen. Die Micron sind z.B. die Datacenter SSDs die in den aktuellen Hetzner Dedicated verwendet werden. Wenn dein Chef mehr ausgeben will, immer her damit.

Den ESXi kannst du einfach auf eine der VM SSD(Raids) mit draufmachen.
 
Meine mit Promo ein Angebot, nicht Second Hand. Die SSDs habe ich wegen PL und overall best empfohlen. Die Micron sind z.B. die Datacenter SSDs die in den aktuellen Hetzner Dedicated verwendet werden. Wenn dein Chef mehr ausgeben will, immer her damit.

Den ESXi kannst du einfach auf eine der VM SSD(Raids) mit draufmachen.

Die Frage ist, ob es für ein produktiv System in Frage kommt, ESXI sowie OI mit Napp-IT auf jeweils einem USB Stick zu installieren um so 2 SSDs , welche dann für VMs genutzt oder weggelassen werden können, zu sparen.
 
mein Vorschlag wäre

1x Intel Server Chassis P4304XXMUXX
1x Intel S2600CW2R
1x Intel Xeon E5-2620 V4
4x 32GB DDR4 2400 reg ECC
1x Adaptec 81605 (16 Port) 6G inkl. Flash Modul
6x 2TB 2,5 6G 24/7 7200 upm
4x 480GB 2,5" 6G Intel S3520
1x 8-16GB USB 3.0 Stick für VMware ESXi
2x Intel 750w Netzteil
2x 8-fach 2,5" Backplane
opt. DVD-Rom ?

~ 6200 €

hier wäre die Option auf eine 2. CPU und mehr Ram

Alternativ:

1x 4HR IW-R400-03
1x Intel S1200SPSR
1x Intel Xeon E3-1270/1275 V6
4x 16GB DDR4 2400 ECC
1x Adaptec 8805 (8 Port) 12G inkl. Flash Modul
6x 2TB 3,5 6G SAS 24/7 7200 upm
2x 1,2TB 2,5" 6G Intel S3520
1x 8-16GB USB 3.0 Stick für VMware ESXi
2x Intel 500w Netzteil
1x 5-fach Backplane
1x 3-fach Backplane
opt. DVD-Rom ?
Kleinteile etc.

~ 4200 €

max. Ausbau an Ram und CPU


wie siehts denn mit Netzwerk aus?
FC ?
 
Fr3@k
Für ESXi würde ich einen SATA DOM verwenden, SSD machen hier keinen Sinn. SUPERMICRO SSD-DM032-PHI SATA DOM 32GB: Amazon.de: Computer Zubehör
Ich würde ich unbedingt auf ein 2011 System setzen wegen der Erweiterbarkeit des RAM. Exchange 2016 läuft nurmit viel RAM ordentlich >10GB
Habe mir schon gedacht, das Exchange 2016 das sein wird, was am meisten RAM frisst :/
SATA DOM oder USB 3.0 Stick für ESXI hört sich schon einmal gut an.

TobiasAlt

mein Vorschlag wäre

1x Intel Server Chassis P4304XXMUXX
1x Intel S2600CW2R
1x Intel Xeon E5-2620 V4
4x 32GB DDR4 2400 reg ECC
1x Adaptec 81605 (16 Port) 6G inkl. Flash Modul
6x 2TB 2,5 6G 24/7 7200 upm
4x 480GB 2,5" 6G Intel S3520
1x 8-16GB USB 3.0 Stick für VMware ESXi
2x Intel 750w Netzteil
2x 8-fach 2,5" Backplane
opt. DVD-Rom ?

~ 6200 €

hier wäre die Option auf eine 2. CPU und mehr Ram

Alternativ:

1x 4HR IW-R400-03
1x Intel S1200SPSR
1x Intel Xeon E3-1270/1275 V6
4x 16GB DDR4 2400 ECC
1x Adaptec 8805 (8 Port) 12G inkl. Flash Modul
6x 2TB 3,5 6G SAS 24/7 7200 upm
2x 1,2TB 2,5" 6G Intel S3520
1x 8-16GB USB 3.0 Stick für VMware ESXi
2x Intel 500w Netzteil
1x 5-fach Backplane
1x 3-fach Backplane
opt. DVD-Rom ?
Kleinteile etc.

~ 4200 €

max. Ausbau an Ram und CPU


wie siehts denn mit Netzwerk aus?
FC ?
Beide Versionen sagen mir nicht wirklich zu. HW Raid wollte ich vermeiden.

Der Intel Xeon E5-2620v4 für das 2011-3 System wäre aber eine machbare alternative zum 1650v4 da hier sogar noch einmal ca 200€ gespart werden können.
Falls der RAM nicht aussreichen sollte, was ich mir jedoch mit der aktuellen Belastung nicht vorstellen kann, wird noch welcher dazu gekauft.
Die S3510 gegen die S3520 zu ersetzen macht Sinn, höhere TBW und dabei noch günstiger.

Der aktuelle Server ist mit 4x 1GB angeschlossen.
FC ist nicht (noch nicht) geplant.
 
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