Neue Sicherheitslücke in Intel CPUs?!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich verstehe nicht, wenn Intel CPU von einer Leistungsschwäche betroffen sind, wieso wird dann dort im Artikel ein AMD bench herangezogen :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist tatsächlich arg seltsam

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
 
Ich verstehe nicht, wenn Intel CPU von einer Leistungsschwäche betroffen sind, wieso wird dann dort im Artikel ein AMD bench herangezogen :confused:

Weil es keinen Unterschied macht, ob auf Intel oder AMD getestet wird. Beide tragen die Leistungseinbußen durch KPTI davon, aber nur bei Intel macht die Technik Sinn. Anders gesagt kriegt AMD mit auf die Fresse, weil Intel den Bug hat.
 
Weil es keinen Unterschied macht, ob auf Intel oder AMD getestet wird. Beide tragen die Leistungseinbußen durch KPTI davon, aber nur bei Intel macht die Technik Sinn. Anders gesagt kriegt AMD mit auf die Fresse, weil Intel den Bug hat.
Das angewendete workaround muss doch aber bei AMD gar nicht genutzt werden!?

Oder verstehe ich da was falsch?

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Das angewändete workaround muss doch aber bei AMD gar nicht genutzt werden!?

Korrekt. Aber derzeit wird er das (meines Wissens nach) noch, weil man lieber erstmal die Lücke schließen wollte, bevor man sich um das Schönmachen kümmert. Aber das war mein Stand von gestern, kann inzwischen auch anders aussehen.

Edit: Bis zu 63% auf Skylake: grsecurity auf Twitter:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Leistungseinbußen bei Intel werden doch durch die Verarbeitung eines Patches zur Wahrung der Sicherheit begründet, die bei AMD so nicht nötig sei. Immerhin wird hier von bis zu 30% gesprochen, das wäre im professionellen Server Umfeld eine ziemliche Katastrophe, oder nicht?
 
Deutsche Otto-Normalverbraucher sind zwar von dem Bug betroffen, werden diesen aber vermutlich kaum bis gar nicht spüren. Eher unwahrscheinlich, dass bereits Unmengen an entsprechenden Trojanern in deutschen Privathaushalten herumschwirren.

Anders sieht es bei Serverfarmen aus. Das kann man ruhig als Fiasko bezeichnen. Wenn die Leistungseinbuße des Software-Workarounds nicht durch Optimierungen eingegrenzt wird, wäre das eine herbe Schlappe für Intel.

Und dann darf man die IoT-Atom-CPUs nicht vergessen. Wann und wie patchen die Hersteller denn ihre "SmartHome"-Geräte, die eine Intel-CPU nutzen.

Für AMD und ARM ist diese Meldung ein "Geschenk", auch wenn sie erstmal ebenso unter dem Workaround leiden. Aber es ist ein Zeichen an die Konzerne der Welt, dass Intel seine eigenen Designs nicht im Griff hat.

Hoffen wir, dass die Patches schnell kommen, so dass wir Windows-User wenigstens Ruhe haben.
 
Für ARM eher weniger, die haben das Problem doch auch? Zumindest was ich so gelesen habe.
 
Für ARM eher weniger, die haben das Problem doch auch? Zumindest was ich so gelesen habe.
Woo hast du das gelesen?

Ich lese überall nur, dass einzig Intel betroffen ist.

Noch dazu hat ARM gar keine x86-Lizenz und baut auf ein eigenes Design. Wie kann also ARM betroffen sein, wenn die Architektur gänzlich verschieden ist?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh