Hallo!
Nachdem ich eine ganze Zeit begeisterter Leser dieses Forums war, muss ich jetzt mal den geballten Sachverstand hier selbst in Anspruch nehmen. Folgendes Problem:
Server: Asus P2B-D, 2x P III 850, Adaptec 3940UW, das Ganze unter NT 4.0.
Daran kann derzeit nichts geändert werden (Alte Software). An dem Adaptec sind auf Kanal A 2xSeagate Cheetah 10k (je 36G - ziemlich alte Revision) auf Kanal B noch eine Cheetah und ein HP DAT-Laufwerk angeschlossen. Die 3 Cheetahs werden von Windows NT als RAID 5 betrieben.
Rechner und Platten sind in getrennten 19'' Gehäusen untergebracht (die Platten zusätzlich in Wechselrahmen), die Verbindung läuft über zwei externe 68-polige Kabel, die intern dann mit dem Controller im einen Gehäuse, mit den Wechselrahmen im anderen Gehäuse verbunden sind.
Heute morgen hat sich nun eine der Platten verabschiedet. Da die Platten insgesamt recht alt sind, bin ich am Überlegen, ob ich statt dem Austausch einer Platte besser gleich alle Platten austauschen soll.
Erste Frage: Alle aktuell im Handel erhältlichen Platten sind alle U320-Platten. Kann ich diese Platten in die alten Wechselrahmen bauen und mit den alten Kabeln an den 3940UW anschließen (derzeit alles über 68-polige Anschlüsse)? Mir ist klar, dass dann die Beschränkungen von UW greifen dürften (max 3m Kabellänge und max 40MB/Sec. pro Kanal). Geschwindigkeitsbeschränkungen sind aber erst mal zweitrangig - hauptsache das Ding läuft wieder. Irgendwann wird der Rechner eh hochgerüstet und dann mit einer echten SCSI-Raid-Karte, damit die Prüfsummenberechnung den Prozessor nicht mehr belastet...
Wie ist das denn mit den Abschlusswiderständen? Bislang führen also zwei externe SCSI-Kabel in das Plattengehäuse hinein, dann an alle Geräte und dann wieder aus dem Gehäuse "heraus". Dort stecken dann zwei Abschlusswiderstände. Funktionieren die mit den U320 Platten?
Zweite Frage: Als neue Platten habe ich entweder an Maxtor Atlas 15k II oder an Seagate Cheetah 15k.4 gedacht. Jetzt sind die Teile aber so schnell, dass meine 40MB/Sec. schon von einer Platte mehr als ausgereizt werden. Macht dann ein RAID 5 derzeit überhaupt Sinn? Als RAID 5 würde ich 3 Cheetah 15k.4 73G nehmen (derzeit sind die 73G Atlas bei meinem Händler nicht lieferbar), als Alternative hatte ich an 2x Atlas 15k II 146G (die sind lieferbar) im Raid 1 (zur Sicherheit) gedacht. Was macht mehr Sinn?
Bin für jede Hilfe dankbar - auch für völlig neue Vorschläge... Ursprünglich wollte ich mal auf ein SATA-Raid mit Raptoren umsteigen, aber für SATA-Raid-Controller gibt's keine Windows NT 4.0 Treiber und außerdem muss ich da die gesamte Verkabelung erneuern (3x Sata aus einem Gehäuse nach draußen, dann externe SATA-Kabel zum anderen Gehäuse, dort wieder irgendwie nach drinnen... weiß gar nicht, ob's für SATA so ne Verkabelung gibt...)
Vielen Dank und Gruß,
Michael
Nachdem ich eine ganze Zeit begeisterter Leser dieses Forums war, muss ich jetzt mal den geballten Sachverstand hier selbst in Anspruch nehmen. Folgendes Problem:
Server: Asus P2B-D, 2x P III 850, Adaptec 3940UW, das Ganze unter NT 4.0.
Daran kann derzeit nichts geändert werden (Alte Software). An dem Adaptec sind auf Kanal A 2xSeagate Cheetah 10k (je 36G - ziemlich alte Revision) auf Kanal B noch eine Cheetah und ein HP DAT-Laufwerk angeschlossen. Die 3 Cheetahs werden von Windows NT als RAID 5 betrieben.
Rechner und Platten sind in getrennten 19'' Gehäusen untergebracht (die Platten zusätzlich in Wechselrahmen), die Verbindung läuft über zwei externe 68-polige Kabel, die intern dann mit dem Controller im einen Gehäuse, mit den Wechselrahmen im anderen Gehäuse verbunden sind.
Heute morgen hat sich nun eine der Platten verabschiedet. Da die Platten insgesamt recht alt sind, bin ich am Überlegen, ob ich statt dem Austausch einer Platte besser gleich alle Platten austauschen soll.
Erste Frage: Alle aktuell im Handel erhältlichen Platten sind alle U320-Platten. Kann ich diese Platten in die alten Wechselrahmen bauen und mit den alten Kabeln an den 3940UW anschließen (derzeit alles über 68-polige Anschlüsse)? Mir ist klar, dass dann die Beschränkungen von UW greifen dürften (max 3m Kabellänge und max 40MB/Sec. pro Kanal). Geschwindigkeitsbeschränkungen sind aber erst mal zweitrangig - hauptsache das Ding läuft wieder. Irgendwann wird der Rechner eh hochgerüstet und dann mit einer echten SCSI-Raid-Karte, damit die Prüfsummenberechnung den Prozessor nicht mehr belastet...
Wie ist das denn mit den Abschlusswiderständen? Bislang führen also zwei externe SCSI-Kabel in das Plattengehäuse hinein, dann an alle Geräte und dann wieder aus dem Gehäuse "heraus". Dort stecken dann zwei Abschlusswiderstände. Funktionieren die mit den U320 Platten?
Zweite Frage: Als neue Platten habe ich entweder an Maxtor Atlas 15k II oder an Seagate Cheetah 15k.4 gedacht. Jetzt sind die Teile aber so schnell, dass meine 40MB/Sec. schon von einer Platte mehr als ausgereizt werden. Macht dann ein RAID 5 derzeit überhaupt Sinn? Als RAID 5 würde ich 3 Cheetah 15k.4 73G nehmen (derzeit sind die 73G Atlas bei meinem Händler nicht lieferbar), als Alternative hatte ich an 2x Atlas 15k II 146G (die sind lieferbar) im Raid 1 (zur Sicherheit) gedacht. Was macht mehr Sinn?
Bin für jede Hilfe dankbar - auch für völlig neue Vorschläge... Ursprünglich wollte ich mal auf ein SATA-Raid mit Raptoren umsteigen, aber für SATA-Raid-Controller gibt's keine Windows NT 4.0 Treiber und außerdem muss ich da die gesamte Verkabelung erneuern (3x Sata aus einem Gehäuse nach draußen, dann externe SATA-Kabel zum anderen Gehäuse, dort wieder irgendwie nach drinnen... weiß gar nicht, ob's für SATA so ne Verkabelung gibt...)
Vielen Dank und Gruß,
Michael