Neuer Arbeits-PC für Zuhause --> mit 400 € machbar ?

stunned_guy

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Hallo Jungs und Mädels :d

meine Arbeitskollegin braucht einen neuen PC ( alter ist noch mit AthlonXP und Windows XP ) für private Dinge zuhause wie Internet, Bildbearbeitung, Datenspeicherung und "Mini-Spiele".
Ich habe ihr da frei Schnauze gesagt, für 400 € bekommt sie für ihre Ansprüche alles zusammen. Nun soll ich das in die Hand nehmen und stehe etwas auf dem Schlauch. :stupid:

Ich brauche Folgendes:

- kräftiger Prozessor mit integrierter Grafik ( Dualcore sollte locker ausreichen auf aktuellem Board oder ? )
- Mainboard ( Sockel 1150 aktuell ???, 2 RAM-Steckplätze würden reichen )
- Arbeitsspeicher 2x4 GB oder gleich 2x8 GB ?

Den Rest organisiere ich selbst, dazu kommt dann noch Windows 7 und ein Office.

Ich bitte um Hilfe, was die obige Auswahl betrifft.
Danke ;)
 
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Wie intensiv wird Bilderbearbeitung betrieben? Welche Software( Quadcore unterstützung?)
 
Gute Frage, nächste Frage :d Ich sage jetzt mal so: die üblichen Programme, mit denen man was bearbeitet. Also nichts Professionelles. Habe da leider keine Ahnung, was man da als CPU verwendet. Daher habe ich mal einen Quadcore ausgenommen, da er ja sicherlich preislich ordentlich zu buche führt. Ein Dualcore mit mindestens 2x3 GHz ist da doch ordentlich oder ?
 
Würde jetzt folgendes Vorschlagen mit Onboard Grafik,also wirklich nur kleinste Spielmöglichkeiten:
i3 6100
ASRock B150M
be quiet pure power l8 350W
8gb ddr4 ram 2133
Samsung SSD 850 Evo 250gb
Samsung DVD R/W
Wären ca. 370€
Fehlt noch ein gehäuse und evt eine Datengrab-HDD wenn benötigt
 
Wer bisher mit einem Athlon XP ausgekommen ist, dem dürfte selbst ein 6 Jahre alter besserer Office-PC mit Core 2 Duo noch wie der Luxus in Tüten vorkommen (und ein 4 Jahre junger erst recht). (Celsius W370 habe ich auf Arbeit einige im Einsatz, die Dinger sind ganz gut.) Ich behaupte mal ganz keck, die größte Herausforderung für Allerwelts-PCs ist heutzutage nicht selten das Windows-Update. A propos: Zu Win7 würde ich ein Updatepack empfehlen, sonst wird das nie was - und die optionalen eher nach Bedarf zu Fuß.

Du hast bei dem Projekt nahezu beliebige Freiheitsgrade. Du könntest das System z.B. auf ultraleise und sparsam trimmen. Wenn Rechenleistung sekundär ist, muß es auch nicht überall der letzte Schrott sein.

Fraglich wäre noch, was für Speicherkapazitäten benötigt werden. Bei einem Neuaufbau hätte ich schon sehr gern eine SSD drin (oder wenigstens SSHD). Recycling des alten Gehäuses wird vermutlich schwierig, bei neuen sind die Materialstärken heutzutage teils erschreckend dünn. Im Zweifelsfall nach dem Gewicht schauen. Wie sieht es mit Datensicherung aus?
 

Danke ;) Von den Grundkomponenten her wie der Vorposter, also DDR4 System. Ist DDR3 am Ende oder ist das preislich nicht mehr gut hinzubekommen ? Ich hätte von mir aus noch auf DDR3 gesetzt. Aber daraus kann ich mir was nehmen.

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Wer bisher mit einem Athlon XP ausgekommen ist, dem dürfte selbst ein 6 Jahre alter besserer Office-PC mit Core 2 Duo noch wie der Luxus in Tüten vorkommen (und ein 4 Jahre junger erst recht). (Celsius W370 habe ich auf Arbeit einige im Einsatz, die Dinger sind ganz gut.) Ich behaupte mal ganz keck, die größte Herausforderung für Allerwelts-PCs ist heutzutage nicht selten das Windows-Update. A propos: Zu Win7 würde ich ein Updatepack empfehlen, sonst wird das nie was - und die optionalen eher nach Bedarf zu Fuß.

Du hast bei dem Projekt nahezu beliebige Freiheitsgrade. Du könntest das System z.B. auf ultraleise und sparsam trimmen. Wenn Rechenleistung sekundär ist, muß es auch nicht überall der letzte Schrott sein.

Fraglich wäre noch, was für Speicherkapazitäten benötigt werden. Bei einem Neuaufbau hätte ich schon sehr gern eine SSD drin (oder wenigstens SSHD). Recycling des alten Gehäuses wird vermutlich schwierig, bei neuen sind die Materialstärken heutzutage teils erschreckend dünn. Im Zweifelsfall nach dem Gewicht schauen. Wie sieht es mit Datensicherung aus?

System sollte leise ( passiver Towerkühler und maximal 1x 120er Lüfter ) und sparsam sein. Da bin ich mit Dualcore und kleinem Netzteil ( 350 - 400 Watt ) doch gut dabei. Gehäuse wäre ein CollerMaster CM Force 500 sehr interessant ( habe ich selbst zuhause ). Datensicherung eine große HDD als Backup und 250 - 500 GB SSD als Hauptplatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
DDR4 bringt kaum Vorteile zu DDR 3 wird aber in zukunft verwendet werden,daher bietet es Vorteile.
Würde aber vom System power abraten und wenigstens das pure power nehmen.
 
Wenn es kein Problem ist, würde ich immer bei einem "großen" (wenigstens µATX o.ä.) Gehäuse bleiben. NUC und Co. sind Notebooktechnik mit denselben Nachteilen (kleine, hochtourige Lüfter mit Zustaubneigung, mäßige Erweiterbarkeit).

4 Threads vs. 2 Threads merkt man IMHO schon, daher würde ich nach Möglichkeit beim i3 bleiben, auch wenn es dann "nur" ein Haswell wird.

Und ja, beim Netzteil nicht zu sehr sparen. So als Idee noch das System Power 7 450 W, das hat im Test bei der Effizienz gut abgeschnitten, deutlich besser als das 350er dieser Baureihe (auch bei gleicher Last!). Kleine Netzteile lohnen sich für die Hersteller einfach nicht so, die neueste / effizienteste Technik steckt damit erst ab ca. 400 W drin (leider). Siehe auch Straight Power 10 400W, aber das kostet nochmal deutlich mehr.
 
Wenn bisher ein AthlonXP gereicht hat, wird der Unterschied zwischen i3 und Pentium nicht die 60€ wert sein, die das mehr kostet.
 
...Wenn es kein Problem ist, würde ich immer bei einem "großen" (wenigstens µATX o.ä.) Gehäuse bleiben. NUC und Co. sind Notebooktechnik mit denselben Nachteilen...
Mumpitz. Somit wären ja notebooks in der businesswelt obsolet. Ich habe in meiner tätigkeit als techniker im außendienst mehr tower unter dem schraubendreher gehabt als notebooks/netbooks. Die NUC's sind zudem platzsparender und energiesparender, da mit notebooknetzteilen versorgt. Für officeanwendungen völlig ausreichend.
 
Danke ;) Von den Grundkomponenten her wie der Vorposter, also DDR4 System. Ist DDR3 am Ende oder ist das preislich nicht mehr gut hinzubekommen ? Ich hätte von mir aus noch auf DDR3 gesetzt. Aber daraus kann ich mir was nehmen.

Im Grunde genommen profitiert die IGPU nur von dem schnelleren RAM
 
Danke erstmal, sind sehr interessante Dinge dabei !
Von so einer kleinen Box halte ich selbst wenig, ich liebe eher den klassischen PC mit Tower, der dann unter dem Schreibtisch steht.

Ich stelle die Tage mal was zusammen und poste es hier, eventuell kann man sich dann nochmal dazu austauschen.

Danke ;)
 
...Von so einer kleinen Box halte ich selbst wenig, ich liebe eher den klassischen PC mit Tower, der dann unter dem Schreibtisch steht...

Jetzt kommt die wahrheit doch noch ans licht. Es geht nicht darum was deiner Kollegin gefällt, sondern eher was dir paßt. Wenn ihr auch so kollegial miteinander umgeht, ist da wohl ein klasse arbeitsklima!?
 
Nur mal zur Aufklärung: sie selbst möchte wieder eine Kiste unterm Tisch stehen haben ( ich mache ihr trotzdem mal den Vorschlag mit der kleinen Box ) ;)
 
Jetzt kommt die wahrheit doch noch ans licht. Es geht nicht darum was deiner Kollegin gefällt, sondern eher was dir paßt. Wenn ihr auch so kollegial miteinander umgeht, ist da wohl ein klasse arbeitsklima!?

Also hälst du ihm vor, das er nicht fähig ist anderen zuzuhören und lieber irgendwas empfiehlt was ihm passt? Nett.

@stunny

Ich denke mit dem i3 6100 oder G4400 + DDR4 + mATX machst du nichts verkehrt.
DDR4 kostet fast das gleiche wie DDR3, ist also quasi Wurst ob du auf S.1150 (Haswell) mit DDR3 oder S.1151 (Skylake) mit DDR4 setzt.
Auch die Boards und Cpus kosten auf beiden Plattformen ähnlich viel, dafür ist die Skylake IGP etwas fixer.

ICH würde ganz klar auf Skylake gehen und auch keine MiniBox nehmen, da die Kiste wahrscheinlich wieder 10 Jahre halten soll. Da ist der Invest in etwas schnelleres sicher nicht verkehrt.
 
Würde dir auch einen normalen tower empfehlen,da gibts ja auch kompakte.
Würde schon auf den i3 setzen da er stärker ist für Bilderbearbeitung,auch wenn der Athlon bis jetzt gereicht hat, wird die extra power nicht schlecht sein,zumal das Ding ja paar Jahre halten soll
 
Das SP8 ist mit eines der schlechtesten NT, dir BQ gerade im Angebot hat. Wenns nur Office sein soll, kann man besser ein L8 nehmen, kommt eine Grafikkarte dazu (auch in naher Zukunft), dann bitte was vernünftiges ala CM G450M/Super Flower HX450.
 
Danke für die weiteren Hinweise, ich habe soeben was zusammengestellt und bitte um Meinungen, vielleicht kann man da noch was verbessern.

CPU: Intel Core i3-6100, 2x 3.70GHz, tray (CM8066201927202) Preisvergleich
Mainbord: ASRock H110M-HDS (90-MXB150-A0UAYZ) Preisvergleich
RAM: Crucial DIMM Kit 8GB, DDR4-2133, CL15-15-15 (CT2K4G4DFS8213) Preisvergleich
Netzteil: be quiet! Pure Power L8 350W ATX 2.4 (BN221) Preisvergleich
Gehäuse: Cooler Master CM Force 500 (FOR-500-KKN1) Preisvergleich
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124 schwarz, SATA, bulk Preisvergleich
DVD-Laufwerk: LiteOn iHDS118 schwarz, SATA, bulk Preisvergleich
Festplatte 1: Crucial BX200 240GB, SATA (CT240BX200SSD1) Preisvergleich
Festplatte 2: Seagate Desktop HDD 1TB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003) Preisvergleich
CPU-Kühler: EKL Alpenföhn Ben Nevis (84000000119) Preisvergleich

Wären jetzt rund 470 € inkl. Versand.

Alle Produkte sind von einem Lieferanten zu bekommen, daher kann es auch sein, dass einzelne Preise minimal teurer sind als bei anderen Shops.
Hinzukommen würde noch Windows 7 und ein Office.
 
Kann man so bauen
 
CPU als Tray und auf Garantie verzichten?
Extra Kühler? Der Boxed reicht vermutlich für einen leisen Betrieb bei einer 51 Watt TDP CPU.
2x DVD Laufwerke wirklich (noch) notwendig?
Beim Gehäuse würde ich den zukünftigen Besitzer entscheiden lassen welches ihm gefällt.
Die Crucial BX200 ist auch nicht wirklich toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
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