Neuer Rechner für Datengrab 6x14 TB

Wounder

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Hi,

die verschiedenen Festplatten intern wie extern platzen aus allen nähten....der gaming pc soll nurnoch fürs gaming da sein und nicht dass die platten ständig mitlaufen.

nach etwas lesen bin ich vom hardwareraid abgekommen, jetzt gibt es ja dieses ZFS System wo ich quasi ebenso nen sicheres Raid erstellen kann.

Bestellt habe ich jetzt 6x 14 TB Seagate IronWolf Nas HDD´s

hierzu brauche ich jetzt ein Mainboard,Ram,NT (ne alte 45w 1slot graka hab ich noch hier rumliegen)

Was brauche ich denn jetzt? ne Gaming CPU ? oder Ram mit ECC?

Budget bis 1200 Euro da die HDD´s schon so teuer waren.

Möchte jetzt alles auf den HDD´s haben und nicht überall verteilt.
Der PC kommt in einen Nebenraum im Keller und soll via Lan/Wlan die Daten im Wohnzimmer zur verfügung stellen ( Leinwand+TV)
Kodi kommt natürlich mit drauf!
 
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Ich würd das ganze mal in das (Home-) Server/Workstation Forum verschieben lassen. Wenn ZFS gewünscht wird ECC empfohlen, was den Build recht teuer macht (Übliche Empfehlung wäre z.B. Asrock Rack X470/X570 +Ryzen 5 PRO 4650G geht ab 450€ nur für Board + CPU los). Oder gebrauchte Server-Hardware, z.B. Lenovo Ts460 etc. wenn Platz/Lautstärke/Stromverbrauch egal.

Wenn Du nicht möchtest, dass immer alle Platten laufen müssen, nachträglich einfacher erweitern möchtest, günstigere Hardware bevorzugst wäre vlt. Unraid noch eine Alternative. Die Unterschiede Zw. Truenas (ZFS) und Unraid (XFS/BTRFS) werden hier z.B. erläutert: https://www.wundertech.net/unraid-vs-truenas/

Vergiss allerdings den Gedanken, dass durch Raid deine Daten sicher sind. Ein zusätzliches Backup der wichtigsten Daten sollte mit eingeplant werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, wie schnell dein Datenbestand wächst, aber meiner Erfahrung nach, ist es am besten, wenn man Festplatten der größtmöglichen Kapazität wählt, sofern der Preis oder andere Randbedingungen nicht dagegen sprechen. Einerseits spart das Strom, da man weniger Platten verwendet und bei begrenzter Anzahl an Laufwerksschächten hat man so mehr Reserven für spätere Erweiterungen. Speziell bei Verwendung von ZFS kann das wichtig sein, da man vdevs nicht ohne weiteres erweitern kann.

Was die restliche Hardware angeht kommt es natürlich drauf an, ob es ein reiner Fileserver sein soll oder ob du noch andere Software darauf laufen lassen willst.
Ich würd das ganze mal in das (Home-) Server/Workstation Forum verschieben lassen. Wenn ZFS gewünscht wird ECC empfohlen, was den Build recht teuer macht (Übliche Empfehlung wäre z.B. Asrock Rack X470/X570 +Ryzen 5 PRO 4650G geht ab 450€ nur für Board + CPU los). Oder gebrauchte Server-Hardware, z.B. Lenovo Ts460 etc. wenn Platz/Lautstärke/Stromverbrauch egal.
Diese Hardware ist sicherlich gut, aber für einen einfachen Fileserver doch etwas übertrieben, sofern man nicht auf die zusätzlichen Features angewiesen ist. Ein einfaches B450/550-Board mit Ryzen3/5 sollten eigentlich schon ausreichen. Für einen reinen Fileserver würden 4GB wohl reichen, aber ich würde trotzdem eher gleich zu 8GB greifen, ob Single- oder Dual-Channel spielt hier keine große Rolle. Beim NT reichen 300W aus.
 
die platten sind so gewählt dass ich die nachsten +5 jahre nicht unbedingt erweitern muss.

sollte reiner fileserver werden. also windows 7/10 und kodi,vlc player mehr soll nicht drauf
mir geht es um stabilität und datenintegrität daher will ich kein oc betreiben.
2-4 usb 3 ports am mobo reichen mir.
 
Diese Hardware ist sicherlich gut, aber für einen einfachen Fileserver doch etwas übertrieben, sofern man nicht auf die zusätzlichen Features angewiesen ist. Ein einfaches B450/550-Board mit Ryzen3/5 sollten eigentlich schon ausreichen. Für einen reinen Fileserver würden 4GB wohl reichen, aber ich würde trotzdem eher gleich zu 8GB greifen, ob Single- oder Dual-Channel spielt hier keine große Rolle. Beim NT reichen 300W aus.
Wounder spricht von Kapazitäten von Brutto 76TB, Netto 50-60TB je nach Raid Level & nem Budget von 1200€... Wüsste nicht warum man da nicht gleich ECC mitnimmt falls man sich für ZFS/Truenas entscheidet.
Dass es mit einfacherer Hardware auch billiger wird habe ich 2ten Absatz ja schon geschrieben, nur würde ich da Unraid statt Truenas o.ä. empfehlen. Da gibt es z.B. hier ein paar Vorschläge und Vergleich der Betriebssysteme:
 
Ich glaube, da hast du mich missverstanden. Ich würde bei der Datenmenge auf jeden Fall ECC-RAM empfehlen und zwar unabhängig davon, ob man ZFS oder ein anderes Dateisystem nutzt. Das bedeutet aber nicht, dass man ein teures Board oder eine Pro-CPU braucht, denn alle Ryzen CPUs (nicht APUs) unterstützen ECC und auch viele günstigere Boards, selbst wenn das UEFI keine entsprechende Option besitzt. Der Vorteil dieser AsRock Rack Boards ist die Fernwartungsfunktion (IPMI). Sofern man das nicht braucht, reicht auch ein deutlich billigeres Board. Ich nutze z.B. ein Asus Prime B350plus mit Ryzen7 1700X CPU und ECC-RAM.
 
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