Neues Heimnetzwerk mit TP-Link Omada

Ich habe hier auf dem Dorf kein Glas, kein DSL aber 1G/55M Kabel und 50M/25M LTE....aber glaub mir, im Homeoffice und -Schooling willst Du zum NAS irgendwann die 10G im LAN haben und mit VLANs kommt das Inter-VLAN Routing ins Spiel und da willst Du auch mehr als 1G.
 
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Habe 50.000er DSL Leitung bis jetzt über Fritzbox bei meinen Eltern reicht bis jetzt au komplett. Was will man privat mit mehr als 1Gbit?
 
Aber wie den? Wenn jemand mit 50 Mbit auskommt wie kann er dann plötzlich 1 Gbit brauchen?
 
Es geht dabei nicht um die Internetleitung.
Es geht um die Datenleitung zwischen den einzelnen Geräten. Zum Beispiel wie schnell du Daten von deinem einem PC zu deinem anderen PC transportieren kannst.
 
Oke wie kann ich das verstehen? Welche Netzwerkkabel ich gezogen habe oder was wird hier gemeint? Verdreh ich gerade nicht
 
Er baut über LAN eine Verbindung zum Endgerät her. Teilt quasi die ganzen Daten die in meinem Fall vom Router kommen auf.
 
Oke wie kann ich das verstehen?
Deine 50 Mbit/s Internetleitung beginnt hinter deinem Router. Alles was davor passiert, hat damit nichts zu tun.
Welche Netzwerkkabel ich gezogen habe oder was wird hier gemeint? Verdreh ich gerade nicht
Die verbauten Kabel spielen natürlich auch eine Rolle, aber uns ging es hier um die aktive Technik. Also Router, Switch, Netzwerkkarte, ... die müssen alle 10G fähig sein, damit 10G im Heimnetz funktionieren kann.
 
Er baut über LAN eine Verbindung zum Endgerät her. Teilt quasi die ganzen Daten die in meinem Fall vom Router kommen auf.
Wenn Du keine Endgeräte hast, die untereinander kommunizieren, sondern alle immer nur allein mit Internet kommunizieren ja.
Hier ging es darum, dass auch Endgeräte untereinander, ohne I-Net miteinander kommunizieren.
Dein TV mit Deinem NAS, wo Deine eigenen Filme liegen oder Deine Fotosammlung, Dein NAS mit Deinem Backup-PC, Dein Heiz-Thermostat mit Deinem SmartHome-Hub, Dein PC mit Foto-Software mit Deinem NAS....
 
Ich hab keine 10G Geräte oder ähnliches.
Ne hab nur einen Raspberry auf dem Openhab läuft der die ganzen Smart Home Geräte betreut. Also kommunizieren ja nicht viele Geräte bei mir untereinander?
 
...im Moment wohl nicht, so wie Du es schilderst.
Ich habe gerade den 2ten Uplink vom EG ins OG auf 10G umgestellt, da nun 2 Kids Homeschooling/Studium via WLAN AP und Frau eine Dock mit Ethernet von der 4ma mit ins Homeoffice gebracht hat.
Da wurde es auf dem Link nach unten schnell voll (ist wieder ein kleiner MT CSS610 mit S-RJ10 Transceiver geworden... läuft einfach gut, selbst über cat5e). jetzt sind beide Haushälften, das NAS und Router mit 10G versorgt.
Nur frohe Gesichter :ROFLMAO:

...will sagen, @sauerjo : was nicht ist, wird noch... :giggle:
 
Wtf du bist ja n halbes Unternehmen😂
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe mich jetzt ganz anders entschieden.
Für das private Netzwerk kommt eine 7590 ins Hause für Internet.
Für Smart Home kaufe ich einen Switch an den ich einen Acceess Point hänge alles ohne Internet.
Den Smart Home Geräten gebe ich alle eine statische IP und verbinde sie mit meine Access Point. Als Zentrale kommt dann an die Wand ein iPad das im gleichen Wlan wie die Smart Home Geräte sind. So ist alles lokal und ich habe keine Verbindung ins Internet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,
ich wär mal so frei, mich hier einzuklinken. Wir haben hier während der Pandemie ein Mehrfamilienhaus saniert und im Zuge dessen habe ich in dem von uns genutzten Teil des Hauses fleißig Cat6a Kabel verlegt. Alle Kabel kommen im Keller im Netzwerkschrank raus, direkt neben dem Telefonanschluss.
in Sachen Hardware habe ich habe mich auch für Omada entschieden:
- TL-SG2428P Switch mit PoE
- EAP660 HD (etwas zu viel des Guten aber der Preis war unschlagbar)
- Omada Hardware Controller

Das alles ist mit einer Frizbox 7590 verbunden, die das Einwählen sowie den DHCP übernimmt. Soweit so gut. Ohne viel Vorkenntnisse habe ich mich da bisher ganz okay eingearbeitet und der Betrieb im Homeoffice funktioniert gut. Perspektivisch sollen noch APs für Keller, Garten und Garage/Werkstatt hinzukommen. Im Keller steht noch ein Nas.

Gerne würde ich mich auch weiter in das Thema VLANs einarbeiten.
Hintergrund: wir wollen einen Teil des Hauses kurzfristig an eine befreundete Familie vermieten und dabei soll der Internetanschluss gemeinsam genutzt werden. Weil das jetzt schnell gehen muss, habe ich in der Mietwohnung kurzerhand 3 Aufputzdosen gesetzt und diese in den Netzwerkschrank geführt, wo das restliche Geraffel auch liegt. Zwar wollen wir den Internetanschluss gemeinsam nutzen, aber nach Möglichkeit soll sich jeder im eigenen Netzwerk bewegen. Das wäre ja ein super Anwendungsfall für VLans, richtig? Dazu würde ich aber einen Router benötigen, der das auch unterstützt. Kann ich einen der beiden aktuellen Omada Router hinter der Fritzbox betreiben? Oder sollte ich mir für diesen Fall lieber ein kleines Switch besorgen und die drei Anschlüsse der Mietwohnung über den Gastzugang der FB betreiben?

Bin für jeden Ratschlag dankbar, lerne das gerade im laufenden Betrieb.

Viele Grüße!
 
Hintergrund: wir wollen einen Teil des Hauses kurzfristig an eine befreundete Familie vermieten und dabei soll der Internetanschluss gemeinsam genutzt werden. Weil das jetzt schnell gehen muss, habe ich in der Mietwohnung kurzerhand 3 Aufputzdosen gesetzt und diese in den Netzwerkschrank geführt, wo das restliche Geraffel auch liegt. Zwar wollen wir den Internetanschluss gemeinsam nutzen, aber nach Möglichkeit soll sich jeder im eigenen Netzwerk bewegen. Das wäre ja ein super Anwendungsfall für VLans, richtig? Dazu würde ich aber einen Router benötigen, der das auch unterstützt. Kann ich einen der beiden aktuellen Omada Router hinter der Fritzbox betreiben? Oder sollte ich mir für diesen Fall lieber ein kleines Switch besorgen und die drei Anschlüsse der Mietwohnung über den Gastzugang der FB betreiben?
Bei "nur" zwei getrennten Netzen ist in Verbindung mit ner Fritte das Gastnetz eine gute, einfache Option.
Im Switch die Ports auf die VLANs aufteilen, in der Fritte das Gast-an-LAN4 aktivieren und verkabeln....fertch.
Einziger "Nachteil": die "Nebenwohnung an LAN4" muss sich damit abfinden, dass Du auch in deren Netz reindarfst, da Du die Fritte "beherrschst" :unsure:
 
Danke für die schnelle Antwort! Der von dir beschriebene “Nachteil“ ist nicht von der Hand zu weisen, aber für alle beteiligten ist das bekannt und in Ordnung. Sollte ich das ganze mal erweitern wollen, komme ich aber mit dem einen Gastnetz vermutlich nicht mehr weiter.

Macht es in diesem Fall Sinn bzw. ist es möglich den Omada Router hinter der FB zu betreiben? Oder sollte ich die Fritzbox dann besser ganz eliminieren und mir ein DSL Modem zulegen?
 
erweitern heisst dann eher VLANs und dann braucht es einen Router mit konfigurierbarer Firewall.
Man kann eigentlich ohne Probleme einen Router hinter einer Fritz betreiben und dann die eigentlichen Netze hinter dem Router aufspannen.
Allerdings wird die Fritz dann zum Modem/Telefonie-Server degradiert...andere Services sind da nicht mehr (einfach) nutzbar (NAS, SmartHome, WiFI, ...).
Wenn Telefonie im Spiel ist, ist eine Fritz auch keine schlechte Wahl, statt eines Modem.
 
Wollte mich gerne mal zurückmelden. Wie vorgeschlagen habe ich in der Mietwohnung 2 Lan Dosen und einen TP Link EAP245 über Port Rules und ein eigenes V-Lan 400 über mein Switch mit dem Port 4 an der Fritzbox verbunden. Dort habe ich das Gastnetz aktiviert, sodass alle Geräte eine IP im Gastnetz bekommen. Das funktioniert soweit gut. Der AP sendet eine eigene SSID aus und über die zwei restlichen Lan Dosen kommen feste Geräte auch nur ins Gastnetz.
Einziger Design Fehler, den ich leider nicht gerade gebogen bekomme: Damit ich den AP via Omada Controller steuern kann, kann ich diesen nicht am Switch per Port Rule wie die beiden anderen Lan Dosen isolieren. Wenn ich das mache, lässt er sich nicht mehr via Omada steuern. Also habe ich die von ihm ausgesendete SSID ins selbe Vlan 400 gehängt. Stöpselt man den AP ab, hätte man leider noch Zugang zu meinem Netz. Hier bin ich noch am herum probieren, wie ich das gelöst bekomme.

Zusätzlich habe ich noch ein Wlan für mein Homeoffice erstellt. Darin hängen die Firmenhandys und -Laptops. Per ACL habe ich die SSID des Arbeits-Wifis von der Kommunikation mit dem Rest des Netzwerks abgeschnitten.


erweitern heisst dann eher VLANs und dann braucht es einen Router mit konfigurierbarer Firewall.
Man kann eigentlich ohne Probleme einen Router hinter einer Fritz betreiben und dann die eigentlichen Netze hinter dem Router aufspannen.
Allerdings wird die Fritz dann zum Modem/Telefonie-Server degradiert...andere Services sind da nicht mehr (einfach) nutzbar (NAS, SmartHome, WiFI, ...).
Wenn Telefonie im Spiel ist, ist eine Fritz auch keine schlechte Wahl, statt eines Modem.

Router hinter der Fritzbox und diese degradieren wäre für mich in Ordnung. Diese ist längst abbezahlt, Telefonie haben/wollen wir nicht und ich verstehe ehrlich gesagt noch nicht, wie hierzu eine Alternative aus Omada Router und irgendeinem Modem aussehen würde.
 
Wollte mich gerne mal zurückmelden. Wie vorgeschlagen habe ich in der Mietwohnung 2 Lan Dosen und einen TP Link EAP245 über Port Rules und ein eigenes V-Lan 400 über mein Switch mit dem Port 4 an der Fritzbox verbunden.
...der EAP245 ist "neu im Spiel". Hattest Du davon vorher was geschrieben?

Damit ich den AP via Omada Controller steuern kann,
...das ist genau das "Problem". Mit der Fritze geht das so nicht.
Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht warum Du das machen willst.
2te, getrennte Wohnung soll doch sich nur "transparent I-Net saugen (und die Dosen am Switch teilen)
Also nur die Kabel-basierte Infrastruktur ins Gast-Netz der Fritz.
In der Wohnung den EAP245 nicht in die gleiche Managemnet-Domaine (MGMNT-VLAN) ziehen... das soll der Mieter der Wohnung einfach selbst machen.
Omada- App auf Phone und einfach solo konfigurieren...der muss ja von der Fritz und VLAN nix wissen.
Da braucht es auch keine ACLs...allas auf Gast...in der Fritz noch aktivieren, dass Gäste untereinander kommunizieren dürfen.

Router hinter der Fritzbox und diese degradieren wäre für mich in Ordnung. Diese ist längst abbezahlt, Telefonie haben/wollen wir nicht und ich verstehe ehrlich gesagt noch nicht, wie hierzu eine Alternative aus Omada Router und irgendeinem Modem aussehen würde.
...genau so, nur mit dem Modem vor dem Router der die Fritz ersetzt (und eben VLANs kann).
Dann müsstest Du aber das MGMNT VLAN mit ner ACL sichern...darf nur der EAP245 ran.
 
Danke für deine schnelle Antwort. Genau, der EAP245 ist neu dabei. Hintergrund. Wir vermieten die Wohnung nur für eine begrenzte Zeit, danach nehme ich den EAP245 dort raus und benutze ihn, um mein eigenes Netzwerk in die Garage oder Keller zu erweitern. Für die Mietwohnung hätte es auch etwas simpleres (non-Omada) getan, aber ich wollte das gern langfristig halten.

...das ist genau das "Problem". Mit der Fritze geht das so nicht.
Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht warum Du das machen willst.
2te, getrennte Wohnung soll doch sich nur "transparent I-Net saugen (und die Dosen am Switch teilen)
Also nur die Kabel-basierte Infrastruktur ins Gast-Netz der Fritz.
In der Wohnung den EAP245 nicht in die gleiche Managemnet-Domaine (MGMNT-VLAN) ziehen... das soll der Mieter der Wohnung einfach selbst machen.
Omada- App auf Phone und einfach solo konfigurieren...der muss ja von der Fritz und VLAN nix wissen.
Da braucht es auch keine ACLs...allas auf Gast...in der Fritz noch aktivieren, dass Gäste untereinander kommunizieren dürfen.

Okay, klassisches Beispiel von Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Ich fand es wohl so komfortabel, alles aus einer Management Oberfläche aus zu konfigurieren, dass ich die von dir beschriebene Option übersehen habe. Werde ich genau so umsetzen, vielen Dank!
 
...genau...nur darauf achten, das auf der Fritze das Gast WLAN aus bleibt...Gast allein auf LAN4 ...sonst ist das Gast-WLAN auch Teil der Wohnung.
 
bisher keine Unterstützung für DFS-Kanäle (bei mir bisher keine Nachteile)
- keine 160 Mhz Kanäle (meine Geräte unterstützen das derzeit eh nicht)
Hi.

Hat sich hier eigentlich etwas getan, oder geht das immer noch nicht?

DFS wäre interessant.

160MHz finde ich eher nonSense.
 
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