[Kaufberatung] Neues Mainboard muss her

DarKGoD

Neuling
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04.01.2017
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Hallo zusammen,

ich bin schon seit Jahren ein stiller Mitleser dieses Forums und möchte nun auch mal auf euren Erfahrungsschatz zurückgreifen. :)

Meine aktuelle Konfiguration ist schon ein wenig in die Jahre gekommen und wurde "immer mal wieder" erweitert - meistens durch Komponenten die in den Betrieben meiner Kunden nicht mehr verwendet werden konnten.
Leider gibt das Mainboard langsam den Geist auf und erkennt auf 2 von 6 RAM Bänken keine Module mehr.

CPU: Intel Core i7 980x
MB: Asus Rampage III Extreme
Ram: Corsair Dominator 6x2GB
Grafikkarten: 2x Nvidia GTX980
HDD/SSD: 256GB Crucial SSD + 1TB Samsung HDD

Aus eigenem Budge wurden nur die Grafikkarten gekauft - der Rest wie bereits erwähnt stammt aus diversen "Ausschlachtungen".

Angedacht habe ich folgendes:

CPU: Intel Core i7 7700k
MB: Asus Maximus VIII Ranger / Hero --> gibt es da wesentliche Unterschiede?
RAM: 4x8GB Marke / CL ist mir eigentlich egal
Grafikkarten: sollten so bleiben
HDD / SSD: 256GB M.2 SSD + Rest aus altem PC


Preise werde ich aktuell noch ein wenig bis zur Veröffentlichung der AMD CPUs abwarten, welche dann hoffentlich ein wenig sinken.
Angedacht ist dieser Rechner sowohl zum Spielen als auch für die Arbeit - daher auch die 32GB RAM.

Habt ihr da Verbesserungsvorschläge / Kritik / Punkte an denen ihr sagt "oh Gott bitte nicht diese Kombination" oder ähnliches?

Vielen Dank vorab! :)
 
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Gibt shcon Z270 Boards. Wenn dann würde ich die nehmen.
7700K + Z270 Extreme 4 von ASRock + 16 oder 32GB RAM. 32GB Ram sind meines Erachtens für Gaming deutlich überzogen. Welche Anwendungen nutzt du denn zum "Arbeiten"?
Ich würde mich aber noch 2-3 Wochen gedulden, bis sich die Preise eingependelt haben.
Man zahlt sowohl für den 7700K als auch die Z270 Boards noch den "Early-Adopter" Aufpreis.

SSD und Grakas kannst du ja weiternutzen.

Wenn du jedoch ein SLI-System nutzt würde ich vielleicht sogar eine gebrauchte X99 Platform mit 5930K nutzen. Der 5930K bietet 40 Lanes womit beide Grakas mit x16 angebunden werden können.

Die 5930K gehen hier im Marktplatz für ~450 Euro weg. Also kaum teurer als der 7700K derzeit.

Hier mal der Vergleich von x8/x8 SLI zu x16/x16:
wie ich finde nicht unerheblich ;)

https://www.youtube.com/watch?v=8KOTiee5RqA
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke even.de füe die schnelle Antwort.

"Arbeiten" hätte ich natürlich genauer definieren sollen...
Hauptsächlich geht es hierbei um die Vorbereitung von kompletten virtuellen Umgebungen via VMWare Workstation bzw Imaging unterschiedlicher VMs welche dann direkt für die Kunden angepasst werden. Daher auch der erhöhte RAM Bedarf, da es meistens Windows Maschinen sind die vorbereitet werden.

Z270 ist mir bisher überhaupt nicht in den Kopf gekommen, da ich diese Platine wohl noch komplett überlesen habe. Ebenfalls wie beim 7700k werde ich dann wohl noch einen Preissturz abwarten, da ich "noch" arbeiten kann.

Die 2011-3er Serie lächelt mich schon ein wenig länger an, jedoch ist da ebenfalls der Preis ein k.o. Kriterium. Es passiert eigentlich nur selten, dass ich wirklich alle 6 Kerne in meiner aktuellen Konfiguration ausnutze, daher auch wieder der Schritt zurück zu einem Quadcore. Ich hoffe jedoch, dass im Q4/2017 - Q1/2018 vielleich schon Sockel 1151 Hexacore Modelle auf dem Markt sind. Wenn ich es richtig in den News gelesen habe, scheint das ja die Roadmap zu sein.
 
Das kannst du knicken. Für den S 1151 wird kein 6 Kerner kommen. Nach dem Kaby Lake wirds eine neue Platform mit neuem Sockel (1152!?) geben. Ob dann 6 Kerner den weg auf die Consumer Platform finden ist noch fraglich.
Der große Pluspunkt für dich aktuell wäre eben die x16/x16 Konfiguration für SLI. wie im Video zu sehen ist der Unterschied mittlerweile nicht unerheblich.

Gebraucht bekommst du hier im MP aktuell einen 5930K + Board + Ram für um die 650€. Finde ich attraktiver irgendwie als für nen Kaby 650€ neu auszugeben.

Habe mich damals nur gegen X99 entschieden, weil es keine dolle Auswahl für ITX gab. Um genau zu sein nur ein Mainboard von ASRock, was optisch überhaupt nicht zu meinem System passt.

Aber Recht hast du in dem Punkt, dass die VMs meist nicht CPU-Leistung, sondern RAM ziehen.
 
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