Neues Mesh System, weg von AVM.

HardwareFreaky

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Hiho,

Aktuell habe ich die Fritzbox 7590 als Hauptgerät so wie drei 4040 und ein FritzRepeater 1200.
Ich würde gerne auf ein richtiges mesh system + Modem wechseln.
Wichtig ist allerdings das die basis so wie jedes weitere gerät min. 2 Lan Anschlüsse hat.
Ehrlich gesagt bin ich extrem lange raus und hoffe das ihr mir was empfehlen könnt.

Edit:
Was haltet ihr denn vom linksys AX4200?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kann mir da echt niemand helfen?

Ich habe mir jetzt zwei Linksys AX4200 geholt und das klappt nicht annähernd wie ich es mir vorstelle.

Die sollten eigentlich mit dem Kabel vernetzt werden, aber trotzdem meckern sie, das sie zu weit auseinander stehen. Was aber überhaupt nicht weit ist. Aktuell steht einer im Wohnzimmer und der andere sollte im Flur. Dazwischen ist die küche. Obwohl sie mit Kabel verbunden sind, meckern sie das sie zu weit auseinander sind. Stell ich den zweiten nun in der küche ohne Kabel, wird eine Verbindungsqualität von gut angezeigt. Sie stehen dann quasi nebeneinander und eine Wand ist dazwischen.
 
Kann mir da echt niemand helfen?
Ich denke, da kann dich nur jemand mit gutem Rat unterstützen, der solch ein Linksys Velop AX4200 betreibt und Erfahrungswerte hat.

Aktuell habe ich die Fritzbox 7590 als Hauptgerät so wie drei 4040 und ein FritzRepeater 1200.
Das sind 5 Geräte ergo 5 APs, keine Ahnung wie das konfiguriert ist aber es gibt ja externe, begrenzende Rahmenbedingungen, die ändert auch kein Hersteller mit seinen Marketingaktivitäten.
Das ist das 2.4GHz Band mit 2412 MHz bis 2472 MHz und Randfrequenzen ~80MHz und das 5GHz Band mit 5180MHz bis 5580MHz optional bis 5825MH abhängig von den Länderspezifikationen der Konfiguration.

Meines Erachtens sind 5 APs nur konstruktiv, wenn man eine benutzerdefinierte Konfiguration in Abhängigkeit der persönlichen Infrastruktur anpasst. Automatische Einrichtungen sind Kompromisse an den Usecase für den Standardkunden und dem Ziel der Funktion unter Vernachlässigung der Leistung.

Ich unterstelle, dass du keine Fläche über 200qm abdecken möchtest und die Paradedisziplin von AVM ist ja nicht unbedingt das Wlan als solches.

Die sollten eigentlich mit dem Kabel vernetzt werden, aber trotzdem meckern sie, das sie zu weit auseinander stehen.
Tja, das ist dann der proprietären Firmware geschuldet. Im Prinzip und grundsätzlich optimale Voraussetzungen, jedes Gerät via Kabel einzubinden, und trotzdem zeigt die Firmware bereits eine suboptimale Konfiguration an.

Was aber überhaupt nicht weit ist. Aktuell steht einer im Wohnzimmer und der andere sollte im Flur. Dazwischen ist die küche. Obwohl sie mit Kabel verbunden sind, meckern sie das sie zu weit auseinander sind.
Aus deiner Sicht nicht "weit" aber aus Sicht der Parameter der Firmware schon. Dort sind Parameter für RSSI, durchschnittliche Signalqualität, Kanalbandbreite, Kanalbereiche etc. hinterlegt, die in Ihrer Kombination einen Faktor für eine Bewertung auslösen und in deinem Fall die Info ausgeben: "zu weit auseinander"

Stell ich den zweiten nun in der küche ohne Kabel, wird eine Verbindungsqualität von gut angezeigt. Sie stehen dann quasi nebeneinander und eine Wand ist dazwischen.

Das ist ein Indiz dafür, dass der Hersteller mit seiner Firmware seinen proprietären Mesh-Betrieb bewertet und eine Anbindung via Kabel quasi nachrangig betrachtet, weil die Firmware so ausgestaltet ist, dass die Dinger so aufzustellen sind, wie der Hersteller und seine Firmware sich das vorstellen. Da genügt bereits im AUTO-Konfig-Betrieb mit Crossband-Repeating über einen Kanalbereich mit DFS/TPC ein schwaches Signal und schon gibt es ein schlechtes Rating durch die gammelige Firmware.

Da die Hersteller mit MESH werben und die Zielgruppe zu 90% Kunden ohne Verkabelungsmöglichkeiten sind, bedient man diese Klientel unter dem Aspekt, einfache Einrichtung, Automatik mit Crossband-Repeating zu Lasten der Leistung und einen Hauch von Alexa, Siri und Cortana "stell uns näher aneinander", die Kunden werden ja durch Hersteller konditioniert.

Fazit:
da kann dir nur jemand helfen, der genau das Zeug auch betreibt und Praxiserfahrung hat. Oder du beschäftigst dich mit dem Konfigurationsmenü und nimmst dir viel Zeit den optimalen Betrieb ohne Automatik zu konfigurieren und berücksichtigst die grundlegenden Rahmenbedingungen der beiden Bandbereiche, Kanalbandbreiten, Vermeidung von Kanalbündelung (und destruktiven Überlappungen) im 2.4GHz Band und max. 80MHz Kanalbündelung im 5 GHz Band zu Gunsten der Reichweite, Restriktionen ab Kanal 112 bis 128 im 5GHz Band durch Wetterradar DFS/TPC Latenzen etc. etc. Der Mesh Kram ist ja proprietär und funktioniert immer nur hersteller-immanent.

Hat man die Möglichkeit zwei Access Points via Kabel an einen Switch oder Router zu verbinden, ist das immer der bessere Weg. Dieser Mesh-Kram ist technisch alter Wein in neuen Schläuchen, sonst nix, nur die Firmware macht es dem Marketing leicht, die Kaufentscheidung auszulösen
Botschaft an den Kunden = einfach einzurichten mit Automatik = Wlan überall und "enorme Reichweite" = hau den Hühnern die Füße platt und verkauf sie als Enten = Ergebnis: Kaufentscheidung wird ausgelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deinen ausgiebigen Post.

Hat man die Möglichkeit zwei Access Points via Kabel an einen Switch oder Router zu verbinden, ist das immer der bessere Weg

So hatte ich es vorher, aber dann war immer die Verbindung weg beim Raumwechsel. Mit dem Fritz Mesh funktioniert das ja jetzt, nur da ist mir auch das WLAN zu schlecht.

Aktuelles bsp. Eine Fritzbox 4040 ist im Flur. Max 2m von der Haustür entfernt. Direkt hinter der Haustür hatte ich mittlerweile Zich smarte Klingeln und alle haben ein schlechten Empfang.
Ich habe auch schon mehrere kanäle getestet bringt leider nichts.

Zum BF werde ich mir wohl die Google Nest WiFi Pro holen und testen.
 
Danke für deinen Thread. Ich habe im Moment die gleiche Idee. Bin ebenfalls verwöhnt von der FRITZ!Box mit ihren drei Mesh-Repeatern.
Nach kurzer Zeit bin ich auf TP-Link gestoßen. Die Mesh-Repeater können sogar Mesheasy. Ein Standard, der seit vier Jahren, Repeater verschiedener Hersteller miteinander verbinden soll. Coole Idee.
Bei AVM geschaut: nix über Mesheasy.
Die 7590 lässt sich auch nicht in den Bridge-Modus versetzen - alles doof, um mich auf ein neues System mit OPNsense und VLANs umzustellen…
 
Ich werfe mal Ubiquiti mit ins Boot. Ich verwende bei mir sowie Freunden und Bekannten seit Jahren Gear von Ubiquiti und bin sehr zufrieden.
Ist allerdings eher schon Prosumer und Small Business als Consumer. Als ich das 2016 aufgebaut hatte steckten Lösungen wie Fritz!Mesh noch in den Kinderschuhen.
Als Router, WLAN-Controller (mit Remote-Access) und Access-Point nimmt man dieses Gerät: https://eu.store.ui.com/products/dream-router
An das Gerät kannst du dann einfach direkt 2 WLAN-Access-Points hängen: https://eu.store.ui.com/products/unifi-ap-6-lite
Der Router versorgt die Geräte dann direkt via PoE über das Netzwerkkabel mit Strom und Daten. Einen zusätzlichen PoE-Switch benötigst du erst bei als 2 zusätzlichen Access-Points.
Darüber hinaus hat Ubiquiti ein sehr großes Sortiment an Access-Points für extra große Reichweite, extra viele Clients (unwahrscheinlich für den Einsatz daheim) oder für den Outdoor-Einsatz.

Sofern du die Access-Points via Wireless verbinden willst, kannst du dieses schöne System kaufen: https://eu.store.ui.com/collections/amplifi/products/amplifi-mesh-wi-fi-system
Natürlich auch mit weiteren Mesh-Knoten erweiterbar: https://eu.store.ui.com/collections/amplifi
Da Ubiquiti sich, wie erwähnt, mehr an Business-Kunden richtet, gibt es in der Regel sehr lange Support und Updates. Bin davon überzeugt und sehr zufrieden.

Aber nur mal aus Neugier: Warum willst du von Fritz!Mesh weg? Habe das auch bereits mehrfach verbaut und die Nutzer sind damit eigentlich ganz happy.
 
Bin ebenfalls verwöhnt von der FRITZ!Box mit ihren drei Mesh-Repeatern.
Aber nur mal aus Neugier: Warum willst du von Fritz!Mesh weg? Habe das auch bereits mehrfach verbaut und die Nutzer sind damit eigentlich ganz happy.
Das beantworte ich mal zusammen, denn ich bin gar nicht verwöhnt.

Leider ist mir das WLan zu schwach und ich hatte auch die Hoffnung, das mit ein besseres System evtl. ein gerät weniger benötigt wird.

Als Router, WLAN-Controller (mit Remote-Access) und Access-Point nimmt man dieses Gerät: https://eu.store.ui.com/products/dream-router
da kommt gleich die nächste frage. Wie läuft das dann mit dem Festnetz? Aktuell sind 2 DECT Telefone mit der FritzBox verbunden. Bin bereit auch neue Telefone zu kaufen, wenn ich dadurch jede FritzBox ersetzen kann.
 
Ja, das ist in der Tat ne gute Frage mit der Telefonie.
Du könntest dir theoretisch IP-Telefone mit LAN-Anschluss von Ubiquiti (die bieten inzwischen halt fast alles in Sachen Netzwerk an), Cisco oder Snom holen. Dann könntest du bei deinem Internet-Anbieter die Telefon-Option kündigen und zu einem SIP-Anbieter wie DUSNET, Sipgate oder ähnlichen wechseln. Das SIP-Konto kann man dann direkt im Endgerät aktivieren. Theoretisch kann man die SIP-Zugangsdaten der großen Provider auch direkt in diesen Telefonen aktivieren, aber das wird halt nicht offiziell unterstützt. Einige Bekannte von mir nutzen gar kein Festnetz mehr, da brauchen die auch keine Telefone mehr. Wenn man 99% der Zeit mit dem Smartphone telefoniert und sowieso eine All-Net-Flat hat, wäre das eine valide Option.
Anscheinend gibt es da von Gigaset (und wahrscheinlich auch von anderen Anbietern) eine Basesstation, welche als reiner SIP-Server für VoiP-Telefone fungiert. Habe ich bisher aber nur am Rande mit zu tun gehabt. Wenn du die Fritz!Box also unbedingt loswerden willst, und weiterhin DECT/analoge Festnetztelefone nutzen willst gäbe es da Möglichkeiten, aber Kosten/Nutzen ist ein anderes Thema... https://www.gigaset.com/pro/de_de/gigaset-n510-ip-pro/

Zum Thema Internet-Zugang ist das ganze etwas schwieriger zu beantworten. Wenn du via FTTH angebunden bist und dir dein Anbieter einen ONT gesetzt hat, kannst du bspw. den Edge-Router für die Anmeldung beim Anbieter verwenden. Er unterstützt genauso PPPoE wie die Fritz!Box.
Allerdings muss man sagen, dass die Fritze in Sachen Telefonie wesentlich mehr Komfort bietet und bei DSL und Cable brauchst du ja sowieso ein Modem, da wirst du die Fritz!Box wahrscheinlich sowieso behalten müssen.

Mal zu meiner Situation daheim auf dem Dorf (Zweitwohnsitz bei meinen Eltern) für denjenigen welchen es interessiert:
Zur Zeit verwende ich noch einen alten Speedport Hybrid (notwendig, damit man via "LTE-Booster" mehr als die 16 Mbit/s bekommt, welche die Leitung von der Telekom hergibt) als Modemrouter und SIP-Server, an dem alle DECT- und schnurgebundenen Telefone sowie das Fax meiner Mutter hängt. Der Speedport ist auch der DHCP- und DNS-Server. WLAN-Controller ist Unifi CloudKey Gen 1 https://dl.ubnt.com/qsg/UC-CK/UC-CK_DE.html (Produktpage hab ich nemmer gefunden, als Core-Switch kommt ein Unifi Switch 24 PoE 250W zum Einsatz https://store.ui.com/collections/unifi-network-switching/products/unifiswitch-24-250w und da hängen dann via PoE (neben dem Cloud-Key) noch 2 PoE-powered Switche und 3 Unfi Lite Access-Points dran https://dl.ubnt.com/qsg/UAP-AC-LITE/UAP-AC-LITE_DE.html (auch da habe ich auf die Schnelle nur noch die Anleitung gefunden.
Wenn ich Glück habe, wird mein FTTH-Anschluss morgen endlich geschaltet, dann wechsele ich erst einmal auf eine FB 7490, welche ich dann an den ONT meines FTTH-Anbieters Inexio dranhänge. Da Inexio ohne Aufpreis nur eine Rufnummer vergibt (im Gegensatz zu 3 bei der Telekom) hole ich mir dann noch bei dem freien SIP-Anbieter noch eine weitere Prepaid-Nummer für das Faxgerät meiner Mutter.
Nach erfolgreicher Schaltung versprach man mir bei Inexio indes die FB 5590 Fiber, welche ich im Rahmen eines Lesertests von HWLuxx und AVM bekommen habe (und deren Testbericht ich gerade schreibe) am Anschluss zu aktivieren. Auch darüber werde ich die User hier auf dem Laufenden halten.
Wenns interessiert, anbei mein Testbericht: https://www.hardwareluxx.de/communi...x-5590-fiber-sponsored-by-avm-hwluxx.1326399/
Ich würde dir also raten, die 7590 als DSL-Modem und als Basisstation für die Festnetz-Telefone zu behalten. Die Fritz!Fons sowie alle DECT-Telefone nach dem CatIQ-Standard können ja direkt an Fritze angemeldet werden.
Der Dream Router kann sich dann via WAN mit der Fritze verbinden und nutzt selbige nur als Internet-Zugang. Das komplette Heimnetz-Management übernimmt der Dream-Router. Oder man nutzt ihn im IP-Client-Modus und überlässt DHCP der Fritz!Box.
 
Zuletzt bearbeitet:
da kommt gleich die nächste frage. Wie läuft das dann mit dem Festnetz? Aktuell sind 2 DECT Telefone mit der FritzBox verbunden. Bin bereit auch neue Telefone zu kaufen, wenn ich dadurch jede FritzBox ersetzen kann.
Wenn du die SIP-Daten hast, kann die/eine Fritzbox im IP-Client Modus als "Telefon-Basisstation" betrieben werden.
Hatte ich so ein paar Jahre laufen.

Bin jetzt zu einer Go Box 100 gewechselt (per LAN verbunden), weil sparsamer etc. und sich die Fritzbox nicht mehr langweilen muss.
Kleiner Pluspunkt: Der Verkauf der alten Hardware (Fritzbox+Fritzfon) hat die neue quasi bezahlt.
 
Wenn du die SIP-Daten hast, kann die/eine Fritzbox im IP-Client Modus als "Telefon-Basisstation" betrieben werden.
Hatte ich so ein paar Jahre laufen.

Bin jetzt zu einer Go Box 100 gewechselt (per LAN verbunden), weil sparsamer etc. und sich die Fritzbox nicht mehr langweilen muss.
Kleiner Pluspunkt: Der Verkauf der alten Hardware (Fritzbox+Fritzfon) hat die neue quasi bezahlt.
Ja stimmt, dass hatte ich ja ganz vergessen. Man kann die eine ältere "Zweit-Fritz!Box" ja auch als "Telefoniegerät" an seiner Haupt-Fritz!Box anmelden, wenn man bspw. in einem Bereich außerhalb der Haupt-Fritze DECT braucht oder analoge Telefone anschließen will und kein Telefonkabel durch die Wohnung ziehen will.

Macht aber auch nur Sinn wenn @HardwareFreaky die Box nicht sowieso als Modem braucht. Würde sie für solche Zwecke, wie bereits erwähnt, in jedem Fall weiterverwenden. Die Box ist ja bereits vorhanden und die 7590 ist ein aktuelles Modell, welches noch lange Updates bekommt (die 7490 bekommt ja auch bis heute welche).
 
ich muss sagen dieses AVM Zeugs hat mich all die Jahre verblödet, ist ein weiterer Grund warum ich gerne back to the roots möchte.
Festnetztelefon ist wirklich kein muss mehr, aber es ist halt beim DSL Vertrag dabei, deswegen meine frage.
Am liebsten würde ich aber echt ein ganz Simples Modem mit 3-4 Mesh Geräten.
 
Mesh-Lösungen sind halt grundsätzlich proprietär. Wenn du so ein Roaming-/Hand-over-Netzwerk daheim haben willst, musst du dich auf einen Hersteller einlassen. Da gibt es leider keinen herstellerübergreifenden Standard. Im Business-Bereich ist das indes derselbe Unsinn. Bei meiner Uni wechseln wir grade das WLAN-System von Cisco auf HP Aruba. Und da muss dann grundsätzlich immer ein komplettes Gebäude auf einmal getauscht werden, weil ich bei gemischten Deployments mit Cisco und Aruba das Problem habe, dass die jeweiligen Controller den Client nicht frei geben wenn dieser sich aus dem Abdeckungsbereich des einen Herstellers in den des anderen bewegt.
Eine günstige Lösung wäre die Fritz!Box als Modemrouter zu behalten und dir sowas zu holen: https://geizhals.de/tp-link-deco-m4-v13817.html Ist das günstigste fertige Mesh-System was ich jetzt finden konnte.
- Noch günstiger wäre es ein paar alte ASUS-Router bei Ebay zu kaufen und sie im einem ASUS AI-Mesh-System zusammen zu schalten: https://www.asus.com/Microsite/AiMesh/de/ Damit ist nahezu jeder Router kompatibel, den ASUS in den letzten 7-8 Jahren rausgebracht hat. Viele haben das Feature via Software-Update erhalten. Und ASUS hat auch DSL-Modems auf den Markt gebracht, könntest also sogar die 7590 komplett verbannen.
- Oder du kaufst dir ältere Access-Points von Cisco und nutzt einen Raspberry Pi als Controller. Sinnvollerweise solltest du die APs dann allerdings via PoE-Switch mit Strom versorgen.
- Dasselbe gilt analog für ältere Ubiquiti-Hardware.
Möglichkeiten gibt es genug, aber alle Billiglösungen haben den Nachteil, dass sie auf älterer Hardware mit älteren, langsameren WLAN-Standards basieren.
 
Es muss nicht günstig sein, natürlich ist günstiger besser aber ich möchte nicht an Qualität sparen.
Die 7590 ist ja etwas over Powert als Modem und Telefon Basis. Da würde ich dann abspecken z.b. zur 7530. Wichtig ist mir halt beim Mesh System das es vorrangig wirklich die Verbindung unter lan nutzt. Bei den Velop Dingern, war die Verbindung untereinander immer mit WLAN wichtiger. So das ich die Abstände extrem kurz wählen musste. Da ist das AVM system sogar besser.
 
Ist halt eine strategische Entscheidung, die man treffen muss.
Zum Einen die Fritzbox mit DECT und WLAN-Mesh-Master und auf der anderen Seite, der Verzicht auf DECT und ein Mesh-fähiges WLAN. Meiner Meinung nach kann ich mir die Deco's nicht unbedingt in die Garage oder die Terrasse hängen. Mit den Fritz!Repeatern durchaus möglich und funktional. Ob man immer den neuesten WLAN-Standards hinterher laufen muss, bezweifle ich ganz stark. Als ich jung war, funktionierte WLAN gar nicht, bis überhaupt nicht. Und heute ist das mehr als ausreichend für Handy, Notebook und andere Geschichten. Teilweise sind hohe Bandbreiten möglich. Wer jedoch wirklich Bandbreite braucht, der setzt doch sowieso auf ein Kabel.

Bei mir steht die Veränderung zur Firewall an (OPNsense) und im nächsten Jahr, sollen wir mit Glasfaser angebunden werden. Dann entfällt die Notwendigkeit des Modems in der FB. Dann kann es eigentlich nur folgende Konstellation geben: Glasfaser-Modem --> OPNsense --> Fritzbox 7590 (im IP-Client-Modus).
Klar könnte ich auf die Fritze dann verzichten, doch dann habe ich drei Fritz!Repeater ohne Mesh. Bringt mir auch nix, außer eine Stromersparnis. Also werde ich dabei bleiben, weil das Geld schon ausgegeben ist und das System bislang einwandfrei läuft.
Alternativ bietet sich der Umstieg auf eine Glasfaser-Fritzbox an: Fritz!Box 5590 --> OPNsense. Nur dann habe ich dann die WLAN-Geräte nicht hinter der Firewall. Also ist Variante A für mich persönlich alternativlos.
 
Wobei der Nutzen von OPNsense ohne VLAN fähigen Switch und VLAN fähige APs auch dahinschmilzt.
 
Muss das Thema Mal hoch holen.
Mir hat jemand die empfohlen.
Wären preislich unschlagbar und würden genau meine Bedingungen erfüllen. Habe jetzt Mal 4 bestellt zum testen. Meine Frage jetzt wie muss ich die Fritzbox einstellen und verkabeln. Nächste wer macht jetzt eigentlich das DHCP usw. Bin echt verblödet von unkomplizierte von AVM.
 
Das erste Telekom Gerät fungiert als Master, den klemmst du an die FB via Kabel, für die anderen drei Telekom-Geräte drückst du die WPS Taste, wartest und die verbinden sich. So die Theorie dieses Mesh Sets. Das würde ich in direkter Nähe zum Master in einem Raum machen. Damit stellst du sicher, dass die Mesh Variante sich korrekt und geplant AUTO-konfiguriert. Danach verteilst du die Teller (drahtlos) im Haus und beonachtest, ob sie rumzicken.

Die Fritzbox bedient weiterhin DHCP in ihrem Standardadressbereich 192.168.178.20 bis 192.168.178.250

Da du keinen Smart 4 Wifi 6 Router der Telekom hast, ist der Zugriff auf die einzelnen Geräte später etwas weniger komfortabel (meine Ableitung aus dem Handbuch), da sich alle Telekom Teller via DHCP eine IP über den Master Telekom Teller von der Fritte ziehen und du nicht, wie bei AP Konfigurationen, feste IPs vergeben hast. Aber genau das soll ja der Vorteil in Form einfacher Konfiguration sein.

Funktioniert das halbwegs zufriedenstellend, kannst du später feinjustieren und den Telekom Tellern feste IPs vergeben. Die IPs sollten alle im Bereich außerhalb DHCP der Fritzbox liegen, also 192.168.178.2 bis 192.168.178.19, wodurch du IP Adress-Konfilkte mit sporadischen Netzteilnehmern wie Druckern, oder Leasetimes von Wearables etc. vermeidest. Das DHCP der Fritzbox mit Repeatern (Mesh) verzögert (lagged) ab und an und dann kann sich eine Fritzbox auch mal verschlucken.

Damit hast du dann auch einfachen Zugriff auf das webinterface der einzelnen Geräte, weil die IPs bekannt sind.

So würde ich das angehen, wenn ich vier von den Tellern hier liegen hätte.
 
@Sassicaia, alle Geräte im "Telekom Mesh" teilen sich eine Oberfläche, nämlich die des Mesh Masters.

Mit den DHCP-Einstellungen würde ich persönlich überhaupt nicht rummachen. Einfach Einstecken, fertig.
 
Ok, dann stellt sich die Frage der durch DHCP zugeteilten IP des Mesh Masters im Betrieb mit einer Fritzbox oder es erfolgt via DNS.
 
Wenn sich die Weboberfläche des Mesh Masters nicht via http://speedhomewifi erreichen lässt, dann einfach auf der FRITZ!Box in der Liste der angemeldeten Geräte nach dem Speed Home WLAN suchen und die IP von Hand eingeben. Dann kann man auch gleich den Haken setzten, dass das Teil zukünftig immer die gleiche IP bekommen soll und der Drops ist endgültig gelutscht.
 
Geplant ist ja das alle Geräte via LAN untereinander verbunden werden.

Wo würde ich den dann so Einstellungen wie Portfreigabe usw. Einrichten?

Eben, wie es die Werbung beschreibt, easy Konfig für Lieschen Müller und Horst.
Das ist schön aber ist kein muss mehr, hab kein Problem mich damit mehr zu beschäftigen. Geb ja selbst zu das diese eierlegendewollmilchsau AVM mich mit der Zeit verblödet hat.
 
Wo würde ich den dann so Einstellungen wie Portfreigabe usw. Einrichten?
Die Dinger sind komplett transparent für das Netzwerk. Du stellst weiterhin alles in der FRITZ!Box ein. Das Zeug ist wie ein Switch nur halt per WLAN und nicht per LAN.
easy Konfig für Lieschen Müller und Horst.
In so einer Situation mit statischen IPs rumzumachen ist in meinen Augen reine Zeitvernichtung, aber jeder wie er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geplant ist ja das alle Geräte via LAN untereinander verbunden werden.
stellt sich die Frage ob die T-kom Teile dafür konfigurierbar sind, das geht ja in Richtung AP Betrieb.

Wo würde ich den dann so Einstellungen wie Portfreigabe usw. Einrichten?
falls du die T-kom Teile als APs konfigurierst sind Portfreigaben an der Fritzbox einzustellen, da APs quasi als drahtloser Switch agieren.
 
Muss das Thema Mal hoch holen.
Mir hat jemand die empfohlen.
Wären preislich unschlagbar und würden genau meine Bedingungen erfüllen. Habe jetzt Mal 4 bestellt zum testen. Meine Frage jetzt wie muss ich die Fritzbox einstellen und verkabeln. Nächste wer macht jetzt eigentlich das DHCP usw. Bin echt verblödet von unkomplizierte von AVM.



Es gibt bessere Alternativen dazu.

Möglichkeit 1 : https://www.amazon.de/-/en/gp/product/B09P3KD8XW/ref=ox_sc_act_title_2?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1

Möglichkeit 2 : https://www.amazon.de/-/en/gp/product/B09BD9GRHS/ref=ewc_pr_img_1?smid=AOS70U5QYUX7&psc=1

Gibt noch andere die so ähnlich sind.

Es ist nen Misch aus Powerline + Mesh.

Grob gesagt wenns deine Wohnung/Haus zu lässt. Kannste über die Stromleitung deine leitung übertragen lassen bzw bist nicht drauf angewiesen , irgend ne ecke nen 2tes--3tes --4tes teil aufzustellen von den geräten.Damit das Mesh funktioniert.. wo du das netzt an sich nicht brauchst. Bei meinen Eltern müsste ich sosnt 3 hinstellen, 1 im flur , damit die signalstärke 100% durch kommt. So brauchste nur 2.

Kannst mit den teilen es hinstellen wo du es brauchst. Ich meine wenne nen Büro /Gaming raum hast , brauchste 100% Signalstärke.. fürs Wohnzimmer/smart tv auch. Da machts halt sinn, solche geräte hinzustellen. Im Flur/Bad /Schlafzimmer wenne da keine geräte ausser nen smartphone /tablet zum surfen nimmst reichen 2-3 balken von 4 auch aus.

Aber mir das von Asus für meine Eltern gekauft das ist Mega gut.

Die brauchten im garten Wifi und im wohnzimmer auch. 1 Steht im Büro andere 3 wädne weiter im Wohnzimemr am fenstert auf den balkon zum garten. Bis zum Garten reicht das signal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grob gesagt wenns deine Wohnung/Haus zu lässt. Kannste über die Stromleitung das kabel übertragen bist nicht drauf angewiesen , in irgend ne ecke nen 2tes--3tes --4tes teil aufzustellen von den geräten.
Ich hab doch bereits überall LAN Kabel liegen, selbst auf der Terrasse.
falls du die T-kom Teile als APs konfigurierst sind Portfreigaben an der Fritzbox einzustellen
Macht dann evtl. Auch ein Anderer Router sinn?
 
Ich hab doch bereits überall LAN Kabel liegen, selbst auf der Terrasse.

Macht dann evtl. Auch ein Anderer Router sinn?


Achso.

Wenne auffe Terasse nen Kabel hast bzw. es für den Garten bräuchtest. Könnteste auch ne Richtantenne kaufen solche kriegste schon für 50-80 Euro gekauft.
 
Bitte nicht streiten bin über jede Hilfe dankbar.

Wie würdet ihr das denn verwirklichen?

Ich dachte eigentlich das ein Mesh Netzwerk was untereinander via Kabel kommuniziert ist nichts besonderes, aber anscheinend ja doch. Eigentlich möchte ich ja nur von AVM weg weil das WLAN Signal schlecht ist von den Geräten.
 
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