[Kaufberatung] Neues NAS Für Zuhause

erzwo

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Hallo zusammen,

Da mein derzeitiges Nas, ein D-link DNS-320, erstens mitlerweile voll ist (3TB) und zweitens sehr langsam für streaming (geworden) etc. ist, wollte ich mir was schönes neues anschaffen.
Außerdem gab es bisher keine Backups, alle Daten lagen einmal auf dem NAS und sonst nirgends..natürlich nicht so schön.

Angedacht ist ein selbst gebautes NAS, da ich hier noch Gehäuse, Fractal Node 304, und ein Netzteil (Bequiet straight power e9 450W) rumliegen habe.

Mein Budget für das NAS liegt bei ~450€ und soll ein 8TB NAS ergeben. Laufen soll das ganze mit FreeNas.

Bisher hab ich folgendes zusammengestellt:

2 x Seagate NAS HDD 4TB(ST4000VN000)
1 x Intel Celeron G3900, 2x 2.80GHz, boxed (BX80662G3900)
1 x Kingston ValueRAM DIMM 8GB, DDR3L-1600, CL11 (KVR16LN11/8)
1 x ASUS H110I-Plus D3 (90MB0N20-M0EAY0)


Plus eben Gehäuse und Netzteil was noch hier liegt ;)

Machen will ich folgendes damit:

- Wöchentliche Backups von zwei Laptops und einem Desktop
- Speicherung aller Mediadaten und sonstiger Daten
- Streaming an zwei Kodi Android boxen (fireTV und Ouya)
- Streaming an PC

Das alte NAS wird dann als Backup-Nas eingesetzt und bekommt neue Festplatten spendiert, da mache ich dann auch einmal Wöchentlich ein Backup des "Alltags-NAS" drauf.


Kann man die Zusammenstellung so lassen? Gibts Verbesserungen?

Danke schonmal im Vorraus ;)
 
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nimm doch lieber ein pentium 3700 oder 3150 soc board, dann wirds das ganze auch unter 10w ohne platten laufen, zudem passiv.
 
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nimm doch lieber ein pentium 3700 oder 3150 soc board, dann wirds das ganze auch unter 10w ohne platten laufen, zudem passiv.

Klingt Interessant. Wie sieht das Leistungstechnisch aus?

Schade wäre da nur die mögliche upgradebarkeit in Zukunft...

Wo liegt die Kombi oben denn von de Watt? sollte doch auch kaum mehr verbrauchen:confused:
 
Die "Upgradebarkeit", die hier viele im Forum ansprechen, ist im Bereich NAS relativ wumpe. Die Hardware hält locker 5 Jahre, wenn sich an deinen Anforderungen nicht viel ändert. Bis dahin gibt es eh schon wieder nen neuen Sockel etc. und du wirst MB/CPU/RAM neu kaufen.
Ich persönlich habe noch nie einen neuen CPU auf ein altes Board gepackt, da in der Zwischenzeit schon alles veraltet war. Aber das muss jeder für sich selber wissen.
 
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Ich würde eher den HP Microserver GEN8 empfehlen. Kostet 220 Euro und hat ECC Ram, ein richtiger Server. Ein bisschen teurer, aber es lohnt sich.
 
Ich würde eher den HP Microserver GEN8 empfehlen. Kostet 220 Euro und hat ECC Ram, ein richtiger Server. Ein bisschen teurer, aber es lohnt sich.

Das wäre allerdings dann Schade um die schon vorhandenen Teile :/ Macht ja wenig Sinn Gehäuse und Netzteil Quasi nochmal zu kaufen...
Ansonsten natürlich echt ein nettes gerät, sogar HDD bays zum einfachen tauschen etc..

Schwierig schwierig.
Bezüglich des N3700 hab ich mich etwas eingelesen und finde das Teil wirklich schick, kann alles und braucht wenig strom.

Muss ich mir alles mal durch den Kopf gehen lassen
 
Schau ob das board Bios Updates im Uefi ermöglicht.
Ich sehe zudem nur 4 Sata Ports.
6+ Sata Ports wären schon anzuraten.

Meine Kiste hab ich auch bei 19W, Läuft unter OMV.
 
Ich finde seine Zusammenstellung eigentlich ganz gut, aber ich würde kein Mainboard mit nur 4xSata nehmen (außer du wirst nie mehr als 4 Platten benötigen).
Und keines ohne Intel LAN Chip.

Falls du doch mal mehr Festplatten möchtest wäre es möglich mit einem HBA wie dem IBM M1015 @ IT Firmware nachzurüsten, aber der frisst wieder einige Watt.
 
@Joogie1: Geplant waren nie mehr als vier Platten, also denke ich das wird auch in Zukunft ausreichen.

OMV läuft ja nur auf einer internen Platte, oder? Auf einem USB kann das ja schnell "ausbrennen".

Dachte eigentlich auch erst an OMV aber das mit auf USB speichern ist einfach ziemlich praktisch.

@Anarchist:
Oh, stimmt hatte gar nicht drauf geachtet, dass es "nur" einen Realtek chipsatz hat. Aber bezüglich Geschwindigkeit kommt da vermutlich beim nächsten Umzug in ca. 1-2 Jahren eine 10GBase Karte rein, dann ist das nicht so schlimm. Zurzeit ist mein Netzwerk eh nicht fähig volle gigabit geschwinidgkeit zu laufen, zu viele Bottlenecks... Liegt schon daran, dass alle Clients nur via WLAN laufen... Ist verzwickt, wenn man keine Kabel durch Stahlträger legen kann :/

Da ich mir das mit der neuen Netzwerkkarte offen halten will, werd ich wohl definitv ein 1151 Board nehmen, da es einen vollen PCI-E x16 Slot hat, die N3700 Boards haben nur x1 das ist leider zu wenig für viele 10GBase karten.
Außerdem kann ich dann gegebenenfalls einen bessere chip reinstecken.
 
ich habe auch nie gedacht das ich mehr als 6tb voll bekomme^^
durch den komfort eines Nas, plex, minidlna, ect. pp kommt da einiges recht fix zusammen

JA omv benötigt eine Systemplatte, von usb sticks, auch slc's, würde ich abstand nehmen. Eine gescheite 128gb SSD, nach der Installation partitionieren, und dort die Datenbanken mit draufpacken, Plex, mysql, ect.
 
@joogie1:

Ich habe dann ja erstmal 8TB, das reicht eine Weile xD

Die Platte sollte dann möglichst an SATA oder? Das wär doof, verbraucht sinnlos sata steckpläte :/
Kann man das vernünftig auch .b. mit einer USB Festplatte? davon hätt ich noch ein paar.

Kann OMV eigt. JBOD?
 
Wieso? Rein in eBay und vom Ertrag den Microserver kaufen... hast mehr davon, da bin ich mir ziemlich sicher.

Das Gehäuse ist eher unverkäuflich, da ich das gemoddet habe für Wakü..
Und für das Netzteil bekomme ich gebraucht nur noch so wenig, dass sich das nicht lohnt, ganz zu schweigen von den ebay gebühren -.-
 
Hey Erzwo,

ist das günstigste M-ITX Board mit Intel LAN. Wenn dir die Features reichen, why not. Du könntest alternativ noch den Pentium G4400 als Prozessor nehmen, da der unwesentlich mehr kostet.
Ansonsten passt das so.
 
@Gamma-Raid:

Jap soweit sind die Features mehr als ausreichend ;)

Den G4400 hatte ich auch schon im Auge, dachte dann aber "Eh, so einen Unterschied macht das nicht" und nehm daher den günstigeren ;)

Danke dir ;)


Sonst noch jemand was dazu zu sagen?
 
Der Celeron reicht ganz dicke für ein NAS. Ich würde aber auch Richtung Celeron N3150 gehen. Passiv gekühlt, weniger Verbrauch, ein NAS läuft normalerweise einige Jahre, solange die Geschwindigkeit noch stimmt. Und die stimmt bei dem N3150, sogar verschlüsselt reichts ganz locker um eine Gbit-Leitung auszulasten.

Kostet auch viel weniger als oben genannten Board + CPU. Und wenn dir irgendwann die 4 SATA-Ports nicht mehr reichen sollten, haut man für 15€ noch einen kleinen 2er SATA-Controller extra rein. Erheblich mehr für ein 6er SATA-Board würde ich da nicht ausgeben wollen.
 
So dann kommt Plex, 2 Hd strems gleichzeitig, und deine Onboard Cpu verreckt elendig xD
 
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