Liebe Hardwareluxx Community,
ich lese seit vielen Jahren hier als ruhiger Lurker mit.
Da ich das Know-How sehr schätze, wollte ich mit folgendem Anliegen an euch herantreten:
Aktuelle Situation:
Intel NUC 5i3RYH
=> 128GB m2 SSD und 1TB WD Red HDD (2.5")
=> OS: VMWare Esxi mit 3 VMs (1. Debian für Docker / 2. Debian für Nextcloud / 3. BastelVM)
Banana Pi Pro (M1)
=> 1TB 2.5" HDD (zum Testbetrieb mit Nextcloud)
=> Gigabit LAN
=> OS: Openmediavault mit NFS Freigabe der HDD
Problemstellung:
Ich möchte für mich und die Familie eine Nextcloud erstellen. Zum einen, damit die Daten unterwegs zugreifbar sind und natürlich zur "Datensicherung", weil niemand so wirklich Backups macht.
Hierfür steht die Frage im Raum, WO die Daten der Nextcloud abgelegt werden können. (ca 2-3TB. für den Anfang gerechnet da viele Bilder). Und genau da würde ich gerne eine Einschätzung/Beratung von euch haben.
Aktuell läuft eine Testinstallation in VM Nr.2 und das Nextcloud Datenverzeichnis liegt auf dem NFS Mount vom Banana Pi Pro. (Antwortzeit beim ersten Webseitenaufruf nach einigen Stunden liegt bei ca 7-8 sek. Danach bei 1-2sek. Kein Spindown etc.)
Mögliche Szenarien:
=> 1TB WD Red im Intel Nuc fällt dafür raus, da diese von VM Nr.1 benötigt wird. (Plex/PaperlessNG/samba Freigabe).
=> Banana Pi Pro 2.5" Festplatte durch eine größere ersetzen (24/7 Festplatten im 2.5" Format gibt es nur die WD Red mit 1TB, also zu wenig Speicher. Es gibt noch die Seagate 4TB. Diese ist allerdings nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt und hat ehr durchwachsene Bewertungen hinsichtlich der Haltbarkeit. Außerdem SMR Technologie)
=> Externe (USB) Festplatte an den Intel NUC anschließen und an die Nextcloud VM durchreichen. (Ist sowas statil? Ich lese hier immer wieder, dass man es lassen soll. Außerdem wurde im Testaufbau mit einer ext. Festplatte, der Lesekopf ständig geparkt und die Platte lief natürlich beim nächsten Zugriff neu an. Enormer Verschleiß durch permanente Spindowns)
=> Eigenbau-/FertigNAS und z.B. eine NFS-Freigabe in der Nextcloud VM mounten. (Das ganze Setup steht im Wohnzimmer, da dort der Router und DSL-Anschluss ist. Ein Umzug in einen anderen Raum ist nicht realisierbar. Es soll möglichst klein und leise sein [wife acceptance factor]. Außerdem lege ich großen Wert auf stromsparende Hardware. Hier würde ich zu einem kleinen Selbstbau-NAS z.B. auf Basis eines Odroids HC4 tendieren.)
=> All-in-One Lösung z.B. Eigenbau Server auf Basis eines ASROCK ITX Boards (J5040-ITX) mit mehreren Festplatten und Esxi als OS. Habe ich auch in Betracht gezogen. Allerdings sind die ITX Boards derzeit schwer zu bekommen. Zudem wollte ich es vermeiden, ein "riesen" ITX Gehäuse inkl. Lüfter hier im Wohnzimmer stehen zu haben. Der NUC neben dem Router fällt kaum auf. Zudem wäre dieser Aufbau mit großen Anschaffungskosten verbunden.
Fragestellung:
Vielleicht habt ihr noch Ideen oder könnt zu den von mir aufgeführten Szenarien noch etwas sagen. Ich tendiere zum Eingebau NAS mit einem Odroid. Der Aufbau ist sehr klein und die Anschaffungskosten gering. Außerdem kann das NAS problemlos weiterverwendet werden, wenn der NUC mal durch einen neueren ersetzt wird.
Habe ich vielleicht Pro/Contra Punkte übersehen? Habt ihr bereits Erfahrungswerte mit einem gleichen/ähnlichen Aufbau? Ich hoffe Ihr merkt, dass ich mir bereits umfangreiche Gedanken über mögliche Szenarien gemacht habe und nicht einfach nur Hilfe schreie ohne Plan von irgendwas.
Ich bedanke mich bereits im voraus und hoffe, ihr kommt gut durch die warme Woche.
Beste Grüße
Curry00
ich lese seit vielen Jahren hier als ruhiger Lurker mit.
Da ich das Know-How sehr schätze, wollte ich mit folgendem Anliegen an euch herantreten:
Aktuelle Situation:
Intel NUC 5i3RYH
=> 128GB m2 SSD und 1TB WD Red HDD (2.5")
=> OS: VMWare Esxi mit 3 VMs (1. Debian für Docker / 2. Debian für Nextcloud / 3. BastelVM)
Banana Pi Pro (M1)
=> 1TB 2.5" HDD (zum Testbetrieb mit Nextcloud)
=> Gigabit LAN
=> OS: Openmediavault mit NFS Freigabe der HDD
Problemstellung:
Ich möchte für mich und die Familie eine Nextcloud erstellen. Zum einen, damit die Daten unterwegs zugreifbar sind und natürlich zur "Datensicherung", weil niemand so wirklich Backups macht.
Hierfür steht die Frage im Raum, WO die Daten der Nextcloud abgelegt werden können. (ca 2-3TB. für den Anfang gerechnet da viele Bilder). Und genau da würde ich gerne eine Einschätzung/Beratung von euch haben.
Aktuell läuft eine Testinstallation in VM Nr.2 und das Nextcloud Datenverzeichnis liegt auf dem NFS Mount vom Banana Pi Pro. (Antwortzeit beim ersten Webseitenaufruf nach einigen Stunden liegt bei ca 7-8 sek. Danach bei 1-2sek. Kein Spindown etc.)
Mögliche Szenarien:
=> 1TB WD Red im Intel Nuc fällt dafür raus, da diese von VM Nr.1 benötigt wird. (Plex/PaperlessNG/samba Freigabe).
=> Banana Pi Pro 2.5" Festplatte durch eine größere ersetzen (24/7 Festplatten im 2.5" Format gibt es nur die WD Red mit 1TB, also zu wenig Speicher. Es gibt noch die Seagate 4TB. Diese ist allerdings nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt und hat ehr durchwachsene Bewertungen hinsichtlich der Haltbarkeit. Außerdem SMR Technologie)
=> Externe (USB) Festplatte an den Intel NUC anschließen und an die Nextcloud VM durchreichen. (Ist sowas statil? Ich lese hier immer wieder, dass man es lassen soll. Außerdem wurde im Testaufbau mit einer ext. Festplatte, der Lesekopf ständig geparkt und die Platte lief natürlich beim nächsten Zugriff neu an. Enormer Verschleiß durch permanente Spindowns)
=> Eigenbau-/FertigNAS und z.B. eine NFS-Freigabe in der Nextcloud VM mounten. (Das ganze Setup steht im Wohnzimmer, da dort der Router und DSL-Anschluss ist. Ein Umzug in einen anderen Raum ist nicht realisierbar. Es soll möglichst klein und leise sein [wife acceptance factor]. Außerdem lege ich großen Wert auf stromsparende Hardware. Hier würde ich zu einem kleinen Selbstbau-NAS z.B. auf Basis eines Odroids HC4 tendieren.)
=> All-in-One Lösung z.B. Eigenbau Server auf Basis eines ASROCK ITX Boards (J5040-ITX) mit mehreren Festplatten und Esxi als OS. Habe ich auch in Betracht gezogen. Allerdings sind die ITX Boards derzeit schwer zu bekommen. Zudem wollte ich es vermeiden, ein "riesen" ITX Gehäuse inkl. Lüfter hier im Wohnzimmer stehen zu haben. Der NUC neben dem Router fällt kaum auf. Zudem wäre dieser Aufbau mit großen Anschaffungskosten verbunden.
Fragestellung:
Vielleicht habt ihr noch Ideen oder könnt zu den von mir aufgeführten Szenarien noch etwas sagen. Ich tendiere zum Eingebau NAS mit einem Odroid. Der Aufbau ist sehr klein und die Anschaffungskosten gering. Außerdem kann das NAS problemlos weiterverwendet werden, wenn der NUC mal durch einen neueren ersetzt wird.
Habe ich vielleicht Pro/Contra Punkte übersehen? Habt ihr bereits Erfahrungswerte mit einem gleichen/ähnlichen Aufbau? Ich hoffe Ihr merkt, dass ich mir bereits umfangreiche Gedanken über mögliche Szenarien gemacht habe und nicht einfach nur Hilfe schreie ohne Plan von irgendwas.
Ich bedanke mich bereits im voraus und hoffe, ihr kommt gut durch die warme Woche.
Beste Grüße
Curry00