[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

@Neo52 Das Ding schau aus wie ein typisches Pearl oder jetzt Aliexpress Teil... glaube kaum dass das echt was bringt geschweige denn praktisch ist...
 
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schon angekommen/testen können?
Nein - noch nicht - aber das läuft ganz gut mit Aliexpress derzeit - da kriege ich laufend Nachrichten, wie weit der Versand ist. Die 5 mSATA IDE Adapter sind schon in Ö.

Ich habe noch einen zweiten kleineren / billigeren Laptop Kühler extern geordert - da habe ich das Geld zurück bekommen, weil es nicht in der vorbestimmten Zeit versandt wurde.
 
Ich versuche gerade ein Asus P4P800 Deluxe (nicht das -E) zum lauifen zu bekommen welches im meinen kürzlich erworbenen Gehäuse verbaut war, allerdings gibt das Board wenig bis garkeine Rückmeldung. Einzig die grüne Standby-LED leuchtet so das Netzteil Strom hat, und beim einschalten dreht sich der CPU Lüfter.

Aus dem Lautsprecher kommt beim einschalten kurz ein (leises) "gekrischel" (keine Ahnung wie das am besten zu beschreiben ist), aber keine anderweitigen Pieptöne die aufschlussreich wären. Board postet natürlich auch nicht und der Bildschirm bleibt schwarz.

Verbaut ist ein Northwood P4-HT (SL6WH) mit 2,6 GHz. Speicher war keiner verbaut, zum testen hab ich nur 1GB Corsair mit 400 MHz da (VS1GB400C3). Es macht allerdings keinen Unterschied ob Speicher oder Prozessor verbaut sind, Ergebnis ist immer das gleiche. Da ich momentan keinen 24/20-Pin-Adapter da hab kann ich das Board auch nur mit einem 300W-Netzteil testen - allerdings ist außer einer alten PCI-Grafikarte eh nichts weiteres verbaut und selbst ohne CPU und Speicher bleibt das Ergebnis das gleiche.

Das Board hat soweit ich das Beurtielen kann keine oberflächlichen Schäden und die Kondensatoren sehen zumindest auch noch gut aus.

Das einzige was mir momentan einfällt ist dass der Vorbesitzer u.U. das BIOS geschrottet haben könnte. Da der HT erst mit dem 1009er BIOS unterstützt wird und der Chip - zumidnest laut laut Aufdruck das 1005er hat wäre das nicht komplett abwegig.

Irgendwelche Tips?
 
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Eine Debug Karte wirkt in solchen Fällen Wunder. Dann kannst du direkt sehen ob das Board komplett tot ist oder nicht.

Bios neu schreiben ist sicher keine doofe Idee, alle Spannungen nachmessen auch nicht.
 
Spannungen (12, 5, 3.3) sind i.O. soweit ich richtig gemessen habe. Frage ist ob es sich lohnt für ein vermutlich totes Board nen neuen Chip und/oder ne POST-Card zu bestellen, zumal der Speaker (entweder Ausgang oder das gesamte ASUS-Voice-Gedöns) defekt zu sein scheint. Ob das alleine an einem defekten BIOS liegen kann würde ich zumindest in Zweifel ziehen. Ich hab kein Interesse daran das Board selber zu nutzen sondern hätte es höchstens weiterverkauft.
 
Da ich momentan keinen 24/20-Pin-Adapter da hab kann ich das Board auch nur mit einem 300W-Netzteil testen - allerdings ist außer einer alten PCI-Grafikarte eh nichts weiteres verbaut und selbst ohne CPU und Speicher bleibt das Ergebnis das gleiche.

Solange der 12V 4-Pin angeschlossen wurde, sollten auch 300W bei einem 2,6C zumindest für ein Hallo sorgen. Dass sich das Fehlerbild ohne CPU und Speicher nicht ändert ist hingegen kein besonders gutes Zeichen, denn normal müsste dann ordentlich Alarm sein, wenigstens wenn kein RAM steckt oder keine GPU da ist, ja sogar ein nicht angeschlossener CPU Fan sollte Alarm geben. Wenn da gar nichts kommt ist das nicht gut.

Das einzige was mir momentan einfällt ist dass der Vorbesitzer u.U. das BIOS geschrottet haben könnte. Da der HT erst mit dem 1009er BIOS unterstützt wird und der Chip - zumidnest laut laut Aufdruck das 1005er hat wäre das nicht komplett abwegig.

Dass es am BIOS Support für die CPU liegt glaube ich eigentlich eher weniger. Erfahrungsgemäß starten die Boards trotzdem, besitzen dann aber keine FSB Tabelle für die CPU und defaulten dann entweder auf 400 oder 533 MHz, wodurch sich mit dem festen Multi dann zwar ein niedrigerer Takt als normal ergibt, aber laufen tun sie i.d.R. dann trotzdem. Es könnte auch einfach nur HT fehlen und die CPU läuft dann mit 1C/1T, aber mehr Probleme sind nicht zu erwarten. Gerade bei einem P4P800, was explizit für FSB800 CPUs konzipiert wurde, wäre alles andere uncool. Es war damals bei diesen Boards nicht üblich direkt nach dem Kauf zu stranden und erstmal eine alte CPU für ein BIOS Update zu benötigen, zumindest nicht dass ich mich da in irgendeiner Form dran erinnern könnte. Meistens kam später in BIOS Updates nur noch ein bisschen Microcode dazu für besseren Support, aber grundsätzlich kannst du von jedem 800 Board erwarten auch mit einer 800er CPU zu starten.

Frage ist ob es sich lohnt für ein vermutlich totes Board nen neuen Chip

Wenn du noch ein anderes Board – egal welches, solange auch ein kompatibler, gesockelter BIOS Chip drauf ist, zur Verfügung hast, mach doch einfach mal einen Hotflash mit dem aktuellsten BIOS, aber ich habe ehrlich gesagt Zweifel, dass das viel bringen wird, denn dieses Fehlerbild habe ich schon bei vielen toten Springdale/Canterwood Boards so gesehen. Was du mal noch machen könntest wäre, sofern noch nicht geschehen, mal den Northbridgekühler zu demontieren und dir den Zustand des Chips dadrunter anzusehen. Es gab viele Experten, die durch unsachgemäße Handhabung und viel Kraft beim Drücken der Bügel, um sie aus oder in die Ösen zu bekommen, gerne auch mal die Chipkanten ruiniert oder Risse erzeugt haben. Lohnt sich immer drunter zu schauen, man weiß nie ob da nicht mal wieder "Tuning" im Spiel war.
 
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Denk ich werd das Board etc. schlichtweg entsorgen wenn sich bis heute Abend kein Abnehmer findet. Ist mir den Aufwand nicht wert zumal ich wie gesagt selber kein Intersse hab es zu verwenden.
 
Danke für das Angebot, aber bschicht hatte schon Interesse angemeldet. Wenn mir das Board wichtig wäre würde ich die Hilfe dankend annehmen :)
 
@digitalbath kurze Frage, hab ein soltek kt333 Dragon ultra black im recap. Nix besonderes was da drauf sitzt. Das hab ich für einen Bekannten fertig gemacht. Hab das gleiche noch in silber. Auf dem läuft maximal ein 2600+ fsb 133. Einen xp-m frisst das auch jedoch geht der multi nur bis 12,5 und die CPU wird als unknown angepriesen. Kann man da was machen?
 
Soyo KT333 Dragon ultra Black

Wendell
1000uf 10v an den usb's sowie alle 1000uf 6,3v -> Panasonic FR 1000uf 10v
(Ca. 40stk gemessen, von 30mohm esr bis 5 Ohm alles dabei. Ein KT266 konnte nicht wieder zum Leben erweckt werden, daher die hohe gemessene Anzahl)

Sacon SZ
470uf 16v -> Panasonic FR 470uf 16v
(3 stk gemessen um die 100mohm, specsheet 60)

1500uf 16v-> Kemet 1500uf 16v
(5stk gemessen bis auf einen ca 14mohm, der 5te hatte dicke backen)

3300uf 6,3v-> Nichicon 2700uf 4v
(9 stk gemessen,6 außerhalb der spec mit dicken backen)
 

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Einen xp-m frisst das auch jedoch geht der multi nur bis 12,5 und die CPU wird als unknown angepriesen. Kann man da was machen?
Das wird daran liegen, das ein Bit für die Multi Erkennung (FID) fehlt. Iirc sind die Athlon XP mit 5 FID Pins ausgerüstet, viele Baords haben aber nur 4. Deshalb kann man dann entweder Multi <=12.5 oder >12.5 wählen. Ich bin mir gerade nicht sicher ob man in beide Richtungen mittels einer Drahtbrücke im Sockel wechseln kann oder nicht. Von >12.5 auf <12.5 habe ich schon gewechselt, andersrum noch nicht. "Einfach so" würde ich das jedenfalls nicht blind versuchen, hinterher knallt es noch kräftig auf dem Board.

Mich wundert allerdings das mit Multi "auto" im Bios der XP-m falsch rennt... ungewöhnlich.


1652429410684.png


Und hier mit Markierung welcher Pin wie beschaltet ist:

1652429796162.png
 
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kurze Frage, hab ein soltek kt333 Dragon ultra black im recap. Nix besonderes was da drauf sitzt. Das hab ich für einen Bekannten fertig gemacht. Hab das gleiche noch in silber. Auf dem läuft maximal ein 2600+ fsb 133. Einen xp-m frisst das auch jedoch geht der multi nur bis 12,5 und die CPU wird als unknown angepriesen. Kann man da was machen?
Wie Tzk geschrieben hat, liegt es an der Multi Verstellung am board. Das board schaltet 4 der 5 FIDs. siehe hier: link, link
Das einfachste ist, wenn man mit einer dünnen Litze die beiden Pins an der CPU verbindet (siehe Bild in Tzk's Post). Das habe ich erfolgreich schon gemacht (für <12,5!).

Das "unknown CPU Type" kann ich dir in "AMD Athlon XP-M" ändern. Dafür bräuchte ich das BIOS (sollte AWARD sein).
Wenn ich das richtig sehe, frisst das board keine Barton CPUs und wenn ich mich recht erinnere kann das board auch keine 166Mhz FSB.

schönes board. :bigok:

edit:
Ich überlege gerade. FID4 um den Multi bereich auf >12,5 zu schalten muss dabei offen sein. Bei <12,5 ist der zu. Kann man überhaupt auf >12,5 schalten/modden?
 
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Kapier ich nicht. 😅 muss ich mich einlesen. Xp-m egal ob 2500/2600 startet mit niedrigstem multiplier und 100fsb als mobile cpu. Der multiplier sollte ja offen sein. Den microcode kann man wohl nicht einfach ins BIOS patchen und gut? Hab nur Mal ein Bild gesehen wo drei Pins verbunden wurden. @Tzk @digitalbath
 
Es gibt bei Sockel A CPUs zwei Multis. Start- (L3) und max Multi (L6)!
Die normalen XP CPUs haben nur den "Start" Multi, zb. 11 beim 2500+/3200+. Das kann dein board verstellen. XP-M CPUs haben immer zwei Multis. Den "Start" Multi und den "Max" Multi. Der Start Multi ist beim XPM 2500+/2600+ = 6! Der "Max" Multi ist beim XPM 2600+ =15.

Um es komplizierter zu machen: Das Startverhalten hängt auch vom BIOS Hersteller ab:
  • AWARD BIOSe starten die CPUs in der Regel mit dem Start Multi. Bei den XPM Cpus ist das meist Multi 6. Deswegen kannst du auch nur Multis <12,5 ändern.
  • AMI BIOSe starten bei normalen XP CPUs mit dem Start Multi. Bei XP-M CPUs aber oft mit dem Max Multi! Als Ausnahme kenn ich nur die NF2-AMI boards.

Ich fürchte, dass du den Mutli bei dem XP-M Prozessor bei diesem board nicht höher bekommst. Wenn du einen normalen XP Prozessor mit Multi >12,5 findest, solltest du auch die Multis >12,5 verstellen können.

Den microcode kann man wohl nicht einfach ins BIOS patchen und gut?
Sockel A hat (lirc) keine richtigen Microcode. Das ist irgendwie ins BIOS interiert.
Die Multiverstellung kannst du am board nicht meht ändern. Es bleibt eine 4/5 Multiverstellung.
 
  • Danke
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Ich fürchte, dass du den Mutli bei dem XP-M Prozessor bei diesem board nicht höher bekommst.
Multi on-the-fly in Windows? Kann der KT333 das? Das wäre jedenfalls eine einfache Lösung.

Fehlt noch der FSB auf 133, das sollte sich (hoffentlich) mit einer Drahtbrücke im Sockel regeln lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Multi on-the-fly in Windows? Kann der KT333 das?
Stimmt. Das geht natürlich. :hail:

@Stangelator
Dann ist die Lösung sehr simpel. Das board einfach mit 6x133MHz booten lassen und mit der Anleitung in meiner Signatur in Windows einfach auf 15 onthefly verstellen. :bigok:

So läuft auch mein AMD761 System.
 
  • Danke
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@Tzk @digitalbath ja über Software wäre möglich. Ich hab das jetzt erstmal so verstanden das er durch eine fehlende Beschaltung die config auf der L6 bridge nicht lesen kann und eine standartrange vom multiplier vorgibt. Durch Schließen der bridge L5[1] wird config in L6 obsolet und alle multiplier bis 24X sind offen. Macht der dann beim failsafe boot trotzdem 6x100fsb? Wenn ja wäre das für mich die Lösung. Wenn der bei jedem config resett mit 6x100fsb startet reicht mir das, egal ob resett durch mich, oder eine leere BIOS battery. Soll eh nur Stock laufen ihr notgeilen fsb zuhälter :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
ja über Software wäre möglich. Ich hab das jetzt erstmal so verstanden das er durch eine fehlende Beschaltung die config auf der L6 bridge nicht lesen kann und eine standartrange vom multiplier vorgibt.
Sowohl beim K7S8X (SIS 746FX; AMI BIOS), beim ASUS A7V600-X (KT600, AWARD/ASUS BIOS) als auch beim GB 7DXR+ (AMD761, AWARD BIOS) wurden die max Multis erkannt. Von daher gehe ich aus, dass die L6 Brücken Erkennung funktioniert. Schlimmstenfalls gibt es einen frezze bei der Wahl über max Multi.
Bei normalen XP CPUs sind die L6 Brücken durch L5[2] deaktiviert. Deswegen kann man bei den normalen XP CPUs nichts auslesen. Wenn man dann die L5 [2] Brücke aktiviert, wird bei allen normalen XP CPUs der Multi 11 ausgelesen (=L6 Brücken alle geschlossen!)

Durch Schließen der bridge L5[1] wird config in L6 obsolet und alle multiplier bis 24X sind offen. Macht der dann beim failsafe boot trotzdem 6x100fsb? Wenn ja wäre das für mich die Lösung. Wenn der bei jedem config resett mit 6x100fsb startet reicht mir das, egal ob resett durch mich, oder eine leere BIOS battery.
sollte so sein, ja. Du kannst das ja mal simulieren, in dem du bei einem dummy XP CPU die L5 [1 und 2] schließt. Dann weißt du mehr.

Soll eh nur Stock laufen ihr notgeilen fsb zuhälter :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
danke! :bigok::bigok::haha:

FSB133Mhz würde ich dennoch nutzen. Das ist ja stock für die XP-M CPUs.
 
Kapier ich nicht. 😅 muss ich mich einlesen.
Hier soll keiner dumm sterben.... Ich hole mal etwas weiter aus, denn wir haben hier mehrere Fragen/Probleme, die sich überschneiden:

1. Multi bzw. FID Pins
2. Start Multi
3. FSB Erkennung

1. Der Athlon XP hat insgesamt 5 Pins, über die der max. Multi ausgelesen wird. Die sind quasi binär kodiert, was über Beschaltung der Pins nach GND oder Vcore geregelt wird. Leider lesen einige Boards nur 4 dieser 5 Pins aus, was dann dazu führt das man entweder >12,5x oder <=12,5x nutzen kann. Also die obere Hälfte bzw. die untere Hälfte der Multis. Teilweise kann man den 5. Pin mittels Drahtbrücke im Sockel simulieren, damit man genau die andere Hälfte bekommt.

2. Es gibt am Athlon XP generell zwei Multis, den Start Multi und den max. Multi. Normale XP nutzen nur einen davon, weil die L5 Brücken für "ich bin eine mobile Cpu" nicht gesetzt sind. Bei den XP-m gibts beide Multis. Je nach Board und Bios (Award/AMI) gibts nun den Fall, das das Board mit dem Start Multi startet oder mit dem max. Multi. Bei dir scheint es wegen 6x der Start Multi zu sein.

3. Die FSB Erkennung läuft über zwei Pins und eine binäre Tabelle. Wenn ich Fab51.com richtig verstehe, dann gibts für 133Mhz zwei Varianten: erstens 100/133 (2xopen) und 133Mhz (open+close). 166 ist dann invertiert zu 133, also close/open und 200 ist close/close. Kann nun natürlich sein, das dein XP-m open/open ist und deshalb als 100Mhz und nicht 133 erkannt wird. Das könnte man dann folglich über eine Drahtbrücke regeln. Alternativ kannst du auch (falls möglich) den FSB händisch im Bios auf 133 setzen und fertig.

@Tzk gibts ein Bild vom "falsch herum" sitzenden elko? Ist nur das Print falsch, oder der Elko definitiv elektrisch falsch herum? Viele lötaugen haben zusätzlich die Unterteilung in viereckig und rund. Daher meine Frage ob der elektrisch richtig gepolt verlötet ist
Ich habe das Board heute mal wieder ausgebaut und konnte das prüfen. Die Lötaugen sind korrekt (eckig/rund), aber der Print auf dem Board ist falschrum. Fällt auch flott auf, weil alle Caps entweder nach "unten" oder "vorne" ausgerichtet sind, nur der eine Print nicht... :d
 
Zuletzt bearbeitet:
@digitalbath @Tzk wenn die L6 bridge config funktionieren würde. Müsste er mir ja andere Multis anbieten. Tut er aber nur bis 12,5. Kann auch sein ich bin völlig auf dem Holzweg. Brauchen würde ich eigentlich nur die multiplier >12,5. Das sollte doch möglich sein. Mir wäre es auch egal wenn die dann als unknown läuft. Barton core mit mehr Cache reizt da halt. Fsb interessiert erstmal nicht, da das Board eh nur 100/133 anbietet
 
wenn die L6 bridge config funktionieren würde. Müsste er mir ja andere Multis anbieten. Tut er aber nur bis 12,5. Kann auch sein ich bin völlig auf dem Holzweg. Brauchen würde ich eigentlich nur die multiplier >12,5. Das sollte doch möglich sein. Mir wäre es auch egal wenn die dann als unknown läuft. Barton core mit mehr Cache reizt da halt. Fsb interessiert erstmal nicht, da das Board eh nur 100/133 anbietet
Hast du schon versucht den Multi in Windows zu verstellen? Da sollten die >12,5 Multis mit einem tool wie "CrystalCPUID" möglich sein.
Dein board startet nur mit den L3 Multis. Die Multiverstellung im BIOS wird auch nur die vorgegebenen L3 Start Multis verstellen. Das hat nichts mit den L6 Brücken dann zu tun. Bei allen mir bekannten Desktop boards werden die Multis, die man per BIOS oder Jumper verstellen kann, nur den Start Multi verstellt. Nicht den Max Multi!. Den kann man nicht verstellen.

Das ist leider kompliziert. Das K7S8X z.B. hat ein AMI BIOS und hier werden die XP-M CPUs mit dem Max Multi gestartet. Selbst wenn ich den Multi per Jumper auf einen anderen Wert verstelle!
Bei deinem board werden die XPM CPUs nur mit dem Start Multi gestartet. Die Multi Verstellung im BIOS kann den verstellen und das wird auch übernommen. Der Max Multi wird dabei ignoriert. Das kommt immer auf das board an. Das muss man leider austesten. :(

Ich kann das leider nicht besser erklären. :fresse:
 
Kurzer Umbau, Frankenstein floppy. Durch den Umbau von ATX auf btx kollidiert das floppy mit dem mainboard a7v8x.
 

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Ist es da sinnvoller einen athlon xp Barton zu modden auf fsb 133 und passendem multi oder den xp-m die L3 Bridge zu ändern und damit den startmulti? @Tzk @digitalbath weil ich das so verstanden habe, das ich auf diesem Board nur den startmulti hardwareseitig beeinflussen kann?
 
Ich würde wohl einfach den Multi im Windows mittels CrystalCPUID anpassen und fertig. Das mache ich auf meinem Tyan auch. ist die stressfreieste Variante, wenn der Chipsatz es kann und man eh Windows nutzt. Geht sogar via Autostart…

Ob man den Startmulti anpassen kann und wie gut das am Ende effektiv läuft wäre die Frage. Hab ich selbst noch nie gemacht und will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen ;) auf http://fab51.com findest du die Konfiguration der L Brücken, dann kannst du schauen was sich relativ leicht umsetzen lässt.

Wenn du Bartons umhaspeln willst, bedenke das du dafür keinen mit Superlock nimmst - da klappt das nicht.
 
Also Barton hab ich schon gebastelt von 3000+ auf 3200+ 333 fsb @Tzk das funktioniert. Und wenn das alles abhängig vom startmulti ist, kann ich nur da Ran gehen. Außer da ist noch iwie die Spannung separat mit verknüpft. Ansonsten hol ich mir einen Barton wo die Brücken oben liegend und manipulierbar sind, das meinst du doch mit superlocked????
 
Mit Superlock meine ich die Cpus nach grob KW35/03, die wo man den Multi nicht mehr im Bios verstellen kann. Es gab ne Übergangszeit von ~KW35 bis ~KW45, wobei man in diesen Wochen nie weiß was man bekommt... Bei so einer Cpu ist das basteln an den Brücken wirkungslos, der Multi bleibt im Bios gesperrt. Die einzige Möglichkeit den Multi zu ändern ist sie über die Brücken zum XP-m zu modden und dann im Betrieb den Multi anzupassen, was aber z.B. der Nforce 2 nicht kann. XP-m sind davon generell nicht betroffen, dort ist der Multi immer offen.
 
@Tzk @digitalbath ich hab jetzt noch eine ganze Weile recheriert. So wie ich das jetzt verstanden habe, kann ich beim Athlon xp-m entweder die L3 Bridge auf den multi basteln den ich brauche, oder bei einem älteren Barton L3 und L12 Brücke modifizieren damit der fsb 100/133 läuft und dann auch der multi passt. Den Vorteil der niedrigen vcore hätte ich dann nicht. Theoretisch nur als Gedanken, ginge ein 3000+ 333 zu modifizieren auf 2600+ 266. Den 2800+ 266 gab's ja Mal. Sehr rar. Hatte ich Mal einen zum testen. Kann man also pauschal sagen das bei gleichbleibendem takt aber niedrigerem fsb bei angehobenen multi jede CPU diese Änderung mit macht? Oder ändert sich da grundlegend was in irgendwelchen timmings? Analogie nv35/nv38 ein nv35 wird einen nv38 bei gleichem takt immer abziehen weil auf dem RAM andere timmings gefahren werden
Nachtrag: ist ein Phönix Award BIOS. Fsb und multi kann ich im Board einstellen. Merkt er sich auch. Nur halt die multibegrenzung
 
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