[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Schon ein wenig peinlich, wenn man über seine früheren Entlötversuche stolpert. :LOL:

WP_20240602_20_34_45_Pro.jpg
 
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Es ist nicht einfach einen alten ausgeleierten Lüfter zu revidieren, aber je nach Bauform ist das doch ganz gut machbar.

Ohne neue Buchsen mir persönlich schleierhaft.
Aber was heißt denn "ganz gut machbar ?" als Beispiel.
 
Ohne neue Buchsen mir persönlich schleierhaft.
Aber was heißt denn "ganz gut machbar ?" als Beispiel.
es gibt genug Lüfter mit Kugellagern und die kann man überall kaufen. Dann laufen viele alte Lüfter mit Kugellagern einfach nur trocken, solange die Kugeln keinen Schaden genommen haben bringt Fett oder Öl in verschiedenen Viskositäten was. Am schwierigsten sind Gleitgelagerte Lüfter mit Metallwelle und Lagerbronze. Die sind dann ausgeschlagen, lassen sich aber mit etwas dickerem Fett doch teils nochmal reaktivieren und oft kommt es auch auf den Einbauwinkel an, also auf dem Tisch liegend oder auf dem Benchtabel kann es rattern aber im PC richtig nach unten eingebaut zeigend ist dann wieder Ruhe oder es ist egal in welchem Winkel wieder ruhe.

Deshalb kann man nicht pauschal sagen, funktioniert eh nicht.

Da habe ich schon zu viele alte Lüfter erfolgreich repariert

Braucht man halt auch etwas Geschick dazu
 
Braucht man halt auch etwas Geschick dazu
Ist vorhanden.

Meistens habe ich die Gleitlagerlüfter vor mir. Genau die sind einfach durch ohne neues Lager.
Weder hab ich passende Buchsen, Ständerbohrmaschine oder passende Reibahlen zur Hand.

Somit Schrott. Man sieht es auch ganz gut am Preis der Ersatzlüfter. Die sind nicht umsonst so teuer.

Repariert heißt bei mir folgendes: Lüfter läuft in jeder Orientierung zu jeder Drehzahl wieder sauber & ruhig. Auch nach 5h Betrieb.

Evtl. eine Idee sich darauf zu spezialisieren. Eine kleine Drehbank wäre dann wohl auch fällig.
 
  • Danke
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Ich hatte auch schon einen Lüfter mit Gleitlager, welcher komplett fest war uns sich nicht mehr gedreht hat. Welle komplett ausgeschlagen und verharzt. Den konnte ich mit Lageröl immerhin so beleben, das einem nicht die Ohren abgefallen sind und er für Tests wieder lief. "Gut" wird das aber natürlich nicht mehr. Da das ein Standardlüfter auf einer Slot 1 Cpu war, tauscht man den Lüfter einfach und gut ist... Wunder sollte und darf man nicht erwarten. Wenn das Gleitlager platt ist rettet das kein Öl oder Fett der Welt mehr...

Kugellager kann man Glück haben, wenn das Lager nicht gefressen hat.
 
Meine Erfahrungen sind meist ausgeschlagene Gleitlager.
Ein festes Lager hatte ich noch nicht. Das kann ich mir gut vorstellen wieder zu retten.

Säubern, ggf. polieren und wieder ölen. Klaro.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Hat jemand von euch das Gigabyte GA-890FXA-UD7 liegen und kann mir von der Diagnoseanzeige den Aufdruck des Chips und der 4 Widerstandsnetzwerke durchgeben?

gbt890fxaud7dvt_m7.jpg
(Bildquelle: pcstats.com)
 
O Gott! Ihr seit ja schon wieder 7 Seiten weiter. :eek:

Ich muß noch einmal zurück zu diesem Fortron/Source FS-300S60GP kommen. WMDK hatte ja im darauf folgenden Beitrag schon einige Angaben ergänzt, die ich nicht finden konnte. Zwischenzeitlich hab ich noch wegen seiner Anmerkungen hier versucht, die ESR-Werte der GPs meßtechnisch zu ermitteln, weil sich die Datenblätter darüber ja so vortrefflich ausschweigen. Bei low-ESR scheint es mir, daß die mit dem UNI-T UT622E ermittelten Werte bei 10 kHz den Angaben im Datenblatt bei 100 kHz am ehesten entsprechen. Hier jetzt die Tabelle mit den möglichen Ersatzelkos zur Überprüfung (zweite Zeile die Originalelkos, darunter die Vorschläge, leere Zellen ohne ? entsprechen der darüberliegenden Zelle):

A: Primärelkos
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
680​
200​
Rubycon​
USR​
66 mΩ@120 Hz
41 mΩ@10 kHz
36 mΩ@100 kHz​
2360​
22​
45​
10​
85​
3000​
680​
200​
Nichicon​
LLS​
?​
2480​
22​
40​
10​
85​
3000​
LGW​
?​
2300​
105​
3000​
TDK​
B43634​
140 mΩ@100Hz​
2590​
85​
8000​
Zu den Nichicons kann ich leider keine ESR-Angaben finden. Ist der ESR des TDK zu hoch?

B:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
4700​
10​
Asiacon
Crown
brand WC​
HL?​
31 mΩ@120 Hz
21 mΩ@10 kHz
16 mΩ@100 kHz​
2660
(lt. WMDK)​
13​
30​
5​
105​
4700​
10​
Panasonic​
FK​
18 mΩ@100 kHz​
2720​
12,5​
30​
5​
105​
5000​
Chemi-Com​
KZN​
18 mΩ@100 kHz​
3660​
5000​
Bezieht sich der Ripple-Wert des Asiacon eigentlich auf 120 Hz oder 100 kHz?

C:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
2200​
10​
Fuhjyyu​
TN(R)​
91 mΩ@120 Hz
61 mΩ@10 kHz
51 mΩ@100 kHz​
860​
10​
20​
5​
105​
1000​
2200​
10​
Würth​
WCAP-ATG5​
?​
860​
10​
20​
5​
105​
2000​
Rubycon​
PX​
?​
860​
16​
2000​
YXJ​
46 mΩ@100 kHz​
1120
Frequenzkorrektur:
(1400*0,80)​
20​
8000​
Auch hier wieder keine ESR-Angaben zu den GP-Elkos gefunden.

D:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
1650​
16​
Fuhjyyu​
SK(R)​
87 mΩ@120 Hz
44 mΩ@10 kHz
37 mΩ@100 kHz​
(790 – 1350)​
10​
25​
5​
85​
2000​
1800
statt 1650​
16​
Rubycon​
JXF​
37 mΩ@100 kHz​
1026
(Frequenzkorrektur:
1710*0,60)​
10​
25​
5​
105​
6000​
Chemi-Con​
KYA​
42 mΩ@100 kHz​
990
(Frequenzkorrektur:
1650*0,60)​
7000​
Der Fuhiyyu ist nicht im Datenblatt gelistet, die geklammerten Werte entsprechen der nächstniederen und nächsthöheren Kapazität.
Einen 1650 µF Elko mit passendem Durchmesser hab ich nicht gefunden. Die Platzverhältnisse bei C22 zwischen Spule, schwarzen und gelben Kabeln (s. Bild im Beitrag 9.057) erlauben keinen anderen Durchmesser. Ist es problematisch, wenn ich eine höhere Kapazität nehme?


E:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
220​
16​
Fuhjyyu​
TN(R)​
632 mΩ@120 Hz
344 mΩ@10 kHz
294 mΩ@100 kHz​
215​
8​
12​
3,5 → 2,5​
105​
1000​
220​
16​
Nichicon​
UPV​
270 mΩ@100 kHz​
230
(Frequenzkorrektur:
460*0,50)​
8​
11,5​
3,5​
105​
2000​

F:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
47​
35​
Fuhjyyu​
TN(R)​
2,66 Ω@120 Hz
883 mΩ@10 kHz
786 mΩ@100 kHz​
100​
6,3​
11​
2,5​
105​
1000​
47​
35​
Würth​
WCAP-ATLL​
920 mΩ@100 kHz​
137
(Frequenzkorrektur:
264*0,52)​
6,3​
11​
2,5​
105​
4000​
50​
Panasonic​
FC​
600 mΩ@100 kHz​
169
(Frequenzkorrektur:
260*0,65)​
1000​

G:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
47​
16​
Fuhjyyu​
TN(R)​
3,46 Ω@120 Hz
1,23 Ω@10 kHz
1,04 Ω@100 kHz​
77​
5​
11​
2​
105​
1000​
47​
16​
Würth​
WCAP-ATLL​
1,35 Ω@100 kHz​
97
(Frequenzkorrektur:
186*0,52)​
5​
11​
2​
105​
4000​
25​
Rubycon​
YXF​
900 mΩ@100 kHz​
83
(Frequenzkorrektur:
150*0,55)​
5000​
16​
Panasonic​
FC​
800 mΩ@100 kHz​
114
(Frequenzkorrektur:
175*0,65)​
1000​

H:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
22​
25​
Fuhjyyu​
TN(R)​
8,60 Ω@120 Hz
1,55 Ω@10 kHz
1,32 Ω@100 kHz​
60​
5​
11​
2​
105​
1000​
22​
50​
Würth​
WCAP-ATLL​
1,6 Ω@100 kHz​
84
(Frequenzkorrektur:
162*0,52)​
5​
11​
2​
105​
3000​
Panasonic​
FC​
1,3 Ω@100 kHz​
101
(Frequenzkorrektur:
155*0,65)​
1000​

I:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
10​
50​
Fuhjyyu​
TN(R)​
10,1 Ω@120 Hz
2,22 Ω@10 kHz
1,95 Ω@100 kHz​
46​
5​
11​
2​
105​
1000​
10​
50​
Würth​
WCAP-ATLL​
2,6 Ω@100 kHz​
56
(Frequenzkorrektur:
120*0,47)​
5​
11​
2​
105​
4000​

J:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
4,7​
50​
Asiacon
Crown
brand WC​
HG?​
28,8 Ω@120 Hz
2,45 Ω@10 kHz
1,95 Ω@100 kHz​
39
(lt. WMDK)​
5​
11​
2​
105​
4,7​
50​
Rubycon​
YXF​
1,9 Ω@100 kHz​
37
(Frequenzkorrektur:
88*0,42)​
5​
11​
2​
105​
5000​
50/63​
KEMET​
ESC​
2,2 Ω@100 kHz​
46
(Frequenzkorrektur:
115*0,40)​
2000​
Bezieht sich der Ripple-Wert des Asiacon eigentlich auf 120 Hz oder 100 kHz?

K:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
4,7​
50​
Fuhjyyu​
TN(R)​
15,6 Ω@120 Hz
2,84 Ω@10 kHz
2,44 Ω@100 kHz​
30​
5​
11​
2​
105​
1000​
4,7​
50​
Chemi-Com​
KYA​
1,9 Ω@100 kHz​
35
(Frequenzkorrektur:
88*0,40)​
5​
11​
2​
105​
5000​
Wo bekomme ich die Chemi-Con KYA? Kann man da bei Mouser eine Anfrage stellen?

L:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
2,2​
50​
Fuhjyyu​
TN(R)​
27,8 Ω@120 Hz
2,44 Ω@10 kHz
1,95 Ω@100 kHz​
20​
5​
11​
2​
105​
1000​
2,2​
50​
Panasonic​
FC​
1,8 Ω@100 kHz​
29
(Frequenzkorrektur:
45*0,65)​
5​
11​
2​
105​
1000​

Fast geschafft, nur noch das S-Board VER:2

M:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
22​
35​
Fuhjyyu​
SS​
3,85 Ω@120 Hz
1,53 Ω@10 kHz
1,34 Ω@100 kHz​

(47)​
5
(6,3)​
7​
2​
105​
1000​
22​
35​
Würth​
WCAP-ATLL​
1,6 Ω@100 kHz​
84
(Frequenzkorrektur:
162*0,52)​
5​
11​
2​
105​
3000​
Panasonic​
FC​
1,3 Ω@100 kHz​
101
(Frequenzkorrektur:
155*0,65)​
1000​
Der Fuhiyyu ist nicht im Datenblatt gelistet, der geklammerte Wert entspricht der nächsthöheren Kapazität.

N:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
4,7​
50​
Asiacon
Crown
brand WC​
HG?​
29,9 Ω@120 Hz
6,25 Ω@10 kHz
5,40 Ω@100 kHz​
27
(lt. WMDK)​
4​
7​
1,5​
105​
4,7​
50​
Panasonic​
GA​
?​
26​
4​
7​
1,5​
105​
1000​
FC​
4,4 Ω@100 kHz​
42
(Frequenzkorrektur:
65*0,65)​
5​
11​
2​
Rubycon​
MH7​
?​
29​
5​
7​
2​
Bezieht sich der Ripple-Wert des Asiacon eigentlich auf 120 Hz oder 100 kHz?
Auch hier wieder keine ESR-Angaben zu den beiden GP-Elkos gefunden.


O:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
1​
50​
Asiacon
Crown
brand WC​
HG?​
182 Ω@120 Hz
20,8 Ω@10 kHz
13,1 Ω@100 kHz​
15
(lt. WMDK)​
4​
7​
1,5 → 3,5​
105​
Bezieht sich der Ripple-Wert des Asiacon eigentlich auf 120 Hz oder 100 kHz?
Nichts mit passendem ESR und Ripple gefunden.


P:
Kapazität
[µF]​
Spannungs-
festigkeit
[V]​
Hersteller​
Serie​
ESR 20 °C
[mΩ]​
Ripple 20 °C,
120 Hz
[mA r.m.s]​
Durchmesser
[mm]​
Länge
[mm]​
Rastermaß
[mm]​
Temperatur-
beständigkeit
[°C]​
Haltbarkeit
[h]​
1​
50​
Fuhjyyu​
SS​
35,3 Ω@120 Hz
5,52 Ω@10 kHz
4,19 Ω@100 kHz​
10​
4​
7​
1,5 → 3,5​
105​
1000​
1​
50​
Würth​
WCAP-ATLL​
4,31 Ω@100 kHz​
11
(Frequenzkorrektur:
24*0,47)​
5 (6,3)​
11​
2​
105​
4000​
Rubycon​
YXF​
4 Ω@100 kHz​
11
(Frequenzkorrektur:
30*0,35)​
5000​
YXJ​
4 Ω@100 kHz​
11
(Frequenzkorrektur:
30*0,35)​
5000​

Sorry, wenn das bei mir etwas langsamer geht, aber eine Elkosuche zumal von GPs löst nun mal keine echten Begeisterungsstürme in mir aus (Gründe siehe obige Tabellen) und zieht sich...

Welche der Vorschläge würdet Ihr mir nun empfehlen?
Alternativen sind auch willkommen. :-)

:coffee2:
 
Ich suche Detailaufnahmen oder Schaltpläne von folgenden Grafikkarten. Die rot eingerahmten Bauteile bzw. was auf denen drauf steht.

MSI GTX 960 Gaming 2G
WP_20240605_08_37_16_Pro.jpgWP_20240605_08_37_25_Pro.jpg

HiS IceQ X2 R280X 3G
WP_20240605_07_29_47_Pro.jpgWP_20240605_07_29_31_Pro.jpg

@AssassinWarlord @Masterchief79
Habt ihr zufällig einen Schaltplan mit Bauteilliste davon?
 
Für die 960 tatsächlich ja.
In Sachen 280X habe ich nur ein Asus Boardview: https://drive.google.com/file/d/1VbxZHBT4NmYEDjSVdzYw8SO35pzx3zyQ/view?usp=sharing (kann man mit dem Programm "BoardViewer" öffnen).
Ich gehe aber mal davon aus, dass die in dem Areal nicht zwei verschiedene Arten von Transistoren verwendet haben. Also notfalls einfach den benachbarten Typ nehmen. Ansonsten hat Techpowerup auch immer gute High-Res Fotos, wenn sie so ne Karte mal reviewed haben - meistens reicht das schon für die Aufdrucke von ICs.
 

Anhänge

  • MS-V320 REV 8.0.pdf
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Danke für den Plan der GTX. War am Ende nur die Bauteile, dass der 12V PCIe-Connector eine Belegt-Meldung an die GPU gibt. Ich hatte am Anfang die Meldung, ich solle den doch bitte einstecken. Wie es aussieht, wurde die ganze Schaltlogik da drumherum nicht konsequent verschaltet, sondern die Signale sind einfach nur mit Pull-Widerständen geforced. Und einer fehlte.
 
Wollte ich endlich mal zeigen - gab nun ein Kandidaten, der dieses typische Gummi-artige Rosa-WLP Zeug noch drauf hatte.
[Athlon K7 650 - Core leichte Splitterung & Kondensator gesplittert - Gehäuse fehlte schon]

Findet man halt immer wieder, sehr oft unter den X58 Chipsätzen gewesen und auch Hauptgrund, warum die so heiß wurden, weil das Zeug einfach Mist ist.

Hab ich früher auch oft runtergeschabt, gekratzt, geschoben - aber man hinterlässt dann doch mal ne Kratzspur - quält seine Fingernägel - vergeudet da 5 minuten für ein ok ergebnis.

So gut & einfach kanns gehen mit Waschbenzin und Pinsel :
Geht natürlich nochn Tik schneller, wenn man doch erstmal grob mit dem Fingernagel Rosa-Zeug runternimmt und den Rest dann einfach mit Waschnbenzin wegpinselt.
Einwirkzeit teilweise kaum 5 Sekunden - Normale Wärmeleitpaste verflüssigt es regelrecht.

Edit; damn Kamera hat mal wieder nicht gut auto-fokus gemacht - naja man sieht glaub ich was ich meine :)
 
:ROFLMAO:

sry fürs OT, aber ja, ich weiß, was du meinst ...


da fehlte nur die passende Musik unter deinem Video ...



Hardware ist Hardware! und diese Hardware war auch immer viel Bastelei.

sry fürs OT nochmal ...
 
So gut & einfach kanns gehen mit Waschbenzin und Pinsel :
Jo schön zu sehen und danke für das Video. Ich muss mir mal so einen Pinsel mit steiferen Borsten besorgen, ich hab nur so weiche.

Wobei das bei meinem R3E von letztens glaube ich auch nicht geholfen hätte. Ich saß da 5 Minuten mit Kleberentferner und hab nen halben Melamin Schwamm verbraucht, um das Zeug abzukriegen. Und Kleberentferner ist ein verdammt gefährliches Zeug. Wenn man sich nicht die Hände danach wäscht, merkt man erstmal, was alles in seiner Umklebung geklebt ist (bzw. was der alles angreift). Handydisplays und Hüllen, Mäuse und Mauspads, Rücksäcke, Portemonnaies, Isomatten... Das löst sich einfach auf.
 
Platinenreiniger. Gibt es direkt mit der Bürste an der Dose. :)

Moin! in die Runde !

Ein SATA Port löten. Ist das relativ einfach ? Oder kann es sein das sich die Kontakte heben beim erwärmen.

Hab was ich Aussicht aber ein Port scheint krum zu sein.
Kann noch nicht sagen wie schlimm. 😕

Jemand Erfahrungen mit ?
 
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Jemand Erfahrungen mit ?
ja, hat mir damals der @bschicht86 gelötet, absolut saubere Arbeit. War die Lasche hinter den Kontakten weggebrochen. Neuer optisch identischer Port eingelötet, alles prima, SATA3 läuft ohne Mängel, hängt ne schnelle SSD dran.

Ich würde sagen, mit Entlötpistole kann man es auch selbst machen, aber dafür fehlt mir aktuell noch die Erfahrung.

Die Temperatur ist entscheidend, damit man nicht den Kunststoff auf der guten Seite wegbrennt, aber dennoch alle Kontakte sauber entlötet bekommt.
Nicht zu heiß und nicht zu wenig Temperatur ... Gibt natürlich verschiedene Farben und auch SATA Anschlüsse paarweise wie die gelben von Gigabyte, die dann noch extra verlötete positionshalter haben, aber ist beim Entlöten auch nichts anderes als die kontakte.

Fazit: Ja problemlos machbar, wenn man Entlöt-Erfahrung hat. Notfalls kann ich genannten User sehr empfehlen für solche Sachen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich saß da 5 Minuten mit Kleberentferner und hab nen halben Melamin Schwamm verbraucht, um das Zeug abzukriegen. Und Kleberentferner ist ein verdammt gefährliches Zeug
Aufpassen, es gibt unterschiedliche, Agressivität ist da, aber manche sind öliger, manche sind säurehaltig, andere basieren eher auf Alkohol oder Petroleum/Bezin etc.

Ich hab seit Jahren was von Sonax Professional ausm Großgebinde. Ist auch nicht ohne, aber nicht so agressiv. Gibt es für Endverbrauche in der Sprühdose oder so. Bissle einwirkzeit und alles geht ab, klebereste kann man einfach wegwischen nach dem Einwirken.
Zum Pinsel:

Im Fahrzeugdetailigbereich gibt es Pinsel, die säurebeständig und benzinbeständig sind.
Felgenreinigerspinsel etc. Sehr hilfreich und seit Jahren im Einsatz. Sind Kunststoffborsten. Ich mag die Teile sehr.
Stichwort "ValetPRO chemical resistant Brush"

Trocken den ersten Stuab von der Hardware bürsten, nass die Reiniger verarbeiten. IPA, Waschbenzin, Aufkleberentferner,
Fit und Co. aufschäumen, alles kein Problem.
 
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ValetPRO chemical resistant Brush
Ich nutze die normalen ValetPro fürs Auto und PC Kram. Müssten Schweinsborsten oder sowas sein, jedenfalls klappt das mit vielen Reinigern super… von Isopropanol über Fit bis Seife oder Universalverdünnung und Glasreiniger. Die Dinger stecken alles weg.

Das einzige wo ich da trenne ist PC Kram + Auto Innenraum mit einem Satz Pinsel, Auto außen mit einem anderen Satz. bremsstaub muss nicht auf Boards oder das Armaturenbrett.


ja, hat mir damals der @bschicht86 gelötet, absolut saubere Arbeit. War die Lasche hinter den Kontakten weggebrochen. Neuer optisch identischer Port eingelötet, alles prima,
Dito. Habe hier ebenfalls ein Board wo bschicht den Port gerichtet hat. leider hat der Chipsatz einen Schlag weg, weshalb elektrisch der Port leider nicht rennt. Das hat natürlich nichts mit der top ausgeführten Lötarbeit an sich zu tun.
Also ja, absolut machbar mit etwas Erfahrung und ruhiger hand.
 
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Das einzige wo ich da trenne ist PC Kram + Auto Innenraum mit einem Satz Pinsel, Auto außen mit einem anderen Satz. bremsstaub muss nicht auf Boards oder das Armaturenbrett.
Auto innen ist soweiso ne andere Welt, seit die Klavierlackflächen eingeführt wurden.
Solch empfindlicher Dekokram ist auch vermehrt auf PC-Hardware zu finden. Boards, Grafikkarten etc.

Klar, da wird getrennt und für den feinen Staub an Innenraum und aktiver aktuelle Hardware gibt es Kosmetikpinsel. Die kann man schnell und kostengünstig bei der weiblichen Hälfte "abstauben". :ROFLMAO:

Nicht lachen, das ist wirklich so!

 
"ValetPRO chemical resistant Brush"
Oh danke, das kannte/wusste ich nicht.

Hab halt n alten Mercedes W126, der besteht nur aus Stahl und Holz^^ - mal direkt ein bestellen :)
 
Nur leider geht er nach kurzem wieder einfach aus (n)
Tja trotz neuem stärkere Netzteil geht er auch aus. Aber ich merkte, das er beim ersten Einschalten länger lief als dann später.

Also habe ich mir die Kühlung vorgenommen. Und tatsächlich! Eine Staubkugel blockierte schon den Lüfter. Hatte ich auch noch nicht, aber jetzt scheint er zu Laufen (y) :bigok:
 
Hab hier diese Titan in einem Paket mit dabeibekommen. (Ist zwar noch nicht wirklich Retro, aber Bastelei, und nen interessanter Fall).

1717775358261.png


Bei der Karte war der Lüfter nicht eingesteckt, Kühler aber sonst einwandfrei mit WLP montiert. Schneller Test: Speicherfehler auf A1.
Die Karte schien mir schon zur Diagnose gewesen zu sein, mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr sicher. Der A1 Speicherchip war hier mit Lackstift markiert:

AGC_20240606_181204471_1.jpg


Lötarbeiten gabs aber keine (und es hätte ja auch der Chip auf der Rückseite sein können, die Titan hat vorne und hinten welche). Ich also beide Chips gegen baugleiche von einer defekten Palit GTX980Ti getauscht.
Speicherfehler blieben aber.
Beide Chips nochmal abgelötet und Pads durchgemessen. Alles unauffällig - bis ich versehentlich an den Lackstift gekommen bin. Der hatte Verbindung gegen Masse?! :hmm:

Das Zeug runtergekratzt und was erwartet mich da:
1.jpg


Drei angeknackste Leiterbahnen! Die unterste ist durchtrennt.
Am lustigsten ist, dass einer der Vorbesitzer statt Lötmaske Silberleitlack verwendet hat (und damit die drei Leiterbahnen gegeneinander kurzgeschlossen hat). :fresse:
Alles sind Datenleitungen, das sollte also den Chip nicht killen, aber natürlich gibt es so Speicherfehler.

Ich hab die unterste Leiterbahn geflickt, die Lötmaske trocknet gerade, und dann kommen die Rams noch wieder drauf. Drückt mal bitte die Daumen, dass die Karte dann wieder läuft (y)
1717775842155.jpeg


Update:
YES! :d

1717777772419.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand von euch mal versucht eine M.2 PCIe SSD mit einem PCI-zu-PCIe Adapter auf alten Boards ans laufen zu bekommen? Klappt das?
Adapter von PCI zu PCIe und von PCIe auf M.2 gibt es ja günstig jeweils als low profile.

Ich denke (natürlich :d ) an Sockel A/423/478

Edit:
Grundsätzlich scheint es zu laufen, aber laut VOGONS ist es eher eine Notlösung. Zumindest beim getesteten System.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab beides liegen und kann mal probieren. Aber zum booten braucht das Konstrukt halt ein eigenes BIOS. Gab ja mal zu Anfangszeiten M2 von Samsung, die ein eigenes BIOS drauf hatten.
 
Könnte sein, dass ein S462-BIOS auch von SCSI-Karten ohne Boot-ROM booten kann. Dann könnte es funktionieren...
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Das booten problematisch ist, ist klar. Vollwertiger NVMe Support kam erst mit UEFI und selbst dort nicht überall.

Ich überlege schon seit längerem, ob man eine Storage Lösung ohne viel Kabelgedöns und Frickelei gebastelt bekommt. Geil wäre eine PCI Einsteckkarte wo alles drauf ist. Also SSD Träger, Controller falls nötig und Stromversorgung. Dafür bieten sich wegen des Formfaktors mSATA und M.2 ja perfekt an. 2.5“ SSD dagegen nicht unbedingt, weil riesig.

Wenn man einen Caddy für 2.5“ nimmt, dann braucht man ja wieder Strom und Sata Datenkabel und ggf. einen PCI Sata Controller.
 
Das ist natürlich käse. Eine Festplatte braucht immer einen Controller. Bedeutet das auf dem pci to pcie ein Festplatten controller sitzen muss. Zwingend. Wenn dem so ist, dann kann auch eine m 2 funktionieren.
 
Jain, die M.2 PCIe ist direkt an den PCIe Bus angebunden, die braucht keinen separaten Controller… es braucht „nur“ einen Konverter bzw Brückenchip PCI zu PCIe. Das war ja gerade die Idee.

Leider gibt es die typischen Caddy’s welche Strom aus dem Slot holen nur für PCIe, weshalb eine optisch schlanke Lösung nicht sooo einfach ist.

Bock ein Custom PCB zu basteln habe ich aber auch nicht, deshalb suche ich kreative Lösungen :)
 
Ich hab mal die adaptierte SSD (WD SN550) mit am DFI eingesteckt. Sie taucht zwar im Geräte-Manager auf, habe aber grad keine Treiber dafür zur Hand.
 
Eine m.2 pcie hat ja einen Controller der die Signale umsetzt damit sie direkt auf dem pcie erkannt wird.
Wenn ich also von PCI auf pcie will, brauch ich einen Controller der das passend macht. Danach brauche ich noch einen Controller der die Festplatte an den Bus anbindet. Ob es da eine allinone Lösung gibt weiß ich nicht. Aber eine normale nackige m.2 wird auf dem Bus nicht erkannt da ihr der Controller fehlt.
So meinte ich das. Vllt hatte ich mich Initial falsch ausgedrückt:)
 
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