[Gaming] Notebook für die Zukunft zum spielen

AUK

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Guten Abend,

ein Kumpel von mir möchte sich in den nächsten Tagen ein neues Notebook zulegen.
Es wird sein erstes und dieses möchte er auch gerne 4-5 Jahre behalten/benutzen.
Hin und wieder möchte er das ein oder andere Spiel mit möglichst hohen Details spielen, weshalb die Grafikeinheit im Laptop wichtig ist.

Wir waren heute im MM damit er sich ein Bild von den unterschiedlichen Größen machen konnte.
Ob 15" oder 17" ist im egal. Das bessere Preis- Leistungsverhältnis wird gewinnen, wobei 15" ihm eher zusagen da die Geräte ein wenig leichter sind.

Folgende Anforderungen:
- 15-17" Full-HD matt
- Intel I7 Haswell (vierte Generation)
- starke Grafikkarte à la GTX 765M
- SSD mind. 128GB
- mind. 8GB RAM
- beleuchtete Tastatur

Wir haben uns das MSI GE60H-i765M2811B (0016GC-SKU12) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich rausgesucht, aber eigentlich keine Ahnung ob MSI eine gute Marke für Notebooks ist. Einen wirklichen Test gibt es auch nicht.

Kann es sein, dass Alternativen Fehlen? Vermutlich sind die neuen Intel-Prozessoren noch nicht bei jedem Hersteller angekommen?

Alienware haben wir uns noch angeschaut, aber die sind noch einmal um einiges teurer.
Sein Preislimit liegt bei 1300-1400€.


Hier im Forum gibt es einige Kaufberatungen zu Gamer-Noteboks, doch meistens liegt die Preisgrenze einige hundert Euro niedriger.
Nur in einem Thread stieß ich auf ein Hawkforce Luna 2.
Wäre das eine bessere Produkt als das MSI?
 
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In dem Breisbereich gibt es nur 2 Geräte, alle anderen haben nur einen anderen Namen.
1) MSI (aka Medion Erazer)
2) Clevo (aka Schenker, Hawkforce, deviltech, nexoc, ect.)
Da Schenker sehr freigiebig mit Testgeräten ist findest du wohl am ehesten Tests der Schenkers. Du musst halt im Test schauen, ob da irgendwo eine Barebonebezeichnung (z.B. WT370) zu finden ist, dann kannst du die Geräte easy vergleichen. Im Prinzip kannst du von der Ausstattung ausgehen.

Es gibt bei den 15"ern ein Clevo mit einer GT650/740/660 er Geforce und das stärkere Modell mit den 765 aufwärts.Das liegt an der Stromversorgung der Grafikkarten, beide Geräte sind nicht identisch und auch nicht vergleichbar. Gleiches gilt für MSI.

PS: Sag deinem Kumpel, dass er ein Idiot ist, wenn er denkt, dass ein hochgezüchteter Billigst Gaming-Joghurtbecher 4-5 Jahre durchhält. Irgendwann kommen halt die Qualitätsmacken durch. Solche Geräte halten 1.5 -2 Jahre, alles andere ist zufall und Bonus. Deshalb: Joghurtbecher nur kaufen, wenn man nach 2 Jahren ein neues kaufen kann.
 
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Asus wäre auch noch eine Option.

Was die Nutzdauer angeht, muss ich lexi leider zustimmen. Für eine relativ gute Spieletauglichkeit reicht ein Laptop gute 2 Jahre.
 
Wie wäre es damit? Definitiv schneller in Games als das MSI Gerät auf Grund der AMD GPU:

DISPLAY:
15.6" FullHD NonGlare LED (1x)
PROZESSOR:
Intel Core i7-4700MQ 2.4GHz/3.4GHz Turbo 6MB L3 Cache (1x)
GRAFIKKARTE:
ATI® Radeon™ HD8970M - 4GB GDDR5 - DirectX 11 (1x)
ARBEITSSPEICHER:
2x4 GB DDR3 1600 (1x)
FESTPLATTE:
2.5" 1000GB 5400rpm SATA3 (1x)
mSATA SSD:
SSD 128GB Crucial M4 mSATA III (1x)
LAUFWERK:
DVD Brenner Slimline (1x)
WLAN:
WLAN INTEL® ADVANCED-N 6235 (300Mbps) + BLUETOOTH (1x)
BETRIEBSSSYSTEM:
ohne Betriebssystem (1x)

=> 1367 Euro (Ausser ihr braucht noch Windows, aber das gibt es günstig bei PCFritz oder hier im Luxx ;))

Ansonsten:


Bis jetzt kann mein Joghurtbecher so ziemlich jedes Spiel in FHD und den höchsten Details darstellen und ist von August 2011 ;) OK; die GPU ist getauscht gegen High-End vom letzten Jahr, aber dafür habe ich ja auch ein Barebone gekauft, um die Um/Aufrüstmöglichkeit zu haben. Und daher folgende Überlegung meinerseits, wenn es denn doch nicht unbedingt Haswell sein muss:

Schaut euch nach einem gebrauchten Gerät mal um, z.B. Alienware m17x R3 um, ggf auch R4, ansonsten Geräte von Clevo/MSI aus 2012 (p170EM; p370EM bei Clevo oder MSI GT70) - die werden in den Alienware Foren etwas billiger gehandelt als in der Bucht aber: bei den Geräten soll wohl auch die neue 780M von NVIDIA ohne macken verbaubar sein (Müsste mich im NBR aber nochmal schlau lesen). Das R3 basiert noch auf Sandy Bridge und hat als maximale GPU die 580M (NVIDIA)/6990M(AMD), das R4 auf Ivy Bridge mit den High End Karten 680M(NVIDIA)/7970M(AMD). Das R3 könnte man aber nachträglich z.b. auch einfach mit den Karten vom letzten Jahr aufrüsten und hätte einen massiven Performancegewinn.

Die High-End Karten vom letzten Jahr reichen aktuell noch locker für FHD mit hohen/max Details (je nach Game und SpielModus) - die neue 8970M von AMD ist auch nur eine überarbeitet 7970M mit 50 Mhz mehr Takt und 2 GB zusätzlichem RAM - was aber alles vernachlässigbar ist. Die 780M von NVIDIA ist vom anderen Stern, aber die will natürlich auch bezahlt werden ;)

Mein Joghurtbecher ist unter meinem Sysprofile ansehbar.
 
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Also ich habe vor kurzem vor dem gleichen Problem gestanden, und habe mich für ein MSI GT70H-70M3811B entschieden (ca. 1599 €). Für 100 Euro weniger gibts diese Notebook auch ohne SSD und mit einer etwas kleineren Festplatte.
Ich war am Anfang von dem Notebook enttäuscht, weil dort veraltete Treiber verwendet wurden und es auf der dt. Seite von MSI keine Updates gibt. Habe mich dann 2 Tage mit dem Beta-Grafiktreiber von Nvidia rumgeärgert und bin dann auf die MSI Seite aus Taiwan (www.msi.com) gestoßen. Eine kurze email an den dortigen Support und ich habe umgehend die neuen Treiber bekommen. Nun läuft das Notebook wirklich Top. Die Nvidia 770M ist nochmals ein ganzen Stück schneller als die 765M. Aktuelle Titel wie Far Cry 3, Crysis 3, BF3 können alle in bester Auflösung ruckelfrei gespielt werden (aber erst nach dem Grafikkartenupdate)
Der Akku hält momentan noch knapp 4 Stunden wenn man nur Office Programme laufen lässt, oder im Intenet surft. Zum zocken sollte man ans Netz gehen, damit man die volle Leistung ausnutzen kann (In diesem Fall wird laut Hersteller der Akku als Kraftreserve genutzt, was sich in Titel wie Far Cry bemerkbar macht)

Also ich kann dieses Modell mit gutem Gewissen empfehlen. Und mit bisschen Schulenglisch kommt man auf der Taiwan Support Seite gut zurecht.
 
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Ich würde mal nach einem P150SM mit 4700MQ und 8970M schauen. Trifft wohl genau die Preisklasse :wink:
 
Danke schon einmal für alle Antworten :)
Die muss ich dann mal heute der Reihe nach abarbeiten^^
Steckt ja einiges an Informationen in euren Posts drinnen
 
Ich würde mal nach einem P150SM mit 4700MQ und 8970M schauen. Trifft wohl genau die Preisklasse :wink:
Und wo kann man dieses Gerät konfigurieren bzw. kaufen?
Oder muss ich dann wieder konkret nach Schenker suchen?
€: Jetzt hab ich es gefunden :) ist ja das Lun2 von Hawkforce

Wie wäre es damit? Definitiv schneller in Games als das MSI Gerät auf Grund der AMD GPU:

DISPLAY:
15.6" FullHD NonGlare LED (1x)
PROZESSOR:
Intel Core i7-4700MQ 2.4GHz/3.4GHz Turbo 6MB L3 Cache (1x)
GRAFIKKARTE:
ATI® Radeon™ HD8970M - 4GB GDDR5 - DirectX 11 (1x)
ARBEITSSPEICHER:
2x4 GB DDR3 1600 (1x)
FESTPLATTE:
2.5" 1000GB 5400rpm SATA3 (1x)
mSATA SSD:
SSD 128GB Crucial M4 mSATA III (1x)
LAUFWERK:
DVD Brenner Slimline (1x)
WLAN:
WLAN INTEL® ADVANCED-N 6235 (300Mbps) + BLUETOOTH (1x)
BETRIEBSSSYSTEM:
ohne Betriebssystem (1x)

=> 1367 Euro (Ausser ihr braucht noch Windows, aber das gibt es günstig bei PCFritz oder hier im Luxx ;))
Klingt gut, aber bitte wo hast du das rausgezogen? Du hast mir weder einen Namen noch einen Link verraten :)

PS: Sag deinem Kumpel, dass er ein Idiot ist, wenn er denkt, dass ein hochgezüchteter Billigst Gaming-Joghurtbecher 4-5 Jahre durchhält. Irgendwann kommen halt die Qualitätsmacken durch. Solche Geräte halten 1.5 -2 Jahre, alles andere ist zufall und Bonus. Deshalb: Joghurtbecher nur kaufen, wenn man nach 2 Jahren ein neues kaufen kann.

Meinst du damit, dass generell die Geräte nach 2 Jahren kaputt gehen, da die ersten Komponenten den Geist aufgeben oder war das eher so gemeint, dass die zukünftigen Spiele in 2 Jahren nicht mehr auf diesem Gerät so gut laufen werden?
 
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Im Grunde beides ;)
Die Zocker-Kisten werden nach dem Schema Quantität statt Qualität gebaut. Das bedeutet, man versucht eben das bestmöglichste in das Standard-Gehäuse rein zu drücken und legt bei diesen Geräten weniger Wert auf eine robuste Bauweise, die ohne Probleme mehrere Jahre übersteht. Durch die Möglichkeit der eigenen Konfiguration, ist natürlich auch das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten nicht immer das Beste und man muss sich klar sein, dass man bei Geräten der Schenker-Klasse auch gern mal Versuchskaninchen ist und häufig auch mit Treiberproblemen zu kämpfen hat. Ich will dich jetzt aber nicht abschrecken, Probleme kann es grundsätzlich überall geben, es gibt wohl auch genug zufriedene Barebone-Besitzer ;)
Aber auch der 2. Punkt stimmt in soweit, dass du eben die neuesten Kracher, die in 2 Jahren raus kommen, nicht mehr in voller Pracht zocken kannst. Und die Vorgabe, dass der Laptop in 4 oder sogar mehr Jahren noch alles drücken soll, was am Markt zu haben ist, ist vollkommene Utopie. ;) Abgesehen von den teureren Business-Modellen sind Laptops gar nicht mehr für so eine lange Nutzungsdauer ausgelegt.
 
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Um auch mal meinen Senf dazu beizutragen: Wer sein Notebook ordentlich behandelt kann auch mit einem Gaming-Notebook ohne Probleme mehrere Jahre glücklich sein und dem wird das Notebook auch nicht nach 2 Jahren auseinanderfallen.
Und auch das Gerät von A nach B zu transportieren überstehen diese Geräte ohne Probleme, keine Ahnung vorher die Vorurteile kommen man dürfte die nicht anfassen, sonst zerbröselt dir das Gehäuse.

Treiberprobleme? Versuchskaninchen? Welcher Art denn?

Außer einem Treiber für Funktionstasten lässt sich mittlerweile alles von den jeweiligen Chipherstellern verwenden. Wenn es da Probleme gibt, dann liegt das an Intel, AMD, Nvidia, Realtek usw. Aber nicht an Clevo/MSI oder den Resellern.


Sofern dein Gaming-Notebook nicht für die Baustelle oder Werkstatt gedacht ist brauchst du dir jedenfalls keine Angst machen das Ding zerfällt dir.
Alle 3 Monate öffnest du dann einfach innerhalb von 1 Minute die Serviceklappe, holst deine Dose mit Druckluft aus'm Keller und pustest das Kühlsystem frei.

Dass die Leistung der Grafikkarte vermutlich nicht reicht um auch in 4-5 Jahren (vermutlich eher schon in 2-3 Jahren) nicht reicht um Full-HD und max. Details zu wählen ist logisch. Solange du dich damit anfreunden kannst würde ich mich nicht von einem Gaming-Barebone abbringen lassen.
 
Geplante Obsoleszenz: Hersteller setzen bewusst auf Verschleiß | Wirtschaft*- Frankfurter Rundschau
Geplante Obsoleszenz: Produkte mit Verfallsdatum | c't
http://www.golem.de/news/geplante-o...llen-in-der-elektronik-liegen-1306-99957.html

Zumindest im Notebookbereich hast du bei den Businessgeräten eine faire Chance, dass diese auch in 5 Jahren noch laufen.
Bei den Joghurtbechern würde ich davon nicht ausgehen.

Das nur als einige kurze Beispiele. Und ich glaube auch nicht, dass irgendein hochgezüchteter Billigbarebone, egal ob Fujitsu, Acer, Clevo, MSI oder von wem auch immer den täglichen Transport 2 Jahre lang überleben würde. Mein Precision macht den täglichen Transport inzwischen seit gut 3 Jahren mit, davor nur ca 2x pro Woche.
 
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Transportiert wird das Gerät kaum. Eher nur innerhalb der vier wände^^
Wieso sagt ihr eigentlich immer barebones?
Ich kenne von damals barebones, das waren aber keine Notebooks.
 
Weil das Prinzip das gleiche ist, egal bei welchem Hersteller:
Es wird ein Gerät entwickelt: mit Gehäuse, Display, Tastatur, Mainboard, Kühlsystem ect. Darauf/Darein wird nur noch Stangenware aus der Massenfertigung gesteckt (CPU, DVD Laufwerk, Ram, Festplatte, Wlan). Und schon bekommst du mit minimalstem Aufwand 10 Unterschiedliche Geräte, wenn du auch auf Glitzerlack und Svarowski Steine setzt sogar explizite Frauenmodelle.

Ich glaube allerdings dass du dich in Haarspaltereien verlierst. Warum die Büchse nicht Rohling, Grundgerüst oder eben Barebone heißt ist am Ende schnurzegal. Wichtig ist nur die Businessgeräte nicht mit den Joghurtbechern durcheinander zu werfen. Das wird bei HP extrem gern gemacht und ist entsprechend gefährlich.
 
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Mit der Gehäuse-Qualität eines entsprechend hochwertigem Business-Gerät können die Gaming-Notebooks natürlich nicht mithalten. Allerdings verkaufst du sie mit deinem Begriff "Joghurtbecher" deutlich unter Wert. Hast du mal ein aktuelles Clevo-Barebone der P-Serie in der Hand gehabt?

Den Begriff "Joghurtbecher" könntest du dann nämlich mal auf 98% aller am Markt angebotenen Notebooks übertragen und ein paar Modelle aus Alu, Kohlefaser und den anderen, neuen, hippen Highend-Werkstoffen raus nehmen und damit den Rest abgrenzen.

Und warum diese "geplante Obsoleszenz" ausgerechnet bei den Clevo-Barebones stärker ausgeprägt sein soll musst du mir auch mal plausibel erklären (aber weil es OT ist gerne per PM ;) ), schießlich kommen solche Modelle mittlerweile ebenfalls bei vielen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen (Universitäten usw.) zum Einsatz. Also das Gebiet wo ja früher nur Thinkpads, Dells, HPs und Fujitsu-Siemens Notebooks standen. Mein Tipp: Niedrigerer Preis, mehr Leistung, gleiche Nutzungsdauer.
 
Ganz Ehrlich - ich kenne kein Unternehmen, welches auf Clevo Geräte setzt. Nicht eins. Die günstigsten Geräte dort sind in der Regel die 4000er Probooks. Das mit den geplanten Defekten ist ein Effekt bei diversen Geräten. Von Autos über Waschmaschinen bis zu Elektronik. Und wenn du die Statistiken anschaust wirst du sehen, dass eher Geräte der Consumerklasse als Geräte der Businessklassen betroffen sind.
Es ist also eine Aussage über Joghurtbecher im Allgemeinen im Vergleich zu Businessgeräten im Allgemeinen.
Und was Joghurtbecher im Notebookmarkt angeht - mindesten 70% sind Joghurtbecher.

Alles was ich sagen will ist, dass es extrem unwarscheinlich ist, dass ein hochgezüchtetes Gamingbook 4-5 Jahre geplant durchhält, auch wenn MellerLE sein Clevo Gerät gerne mit Elitebooks oder Precisions auf eine Stufe stellen würde ;)
 
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Ich will mein Clevo überhaupt nicht mit einem deiner gelobten Business-Notebooks auf eine Stufe stellen, vielleicht hast du bereits meinen ersten Satz überlesen:
Mit der Gehäuse-Qualität eines entsprechend hochwertigem Business-Gerät können die Gaming-Notebooks natürlich nicht mithalten

Nur geht es mir allmählich auf den Geist, dass du die Notebooks dermaßen unter Wert verkaufst ohne mit den aktuellen Geräten über einen längeren Zeitraum Erfahrungen gesammelt zu haben. Dein Urteil "Joghurt-Becher" ist für mich daher gar nichts wert.

Ganz Ehrlich - ich kenne kein Unternehmen, welches auf Clevo Geräte setzt. Nicht eins. Die günstigsten Geräte dort sind in der Regel die 4000er Probooks.
Ganz ehrlich - ich kenne mehrere Unternehmen in denen Clevo Geräte eingesetzt werden. Neben Modellen der gängigen Business-Reihen von Dell, HP, Fujitsu usw. Und nun?

Alles was ich sagen will ist, dass du beim Thema Gaming-Notebooks in jedem Thread sehr hochnäsig auf diese Modelle herunterschaust ohne persönliche Erfahrungen damit zu haben.
 
Alles was ich sagen will ist, dass du beim Thema Gaming-Notebooks in jedem Thread sehr hochnäsig auf diese Modelle herunterschaust ohne persönliche Erfahrungen damit zu haben.
Ich sag doch nur dass man sich damit anfreunden muss im Geiste nach 2 Jahren neu kaufen zu müssen. Du hast die Diskussion angefangen.

Das Gamingbooks aus diversen Gründen keine Geräte sind die für mich in Frage kommen ist eine ganz andere Diskussion. Viele würden mich warscheinlich schon wegen dem für mich total ausreichenden "gaming" HTPC auslachen.
 
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Ich sag doch nur dass man sich damit anfreunden muss im Geiste nach 2 Jahren neu kaufen zu müssen.

Und auf welcher Grundlage basiert deine Aussage? :)
Erfahrungswerte?

Ich weiss ja nicht wie du mit deinen Geräten umgehst, so dass nur die Business Geräte halten, aber bei mir ist bis jetzt jeder deiner so genannten "Joghurtbecher" noch in Betrieb und hat nicht eine Macke und die Dinger sind auch öfter mal unterwegs über weite Strecken im ICE und ins Hotel zwecks Schulungen.
 
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Erfahrungswerte aus dem Freundeskreis und C'T Serviceumfrage.
 
@2k5lexi
Gibt es denn für dich auch stabile, gute Laptops die auch spieletauglich aber nicht gerade wirklich Gamer-Notebooks sind?
 
Ich behaupte einfach mal, dass sich das gegenseitig ausschließt.
 
Das sind das die
3000€+ Workstations wie precision 6000er serie oder elitebook 8700er Serie.
Das muss es ja nicht sein, evtl reicht ja auch ein 800€ gerät, dann aber nur in mittleren Einstellungen... Sollte alles bedacht werden, ist zumindest meine Meinung.

Gesendet mit der Hardwareluxx App. Sorry für Tippfehler.
 
Erfahrungswerte aus dem Freundeskreis und C'T Serviceumfrage.

Sprich, kein eigener. Gut, darauf würde ich nicht zu 100% meine Aussagen stützen und Leute gegenteilig zu etwas beraten wovon ich persönlich keinerlei Ahnung habe. Denn wie mein Kumpel mit seinem Zeug wirklich umgeht, wenn ich nicht dabei bin, weiß ich nicht.

Ich habe z.b. Dieses Jahr einen Dell Latitude als Firmen Gerät bekommen, ist aber noch das Sandy Brigde Model mit 2760Qm und der mittleren NVS Nvidia Karte - von der Verarbeitung gut, aber trotz Mg Teilen ca. genauso schwer wie mein Clevo, die Tastatur empfinde ich als genauso Mies wie die vom Clevo, da ist z.b. die vom m17x Meilen weit voraus.

Leider wird der Dell mit XP und weiteren super Tools kastriert, daher läuft er ca. So schnell wie ein Taschenrechner und für mich als Endanwender z.b. ist das total bescheiden, ich schieb es aber nicht auf das Gerät, sondern auf die eingesetzte Software und die bescheidene IT, obwohl ich nicht zufrieden bin mit der Leistung des Gerätes an sich - weil ich weiß was das Problem verursacht ;-)
 
Ich schraube etwa seit 2006 an Notebooks Herum, pflücke diese zum teil komplett auseinander um die Lüfter und kühlRippen ordentlich sauber zu machen. Das auch bevor die Geräte in den Hersteller Service gehen. Was soll ich sagen - Gehäuse defekte waren die wenigsten Todes Ursachen die ich bisher hatte.
Selbst verschuldet brechen oft die Displays, aber das ist relativ einfach auszutauschen. Schwerer wird es bei gegrillten ics, Widerständen und Kondensatoren, da nie klar ist was noch alles kaputt ist, das nicht offensichtlich ist. Entsprechend strecke ich keine mühe rein, sobald ich defekte Elektronik sehe.

Was dein Urteil angeht liegst du wohl daneben. Ich kann dir nur eines sagen: da wo sich von Gerätetyp alternativen anbieten, welche preislich halbwegs vertretbar sind hat aus meinem Bekanntenkreis keiner mehr einen Joghurtbecher stehen. Der einzigste Joghurtbecher ist noch ein asus g73 mit i5 und einer 460.das gab es für 699€ neu im Ausverkauf, somit Nix teures was nicht sofort ersetzt werden könnte.

Ich selber habe mich immer an die 1500€ klasse gehalten. Precisions, thinkpad t und x, Samsung P, in nur einige Serien zu nennen.
Mein Firmen Notebook ist aktuell ein Dell d830. Die Festplatte ist was lahm, der Rest Tut was er soll

Gesendet mit der Hardwareluxx App. Sorry für Tippfehler.
 
Ich schraube an Notebooks erst seit 2009 herum, habe aber viele deiner sogenannten Joghurtbecher bereits in der Hand gehabt..Sei es von ACER, MSI, Alienware oder CLEVO. Das einzige Book was mich bis heute total mies gestimmt hat, ist das m17x R3 mit 6990M von AMD. Nach drei defekten unterschiedlichster Art war es mir mit der Kiste zu bunt, weswegen ich selbst zu Clevo bin, um mir ein Urteil über die Geräte bilden zu können. Habe auch im Bekanntenkreis ein paar, die ältere oder neuere Clevo und MSI Geräte besitzen, bei KEINEM gab es bis heute irgendwelche Probleme mit der Elektronik oder gegrillten Bauteilen. Das mal ein Speicherriegel über den Jordan geht halte ich für möglich, gibt es überall und kommt eben vor.

Scheint so, das man eben nicht alles über einen Kamm scheren darf - du hast anscheinend zu viel Negativerfahrungen aus deinem Freundeskreis, andere eben nicht. Es ist nur auffällig das du jedes Barebone oder Gaming Book in den letzten Jahren hier durch den Kakao ziehst, dabei ist es einfach nicht so, dass alles nur grober Mist ist, der verkauft wird :)
 
Lexi hat eben eher eine Schwäche für Businessgerätschaften mit gutem Support.
 
Wenn ich mir das so alles durchlese, soll ich also davon ausgehen, dass mein neu gekauftes MSI-Notebook (ein s.g. hochgezüchtetes Gaming-Notebook) für 1600 Euro in 2 Jahren den Geist aufgeben soll.
Zum einen muss ich sagen, dass die Verarbeitung meines GT70 Modelles sehr überzeugend ist. Klar die Scharniere wackel etwas und der Kunstoff ist nicht der hochwertigste. Geht man mit dem Gerät ordentlich um, sehe ich hier aber keinen Schwachpunkt.
Zusätzlich gibt gerade MSI auf seine Geräte und verbauten Komponenten auf Wunsch 36 Monate Garantie (inbegriffen in die Garantie sind unter anderem das Mainboard, die Grafikkarte, der Prozessor, die Soundkarte, die Lautsprecher). Also sind meiner Meinung nach die für ein Überzüchtetes Gaming-Notebook anfälligsten Teile für 3 Jahre abgesichert. Selbst bei den Scharnieren zeigt sich MSI kulant. So werden diese bei starken Ermüdungserscheinungen nicht nur in den ersten 6 Monaten getauscht, sondern sogar in den ersten 24 Monaten (vorausgesetzt man registriert sein Notebook beim Hersteller (wodurch man dann auch automatisch die aktuellen Treiber bekommt))

ich persönlich glaube, dass ich mein Geld gut in das MSI Notebook investiert habe, und dass ich auch in den nächsten Jahren (ich habe auf 4-5 Jahre geplant) viel Spaß damit haben werde.
 
Mir ist es doch egal was ihr kauft.
Ich halte es nur fahrlässig davon auszugehen, das sich die Qualität am preis feSt macht bzw. davon auszugehen, das ein Consumer gerät eine Nutzung von
4+ jahren ohne Probleme übersteht. Sowas in einer Beratung zu versprechen bzw. nicht darauf hinzuweisen halte ich selber für fahrlässig dem Käufer gegenüber. Das es in einer bestimmten Leistungsklasse wenige alternativen gibt ist ein anderes Thema.

Ich rede ja auch nicht schlecht gegen die Geräte im allgemeinen (und wenn, dann bezogen auf eine Geräte Serie und nicht über Hersteller im allgemeinen).
Bei den Clevo mit den gtx9800 habe ich extrem viel Mist erlebt. Macht aber Nix, die neuen Geräte scheinen solide zu sein, innerhalb der Consumer Maßgabe.
Aber wie gesagt, 4-5 Jahre sicher zu überstehen traue ich den Büchsen nicht zu.
Bei anderen Geräten hingegen würde ich nicht einmal eine Garantie Verlängerung kaufen.

Und ich denke jetzt ist von meiner Seite alles gesagt. Wenn es euch freut werde ich mir einen Standard Beitrag zusammen tippen und diesen in Zukunft verwenden, falls das die Diskussion um meine Erfahrungen und Meinung erspart.


Gesendet mit der Hardwareluxx App. Sorry für Tippfehler.
 
ich traue meinem m17xr4 durchaus zu über 2 Jahre zu überstehen ;) Die sind neu aber auch ne andere Preisklasse, aber evtl wäre ein gebrauchtes r4 für den TE intressant?
 
Ein gebrauchtes M17xR4 wäre vermutlich auch etwas feines. Aber mein Kumpel will lieber etwas neues und nichts gebrauchtes.

Aufgrund eurer Aussagen und Bedenken, dass solche Notebooks idR eher nicht viele Jahre halten werden, kam er auf die Idee lieber so ein Book https://m.notebooksbilliger.de/notebooks/gaming+notebooks/dell+inspiron+17r+special+edition+notebook+mit+core+i7+8gb+1000gb+gt+650m+und+full+hd zu kaufen. Der Inspiron sollte ja aktuelle die meisten Spiele, wenn auch nicht auf höchstens Details, packen und mit einer nachgerüsteten SSD ist es sicherlich auch flott. Die 400€ die man spart kann er dann in 2 Jahren in ein neues stecken :d

Allerdings schau er auch noch einmal das Hawkforce Luna2 P150SM genauer an.
 

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