NVIDIA: Linux-Grafiktreiber sorgt für bessere Wayland-Unterstützung

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Der neue NVIDIA-Grafiktreiber 470.42.01 bringt nun eine umfassende Hardware-Beschleunigung für die Wayland-Grafikarchitektur mit sich. Dies erfreut in erster Linie alle Linux-Nutzer. Außerdem können Anwendungen, die auf Xwayland zurückgreifen, Hardware-Beschleunigungen via OpenGL und Vulkan nutzen. Wichtig ist hierbei allerdings, dass die Version 21.1.2 installiert ist.
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Das ist ja lieb und nett, dass das erwähnt wird, aber die allermeisten Windows-User werden mit dem Begriff Wayland und Fenstersystem wohl nix anfangen können.
Das Thema Linux müsste man dahingehend redaktionell ein "bisschen" anders aufbereiten.
 
Redaktionell aufarbeiten sollte man ehrlich gesagt eher das Linux mittlerweile mehr Dummschwätzer in Foren hat als MACOS oder Windows :rolleyes2:.
 
Ich denke das fällt eher in die Zuständigkeit der Forenleitung ;)
Die Entwicklungen in der Linux-Welt gehen leider vielfach an den Community's vorbei, und das bei Plattformen die sich um Computertechnik drehen. Das sich bzgl. der Berichterstattung langsam etwas ändert ist schön zu sehen. Computerbase schneidet über seine OS-Vorstellungen die Thematik öfter mal an. Das hier zumindest mal ein Treiber erwähnt wird ist nett, aber wie gesagt, was sollen die Leser mit einer Headline bzgl. "besserer Wayland-Unterstützung" anfangen wenn dazu jegliche Erklärung fehlt.
 
Solange die Spieleunterstützung nicht 100% gegeben ist, wird das auch so bleiben.
Das liegt aber nicht in der Hand von Linuxentwicklern, sondern von Spieleentwicklern, leider ...

Adobe Produkte und Spiele sind die einzigen beiden Dinge, die mich noch bei Windows halten. Wobei ich andersrum gesehen seit WSL2 ein Linux auf dem Desktop nur noch wenig vermisse.
 
Das liegt aber nicht in der Hand von Linuxentwicklern, sondern von Spieleentwicklern.
Und das interessiert mich nicht die Bohne wer das unterstützen muss. Fakt ist, es läuft nicht 100% für Gamer bei Linux.
 
okay, ich beiß an.
Ernstgemeint: was ist Wayland?

Kurz: Ein Fenstersystem, auf dem die grafische Oberfläche aufgebaut wird. Es gibt verschiedene: X, Wayland oder wohl der bekannteste DWM (Desktop Window Manager) den Microsoft seit Vista bei Windows einsetzt.
Bisheriger Standard in der Unixwelt ist X, was seine Stärken in Netzwerken hat. Wayland wird als sein Nachfolger gehandelt, nur dauert der Verdrängungsprozess noch an. Grafisch zeigen diese Schemata die Unterschiede:

1920px-X11_display_server_protocol.svg.png



1024px-Wayland_display_server_protocol.svg.png

Quelle

Und das interessiert mich nicht die Bohne wer das unterstützen muss.

Stimmt, das interessiert den Endbenutzer nicht, mich auch nicht.

Fakt ist, es läuft nicht 100% für Gamer bei Linux.

Das ist halt nur die halbe Wahrheit, auf Windows läuft auch nicht alles zu 100%. Ich habe mir auch schon die Zähne an Titeln ausgebissen die auf Linux reibungslos laufen. Zumal das Kriterium 100% auch reichlich unsinnig ist. Eigentlich wollte ich meine ganze Steambib mal durchprobieren, aber das ist totaler Quatsch. Da sind soviele Titel dabei die ich noch nie oder seit 10 Jahren nicht mehr angerührt habe, das Kriterium ob die laufen oder nicht egalisiert sich bei denen. Und gerade die neueren Sachen laufen relativ schnell nach release wenn nicht sogar direkt nativ, was auch immer häufiger vorkommt.
Proton ist längst noch nicht perfekt, aber das kommt sehr auf den Spieltyp an ob man zurecht kommt. In meinem Fall sind das ~95%
Dieses binäre Kontrastdenken ist dermaßen kleinlich und realitätsfern. Einfach mal ausprobieren statt einfach nur zu mosern!
 
Ist so, leider. Dabei maulen nicht wnenige User gerne rum, dass sie gerne eine Alternative zu den Produktzyklon von Microsoft hätten. Aber eigentlich hätten die meisten wohl gerne eine Spielkonsole mit Maus und Tastatur, statt eines Betriebssystems.
 
Das ist ja lieb und nett, dass das erwähnt wird, aber die allermeisten Windows-User werden mit dem Begriff Wayland und Fenstersystem wohl nix anfangen können.
Das Thema Linux müsste man dahingehend redaktionell ein "bisschen" anders aufbereiten.
Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Windows-User interessiert. Sofern man allgemein Interesse hat über den Tellerrand zu schauen, nutzt man sowieso kein Windows mehr (außer vielleicht für eine unbedeutende Zockkiste, was aber dank der Grafikkartenpreise auch ein Auslaufmodell ist..), weil die Erkenntnis, dass der Windows-Weg nur immer steiniger werden kann, damit automatisch einher geht.
 
Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Windows-User interessiert.
Korrekt. Wenn schon Linux und Wayland erwähnt wird, hört der linux-desinteressierte Windowsnutzer auf weiterzulesen, genauso wie ich als Linuxnutzer aufhöre weiterzulesen, wenn beschrieben wird was der neue Treiber für DirectX-Verbesserungen enthält.

Sofern man allgemein Interesse hat über den Tellerrand zu schauen, nutzt man sowieso kein Windows mehr (außer vielleicht für eine unbedeutende Zockkiste, was aber dank der Grafikkartenpreise auch ein Auslaufmodell ist..), weil die Erkenntnis, dass der Windows-Weg nur immer steiniger werden kann, damit automatisch einher geht.
Damit disqualifizierst du dich allerdings für jegliche weitere Diskussion, wie so ziemlich jeder Fanboy der nur schwarz und weiß kennt.
Ich muss da immer an Religionskriege aus dem Mittelalter denken. Die waren genauso dämlich und egoistisch.

Es laufen übrigens mittlerweile sehr viele Spiele unter Linux mit Wine/Proton. Sicher nicht alle, aber wirklich sehr sehr viele. Und mit Steam und Proton halt tatsächlich überwiegend out of the box. Es lief bisher alles was ich ausprobiert habe, ausser Spiele die Windows-proprietäre Anti-Cheat-Software vorraussetzen und ganz neue Spiele die Raytracing verwenden. Letztere laufen aber meist sogar, wenn man auf Raytracing verzichten kann. Für Single-Player-Spieler oder Leute die nur auf privaten Servern spielen, wo man meist Anti-Cheat ausschalten kann (und eh nicht braucht) durchaus tauglich. Performanceunterschiede habe ich dabei noch nicht wirklich gespürt.... messen kann man sie vielleicht.
 
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Damit disqualifizierst du dich allerdings für jegliche weitere Diskussion, wie so ziemlich jeder Fanboy der nur schwarz und weiß kennt.
Ich muss da immer an Religionskriege aus dem Mittelalter denken. Die waren genauso dämlich und egoistisch.
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Fanboy? Ich mag Linux nicht, denn es hat zahlreiche drastische Mängel.. Es ist nur momentan die am wenigsten beschissene Option unter den Betriebssystemen.

Aber: Windows nicht mehr zu nutzen ist eine notwendige verantwortungsvolle Entscheidung von kultureller, soziologischer und politischer Tragweite.
Technische Aspekte sind im Verhältnis dazu völlig irrelevant!
Denn abgesehen davon, dass dieses Machwerk heute zwar auch in den Punkten Usability, Optik, Resourcennutzung usw. eine Katastrophe ist, sind die wesentlich wichtigeren Gründe eben die, dass ich in einer Zukunft, in der vollkommene Spionage, Werbung, Überwachung und Bevormundung darüber was man machen darf und was nicht, der Standard sind, nicht leben will. Und ich weiß, dass dies auch praktisch Niemand sonst möchte - nur sind leider ca. 95% der Menschen geistig nicht fähig, das zu verstehen, bevor es zu spät ist.
Der weltweite Demokratieabbau und die Zunahme von totalitären Strukturen sind ein international bekanntes und anerkanntes Problem. Dass Konzerne maßgeblichen Einfluss darauf haben ebenso.

Jetzt noch Windows zu nutzen ist z.B. genauso durchdacht wie 1933 NSDAP zu wählen...eigentlich ja nur eine Kleinigkeit, und so lange es Alternativen gibt und man sich später noch umentscheiden kann, kann es doch nicht so schlimm sein.. bis man das eben nicht mehr kann. Man beweist damit, dass man völlig unfähig ist, die weitere Entwicklung von Vorgängen in mäßig komplexen Systemen einzuschätzen - trotz eindeutiger Richtung.
Auch ein vergleichbares Verhalten, ist es, angesichts der Umweltprobleme SUV zu fahren, oder Bitcoins zu minen.
Selbiges gilt natürlich auch für Machtakkumulationen wie Google, Apple, Amazon usw.
Stets geschieht dieser Fehler aus niederen Motiven, wie Bequemlichkeit, Narzissmus, Statusbewusstsein usw. und im Endeffekt entscheiden immer Kleinigkeiten, die im Vergleich zur Tragweite geradezu absurd unwichtig sind.
the writing on the wall
 
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