Berlinrider
Ruhestand
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Tokina 12-24mm f/4 DX II getestet an Canon EOS 500D/60D
Gekauft habe ich mir dieses Objektiv vor über einem Jahr bei einem New York City Urlaub und es dann dort auch gleich ausgiebig eingesetzt.
Länge: 89,5 mm | Durchmesser: 84 mm | Gewicht: 540 g | Filterdurchmesser: 77 mm (bevorzugt Slimfilter)
Lieferumfang:
+ Objektiv
+ Deckel für Bajonett und Linse
+ Gegenlichtblende
Erfreulicherweise liegt eine Gegenlichtblende dabei. Diese ist innen mit weichem (samtenen?) Stoff ausgeschlagen und macht einen guten Eindruck.
Erster Eindruck, Haptik und Verarbeitung:
Das Objektiv selbst macht ebenfalls einen guten Eindruck. Man hält zwar nur Plastik in der Hand, dieses wirkt aber durchaus wertig. Auch ist die Produktbezeichnung nicht nur golden aufgemalt, sie hebt auch wirklich vom Hintergrund ab. In dieser Preisklasse gibt es nichts zu meckern.
Autofokus
Die Umschaltung zwischen manuellen und automatischen Fokus erfolgt durch verschieben des Fokussierrings. Ein recht nettes Feature. Der AF selber nutzt Stangenantrieb, ist nicht so rasant wie ein USM, aber mehr als ausreichend schnell. Dazu bei normalen Lichtbedingungen treffsicher und ohne pumpen, allerdings laut. Bei kritischen Bedingungen, also beispielsweise Gegenlicht, trifft er leider kaum noch. Selbst scharfgestellte Bilder wirken dann verwaschen.
Schärfe
Die Schärfe ist ein zweiseitiges Schwert. Abgeblendet ab 5.6 für meinen Geschmack sehr gut, die Offenblende von 4 hingegen überzeugt nicht wirklich. Gerade zum Rand hin erhält man recht matschige Bilder. Das sollte also vermieden werden.
Vignettierung, Verzerrung, CAs und Flares
Verzerrungen kommen vor, dies ist wohl bei einem UWW auch kaum zu verhindern. Vignettierungen habe ich hingegen nicht als extrem wahrgenommen (wobei sie ohne Frage vorhanden sind, auch nach Abblendung), ebenso wenig Flares oder CAs.
Bildstabilisator
Nicht vorhanden, bei einem UWW in der Regel auch nicht so wichtig.
Fazit
Anfänglich empfand ich die Linse noch als toll, mittlerweile bin ich mir nicht sicher, ob die Konkurrenz vielleicht doch überlegen ist. Auch bieten andere Objektive eine Anfangsbrennweite von 10 mm, was 20% mehr abgebildete Fläche bedeutet. Die Linse ist nicht wirklich schlecht, man muss allerdings mit den Einschränkungen gerade bezüglich der Blende leben können. Wer das gut kann, wird gerade in Großstädten am Tage viel Freude mit dem Tokina haben. Anzumerken ist vielleicht noch, dass der Brennweitenring genau entgegen der normalen Drehrichtung bei Canon läuft. Das kann durchaus ab und an nach dem Wechsel des Objektives irritieren.
Bilder
12 mm
12 mm
22 mm
Gekauft habe ich mir dieses Objektiv vor über einem Jahr bei einem New York City Urlaub und es dann dort auch gleich ausgiebig eingesetzt.
Länge: 89,5 mm | Durchmesser: 84 mm | Gewicht: 540 g | Filterdurchmesser: 77 mm (bevorzugt Slimfilter)
Lieferumfang:
+ Objektiv
+ Deckel für Bajonett und Linse
+ Gegenlichtblende
Erfreulicherweise liegt eine Gegenlichtblende dabei. Diese ist innen mit weichem (samtenen?) Stoff ausgeschlagen und macht einen guten Eindruck.
Erster Eindruck, Haptik und Verarbeitung:
Das Objektiv selbst macht ebenfalls einen guten Eindruck. Man hält zwar nur Plastik in der Hand, dieses wirkt aber durchaus wertig. Auch ist die Produktbezeichnung nicht nur golden aufgemalt, sie hebt auch wirklich vom Hintergrund ab. In dieser Preisklasse gibt es nichts zu meckern.
Autofokus
Die Umschaltung zwischen manuellen und automatischen Fokus erfolgt durch verschieben des Fokussierrings. Ein recht nettes Feature. Der AF selber nutzt Stangenantrieb, ist nicht so rasant wie ein USM, aber mehr als ausreichend schnell. Dazu bei normalen Lichtbedingungen treffsicher und ohne pumpen, allerdings laut. Bei kritischen Bedingungen, also beispielsweise Gegenlicht, trifft er leider kaum noch. Selbst scharfgestellte Bilder wirken dann verwaschen.
Schärfe
Die Schärfe ist ein zweiseitiges Schwert. Abgeblendet ab 5.6 für meinen Geschmack sehr gut, die Offenblende von 4 hingegen überzeugt nicht wirklich. Gerade zum Rand hin erhält man recht matschige Bilder. Das sollte also vermieden werden.
Vignettierung, Verzerrung, CAs und Flares
Verzerrungen kommen vor, dies ist wohl bei einem UWW auch kaum zu verhindern. Vignettierungen habe ich hingegen nicht als extrem wahrgenommen (wobei sie ohne Frage vorhanden sind, auch nach Abblendung), ebenso wenig Flares oder CAs.
Bildstabilisator
Nicht vorhanden, bei einem UWW in der Regel auch nicht so wichtig.
Fazit
Anfänglich empfand ich die Linse noch als toll, mittlerweile bin ich mir nicht sicher, ob die Konkurrenz vielleicht doch überlegen ist. Auch bieten andere Objektive eine Anfangsbrennweite von 10 mm, was 20% mehr abgebildete Fläche bedeutet. Die Linse ist nicht wirklich schlecht, man muss allerdings mit den Einschränkungen gerade bezüglich der Blende leben können. Wer das gut kann, wird gerade in Großstädten am Tage viel Freude mit dem Tokina haben. Anzumerken ist vielleicht noch, dass der Brennweitenring genau entgegen der normalen Drehrichtung bei Canon läuft. Das kann durchaus ab und an nach dem Wechsel des Objektives irritieren.
Bilder
12 mm
12 mm
22 mm
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