Office 2019: Windows 10 wird vorausgesetzt

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Microsoft hält sich mit Informationen rund um Office 2019 weiterhin sehr zurück. Jedoch gab der Softwareriese nun bekannt, dass für die Nutzung des kommenden Office-Pakets zwingend das hauseigene Betriebssystem Windows 10 vorausgesetzt wird. Somit werden Nutzer von Windows 8.1 und älter komplett ausgeschlossen. Um eine Installation auf älteren Windows-Versionen zu verhindern, wird Microsoft bei Office 2019 auf Click-to-Run setzen. Dabei stehen dem Nutzer keine MSI-Dateien mehr für die Installation zur Verfügung. Stattdessen werden die benötigten Daten nach dem Öffnen des Installers direkt vom Server geladen. Eine Standalone-Version wird es trotzdem weiterhin...

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Ist bei sonst noch jemanden der verdacht aufgekommen das MS absichtlich Kunden an Libre/OpenOffice und Co verlieren will, da hat wohl jemand den Selbstzerstörungsknopf bei MS gedrückt :coffee:
 
da win10 spätestens ab 2021/2022 (kein support mehr für win7/8) pflicht sein wird hat sich das problem demnächst selbst erledigt
 
da win10 spätestens ab 2021/2022 (kein support mehr für win7/8) pflicht sein wird hat sich das problem demnächst selbst erledigt

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außerdem ist man ja bei Office nicht wirklich gezwungen aufs neue umzusteigen - bei Exchange etc.. geht das ganze ja sogar in eine andere Richtung das sogar Mischkonstellationen möglich sind und somit sich die Migration auch länger ziehen kann.

Wenn das ganze zu Gusten von mehr Performence oder neuen Featuren / Sicherheit ist sehe ich da Grundsätzlich kein Problem vorallem da es das alte ja als "offline" Version gibt und es ja auch dort 5 Jahre Updates gibt.
 
Ist bei sonst noch jemanden der verdacht aufgekommen das MS absichtlich Kunden an Libre/OpenOffice und Co verlieren will, da hat wohl jemand den Selbstzerstörungsknopf bei MS gedrückt :coffee:
Ja genau, weil die ganze Hauptkundschaft (Volumenlizenz Abnehmer) in Form von größeren Firmen sicher zu OpenOffice umstellen wird und diese ihre ganzen VBA Schnittestellen etc. mal eben aufgeben/anpassen...

Ansonsten ist Microsofts Schwerpunkt (auch für Privatkunden) ganz klar SaaS. So viel zum Thema Selbstzerstörung...
 
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Ich weiß auch garnicht, was Microsoft da immer an neuen Features in Office bringt.
Ich arbeite beruflich mit Office und nutze da häufig Funktionen, von denen 95% aller Office-Nutzer nicht einmal weiß, das es die gibt.
Aber selbst mir würde vom Funktionsumfang her noch locker Office 95 ausreichen.
Alles, was danach an neuen Features kam, habe ich noch nie verwendet (OK, die direkte Speichermöglichkeit als PDF sehr häufig, aber das wars dann auch).
Andererseits gibts von mir vermisste Funktionen bis heute nicht (z.B. logarithmische Skalierung der X-Achse in Excel-Diagrammen. Man kann nur die Y-Achse logarithmisch skalieren).
Oder es wird eine schwachsinnige Funktionalität eingeführt (Tauscht man in Excel-Diagrammen, die auf einer Pivot-Tabelle basieren, X und Y-Achse, tauscht Excel automatisch auch Spalten und Zeilen in der Pivot-Tabelle. Das Verhalten gabs z.B. bei Office 2003 noch nicht, was auch gut und richtig ist).
Oder diese Cloudgeschichte in Office 2013, die man nur mit Mühe abgestellt bekommt.
etc. etc.
Office 2019 kommt mir daher nicht auf den Rechner.
Was dieses Click-to-Run angeht: Wie stellt sich Microsoft die Installation von Office 2019 auf PCs vor, die keinen Internetzugang haben und nie bekommen werden?
Gerade in Hochsicherheitsbereichen gibt es solche Rechner häufiger.
 
Ist bei sonst noch jemanden der verdacht aufgekommen das MS absichtlich Kunden an Libre/OpenOffice und Co verlieren will, da hat wohl jemand den Selbstzerstörungsknopf bei MS gedrückt :coffee:

Natürlich ist so eine Voraussetzung absoluter Unfug, da wahrscheinlich sogar noch sehr viele Firmen mit Windows XP und 7 arbeiten werden. Aber da ich aufgrund einer neuen Stelle gezwungen bin, jeden Tag mit OpenOffice zu arbeiten kann ich nur sagen: Der Schrott ist in keinster Weise konkurrenzfähig. Ich habe noch nie so eine benutzerunfreundliche, nutzlose und veraltete Software/Programm gesehen.

Und selbst nach fast einem halben Jahr regelmäßigen Arbeitens mit OpenOffice finde ich immer noch etliche Funktionen nicht, da der Aufbau keiner vernünftigen Logik folgt, wo ich bei Windows Programmen noch nie Probleme hatte bzw. nur sehr kurz suchen musste.
 
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Was dieses Click-to-Run angeht: Wie stellt sich Microsoft die Installation von Office 2019 auf PCs vor, die keinen Internetzugang haben und nie bekommen werden?
Gerade in Hochsicherheitsbereichen gibt es solche Rechner häufiger.

Die installieren das Offline - wo ist das Problem?
Übersicht über das Office 2016-Bereitstellungstool | Microsoft Docs

Das funktioniert seit Office 2010 - und hat einen entscheidenden Vorteil. Der MSI Installer kippt dir für jedes Update wie üblich Daten auf die Platte, es wird über die Monate und Jahre also sehr viel Platz benötigt. Vor allem wenn du monatlich die Updates da rein drückst. Der Click-to-Run Installer ist ausschließlich kumulativ. Der Speicherplatzbedarf ist um Welten geringer. Vor allem freut sich dein Windows Verzeichnis darüber...

Wer das für sich ausprobieren will und O365 Abo-Kunde ist - kann das auch privat machen. Das Deployment Tool geht auch mit dem Home-Versionen... Einmal downloaden, wenn bedarf besteht, zyklisch updaten lassen, ansonsten irgendwo auf CD/DVD/USB Stick packen oder auf der Platte lassen -> fertig...
 
Office 2019? Ich nutze immer noch 2003 :)

Also im ernst, Office ist in seinen Kernbestandteilen Word und Excel genau das was sich die letzten 20 Jahre in der PC Welt am wenigsten geändert hat...
Ich kann mit Office 97 genau so schöne Briefe schreiben wie mit 2019.
Es gibt zwar ganz bestimmt in den neueren Versionen irgendwelche Funktionen von denen ich nichtmal träumen kann, aber wer braucht die denn wirklich? Wenn ich mich so an meine Schulzeit zurück erinnere mit Office 97 konnten wir schon damit viel mehr Zeug machen als ich jemals brauchen könnte.

Die ganzen anderen Bestandteile von Office sind doch eh uninteressant. Manche brauchen noch Powerpoint, aber den Rest?

Nein danke Microsoft. Ich habe jetzt so viele Office Versionen übersprungen, da lasse ich die 2019 auch einfach liegen :)
 
Habe jetzt auf meinen Hauptrechnern Office 2016, das bleibt jetzt drauf. Auf den anderen Rechnern läuft noch 2003. Langt meiner Meinung nach für 95% der Anwendungen.
 
Sollen sie doch, es gibt ohnehin keinen Grund ein neues Office zu kaufen. Ich habe mittlerweile ein "kostenloses" 2010, das letzte noch brauchbare, das ich auch nur benutze weil mich das ewige umkonvertieren von DOCX auf DOC irgendwann nervte. Das hat M$h!t wohl extra gemacht um die Nutzer zum Upgrade zu zwingen. Bis auf die etwas unscharfen Symbole auf einem HiDPI-Monitor sieht 2003 nämlich exakt gleich aus und leistet auch das gleiche. Immerhin habe ich dafür eine legale Dreifachlizenz, die damals auch nur 100 € kostete, heute bekommt man dafür nicht einmal eine einzelne. Und sogar noch mit CD!

Sehe ich ähnlich, falls ich dann noch zocke wird sich wohl ein extra Datenträger mit 10 gemacht wo so viel von dem Telemetriescheiß wie möglich deaktiviert wird, Hauptsystem wird dann wohl Antergos. Dazu brauche ich dann noch einen PC mit 8.1 weil die alten Spiele unter 10 nicht mehr laufen. Ebenso wie die Treiber. Ich kaufe doch keinen neuen Drucker nur weil 10 den nicht unterstützt. 8.1 nimmt auch 7 und gar Vistatreiber ohne Probleme.
 
Wie ich mir schon dachte:
die Reglementierung ist nicht technisch sondern stategisch bedingt.

ich komme mir bei MS inzwischen vor wie im Dschungelcamp - wenn ich da hin gehe, koennen die mit mir machen was sie wollen.
NÖ! da bleibe ich lieber bei aelteren Office und natuerlich W7.
 
Office 2003 hat doch schon 2007 ein Update für docx bekommen...
Ist also kein Grund. Was die Auflösung der Symbole bei 2003 angeht stimme ich dir zu, auf 4K Monitoren sieht das nicht so gut aus. Ist mir persönlich aber egal da ich eh keinen habe oder auf absehbare Zeit haben werde. Mir reicht 1440p und da geht es noch.
 
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