@OpenFlight Lass dich nicht verrückt machen. Ich stelle gerade auch einen Office-PC für meinen alten Herrn zusammen und gehe wohl auf einen Intel 10400F + 120€ Mainboard + 16GB RAM + sogar ein 450W Straight Power Netzteil. Ein älteres Fractal (R4 oder R5 glaub ich), DVD-Laufwerk und recht neue SSD werden weiterverwendet. Ebenso eine alte AMD Grafikkarte bis die Preise wieder halbwegs im normalen Rahmen sind. Komme am Ende wohl auf rund 500€ netto inkl. Grafikkarte. Kann zudem abgeschrieben werden da gewerblich genutzt.
Manche hier sind einfach völlig auf's Sparen fixiert und können nicht verstehen, dass es manchmal auch ein paar Euro mehr als das Minimum sein dürfen, wenn man langfristig mit möglichst wenig Störungen rechnen will. Der i5-2400 von meinem alten Herrn hat eigentlich noch gereicht, aber so wie es scheint hat das Mainboard Startschwierigkeiten. Das alte Straight Power E8-450W läuft zwar noch, aber da ich möglichst wieder ein Jahrzehnt Ruhe haben möchte kommt eben ein Neues rein. Geht es günstiger? Sicherlich. Machen die 100€ den Kohl fett auf zehn Jahre gesehen? Eher nicht.
Ein bisschen verrückt sind eh schon die meisten von uns, also alles halbsowild
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Im Grunde ist das Anliegen hier sehr gut auf den Punkt gebracht. Wenn ich die Zeit und Umstände bedenke, die eventuell berücksichtigte Kompromisse verursachen könnten, kommt es manchmal günstiger nicht gleich schon jeden Euro umzudrehen.
Hier kommt hinzu, dass ich meistens keinen direkten Zugang zum PC haben werde, höchstens per QuickAssist. Gerade in dieser Zeit ist die Entfernung ein Hindernis.
Und nebenbei bin ich, was die Geräuschkulisse von PCs angeht, extremst verwöhnt und hab "leider" alle, denen ich je einen PC zusammengebaut habe, damit angesteckt. Wenn man erst einmal einen wirklich ruhigen Arbeitsplatz gewohnt ist, kann man nicht mehr zurück in das Turbinenzeitalter und hört "leider" jedes noch so latente Brummen oder Fiepen. Und die einfachste Art und Weise ein sehr leises System zu erhalten ist es die Kühlung der Komponenten etwas überzudimensionenum (grauenvolles Wort). Weil dann bleibt das System auch in üblichen Lastszenarien unhörbar. Es soll eben nicht leise sein, sondern praktisch nicht wahrnehmbar. Mit iGPU ist das kein Problem, aber eine zusätzliche Grafikkarte verkompliziert so ein Vorhaben natürlich.
Die CPU i10100 scheint sich übrigens auch schon wie AMD mit der Preispest angesteckt zu haben und wird immer teurer. Je näher der Preis sich dem der i10400 nähert, umso eher greife ich auf den 6-Kerner. 30 € für 2 echte Kerne ist kein großer finanzieller Sprung. Früher hat man nur für HT alleine mehr draufzahlen müssen, wobei damals natürlich noch keiner etwas von den Sicherheitslücken wusste ^^
Als Netzteil nehme ich das PurePower 11 mit 400 W. Hab jetzt genug verglichen und ja, das System Power 9 dürfte für einen Office-PC absolut perfekt sein. Aber in diesem Fall möchte ich, dass ein Lüfter von BeQuiet mit wenig rpm eingebaut ist. YateLoon sind halt altbewährter Standard und über zig mal verkauft und verbaut worden. Aber ab einer gewissen rpm Zahl neigen sie halt manchmal zu Nebengeräuschen, was mit dem Gleitlager zu tun hat. Wenn ich mich noch recht entsinne, sind da meistens Bronzelager vebaut.
Wenn schon kein normales LAN-Kabel geht, dann doch lieber DLAN statt WLAN.
Natürlich wird im Laufe der Zeit ein Etherkabel seine Verwendung finden. Derzeit ist das aber nicht möglich. Außerdem hat das WLAN auch andere praktische Vorteile. Zum Beispiel kann man bei Internetproblemen eventuell recht schnell auf einen Hotspot seines Mobilgerätes wechseln. Und Bluetooth ist aus diversen Gründen auch willkommen. Die Abneigung gegenüber Wifi versteh ich, bin da selber nicht anders. Aber um mich geht's hier ja bekanntlich nicht.
Und DLAN kommt definitiv nicht in Frage.