[Kaufberatung] Office-Rechner [Low Budget]

Hallo Leute,

vielen Dank, dass ihr euch hier im Thread so interessante Diskussionen liefert - allerdings hat mich das ganze jetzt mehr verunsichert als zu irgendeiner Entscheidung verholfen.

Ich kann hierfür denke ich nur nochmal ein wenig mehr ins Detail bei der Nutzung gehen:

Die Zeit am Rechner wird in etwa so aufgeteilt sein:

50% Internet
40% Office
10% sonstiges (Gaming wird aber nicht stattfinden!)

Evtl. hilft das ja ein wenig weiter.

VG Ferdi
 
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Zuletzt bearbeitet:
(...)Der Leistungsunterschied der beiden Systeme ist so marginal, dass sich jede Firma für das System aus Post #4 entscheiden würde. Aufgrund der deutlich geringeren Anschaffungskosten bei der für das Anwendungsprofil gleichen Leistung - alle 3 Jahre statt alle 5 Jahre. (...)

Das wage ich zu bezweifeln. Jede Firma hat da unterschiedliche Präferenzen, zudem wäre im Firmenumfeld das Thema Service und Garantie das vorrangige Thema. Hilft dem TE aber auch nicht weiter.

@ ferdi0807: Mit dem System aus #2 hast Du imho ein besseres System und längere Zeit Ruhe. Klar kann man jetzt (auf Gedeih und Verderb) sparen und ein System aus #4 kaufen - verbunden mit dem Wissen, dass eher frühzeitiger ein abermaliger Systemtausch nötig wird.
 
Sorry das ich mich jetzt rein hänge aber... das Thema ist doch schon längst durch - was labert ihr hier eigentlich noch und haut euch die Köpfe ein? :confused:

Alles was er braucht ist im zweiten Post...

Gesendet von meinem *hello moto# mit der Hardwareluxx App
 
Mittlerweile tendiere ich auch tatsächlich zu der Konfiguration aus dem zweiten Post. Die hat zumindest noch keiner wie wild auseinander genommen! :-D
 
Ich hab mir mal heute Vormittag etwas Zeit genommen und ne kleine Tabelle erstellt anhand dieser Liste hier:
PassMark - CPU Benchmarks - List of Benchmarked CPUs
Als Basis hab ich den G2020 genommen, sowohl bzgl der Leistung als auch bzgl des Preises. Dann hab ich ein bisschen nach unten und vor allem nach oben geschaut und bin so gesehen von Rang 550-270 alle CPUs durchgegangen, die in der Liste einen Preis unter 100$ hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese CPUs teurer geworden sind, war eher gering und dass CPUs über 100$ auf einmal drunter liegen, habe ich als eher unwahrscheinlich abgetan. Kann natürlich sein, dass mir dadurch ein super Deal durch die Lappen gegangen ist, aber es kann ja jmd anders die anderen über-100$-CPUs abgrasen :p

In meine Tabelle haben es 16 CPUs geschafft - Kriterium war ein Preis unter 80 Euro (einfach als grobe obere Grenze), weil es sich mMn nicht lohnt, mehr für eine Office-CPU auszugeben.

Anhang anzeigen 241477

Die Preise entsprechen den aktuellen Angaben von geizhals und das P/L ist auch entsprechend nach dem günstigsten Wert berechnet worden. Insofern kann sich das P/L natürlich etwas ändern, wenn man bei einem Shop bestellt, bei dem die CPU 10-20 Euro mehr kostet. Das muss man dann natürlich berücksichtigen. Es wäre aber zu viel des Guten gewesen, da jetzt 5 Shops rauszusuchen und nen Mittelwert zu bilden, etc. Den Aufwand macht sich hier sicherlich niemand.

Es wird deutlich, dass der G2020 (#2) dem G550 (#4) überlegen ist, was ja nun nicht verwundert. Dafür ist aber das P/L besser, was nicht unbedingt immer so sein muss. So ist zB ersichtlich, dass es zwischen den drei 2.9GHz Modellen (G2020, G850 und G645) durchaus Schwankungen gibt, wobei der G2020 hier am besten abschneidet.
Schön zu sehen ist aber auch, dass CPUs mit höherer Taktrate nicht unbedingt besser sind (siehe Rang). So ist der G870 zwar auf dem Papier flotter, im Benchmark jedoch etwas schlechter als der G2020 oder der G2030. Der X3 450 ist dafür auch ein schönes Beispiel.
Der Sinn hinter der Tabelle ist aber vor allem aufzuzeigen, dass es schnellere CPUs (bzw. APUs) gibt, die ein deutlich besseres P/L haben.

Ich weiß, dass man keine 4 Kerne für Office braucht und ich weiß auch, dass immer nur Intel für Office empfohlen wird, weil AMD da nichts zu suchen hat. Deswegen darf man trotzdem ein bisschen über den Tellerrand hinaus schauen und sich fragen, ob es neben den Standard-Empfehlungen nicht auch noch Alternativen gibt.


Soweit ich das richtig verstehe, wird dieses System eine ganze Weile am Laufen sein (die vorherigen Systeme waren wohl ebenfalls fast eine Dekade in Betrieb). Insofern stellt sich natürlich die Frage, ob dieses System wirklich nach drei Jahren ersetzt wird oder ob es nicht ebenfalls 5-10 Jahre genutzt werden wird. Das ist ein Faktor, der so nicht absehbar ist, vor allem da man nicht weiß, wie es mit den Finanzen in Zukunft aussehen wird, wie aufrüstungs- oder kaufwillig die Menschen in diesem Arbeitsumfeld sind bzw. sein werden und wie lange die Config überhaupt überlebt.

Blöd wäre es, zu kurzsichtig zu denken und damit den Bedarf an einen neuen Rechner quasi zu provozieren, weil man jetzt so billig wie möglich kaufen möchte. Blöd wäre aber auch, viel zu viel Geld auszugeben, weil das System kaputt gehen oder eventuell frühzeitiger getauscht wird, als man damit heute rechnen würde. Insofern muss man die goldene Mitte finden, was nicht einfach ist.

In Anbetracht der Preise und des Kompromisses, ein System zu haben, welches nicht zu schnell dem Leistungszuwachs Opfer wird, würde ich gern zu #2 und #4 noch eine Alternative empfehlen, die nicht zu teuer ist, aber dennoch genug leistet, sofern der Rechner doch länger in Gebrauch sein sollte. Die nachfolgenden Kollegen werden es dem Käufer danken, wenn sie in 5+ Jahren nicht mit einem 2.6GHz Rechner durchs Internet browsen müssen. Ich weiß nicht, wie viele Leute hier öffentliche PCs nutzen (zB in Bibliotheken oder Rechner-Pools an Universitäten), aber teilweise sind die Altgeräte ebenfalls schon 5-10 Jahre alt und es macht absolut keinen Spaß damit zu arbeiten. Man muss bedenken, dass vllt auch nicht jedes Arbeitsumfeld wo ein Office-PC nötig ist, das Budget besitzt alle 2-4 Jahre einen neuen Rechner zu kaufen.

Daher würde ich gern den AMD Athlon X4 740 @ 3.20GHz als Vorschlag aufführen. Abgesehen vom P/L kostet diese CPU grade mal 12 Euro mehr als der G2020 (bzw knapp doppelt so viel als der G550), bietet aber mMn auf Dauer etwas mehr Potential für einen fairen Preis. Die Intel-Brüder liegen da schon 20 Euro über dem G2020.
Ein kleiner Vorteil aus meiner Sicht wäre, dass man später zB auf Richland (A10-6800K, 4x 4.10GHz) aufrüsten könnte (sofern man möchte). Das wäre unter Umständen bei entsprechenden CPU-Preisen ein schöner Schub nach oben. Ich glaube zwar nicht, dass das in diesem Anwendungsgebiet jemals nötig sein wird. Ein Nachteil bzgl Aufrüstbarkeit ist ganz klar die Abslöung des FM2 Sockels durch FM2+ (nicht miteinander kompatibel). Da wäre AM3+ schon eher "zukunftssicherer", allerdings etwas zu teuer und dann auch womöglich wirklich oversized. Trotzdem, einfach nur ganz informativ, die Preisübersicht. In dieser Reihenfolge nimmt die Performance von oben nach unten zu, dh der FX-4100 hat ein Ranking von 266 und der FX-8350 ein Ranking von 38.

Aufgrund der Arbeitsumgebung würde ich persönlich keinen CPU-Kühler dazu kaufen, sondern beim boxed bleiben. 15-20 Euro für einen mittelmäßigen Kühler lohnt sich mMn nicht. Die boxed-Kühler sind hierfür völlig ausreichend.

Ein Mainboard mit 2 RAM-Steckplätzen sollte eigentlich ausreichend sein. Ich begründe das mit meiner persönlichen Erfahrung. Ich habe bisher bei den zig Systemen die ich für mich und andere zsmgebaut oder aufgerüstet hab selten vier RAM-Riegel eingesetzt (obwohl vier Steckplätze vorhanden waren). Es war meist günstiger ein 2er Kit zu kaufen. Dennoch ist die Auswahl an Boards mit vier Steckplätzen nicht übel und auch bezahlbar:
AMD Sockel FM2 (DDR3) mit RAM-Steckplätze: 4x DDR3.
Sofern das gewünscht ist, würde ich direkt zum günstigsten greifen, nämlich dem ASRock FM2A75 Pro4-M für 55-60 EUro (je nach Shop). Es wäre auch top ausgestattet, unter anderem mit USB 3.0, 5x SATA III Ports sowie VGA, DVI und HDMI.
Bei den Boards mit zwei Steckplätzen würde ich nicht mehr als 50 Euro ausgeben.
AMD Sockel FM2 (DDR3) mit RAM-Steckplätze: 2x DDR3

Hier müsste man eigentlich nochmal erarbeiten, welche Features vorhanden sein sollten. Persönlich würde ich auf jeden Fall zu USB 3.0 greifen. Die Sticks sind recht billig und werden sich noch weiter verbreiten in nächster Zeit. Es ist einfach auch im Office-Betrieb mMn sinnvoll, weil es einfach deutlich schneller geht, Dateien zu übertragen. HDMI ist nice-to-have, DVI sollte aber schon dabei sein. Spätestens wenn irgendwann ein Monitor mit DVI gekauft wird, freut man sich über die Anschlussmöglichkeit. Außerdem haben die meisten Boards auch noch VGA standardmäßig dabei.

Auch wenn das hier manche anders sehen, darf man ruhig einen SATA III Port haben, an dem ein SSD angeschlossen wird. Lässt sich aber bei diesen Boards sowieso nicht vermeiden, da mindestens vier SATA III Ports dabei sind. Hier die gefilterte Liste:
AMD Sockel FM2 mit 2x DDR3, USB 3.0 2ex/2in, DVI/VGA

In Frage kämen entweder das ASRock FM2A75M-DGS oder das MSI FM2-A75MA-P33. Unterschiede gibts nur in der Anzahl der USB 2.0 Anschlüsse. Das MSI hat intern weniger laut Specs:
MSI > FM2-A75MA-P33
ASRock > FM2A75M-DGS

Persönlich sympathisiere ich mit ASRock, daher würde ich das MB nehmen.


Beim Brenner würde ich einen von den ersten drei nehmen:
Brenner LG Electronics/LiteOn
Ich selbst hab den LiteOn iHAS124 und den LG Electronics GH24NS95 - bin damit sehr zufrieden. Man kann sicher auch mehr ausgeben, aber die Qualitätsunterschiede sind minimal. Der iHAS hat zudem das nette Feature, dass er CDs/DVDs scannen kann, dh man kann damit die Qualität eines gebrannten Mediums begutachten (sofern man das möchte).

Beim RAM kannst du zum G.Skill DIMM 4GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (F3-10600CL9S-4GBNT) greifen. 4GB sind auf jeden Fall ausreichend.

Als SSD kommen diese Modelle in Frage:
Produktvergleich 120/128GB SSD: SanDisk Ultra Plus, Kingston SSDNow V300, Plextor M5S, Samsung SSD 840 Series
64GB würde platztechnisch auch reichen, allerdings ist das P/L nicht so dolle und SSDs werden auch performanter mit größerer Kapazität. Die 20-30 Euro Aufpreis lohnen sich mMn, zumal man dann immer noch knapp 80GB frei hat (abzgl OS und 10% der Kapazität müssen frei bleiben) und diese spontan für größere Datenmengen sorgenfrei nutzen kann.

Grundsätzlich ist ein SSD kein Muss für eine Office-Config. Persönlich möchte ich den Geschwindigkeits-Boost aber nicht mehr missen. Wenn man allerdings weniger Geld ausgeben möchte, kann man sicherlich auch zu einem 64GB SSD greifen. Dann kämen nur eine Kingston SSDNow V300 60GB oder eine SanDisk Ultra Plus Desktop 64GB in Frage. Plextor und Samsung sind hier zu teuer (ähnlich hoher Preis wie die 120/128GB Varianten).

Zusätzlich könnte man noch eine Festplatte kaufen, um die Speicherkapazität etwas zu erhöhen. Da wäre dann die Frage, was man überhaupt noch lokal braucht. Da ein Backup-System bereits vorhanden ist, kann man eigentlich alle Daten auch auf dem SSD speichern. Wäre nur die Frage, wie das Backup genau funktioniert. Auch wenn SSDs einen ordentlichen Performance-Schub leisten, besteht nach wie vor das Risiko eines Datenverlusts. Bei HDDs ist das meist noch zu retten, aber ein SSD ist komplett futsch.

Falls aus diesen oder anderen Gründen ein SSD nicht in Frage kommt, wäre es ebenfalls wichtig zu wissen, wie groß die HDD sein sollte. Entsprechend lasse ich diesen Punkt noch offen.

Beim Gehäuse scheiden sich ein bisschen die Geister. Für Office kann man zwar so billig wie möglich kaufen, aber die Qualität ist oft unterirdisch bei Preisen unter 50 Euro. Da muss man dann ein bisschen selektieren. Da dein Budget etwas begrenzt ist und es mehr Sinn macht, das Geld für gute Hardware auszugeben, muss man sich aber vermutlich unter die 30-Euro-Marke begeben.
Da wegen dem Board ein USB 3.0 Front-Anschluss ganz nett wäre, kriegt man leider auch nichts unter 20 Euro. In dieser Preisspanne (20-30 €) gibts eigentlich nur das bereits empfohlene Sharkoon VS3-V für etwa 24 Euro (je nach Farbe spart man ein paar Cent). Ansonsten gibts noch die MS- und Vaya-Serie sowie das Xigmatek Asgard als preisliches Schlusslicht (qualitativ aber durchaus das Geld wert).
Gehäuse USB 3.0 (20-30 Euro)

Das vorgeschlagene System sieht vorerst so aus:
AMD Athlon X4 740 @ 3.20GHz - 62,47 €
ASRock FM2A75M-DGS - 48,79 €
G.Skill DIMM 4GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (F3-10600CL9S-4GBNT) - 27,84 €
LiteOn iHAS124 DVD-Brenner - 15,29 €
eine von diesen SSDs (hab für das Paket einfach mal die teuerste genommen) - 82,01 €
Sharkoon VS3-V - ca. 24 €

Die Preise sind alle von hardwareversand.de (über geizhals) - einfach weils momentan von den Preisen grad gut passt, alles bei diesem Shop zu kaufen. Versand bei Vorkasse sind 5 Euro.
Macht also alles zusammen: 265,40 Euro (ohne Netzteil).

Beim Netzteil warte ich noch auf Rückmeldung. Von der Leistung her wird das be quiet! System Power 7 300W für knapp 30 Euro sicherlich ausreichen. Allerdings könnte man sich überlegen, ob man bzgl Garantie und/oder Effizienz nicht noch ein bisschen mehr Geld in die Hand nimmt. Grundsolide Netzteile sind auf jeden Fall ihr Geld wert, auch wenn die Investition vllt etwas überdimensioniert erscheint. Es gibt aber im Bereich zwischen 50-100 Euro durchaus gute Netzteile, die ihren Job auch jahrelang super verrichten. Die Investition in ein gutes Netzteil ist auch sinnvoll, weil bei Problemen bzgl Strom/Spannung sowohl das Stromnetz als auch im PC betreffend diverse Schutzschaltungen greifen, die die Hardware vor dem Totalausfall schützen. Es wäre daher sehr ärgerlich, wenn durch irgendeine blöde Geschichte das Mainboard kaputt geht, nur weil man zu geizig war. Ein weiterer Aspekt: ein gutes Netzteil kann länger weiter verwendet werden und eine lange Garantiezeit garantiert auch den Austausch eines defekten Netzteils, sprich sollte der Rechner ausgedient haben, kann man darüber nachdenken, ob das jetzt gekaufte NT nicht noch weiter Einsatz findet, anstatt es zu entsorgen. Mit hochwertigen NTs sollte das somit machbar sein.
Ist nur eine Überlegung bzw ein Vorschlag mal darüber nachzudenken.

Mit einem be quiet! System Power 7 300W (30,55 €) würde dich das alles zusammen dann 295,95 € (mit Netzteil).


Sparmöglichkeiten:

(1) anstatt einem SSD eine HDD. Mehr Kapazität und billiger. Unter 500GB würde ich nicht gehen, das lohnt sich preislich eigentlich nicht, da alle 250er und 320er auch um die 40 Euro kosten. Da nimmt man mMn lieber noch etwas mehr Speicher mit für fast den gleichen Preis (kommt natürlich auf das Modell an). Ansonsten dann 1TB. Da kann ich diese Platte empfehlen:
Seagate Barracuda 7200.14 1000GB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003) - 54 Euro --> 267,94 €

(2) anstatt einem Gehäuse mit USB 3.0 eins ohne. Dies wären dann die Optionen unter 20 Euro. Ich würde dann ein Gehäuse von Zalman nehmen. Macht aber mMn keinen Sinn wegen der 5 Euro auf USB 3.0 Front-Anschlüsse zu verzichten. Allerdings: man hat ja immer noch hinten auf der Rückseite 2x USB 3.0 - was natürlich ein bisschen umständlich ist. Man kann aber dann auch einfach nur die USB 2.0 Front-Anschlüsse mit einem USB 3.0 Stick nutzen. Ist natürlich ein halbgarer Kompromiss, aber wenn es auf 5 Euro ankommt, ist das unter Umständen eine Option.
 
Das vorgeschlagene System sieht vorerst so aus:
AMD Athlon X4 740 @ 3.20GHz - 62,47 €
ASRock FM2A75M-DGS - 48,79 €
G.Skill DIMM 4GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (F3-10600CL9S-4GBNT) - 27,84 €
LiteOn iHAS124 DVD-Brenner - 15,29 €
eine von diesen SSDs (hab für das Paket einfach mal die teuerste genommen) - 82,01 €
Sharkoon VS3-V - ca. 24 €

So viel text und dann doch nur eine quatschkonfiguration, denn es fehlt eine Grafikkarte, was den vermeintliche P/L-König Athlon X4 zum Preisleistungskrüppel macht wenn man noch 25€ für ne GPU einrechnet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein paar Anmerkungen:

#2 ist 10 € günstiger weil das günstigste SanDisk SSD genommen wurde. Die normale Variante ist auch ok, die 5-10 Euro Aufpreis für eines der anderen Modelle lohnt sich mMn aber schon.
#4 ist so günstig, weil der Datenträger fehlt. Kommt ein SSD dazu, kannst du nochmal 70-80 Euro draufschlagen (wären dann 237/247 €), im Falle einer HDD (zB die ST1000DM003) kommen nochmal 54 Euro drauf (wären dann 221 €).

Zu bendenken ist, dass meine Config mit 4 Kernen etwas performanter ist bzgl der Zahlen. Ob das effektiv beim Arbeiten auffällt oder irgendwann in ein paar Jahren, kann man schlecht beurteilen. Der X4 749 ist 13 Euro teurer als der G2020 - ich würde zugreifen, andere wohl nicht.

Falls du bei #4 das Gefühl hast, dass dir das System zu langsam sein könnte und bei #54 das Gefühl hast, dass sich der Aufpreis nicht lohnt, dann fährst du mit einem optimierten #2 sicherlich auch ganz gut.
Tauschen würde ich bei #2 den Brenner gegen ein günstigeres Modell (zB iHAS124 oder gegen ein günstigeren LG Brenner), sowie den Kühler rausschmeißen. Wenn dir das SSD nicht so wichtig ist, bleib bei der normalen SanDisk oder nimm einfach eine HDD (falls das deinem Budget eher entsprechen sollte).

#2.1 wäre dann:
LiteOn iHAS124 DVD-Brenner - 15,29
SanDisk SSD 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (SDSSDP-128G-G25) - 73,51
G.Skill DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (F3-10600CL9D-4GBNT) - 29,65
Sharkoon VS3-V chrome - 23,59
ASRock B75M-GL R2.0, B75 (dual PC3-12800U DDR3) (90-MXGN10-A0UAYZ) - 50,33
Intel Pentium G2020, 2x 2.90GHz, boxed (BX80637G2020) - 49,62
be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140) - 28,56
___________
gesamt:270,55 €

#2.2 wäre dann:
LiteOn iHAS124 DVD-Brenner - 15,29
Seagate Barracuda 7200.14 1000GB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003) - 54
G.Skill DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (F3-10600CL9D-4GBNT) - 29,65
Sharkoon VS3-V chrome - 23,59
ASRock B75M-GL R2.0, B75 (dual PC3-12800U DDR3) (90-MXGN10-A0UAYZ) - 50,33
Intel Pentium G2020, 2x 2.90GHz, boxed (BX80637G2020) - 49,62
be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140) - 28,56
___________
gesamt:251,04 €


#4.1 wäre dann:
Samsung SH-224BB schwarz, SATA, bulk (SH-224BB/BEBE) - 14,96
G.Skill DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (F3-10600CL9D-4GBNT) - 29,60
be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140) - 31,07
Gigabyte GA-H61M-S1, H61 (B3) (dual PC3-10667U DDR3) - 37,92
Intel Celeron Dual-Core G550, 2x 2.60GHz, boxed (BX80623G550) - 36,05
Zalman ZM-T1 bei Mindfactory - 17,70
SanDisk SSD 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (SDSSDP-128G-G25) - 73,51
___________
gesamt:240,81 €

#4.2 wäre dann:
Samsung SH-224BB schwarz, SATA, bulk (SH-224BB/BEBE) - 14,96
G.Skill DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (F3-10600CL9D-4GBNT) - 29,60
be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140) - 31,07
Gigabyte GA-H61M-S1, H61 (B3) (dual PC3-10667U DDR3) - 37,92
Intel Celeron Dual-Core G550, 2x 2.60GHz, boxed (BX80623G550) - 36,05
Zalman ZM-T1 bei Mindfactory - 17,70
Seagate Barracuda 7200.14 1000GB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003) - 54
___________
gesamt:221,30 €


Alle jeweils ohne Versandkosten.

Generell ist #4.1/4.2 preislich nicht zu toppen. Billiger gehts wirklich nicht mehr mMn. Ausschlaggebend ist da vor allem das Mainboard, welches sich wirklich auf das absolut Nötigste beschränkt.

Ansonsten könnte man mit anderen CPUs aus meiner Tabelle oben nochmal versuchen ein anderes System zu finden. Ein Nachteil bei meiner Config ist, dass es keine Boards ohne USB 3.0 gibt. Die wären sicherlich nochmal ne Ecke günstiger. Am billigsten wäre noch dieses Mainboard. Das ist auch etwas kastriert, aber man könnte damit leben:
MSI FM2-A55M-E33, A55 (dual PC3-14900U DDR3) (7721-010R) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
 
PS: der Pentium ist eigentich nur für 1333er ausgelegt, deshalb besser keine 1600er
 
PS: der Pentium ist eigentich nur für 1333er ausgelegt, deshalb besser keine 1600er

geändert.

Wobei für 30 Cent mehr hätte man auch die 1600er nehmen können und das hätte sicher der pentium geschafft
oder man hätte die auf 1333 laufen lassen da das meisten das Bios eh so voreinstellt.
 
Kurze Anmerkung von mir: Ich muss den Rest des Monats nicht Nudeln mit Zucker essen, falls es am Ende ein paar Euro mehr werden! ;-)
 
@Godfahter98: weiß ich doch ... ABER ab und zu konnte man lesen, daß es diesbzgl. Probleme gab.
Deshalb "vorbeugend" ;)
 
ob den ton sollten hier mal so einige nachdenken... ist ja echt kaum zu glauben wie hier teilweise miteinander umgegangen wird.
 
@ ferdi0807 : solltest dich eventuell mal für eine Konfig entscheiden oder dir aus den Komponenten die dir zusagen was
zusammen basteln und fragen ob es so passt, weil sonst wird das hier nichts mehr :d
 
Unterhalb welcher Punktzahl kann man einer CPU heutzutage eine Office-Tauglichkeit "aberkennen"?
Das siehst du vllt etwas zu eng ;) Ich finde deinen Vorschlag nicht verkehrt. Man darf sich trotzdem fragen, ob ein Aufpreis wirklich so dramatisch ist wenn es um mehr Leistung geht.
Ich schließe mich da P c F a l k e an, wobei ich eine Diskussion darüber nicht aus Langeweile führen würde, sondern weil es notwendig ist für die Entscheidungsfindung "Wie viel Leistung brauche ich wirklich?"

Mir war hier grundsätzlich der Aspekt wichtig "Was ist in 5 Jahren". Du kannst mit jedem älteren System heutzutage noch Office betreiben, sogar mit einem Pentium IV (oder III wenn es unbedingt sein muss). Wenn man die Performance reduziert, kommt man irgendwann irgendwo an wo es einfach keinen Spaß mehr macht. Dass der G550 keinen Spaß mehr macht, glaube ich nicht und habe ich auch nicht behauptet. Schade ist nur, dass das Mainboard nicht wirklich viele Funktionen bietet. Will man mehr (DVI, SATA III), zahlt man aber wieder fast so viel wie für ein aktuelles MB. Das ist halt blöde. Also verzichtet man auf den ganzen Schnickschnack, nur damit man sich nicht verarscht fühlt beim Mainboard-Kauf. Vor 10 Jahren ist man auch ohne DVI, SATA III und USB 3.0 ausgekommen. Und heute kommt man auch damit gut aus. Das ist aber aus meiner Sicht nicht wirklich das richtige Argument.
Stell dir vor: man kommt sogar ohne PC zurecht im Leben. "Office" geht auch ohne PC - auch heute. Es ist nur mega umständlich. Der Verzicht auf DVI, USB 3.0 oder SATA III ist dagegen natürlich kein wirklicher Verzicht bzw gestaltet das Arbeiten nicht umständlicher. Aber es ist durchaus ein Komfort, den man sich leisten darf und der sich auch spürbar macht. Mehr auch nicht.

Die Sache ist nur die: in der Regel ist der Mensch blöde und dann hört man zB auf deinen guten Rat (der auch gut ist) und ärgert sich dann aber im Nachhinein, warum man nicht doch USB 3.0 genommen hat oder irgend einen anderen Mist. SSD braucht im Grunde auch keiner. Mit einer alten IDE HDD kommt man auch durchs Office-Leben und das vermutlich länger als mit den neuen Platten.

Deine Config (#4 bzw #4.1/2) ist solide und günstig. Für mich absolute Schmerzgrenze. Weniger performanter würde ich nicht kaufen, nicht zum Neupreis.
Aber auch #2 (bzw #2.1/2) sind mMn ihr Geld wert.


@all
Tut mir Leid, dass ich da Mist gebaut habe. So schnell kann man mal was übersehen, wenn man nur nach Zahlen geht.
In dem Fall würde ich das von mir vorgeschlagene AMD-System auch nicht mit einer Grafikkarte versehen. Dann doch lieber das Geld in etwas anderes investieren und zu #2 oder #4 oder #57 greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
fortunes schrieb:
Also schauen wir uns dier hier diskutierten CPUs mal etwas genauer an.
Der Celeron G550 (2.6GHz), erst 2012 eingeführt und auf SandyBridge basierend, erreicht bereits stolze 2338 Punkte. Das sind 133% mehr Leistung als ein Athlon64 X2 4200+ und immer noch 48% mehr Leistung als der Core2Duo E6700, dem DualCore-Topmodell von 2006.

Und nun der Pentium G2020 (2,9GHz), der noch sehr jung ist (Anfang 2013 eingeführt), auf IvyBridge basiert und nochmals bessere 2852 Punkte erreichen kann. Das sind dann immerhin 21% mehr Leistung gegenüber dem G550. Dem gegenüber steht aber ein Aufpreis von 35%.

Ist der Aufpreis gerechtfertigt (21% Mehrleistung ggü. 35% höherem Preis)?
OK, dann nehmen wir jetzt den G1610 für ~35 EUR (die CPU wurde auf Seite 1 übrigens schon vorgeschlagen) und alle sind zufrieden.
 
Ich bin zufrieden ;) Schade nur, dass es keine guten Tower ohne USB 3.0 gibt, aber das Zalman sieht zumindest ganz gut aus.

Noch ein gut gemeinter Tipp - kostet den TE dann leider etwas zusätzlich Geld, aber ist ganz sinnvoll: Fliegengitter kaufen und damit vor allem oben (am besten natürlich überall) die Lüfter-Öffnungen zuhängen. Ansonsten ist das Ding nach kurzer Zeit schon voll mit Staub. Man kann zwar regelmäßig reinigen, aber dadurch werden die Intervalle länger. Es gibt nix ekligeres als eine Massenstaubansammlung in einem Case. Ist zudem nicht so geil für die Hardware.
 
OK, dann nehmen wir jetzt den G1610 für ~35 EUR (die CPU wurde auf Seite 1 übrigens schon vorgeschlagen) und alle sind zufrieden.

Den G1610 hab ich jetzt für Eltern in einem OfficePC gebaut zusammen mit einer 128 GB SSD. Die Leistung reicht locker aus. Dank UEFI geht der Boot in locker unter 1 Minute und im täglichen Officebetrieb kam die CPU auch noch nie an die 100% ran. Wenn man wirklich nicht mehr macht, dann lohnt sich eine höhere Cpu Leistung eher nicht.
 
Was sagen die bisherigen Zweifler zu der neuen Variante von fortunes?

Kurze Expertenfrage: Ich habe noch ein altes CD/DVD Laufwerk rumliegen. Haben sich Anschlüsse/Anforderungen in den letzten paar Jahres geändert, oder kann ich das alte Ding da problemlos einbauen? Wird vermutlich sehr selten in Benutzung sein, darum brauche ich da nicht unbedingt ein neues kaufen! ;-)
 
Ich versteh ja leider immer noch nicht, warum fortunes, nach der ganzen kritik an dem Board, dieses immernoch empfiehlt.

Die Systeme sind nicht schlecht, P/L kracher sind sie aber auch nicht.
Ich würde ja etwas mehr in Gehäuse (Sharkonn MS140) und Board investieren wegen zumindest einem digitalen Bildschirmanschluss und USB3.0 und falls es zu teuer wird, die SSD durch eine HDD ersetzen. Eine SSD ist zwar, wie schon gesagt schön, aber die P/L stimmt noch nicht.

Wenn man allerdings mit einer 120 bzw 64 GB SSD leben kann und schon jetzt bekannt ist, das man diese in nächster Zeit vollkommen ausreicht, kann man auch zu einer SSD greifen, denn das arbeiten ist gefühlt runder und der Rechner ohne viel nudeln, ab dem Anmelden einsatzbereit. Das sind aber auch dinge, auf die man verzichten kann, wenn man noch nie an einer SSD gearbeitet hat.

E: die frage mit dem DVD LW ganz vergessen:
Kommt drauf an, was es für eine Schnittstelle hat, wenn es noch IDE (sehr breiter Stecker) hat, kannst du es nicht mehr verwenden, ansonsten ist es kein Problem sein. Muss halt eine Sata schnittstelle haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh ja leider immer noch nicht, warum fortunes, nach der ganzen kritik an dem Board, dieses immernoch empfiehlt.

Die Systeme sind nicht schlecht, P/L kracher sind sie aber auch nicht.
Ich würde ja etwas mehr in Gehäuse (Sharkonn MS140) und Board investieren wegen zumindest einem digitalen Bildschirmanschluss und USB3.0 und falls es zu teuer wird, die SSD durch eine HDD ersetzen. Eine SSD ist zwar, wie schon gesagt schön, aber die P/L stimmt noch nicht.

Wenn man allerdings mit einer 120 bzw 64 GB SSD leben kann und schon jetzt bekannt ist, das man diese in nächster Zeit vollkommen ausreicht, kann man auch zu einer SSD greifen, denn das arbeiten ist gefühlt runder und der Rechner ohne viel nudeln, ab dem Anmelden einsatzbereit. Das sind aber auch dinge, auf die man verzichten kann, wenn man noch nie an einer SSD gearbeitet hat.

Ich hatte jetzt die Kritik an dem Board nicht mehr auf dem Schirm, verzeihung. Ich habe ein wenig den Überblick verloren! :-(
 
Schau mal nach, welchen Anschluss es hat oder wie die genaue Bezeichnung lautet - ob es IDE (ATA/ATAPI) oder SATA (Serial ATA) ist. Sofern es noch IDE ist, würde ich für ~15 EUR ein neues LW kaufen. Sofern es SATA hat, reicht es aus, gerade wenn Du es eh sehr selten nutzt.
 
- SATA3 ist für die Füße, selbst SATA1 wäre ausreichend.

Für ne SSD macht das durchaus einen Unterschied.

- USB3.0 braucht man nicht - es sei denn, man muss seine Datenmassen mit 80MB/s statt 25MB/s auf externe HDDs kopieren.

Für Backups sicher nicht verkehrt.

- VGA oder DVI geben sich im Office-Betrieb nichts. Da hat man mit DVI genau welche Vorteile? Und das Argument mit dem aussterbenden VGA-Anschluss war ja ein Brüller. :rolleyes: Hauptsache mal irgendwas gelabert.

DVI ergibt ein viel schärferes Bild. Gerade auch für nen Office PC für ein angenehmes Schriftbild nicht verkehrt.
 
Monitor über VGA geht wirklich nicht - zumindest bei manchen Geräten. Das kann ich bestätigen.
Ob das für alle Moni's gilt (bzw. für die Combi Chip <-> Moni) :confused:
 
@Fortunes: Les doch den ganzen post, da steht auch, das wenn man nicht mehr Speicherplatz braucht, eine SSD zu bevorzugen ist, ist aber bekannt, dass man übertrieben gesagt 200GB Urlaubsvideos auf dem Rechner speichern will, dann reicht eine SSD nicht mehr und mehr Speicherplatz muss her --> HDD wäre in diesem fall die besere wahl. :eek:

Dann kann ich mich nochmal wiederholen, es geht um einen Neukauf. Da nimmt man auch alle neuen Schnittstellen mit, vor allem wenn diese nur wenige Euro Aufpreis kosten. Aber es gibt ja Adapter.....

z.B. das aus #2 ASRock B75M-GL R2.0, B75 (dual PC3-12800U DDR3) (90-MXGN10-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Aber du weist es ja besser, also unterhalte ich mich ab jetzt mit der Wand in meinem Zimmer...
 
Schadet es USB 3.0, DVI etc. mitzunehmen?

Die Frage ist einfach, ob der TE den Mehrpreis zahlen möchte oder nicht, zumal wir hier über einen Betrag von 15 EUR reden, in Bezug auf die Boards aus #2 und #4 - es mag sein, dass das abgespeckte VGA-only Board dem TE reicht und auch künftig reichen wird. Andererseits würde ich wegen 15 EUR die Möglichkeit (DVI, USB 3.0) in jedem Fall mitnehmen, weil man so für künftige Eventualitäten mit kaum einem Aufpreis gerüstet ist.
 
OMFG. Noch einer, der nicht lesen kann. :rolleyes:

Real-World Tests - Upgrade Advice: Does Your Fast SSD Really Need SATA 6Gb/s?

Man hat, vor allem im Office-Betrieb, von SATA3 genau NullKommaNullNull Vorteile von SATA3. Und wie schon gesagt - aufgrund der astronomischen Zugrifsszeiten von HDDs im Vergleich zu SSDs hat man selbst an SATA1 einen deutlich spürbaren Geschwindigkeitsvorteil bei SSDs.

Habe ich bestritten daß eine SSD selbst an SATA1 schneller ist als eine SSD? Nein. Spielt eine SSD ihren vollen (gefühlten) Vorteil an SATA1 aus? Ganz sicher nicht. Aber wie Du selbst an Deinem link sehen kannst, macht es bei bestimmten workloads unter Umständen tatsächlich einen wenn auch kleinen Unterschied. Und der wird bei zukünftigen SSDs die man nachrüsten aber immer deutlicher werden, da der SATA2 Flaschenhals ja jetzt schon erreicht wird.

Wnen ich Backups von mehreren Terabyte-HDDs mache - absolut einverstanden und vollkommen logisch. Aber ein Systembackup von einer 128GB-SSD? ;) Das läuft auch nebenbei beim Surfen/eMail-Schreiben in ein paar Minuten durch. Da braucht man nicht zwingend USB3.0.

Ich finde es macht schon einen großen Unterschied ob ein 60GB backup zb. nur ca. 12 Minuten oder 40 Minuten dauert.

Das kommt immer auf den Bildschirm mit dem VGA-Anschluss, das VGA-Kabel und den Anschluss am Mainboard an. Daher Gigabyte, denn die verwenden keinen Schrott. Wenn man dann nicht unbedingt das billigste und dünnste VGA-Kabel verwendet, ist alles gut. Ich schließe mein Netbook über VGA an meinen Samsung 223BW, weil der DVI am PC hängt - und man merkt so gut wie keinen Unterschied. Man "muss" lediglich die "Auto-Justierung"-Taste drücken, damit der Bildschirm sich perfekt selbst einstellt. Das war's.

Und wenn man dann noch die kosten für ein "vernünftiges" VGA Kabel und die Mehrkosten für ein Gigabyte board einrechnet, kannste Dir auch gleich ein Asrock B75 board kaufen, mit DVI, mit USB3, mit SATA3.
 
Hier ist temporär dicht, da dem TE nicht mehr wriklich geholfen ist und dementsprechend ausgemistet wird.
 
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