Opel gibt Verkaufspreise des Corsa-e bekannt

Kommt halt drauf an, wie man seine Prioritäten setzt. Mir ist elektrisches Fahren wichtiger als eine gute Ausstattung. Alles was ich brauche ist Carplay/Android Auto und eine Klimaanlage. Für Sensorik, Fahrassistentsysteme etc. würde ich niemals (stand heute - bei den Preisen) Geld ausgeben. Alleine der Komfort im Stadtverkehr ist mMn einen Aufpreis wert: kein Schalten (gibt es überhaupt einen Verbrenner Corsa mit Automatik?), nicht das Gefühl zu haben bei Stop & Go ineffizient zu sein, keine Geräusche usw.

Da ihr selber keine Lust habt das selbst nachzuvollziehen und auch den Beitrag der zuvor geäußert wurde relativiert, denn egal wie das Fahrgestell oder Motorisierung des neuen Corsa sich preislich verändert wird es niemals ein Sprung um +-5000 Euro geben, ich behaupte reell sind es 500-1500 Euro +-.

Ja, es gibt eine Variante mit Automatik.

Gehen wir also von dem 5 Türer aus mit Klima, Carplay und sogar als Bonus PDC vorne/hinten(450€), da man ein wenig Komfort in der Stadt bei Parksituationen ruhig in Kauf nehmen kann.
Diese Konfiguration in einem knalligen Rot beläuft sich auf ganze 17910 Euro und ich kann dir garantieren wenn du zum Händler gehst und das Vorort konfigurierst landest du am Ende bei ca. 15000 Euro, weil diese Art von Fahrzeug hat bei Opel in etwa 365 Tage im Jahr irgendein dämliches Angebot.

Bestätigt also die Aussage, dass du für "ICH WILL ABER ELEKTRO FAHREN, ABER KEINE EXTRAS DIE MICH WAS KOSTEN, DENN DAS SIND MEINE PRIORITÄTEN" tatsächlich akzeptierst potentiell 100% des eigentlich benötigten oben drauf zu zahlen? Das alles nur um das Gefühl zu haben "grün" unterwegs zu sein und nur minimal mehr Fahrkomfort zu haben, denn die Automatik Getriebetechnik heutzutage ist nichts im Vergleich zu früher.
 
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Und was fährt man wenn man ein Anti-ökohipster ist?

Frag Mal thrawn, der hat ein richtiges Männerauto :fresse:
Spass beiseite, will ja auch nicht nur gegen ihn bashen, aber nehmen wir Mal eine 30.000 Basis, Listenpreis... Da bekomme ich sehr viel mehr Spaß und kann bricht zusätzlich an die Ostsee fahren und habe noch Geld übrig.

Also in der ersten News zu dem Fahrzeug hab ich das ganze noch Befürwortet, aber nachdem ich den Preis gesehen habe nehme ich meine Aussage zurück.
Ich hab aus Spaß mal den Corsa in der 100PS Variante komplett durch konfiguriert und eigentlich jeden Müll mit angehakt und kam auf 23115 Euro. Was im Detail alles in der Basis Variante für 29900 Euro in der E-Version verbaut sind ist leider nicht angegeben nur eine Grobe Übersicht, allerdings nicht definiert ob es ein "Edition 1" Sondermodell ist oder Teil der Standardausstattung ist in der Basis. Abgezogen der 4000 Euro Fördergelder laut ADAC sind das 25900 Euro im Vergleich zu 23115 Euro.

Allgemein ist die Übersicht des ADAC durchaus interessant. Welcher Pkw fhrt billiger: Elektro, Benziner oder Diesel? | ADAC
Eigentlich macht es selbst laut offizielle Quellen überhaupt keinen Sinn ein E-Fahrzeugin heute zu kaufen, außer man kann sich dann in seinem Schlafzimmer bei Nacht voll einen darauf abfeiern weil er jetzt ein Pseudo-Öko ist.

Eventuell möchte Deutschland einfach keine echte Alternative leisten.

Ich denke schon, dass man möchte, aber einfach (noch) nicht kann.
Und was viele Verfechter nicht wahr haben möchten: der Preis bei der Anschaffung ist die größte Hürde.
Ich erlebe das jeden Tag auf der Arbeit.

Und bei den 30.000 rechnet PSA einfach die Prämie mit rein. Der Kunde soll sich exklusiv fühlen.

Das sich Elektro bzw Hybrid und sogar in hässlich noch halbwegs gut verkauft, zeigt ja der Toyota prius, welcher weniger kostet.

Europäische Hersteller haben einfach den Anschluss in Sachen Technik und Qualität verpasst.




freundliche Grüße :)
 
Frag Mal thrawn, der hat ein richtiges Männerauto :fresse:
Spass beiseite, will ja auch nicht nur gegen ihn bashen, aber nehmen wir Mal eine 30.000 Basis, Listenpreis... Da bekomme ich sehr viel mehr Spaß und kann bricht zusätzlich an die Ostsee fahren und habe noch Geld übrig.



Ich denke schon, dass man möchte, aber einfach (noch) nicht kann.
Und was viele Verfechter nicht wahr haben möchten: der Preis bei der Anschaffung ist die größte Hürde.
Ich erlebe das jeden Tag auf der Arbeit.

Und bei den 30.000 rechnet PSA einfach die Prämie mit rein. Der Kunde soll sich exklusiv fühlen.

Das sich Elektro bzw Hybrid und sogar in hässlich noch halbwegs gut verkauft, zeigt ja der Toyota prius, welcher weniger kostet.

Europäische Hersteller haben einfach den Anschluss in Sachen Technik und Qualität verpasst.




freundliche Grüße :)

Bin ich ganz bei dir, fahre persönlich auch einen größer motorisierten Diesel, da wäre alleine durch die Sonderausstattung fast der Corsa-E drin gewesen.
Ich muss aber sagen, dass ich mir wirklich überlegt hatte besagten Corsa-E als Zweitwagen zu kaufen, da ich jeden Tag eine für E-Mobilität akzeptable Strecke in die Stadt fahre, aber einfach nicht zu dem Preis als Zweitwagen. Wären es 20/21 Mille gewesen und dann noch die Förderung hätte ich wahrscheinlich heute noch ein Fahrzeug reserviert.
 
2002 wurde der Euro eingeführt und du rechnest immer noch so? Du hast aber keine Währungsschwankungen und wirtschaftlichen Aspekte betrachtet... Das geht so nicht

Erstens: Ich lebe in der Vergangenheit, das sollte bekannt sein.
Zweitens: Es gibt keine Währungsschwankungen oder sonstige Einflüsse, der Wechselkurs ist bis in alle Ewigkeit festgeschrieben auf 1:1,95583 und wird sich nie ändern.
Drittens: Man sollte immer so rechnen, ansonsten merkt man nicht wie man abgezockt wird.
 
junkb00ster nimmst du Medikamente?
 
@junkb00ster die stimme ich voll und aber nicht ganz zu. Mit der Einführung des Euro wurde das Vermögen, der hart arbeitenden Bevölkerung, so mal einfach halbiert. Die Preise in der Gastronomie waren gleich 1 zu 1 und die Preise von Lebensmitteln haben wenig später nachgezogen.Nur der Lohn wurde nicht verdoppelt.Win Win für den Staat. Geld ist eigendlich genug da, bloß nicht dür junge Leute und auch nicht für Rentner. Also, wer soll sich so ein teures Auto leisten können? Ein Dieselmotor ist viel komplizierter zu bauen, als ein Elektromotor. Trotzdem werden doppelt so hohe Preise aufgerufen??? Hier gehts wieder nur um abkassieren. :(

Und wenn ich dann noch höre, das weltweit 1400 Kohlekraftwerke in Planung sind, aber in Deutschland alle abgeschalten werden, um Strom unbezahlbar zu machen, das klappt sich mir in der Hosentasche ein Messer auf. Kauft mal schön eure E-Autos, nur das Laden der Batterie werdet ihr euch nicht mehr leisten können. ;)
 
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Wie sich alle über den Preis aufregen....

10-15% kann man da locker noch runterhandeln, zudem gibt es noch 6000€ vom Staat als Zuschuss für E Autos. somit kannst du locker auf einen Preis von 20000€ kommen. Dazu noch Steuerbefreiung und günstigeres Tanken als bei Verbrennern der Fall ist.

Das es da große Nachlässe gibt, halte ich erstmal für Wunschdenken. Die Zuschüsse vom Staat wird man sicher abrufen können, eine Steuerbefreiung jedoch verpufft, weil auch der vergleichbare Benziner kaum Steuerkosten verursacht. Als Beispiel kostet unser Zweitwagen (1.3er Benziner) nur 28 EUR Steuern im Jahr.

Davon ab, mit der E-Prämie verhält es sich noch schlimmer, als mit der Abwrackprämie. Schon damals war das im Preis einkalkuliert und Händler haben das einfach miteinbezogen und Dir "den besten Preis" gemacht, obwohl dann ein großer Teil des "Hauspreis" vom Steuerzahler selbst beglichen worden ist. Noch schlimmer, weil es damals zumindest recht günstige Neufahrzeuge gab, im Elektrobereich ist das nicht der Fall.
 
Troll hat Aufmerksamkeit erhalten, Troll hat sein Ziel erreicht. Och Leude...

Opel möge erstmal liefern und bis dahin noch ein paar Daten wie Garantiedauer auf den Akku und dessen Ladeleistung rausgeben.

Bezüglich des Akkus schreibt Opel „Alle unsere Elektrofahrzeuge verfügen über eine Batteriegarantie von acht Jahren oder 160.000 km für mindestens 70% der ursprünglichen Ladekapazität nach dieser Zeit oder Entfernung.“

Der Preis für ein reines Elektro-Fahrzeug ist mehr als fair, besonders wenn man die Ausstattung des Fahrzeugs betrachtet. Die First-Edition ist ja so gut wie Vollausstattung das passt schon so. Größter Konkurrent wird wohl vorerst der VW ID werden, mal schauen wie bei dem Fahrzeug die Preisgestaltung wird. Zum Vergleich startet der Renault Zoe bei 21.900, jedoch muss hier der Akku entweder geleast oder für zusätzlich 8.000 gekauft werden. Schaut euch den Zoe mal an, da wäre mir ein Corsa e lieber.

Die Vergleiche zwischen Elektro und Benziner sind auch nicht gerade sinnvoll - Elektro kostet halt einfach und wer’s haben will muss halt gut was hinblättern. Bin gespannt was der Corsa F als Benziner bzw. Diesel kosten wird, sollte nochmal erheblich günstiger werden.
 
Es geht bei E-Autos aber nicht nur ums haben wollen sondern ums haben müssen und bei den Preisen kann trotz allem nur de wohlhabende zuschlagen. Grade aus Sicht der Bundesregierung und ihren Zielen. Und sicher war es nicht gedacht, die Bezuschussung zu einer indirekten Subvention der Automobilhersteller verkommen zu lassen, die sich damit sanieren bzw. ihre Bilanzen verschönern. Die hat man denen schon zugeschustert indem man die Emissionsziele an die Flotte gekoppelt hat und E-Autos ohne CO2 Ausstoss dort einrechnet, was praktisch vollkommener Blödsinn ist. So können die Hersteller ihre gewinnbringenden SUVs sauberrechnen indem sie subventionierte, gewinnbringende E-Fahrzeuge verkaufen. Eine der größten Idiotien der modernen Subventionsgeschichte...
 
Wer sich so ein Auto für das Geld kauft, wo nach 4 Jahren das über 3 Generationen immer wieder die Servo ausfällt und man sich in Lebensgefahr begibt und Opel 1900 € für das Servo Modul haben will ist eine Frechheit, hatte 4 verschiedene Corsas (D, E, Fiat Punto) immer wieder die selben Probleme nach 3- 4 Jahren, meine Freundin wäre mit dem Teil fast drauf gegangen. Es gibt eine Firma die sich der Inkompetenz von Fiat/Opel zu nutzen macht und repariert für 300€ die Servos.
Ach und bei 4 von 5 Fahrzeugen waren die vorderen Stoßdämpfer bei 80000 km gebrochen.
Ich denke 30000€ für sowas zu zahlen machen nur Leute mit zuviel Geld.
24000€ wären für die Qualität ok.
Ich bin geheilt von den Autos, dass sagt auch der TÜV wenn man mit denen spricht.

Und sich heute eine Elektro Auto zu kaufen ist eine Sünde, wenn der Hersteller nur 160000 km auf dem Akku gibt. Das ist das Gegenteil von Umweltfreundlich und die Ressourcen. Ich denke es bedarf noch gute 5 Jahre bis die Akkus soweit sind.

Ich bleibe nun bei VW auch wenn da vieles nicht stimmt, preis Leistung ist eine Glatte 6 bei den Passat...
 
Über Opel zu schimpfen und dann Pro VW zu sein...naja. Solche Beiträge sind eben höchst subjektiv.

Und Corsa mit nem Passat zu vergleichen, ob das Sinn macht.
 
Wer sich so ein Auto für das Geld kauft, wo nach 4 Jahren das über 3 Generationen immer wieder die Servo ausfällt und man sich in Lebensgefahr begibt und Opel 1900 € für das Servo Modul haben will ist eine Frechheit, hatte 4 verschiedene Corsas (D, E, Fiat Punto) immer wieder die selben Probleme nach 3- 4 Jahren, meine Freundin wäre mit dem Teil fast drauf gegangen. Es gibt eine Firma die sich der Inkompetenz von Fiat/Opel zu nutzen macht und repariert für 300€ die Servos.
Ach und bei 4 von 5 Fahrzeugen waren die vorderen Stoßdämpfer bei 80000 km gebrochen.
Ich denke 30000€ für sowas zu zahlen machen nur Leute mit zuviel Geld.
24000€ wären für die Qualität ok.
Ich bin geheilt von den Autos, dass sagt auch der TÜV wenn man mit denen spricht.

Und sich heute eine Elektro Auto zu kaufen ist eine Sünde, wenn der Hersteller nur 160000 km auf dem Akku gibt. Das ist das Gegenteil von Umweltfreundlich und die Ressourcen. Ich denke es bedarf noch gute 5 Jahre bis die Akkus soweit sind.

Ich bleibe nun bei VW auch wenn da vieles nicht stimmt, preis Leistung ist eine Glatte 6 bei den Passat...

Bist du dir sicher, dass der Stoßdämper und nicht die Feder gebrochen ist? Mit einer gebrochenen Feder kannst du noch halbwegs im Stadtverkehr fahren und hast lediglich ein knacken und gehört natürlich trotzdem ohne große Verzögerung repariert, auch wenn das bei der KM Anzahl erbärmlich ist. Sollte aber der Stoßdämpfer brechen, dann hast du ein erhebliches Problem beim fahren vor allem wenn das Bauteil während der Fahrt kaputt geht.

Dein Pro VW und dann dem Passat eine "Glatte 6" zu geben verstehe ich nicht? Ist das die Bewertungsskala in der Schweiz oder sagst du im selben Satz "ich kann mit VW leben und beziehe deshalb ein Auto mit der schlechtesten von mir ausgestellten Bewertung nach dem deutschen Schulnoten System"?
 
Beim Opel Zafira ist meinem Kollegen beim ADAC Sicherheitstraining das Bremspedal abgebrochen (!). Opel hat keinerlei Ahnung von Qualität oder auch nur eine Vorstellung von diesem Begriff. Ich halte es für sehr gewagt, dass sie diese Firma jetzt an Elektroautos herumspielen lassen. Ich hatte schon gehofft, dass sich das Thema Opel von selbst erledigt hätte, aber die Leichenschänder von PSA mussten diesen Zombie ja unbedingt am Leben halten....traurig.

Davon abgesehen eine kleine Überschlagsrechnung Benziner vs. Elektro bei Rechnung auf 10 Jahre (Basiswerte für Pendler Kleinwagen):
Ich vermeide bei E-Fahrzeug grob überschlagen: 1000 Euro Steuer, 4000 Euro Förderung, 5000 Euro Verbrauchskosten (500€ pro Jahr bei 15000km). Also darf so ein E-Fahrzeug grob 10000€ [edit] mehr in der Anschaffung kosten als ein vergleichbarer Kleinwagen-Benziner.
Nicht eingerechnet sind: Wartungskosten (Vorteil E-Fahrzeug), Wiederverkaufswert (Vorteil: E-Fahrzeug - allein wegen Restwert Akku), Nutzwert (Vorteil: Benziner wegen Reichweite trotz möglicher Fahrverbote), Versicherung (Vorteil: E-Fahrzeug) und Anschaffung (Vorteil: Benziner; brauchbare und lieferbare E-Fahrzeuge kann man heute an einer Hand abzählen).

also....der Corsa-e "First Edition" mit 33000€ muss sich einem ca. 23000€ teuren Benziner stellen. Der Rest ist nicht bezifferbar und bleibt dem pers. Geschmack überlassen. Ich finde das Ganze gar nicht mal schlecht. Natürlich rechnen sich die E-Fahrzeuge bei höherer Ausstattung und je mehr Kilometer pro Jahr zusammenkommen eher. Ich hätte trotzdem nicht gedacht, dass die E-Fahrzeuge so schnell in den wirtschaftlichen Bereich kommen....und das im umkämpften Kleinwagen Sektor. Bei einem Tesla S vs. BMW M5 ist das ja keine Kunst. Da fällt der Kaufpreis Unterschied nicht wirklich ins Gewicht.

Wer billiger an den Strom kommt (z.B. PV-Anlage, BHKW), der kann nochmal anders rechnen. Benzin wird aller Voraussicht nach nur noch teurer werden. In vielen Jahren, wenn unserem Staat die fallenden Mineralölsteuern mal weh tun wird sich nochmal was ändern. Aber das kommt sicher nicht als "Stromsteuer" zurück, sondern vermutlich als pauschale Jahresgebühr oder Straßen-Maut. Das belastet dann Verbrenner doppelt....
 
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Ja klar, jetzt kommen wieder die geilen Geschichten. Beim Toyota Prius sind mehrere wegen angeblichen defekten Bremspedalen gestorben. Bitte Toyota dicht machen.

Edit: Nicht das ich das mit dem Zafira nicht glauben würde, so einen scheiss hatte ich auch schon mal mit einem älteren Skoda, aber das man nun solche Fälle hinzunimmt um einer Marke die pleite zu wünschen. Ich weiss nicht.
 
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Beim Opel Zafira ist meinem Kollegen beim ADAC Sicherheitstraining das Bremspedal abgebrochen (!). Opel hat keinerlei Ahnung von Qualität oder auch nur eine Vorstellung von diesem Begriff. Ich halte es für sehr gewagt, dass sie diese Firma jetzt an Elektroautos herumspielen lassen. Ich hatte schon gehofft, dass sich das Thema Opel von selbst erledigt hätte, aber die Leichenschänder von PSA mussten diesen Zombie ja unbedingt am Leben halten....traurig.

Davon abgesehen eine kleine Überschlagsrechnung Benziner vs. Elektro bei Rechnung auf 10 Jahre (Basiswerte für Pendler Kleinwagen):
Ich vermeide bei E-Fahrzeug grob überschlagen: 1000 Euro Steuer, 4000 Euro Förderung, 5000 Euro Verbrauchskosten (500€ pro Jahr bei 15000km). Also darf so ein E-Fahrzeug grob 10000€ weniger in der Anschaffung kosten als ein vergleichbarer Kleinwagen-Benziner.
Nicht eingerechnet sind: Wartungskosten (Vorteil E-Fahrzeug), Wiederverkaufswert (Vorteil: E-Fahrzeug - allein wegen Restwert Akku), Nutzwert (Vorteil: Benziner wegen Reichweite trotz möglicher Fahrverbote), Versicherung (Vorteil: E-Fahrzeug) und Anschaffung (Vorteil: Benziner; brauchbare und lieferbare E-Fahrzeuge kann man heute an einer Hand abzählen).

also....der Corsa "First Edition" mit 33000€ muss sich einem ca. 23000€ teuren Benziner stellen. Der Rest ist nicht bezifferbar und bleibt dem pers. Geschmack überlassen. Ich finde das Ganze gar nicht mal schlecht. Ich hätte nicht gedacht, dass die E-Fahrzeuge so schnell in den wirtschaftlichen Bereich kommen. Wer billiger an den Strom kommt (z.B. PV-Anlage, BHKW), der kann nochmal anders rechnen. Benzin wird aller Vorraussicht nach nur noch teurer werden.
In vielen Jahren, wenn unserem Staat die fallenden Mineralölsteuern mal weh tun wird sich nochmal was ändern. Aber das kommt sicher nicht als "Stromsteuer" zurück, sondern vermutlich als pauschale Jahresgebühr oder Straßen-Maut. Das belastet dann Verbrenner doppelt....
"Ich halte es für sehr gewagt, dass sie diese Firma jetzt an Elektroautos herumspielen lassen."?
Den Opel Ampera vergessen? Ist zwar auf den Straßen eine echte Rarität, aber gesehen habe ich ihn schon einige male.

Wartungskosten (Vorteil E-Fahrzeug) - Definitiv, aber für jeden anderen Leser heißt es, Ja auch das E-Fahrzeug hat Wartungskosten.
Wiederverkaufswert (Vorteil: E-Fahrzeug - allein wegen Restwert Akku) - Behaupte mal der Vorteil liegt hier eher beim Benziner.
Nutzwert (Vorteil: Benziner wegen Reichweite trotz möglicher Fahrverbote) - Ob die Regierung wirklich Fahrverbote für Benziner ausspricht bleibt außen vor, aber die werden ziemlich sicher als nächstes angegangen.
Versicherung (Vorteil: E-Fahrzeug) - Steuern ja, Versicherung nein. Wobei man klar sagen muss, dass das bei dem Benziner sowieso nur ein paar Euro im Jahr sind.
Anschaffung (Vorteil: Benziner; brauchbare und lieferbare E-Fahrzeuge kann man heute an einer Hand abzählen).
 
@Joshua2go mit dem € war zumindest der Einzelhandel schlauer, denn sie hebten die DM Preise schrittweise auf den doppelten Preis an ca 3/4 Jahr, um ihn dann 1 zu 1 mit dem Euro zu tauschen, kenne genügend die das machen durften.

Mal ganz von dem Einkaufspreis abgesehen, sind die eAutos einfach nicht praxistauglich:

- keine Infratruktur also Aufladesäulen , selbst in Frankfurt am Main kann man diese mit einer Hand zählen und bei mir in 60 Km Umgebung, gerade mal 3.
- Pendler, Außendienst usw., ich fahre manchmal 1000 KM am Tag wie soll das gehen mit dem eAuto ?

Wenn unsere liebe Politiker möchten, dass sich die Leute eAutos kaufen, dann müssen sie mal in Schweden (Öttinger ist doch in Brüssel, da könnte er mal etwas richtiges machen) , Norwegen schauen und wie die das handhaben mit Aufladesäulen, Steuerbefreiung, freies Parken, so das die eAutos wirklich billiger sind als die Benziner.

Was passiert, wenn jetzt plötzlich alle eAutos fahren, wo will man dann den Strom hernehmen ?
Und ig höre die Grünen, der Strom muss pro kWh 5€ kosten und das nächte Wahlversprechen ist dann 10 € pro kWh, ist ja nicht so das sie mit den dicken Benziner herumfahren.
 
Es fahren nicht alle von heute auf morgen E-Auto. Bis 2022 sollen es 1 Million E-Autos sein. In den letzten Jahren wurde immer ein Überschuss an Strom produziert, der für den Betrieb mehrerer Millionen E-Autos ausreichen würde.
 
"Ich halte es für sehr gewagt, dass sie diese Firma jetzt an Elektroautos herumspielen lassen."?
Den Opel Ampera vergessen? Ist zwar auf den Straßen eine echte Rarität, aber gesehen habe ich ihn schon einige male.
Das ist kein E-Fahrzeug, sondern ein Hybrid. Und noch nicht mal ein guter. Er koppelt mechanische Antriebsenergie des Verbrenners über das Planetengetriebe direkt auf den Antriebsstrang.
 
Ja, wir produzieren mehr Strom als wir verbrauchen. Vergiss aber nicht, dass dieser überschüssige Strom, der ja durch die E-Autos jetzt gebraucht wird, auch noch zum Endkunden kommen muss. Das Stromnetz ist nämlich nicht überall dafür ausgelegt, dass alle ihre E-Autos nachts an die Steckdose hängen. Auf Dauer muss da also noch nachgeholfen werden.
 
Respekt, der erste Opel der Innen nicht wie ein überladenes Spaceshuttle aussieht
 
Ja, wir produzieren mehr Strom als wir verbrauchen. Vergiss aber nicht, dass dieser überschüssige Strom, der ja durch die E-Autos jetzt gebraucht wird, auch noch zum Endkunden kommen muss. Das Stromnetz ist nämlich nicht überall dafür ausgelegt, dass alle ihre E-Autos nachts an die Steckdose hängen. Auf Dauer muss da also noch nachgeholfen werden.
Das stimmt nicht. Eine stinknormale Haushaltssteckdose ist mit 16A bei 240V abgesichert. Das sollte man nicht über eine Schuko Dose dauerhaft laufen lassen, aber die üblichen blauen Camping Steckdosen halten das aus. Dazu muss nicht mal groß was an der Hauselektrik gemacht werden. Für das Laden über Nacht ist das völlig problemlos geeignet und überlastet nichts und niemanden. Kleinwagen Akkus sind dann am nächsten Tag wieder voll. 30-40kWh lassen sich so recht komfortabel, akkuschonend und gleichmäßig in einer Nacht laden. In Skandinavien hat jede Straßenlaterne Steckdosen. Zwar eigentlich für einen Tauchsieder im Kühler um das Einfrieren des Kühlwassers zu vermeiden, aber das reicht auch für Akkuladung "über Nacht". Mit sowas läßt sich jeder Supermarkt Parkplatz, Firmenparkplatz und jede Straßenzeile in der Stadt nachrüsten. Es muss ja nicht immer die Turbo-Schnelladung in 5 min sein....

Außerdem...ein Kleinwagen Pendler Fahrzeug in der Stadt - wieviele km fährt denn das am Tag ? Vielleicht 50km bei Stadtverkehr ? Das sind gerade mal 10kWh Verbrauch am Tag...und das ist schon viel gerechnet. Es muss ja nicht für die tägliche 600km Alpentour sein. Wer viel fährt, der kauft heute kein E-Fahrzeug....und erst recht keinen Kleinwagen. Muss man nicht drüber diskutieren.
 
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Das meinte ich auch eigentlich nicht. Ich meinte, dass es sicherlich in der ein oder anderen Straße für Probleme mit dem Stromnetz kommt, wenn nachts 30 E-Autos oder mehr gleichzeitig geladen werden. Das ist dann nämlich ein immenser Mehrverbrauch, vergleichbar als ob sich jeder Bewohner der Straße plötzlich zwei neue Gefriertruhen kauft und anschließt. Das ist zwar alles noch ganz ganz weit in der Ferne, aber ebenfalls ein Problem, welches angegangen werden muss und Kosten erzeugt.
 
Das ist keine Herausforderung für das Stromnetz. Jede Wohnung ist mit Drehstrom angeschlossen - 3x 400V für E-Herd und/oder Durchlauferhitzer. Die ziehen bis zu 22kW...und das alle gleichzeitig zu Mittag oder Morgens beim Duschen. Dagegen sind die dauerhaften, aber deutlich geringeren Leistungen (3,7kW) für Akkuladung am E-Auto Peanuts. Noch dazu laufen die über Nacht, wo sowieso kaum jemand Strom braucht.

Probleme würde nur die flächendeckenden Schnellader machen...und auch da kann man mit Stromtarifen gegensteuern (Preis pro kWh bei 22kW Last ist dann eben deutlich teurer als bei 3,7kW).
 
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Sicher? Ich meine da schon öfters Gegenteiliges gehört zu haben und dass das eben nicht jedes Fleckchen problemlos hinbekommt.
 
Die Haushalte in Deutschland sollten jeweils mit mindestens 11kW versorgt sein. Und das sollte das Netz auch dauerhaft aushalten können. Und diese 11kW werden nichtmal benötigt, wenn man die durchschnittlich verfahrenen 40km(<10kWh) über Nacht wieder aufladen will.
 
Das ist kein E-Fahrzeug, sondern ein Hybrid. Und noch nicht mal ein guter. Er koppelt mechanische Antriebsenergie des Verbrenners über das Planetengetriebe direkt auf den Antriebsstrang.

Okay, war mein Gedächtnis etwas daneben. Ich war der Annahme, dass es kein Hybrid war. Mein Fehler. :hail:
 
Du hattest vielleicht den Ampera-e im Kopf. Der basiert allerdings auf dem Chevrolet Volt.
 
@Joshua2go mit dem € war zumindest der Einzelhandel schlauer, denn sie hebten die DM Preise schrittweise auf den doppelten Preis an ca 3/4 Jahr, um ihn dann 1 zu 1 mit dem Euro zu tauschen, kenne genügend die das machen durften.

Mal ganz von dem Einkaufspreis abgesehen, sind die eAutos einfach nicht praxistauglich:

- keine Infratruktur also Aufladesäulen , selbst in Frankfurt am Main kann man diese mit einer Hand zählen und bei mir in 60 Km Umgebung, gerade mal 3.
- Pendler, Außendienst usw., ich fahre manchmal 1000 KM am Tag wie soll das gehen mit dem eAuto ?

Wenn unsere liebe Politiker möchten, dass sich die Leute eAutos kaufen, dann müssen sie mal in Schweden (Öttinger ist doch in Brüssel, da könnte er mal etwas richtiges machen) , Norwegen schauen und wie die das handhaben mit Aufladesäulen, Steuerbefreiung, freies Parken, so das die eAutos wirklich billiger sind als die Benziner.

Was passiert, wenn jetzt plötzlich alle eAutos fahren, wo will man dann den Strom hernehmen ?
Und ig höre die Grünen, der Strom muss pro kWh 5€ kosten und das nächte Wahlversprechen ist dann 10 € pro kWh, ist ja nicht so das sie mit den dicken Benziner herumfahren.

Ähm, wenn du in Frankfurt am Main Wohnst schau dir mal die Links an. Wenn du in Frankfurt an der Oder Wohnst hast wohl Pech :d

Ladesäulen in Frankfurt am Main, Deutschland
Frankfurt am Main: Wirtschaft[_id_inhalt]=6734626

Alle E Tankstellen in Deutschland
E-Tankstellen suchen und finden
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/Ladesaeulenkarte/Ladesaeulenkarte_node.html
 
Pro VW wo interpretierst du das rein? Ich sagte VW ist beim P/L eine glatte 6 und VW sind ********, aber dort stimmt einigermaßen die Qualität, was ich bei Opel nicht habe, leider.

P.S: Meinte natürlich die Federn und nicht fie Stoßdämpfer
 
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