Opel gibt Verkaufspreise des Corsa-e bekannt

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Respekt, der erste Opel der Innen nicht wie ein überladenes Spaceshuttle aussieht

Scheinbar siehst du da ein anderes Bild als ich. Der letzte im inneren schöne und klar designte Opel war der Kadett oder um beim Corsa zu bleiben der Corsa A. Im B fing das dezent an mit dem Display und wurde danach immer schlimmer. Nur weil der hier besser aussieht als der grausige Corsa D heisst das nicht viel.
 
Beim Opel Zafira ist meinem Kollegen beim ADAC Sicherheitstraining das Bremspedal abgebrochen (!). Opel hat keinerlei Ahnung von Qualität oder auch nur eine Vorstellung von diesem Begriff. Ich halte es für sehr gewagt, dass sie diese Firma jetzt an Elektroautos herumspielen lassen. Ich hatte schon gehofft, dass sich das Thema Opel von selbst erledigt hätte, aber die Leichenschänder von PSA mussten diesen Zombie ja unbedingt am Leben halten....traurig.

Davon abgesehen eine kleine Überschlagsrechnung Benziner vs. Elektro bei Rechnung auf 10 Jahre (Basiswerte für Pendler Kleinwagen):
Ich vermeide bei E-Fahrzeug grob überschlagen: 1000 Euro Steuer, 4000 Euro Förderung, 5000 Euro Verbrauchskosten (500€ pro Jahr bei 15000km). Also darf so ein E-Fahrzeug grob 10000€ [edit] mehr in der Anschaffung kosten als ein vergleichbarer Kleinwagen-Benziner.
Nicht eingerechnet sind: Wartungskosten (Vorteil E-Fahrzeug), Wiederverkaufswert (Vorteil: E-Fahrzeug - allein wegen Restwert Akku), Nutzwert (Vorteil: Benziner wegen Reichweite trotz möglicher Fahrverbote), Versicherung (Vorteil: E-Fahrzeug) und Anschaffung (Vorteil: Benziner; brauchbare und lieferbare E-Fahrzeuge kann man heute an einer Hand abzählen).

also....der Corsa-e "First Edition" mit 33000€ muss sich einem ca. 23000€ teuren Benziner stellen. Der Rest ist nicht bezifferbar und bleibt dem pers. Geschmack überlassen. Ich finde das Ganze gar nicht mal schlecht. Natürlich rechnen sich die E-Fahrzeuge bei höherer Ausstattung und je mehr Kilometer pro Jahr zusammenkommen eher. Ich hätte trotzdem nicht gedacht, dass die E-Fahrzeuge so schnell in den wirtschaftlichen Bereich kommen....und das im umkämpften Kleinwagen Sektor. Bei einem Tesla S vs. BMW M5 ist das ja keine Kunst. Da fällt der Kaufpreis Unterschied nicht wirklich ins Gewicht.

Wer billiger an den Strom kommt (z.B. PV-Anlage, BHKW), der kann nochmal anders rechnen. Benzin wird aller Voraussicht nach nur noch teurer werden. In vielen Jahren, wenn unserem Staat die fallenden Mineralölsteuern mal weh tun wird sich nochmal was ändern. Aber das kommt sicher nicht als "Stromsteuer" zurück, sondern vermutlich als pauschale Jahresgebühr oder Straßen-Maut. Das belastet dann Verbrenner doppelt....
Für dich rechtfertigen also geringere Folgekosten, einen höheren Anschaffungswert , damit die Summe am Ende gleich ist?

Aha, bei dir möchte ich nichts kaufen

freundliche Grüße :)
 
bin gespannt, wie weit die infrastrukturen ausgebaut sind, wenn hier bei mir ein neuer wagen fällig wird. im moment denke ich nicht, dass ich mich noch weiter in der reichweite einschränken möchte. zumindest nicht als hauptfahrzeug und nein, ich plane auch keinen 30k € zweitwagen.


(..)

mfg
tobi
 
Das ist keine Herausforderung für das Stromnetz. Jede Wohnung ist mit Drehstrom angeschlossen - 3x 400V für E-Herd und/oder Durchlauferhitzer. Die ziehen bis zu 22kW...und das alle gleichzeitig zu Mittag oder Morgens beim Duschen. Dagegen sind die dauerhaften, aber deutlich geringeren Leistungen (3,7kW) für Akkuladung am E-Auto Peanuts. Noch dazu laufen die über Nacht, wo sowieso kaum jemand Strom braucht.

Probleme würde nur die flächendeckenden Schnellader machen...und auch da kann man mit Stromtarifen gegensteuern (Preis pro kWh bei 22kW Last ist dann eben deutlich teurer als bei 3,7kW).

Dann erkläre mir bitte, warum meine Wärmepumpe (8kW) regelmäßig vom Netzbetreiber aus der Ferne abgeschaltet wird? Gerade in Wintermonaten ... wo soll die Karpazität noch fürs Auto her kommen? oder sogar zwei? und was mach ich dann wenn die Nachbarn in der Umgebung auch noch e-Autos anschaffen?

mMn ich das Netz in DE gar nicht dafür ausgelegt ..
 
Zuletzt bearbeitet:
mMn ich das Netz in DE gar nicht dafür ausgelegt ..

Nicht nur deine Meinung. Sämtliche Profis/Ingenieure ect sind sich einig das es in Deutschland nicht funktionieren kann. Die netze sind ja jetzt schon am kotzlimit, ohne E-auto
 
Nicht nur deine Meinung. Sämtliche Profis/Ingenieure ect sind sich einig das es in Deutschland nicht funktionieren kann. Die netze sind ja jetzt schon am kotzlimit, ohne E-auto
Solche absoluten Aussagen lassen sich recht leicht widerlegen.

DOKU : Stromnetz am Limit durch Elektroautos?

Die Doku ist von 2017, Minute 20:18 - Zitat: "Wir sehen auf absehbare Zeit, dass die deutschen Stromnetze für den Ausbau der E-Mobilität gut gerüstet sind."
 
Gibt auch Dokus über flat earther. Macht es das wahr?
 
Das verstehen solche Menschen nicht.. Dokus pro Elektro sind immer wahr und Dokus die skeptisch sind, sind immer überzogen und gelogen

freundliche Grüße :)
 
Gibt auch Dokus über flat earther. Macht es das wahr?
Den Einwand verstehe ich jetzt nicht. Deine These war doch, dass „sämtliche Profis/Ingenieure ect sich einig seien das es in Deutschland nicht funktionieren kann. Die netze sind ja jetzt schon am kotzlimit, ohne E-auto“. In dem Video widersprechen dir einige Experten und Profis, deine Aussage ist somit widerlegt.
 
Das verstehen solche Menschen nicht.. Dokus pro Elektro sind immer wahr und Dokus die skeptisch sind, sind immer überzogen und gelogen

freundliche Grüße :)

aber andersrum ist es natürlich immer richtig oder wie meinst du diese aussage?

wie war das nochmal mit der doppermoral?
 
Ich habe nie behauptet , dass es anders Rum ist, ich sage aber auch nicht, das jede Doku die meinen Standpunkt widerspricht , falsch ist

freundliche Grüße :)
 
Erster Link (kurz gegoogelt)

Stromnetz und Elektroautos: Blackout durch Stromer? - FOCUS Online

Weil einer(!) Einen 22kw Anschluss wollte drohte der Blackout. Nice
Standard für die Haushalte in Deutschland sind nunmal 11kW.

Aus dem Artikel:
Von welchem Verbrauch gehen Sie denn aus?
Unsere Grundannahme ist natürlich, dass die Leute morgens in etwa zur gleichen Zeit zur Arbeit fahren und dann abends zu ähnlichen Zeiten wieder zurückkehren. Allerdings werden dann ja, da für viele Pendler die tägliche Fahrstrecke deutlich unter 100 Kilometern liegt und Sie vielleicht auch an ihrem Arbeitsplatz laden können, nur wenige E-Fahrer ihre Akkus komplett aufladen müssen. Es brauchen also nicht alle 22 kW-Lader an ihren Stellplätzen.
Viele E-Fahrer brauchen nicht jeden Tag die volle Reichweite
Welche Ladeleistungen wären denn ausreichend?

Für 100 Kilometer Reichweite, also eine klassische Pendlerdistanz, benötigen Sie vielleicht 15 bis 20 kWh. Da benötigen Sie dann, wenn Sie nachts laden, nicht mal 11 kW Ladeleistung. Es würden in der Regel sogar 3,7 kW ausreichen, damit ihr Akku morgens wieder voll ist. Das können selbst die einfachsten Stromer. Die Installation einer speziell zum Dauerladen geeigneten Wallbox empfehlen wir jedoch aus Sicherheitsgründen unabhängig von der Leistung.
Eine Ladestation in der Garage, eine so genannte Wallbox, ist die bequemste Art, das eigene Elektroauto zu laden
BMW Eine Ladestation in der Garage, eine so genannte Wallbox, ist die bequemste Art, das eigene Elektroauto zu laden
Das heißt also, dass der Regelfall auch ohne große Investitionen in die Verteilernetze zu handhaben wäre. Was machen dann aber diejenigen, die zum Beispiel schnell eine unvorhergesehene Fahrt unternehmen müssen?
Um das zu gewährleisten, brauchen sie in jedem Ort eine Stromtankstelle mit einer ausreichenden Zahl an Schnellladern. Und hier tut sich ja bereits einiges in Deutschland.
 
I3 zb. An einer "normalen" Steckdose 15h bis er voll ist. An einer BMW wallbox 3h.

Rate mal was die Leute daheim haben möchten. Kannst es dir hinbiegen wie du möchtest es funktioniert nicht in .de

/Edit

Wie auch im Artikel zu lesen ist 40 Privathaushalte mit 120kw. Das ist ein Witz.
 
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Rhein BMW - BMW i: Der BMW i3 | Aufladen Effizienz

Wenn Sie zu Hause einen eigenen festen Parkplatz haben, können Sie den BMW i3 ganz einfach mit der BMW i Wallbox aufladen. Diese Ladestation, die an der Haus- oder Garagenwand montiert wird, ergänzt nicht nur optisch das einzigartige Design der BMW i Fahrzeuge, sondern lädt den BMW i3 auch bis zu 70% schneller auf als das serienmäßig enthaltene Ladekabel – so ist der BMW i3 in unter 5 Stunden zu 80% geladen.*

*ausgehend von 20A Stromstärke

Zumal der i3 mit seiner mickrigen Batterie auch vielleicht nicht das tollste Beispiel ist.
Und ich als Netzbetreiber wär auch hellauf begeistert, wenn jemand 20A einphasige Last haben will, während andere Wallboxen sehr gemütlich (und gleichmäßig) dreiphasig ziehen können. Gleich das mal in nem Wohngebiet aus, ohne die bei völliger Schieflast abwerfen zu können. Aber man kann den Leuten halt schlecht vorschreiben, sich gleich etwas Gescheites zu kaufen. Dass bei der i Wallbox dolles Design vor Leistungsdaten genannt wird, spricht schon Bände. Dummerweise wird gerade der BMW-Kunde Wert auf rasantes Aufladen legen...:rolleyes: (gibts eigentlich schon Wallboxen mit Tanksäulensound und Aromatenaromaspender?)
 
I3 zb. An einer "normalen" Steckdose 15h bis er voll ist. An einer BMW wallbox 3h.

Rate mal was die Leute daheim haben möchten. Kannst es dir hinbiegen wie du möchtest es funktioniert nicht in .de

/Edit

Wie auch im Artikel zu lesen ist 40 Privathaushalte mit 120kw. Das ist ein Witz.
Denkfehler, denn nicht jeder E-Auto Fahrer steckt sein Fahrzeug jeden Abend mit komplett leerem Akku an. Im Gegenteil, das werden sogar die Wenigsten tun. Der von dir verlinkte Artikel spricht von 100km täglicher Fahrleistung für Pendler, der Durchschnitt liegt übrigens bei 40km pro Fahrzeug. Die Haushalte müssen abends also 15-20kWh(6-8kWh bei 40km) in die Akkus befördern. Dafür benötigt man an einer "normalen" Steckdose nur 5-7h(2-3h) und das kann auch das Verteilernetz mit seinen 120kW für 40 Haushalte leisten.

Diese Verteilernetze können (und müssen) übrigens auch ausgebaut bzw. ertüchtigt werden. Das wüsstest du aber, wenn du dir die von mir verlinkte Doku angesehen hättest. Bis 2022 sollen 1 Million E-Autos auf den deutschen Straßen sein, was ~2% der Fahrzeuge(PKW) entspricht. Von den 40 Haushalten wird dann also genau einer ein E-Auto laden müssen.

Das steckt wirklich hinter den Mythen der Elektromobilität | ZDF WISO

Schon beim heutigen Netz hält die Energiewirtschaft einen E-Autoanteil von 30% für machbar. Fazit Stromnetz, einen Kollaps des gesamten Netzes durch zu viele E-Autos wird es nicht geben.

Aber auch:
Unterm Strich, die Zweifel an künftig Millionen E-Autos auf deutschen Straßen sind nicht unbegründet. Ob Rohstoffbedarf oder Stromnetzausbau, Ladeinfrastruktur oder Reichweite, es gibt noch alle Hände voll zu tun. Aber unlösbar scheint nichts davon.
 
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