Optimierung der VMs

Bib

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20.12.2006
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714
Hallo, ich habe einen Dell T20 mit Xeon und 32 GB RAM.

Ich habe esxi installiert und folgende VMs darauf installiert:
Windows 10
TrueNAS
Pfsense
Debian mit Openhab
Debian mit Pihole
Debian mit plex und LMS
VM mit verwaltungssoftware meiner USV
Debian mit unifi controller
Debian mit asterisk

Das sind ganz schön viele Debian VMs. Wie könnte ich das optimieren? Wenn ich die unter einer Debian VM als Container laufen lasse, ist das ressourcenschonender?

Tipps dazu?

Unbedingt einzeln soll bleiben:
Win 10
TrueNAS
Pfsense (evtl später auf extra Hardware z. B. Apu...)
Debian mit Openhab
 
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Hallo, die Zeit vergeht und jetzt hab ich endlich mal wieder etwas Zeit gefunden, mich mit meinem Server zu befassen.

Seit meiner Anfrage habe ich noch nichts verändert, ausser ein paar der Debian VMs auf Bullseye zu updaten.

Jedenfalls meine Fragen zur Optimierung:

ESXi belassen oder auf Proxmox umsteigen? Wenn ich bei ESXi bleibe, dann muss ich erstmal eine VM installieren und dann darin die Container.
Ist das problematisch/ressourcenhungriger als wenn ich Proxmox und darin sowohl die VMs als auch die Container direkt habe oder ist das egal?

Container in einer meiner vorhandenen Debian-VMs installieren oder extra eine Proxmox VM dafür aufsetzen, die dann ausschließlich für die Container zuständig ist?

Openhab als Contaner --- ich lasse von openhab einige Bash-Scripte ausführen sowie hat openhab direkten Zugriff auf über USB angeschlossene Lesesensoren zur Stromzählerauslesung. Geht sowas mit Container auch oder besser hier bei einer direkten Debian-Installation bleiben?
 
Wie du es machst musst du wissen. Ich habe für Container auf EXSi extra ne Ubuntu VM.
Auf meiner Synology läuft es direkt, da ja DSM von Haus aus Docker kann.

Proxmox ist auf jeden Fall langsamer als ESXI in den VMs selber.
 
Unter Proxmox könntest du Docker native inkl ZFS Support laufen lassen. Die ganzen Basteleien mit USV und co kannst du dir ebenfalls sparen.
 
Ich nutzte vor einiger Zeit esxi auf zwei HP elitedesk 800 g2 und habe dann auf pve gewechselt- dadurch habe ich pro Host ca 10 Watt eingespart. Danach bin ich zu LXC gewechselt von den Debian VM. Dadurch habe ich einen Host einsparen können und betreibe nun ca 11 lxc und eine Win 10 VM auf einem Host. Ohne Windows vm zieht er 6 Watt im idle mit allen lxc an.

Also Sparpotential ist da definitiv vorhanden.

Fileserver ist bei mir extra HW
 
Ich habe einen DELL T20, der muss sowieso 24/7 laufen. Wenn ich ein extra NAS nehme, dann brauch ich wieder extra Hardware und wieder mehr Stromverbrauch. Außerdem möchte ich mein NAS mit ECC-RAM und ZFS betreiben, womit die Consumer-NAS Synology, QNAP, usw ausscheiden.

Also stellt sich die Frage, ob ich bei ESXi bleibe und dann noch zusätzlich in einer VM Proxmox für die Container installiere (oder Container in Debian - was ist leichter zu administrieren? Bessere GUI?) oder gleich komplett zu Proxmox wechsle und dann alles in VMs oder Containern habe.

Wenn Proxmox merklich langsamer ist bei Virtualisierung in VMs, dann werd ich wohl bei ESXi bleiben.

Als echte VMs wären das FreeNAS, Windows 10 Pro, pfsense, Linux (Debian, Ubuntu, ...) mit Openhab und die Cyberpower USV-Verwaltungssoftware (ist glaub ich FreeBSD - somit kein Container machbar).
(Die Cyberpower-Software kann die ESXi-VMs herunterfahren lassen, ich weiß nicht, ob das auch über alternative Dienste geht, wie z.B. NUT.)

Meine Backups laufen derzeit über Veeam, das klappt unter ESXi hervorragend. Bei Proxmox müsste ich mich wohl nach was anderem umsehen. Gibts hierfür auch so schöne und vor allem problemlose Lösungen?


By the way... Mein Freenas könnte ja auch Container und Plex, aber ich denke, ich lasse mein NAS einfach NAS sein und halte alles andere (Container, Mediaserver, usw) davon getrennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Proxmox bringt seine eigene Backup Lösung mit und kann ootb mit ZFS Snapshots umgehen. Veeam o.ä. ist nicht notwendig.
 
Ist die Performance bei Proxmox merklich schlechter als bei esxi? Als Beispiel eine Win 10 VM.

Oder merkt man das nur anhand von Benchmarks?
 
Proxmox bringt seine eigene Backup Lösung mit und kann ootb mit ZFS Snapshots umgehen.
Für deduplizierte Backups braucht man aber nen Proxmox Backup Server und die Anforderungen sind auch nicht ganz ohne (SSDs oder HDDs + ZFS Special Metadata Device)

Und wirklich flott sind die Backups auch nur für richtige VMs, LXC Container mit dieser Lösung zu sichern kann dauern.
 
Die Anforderungen sind für Enterprise Betrieb => der Threadstarter hat ein paar Container die man ohne Probleme damit abdecken kann. Ich würde dieses Setup mit Wöchentlichen Fullbackups fahren und für den Rest ZFS Snapshots verwenden.
 
Und wirklich flott sind die Backups auch nur für richtige VMs, LXC Container mit dieser Lösung zu sichern kann dauern.
Ich hab bei mir jetzt nicht speziell auf Zeit geachtet, aber lange dauerte bei mir eigentlich nur das erste vollbackup - danach macht der PBS inkrementelle Sicherungen und da ist mir jetzt nichts aufgefallen im Sinne von „kann dauern“.

Allerdings limitiert bei mir eh der 50 MB/s Upload meines Internets.
 
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