OS für Homeserver

Daunti

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Dromund Kaas
Nach und nach geht mir WHS2011 als Serverbetriebssystem auf die Nerven.
Der Server wird hauptsächlich als Datengrab benutzt von dem ich alles mögliche auf
meine anderen Geräte streame. Teils per SMB und auch per UPNP.
Es wäre sehr schön, wenn JDownloader, TS3 und Twonky funktionieren würden.
Remotedesktop wäre auch recht nett, denn der funktioniert bei WHS bei mir irgendwie nicht :(


Also was wäre da am besten?
Win 7,8.1 oder Server 2012. Oder doch Linux?
 
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Würde ein Linux nehmen.
Sicher, stabil, performant/schlank, gut anpassbar,...
Du könntest z.B. Debian nehmen. Aber auch viele andere Distributionen eignen sich.

Die genannten Programme sollten alle laufen.
Remotedesktop hab ich 0-Schimmer von, aber wozu auch, bei einem Server reicht doch eine Kommandozeile per SSH.
 
Naja von Linux hab ich wenig Ahnung und würde es nur nehmen, wenn ich einen deutlichen Vorteil hätte.
Linux würde mich eine Menge Zeit bei der Einrichtung kosten.
 
ich habe gerade openmediavault in einer virtuellen Maschine laufen. Die meisten Anforderungen erfüllt es out of the box.
*SMB
*DLNA
*JDownloader
funktioneren direkt (mit den extras Plugins)

TS3 muss von Hand installiert werden. Hier ein paar Links:
OMV
Features durch die "hauseigenen" Plugins
extra Plugins

Teamspeak Anleitung

Das Einrichten von Teamspeak ist das Schwerste an der ganzen Sache. Alles ist sehr strukturiert (meiner Meinung nach), Anleitungenn gibt es auch zu genüge. Der Betrieb in einer virtuellen Maschine zu Testzwecken läuft problemlos.
Ich wollte mir eigentlich einen Debian Server aufsetzten (OMV basiert auch auf Debian) bin dann aber über OMV gestolpert und es erfüllt alle meine Wünsche bis auf CalDav, CardDav-Server
 
Das sieht schon mal klasse aus, ich hatte damals was ähnliches getestet, weiß aber grad nicht mehr wie es hieß.

Ok jetzt noch meine eine Sorge:
Meine Platten sind NTFS formatiert, die SSD muss ja eh platt gemacht werden,
aber die Datenplatte was ist mit der? Hunderte GB sichern könnte ich zwar, wär aber Aufwendig.
 
Linux kann mit NTFS umgehen.
Zwar nicht das native Dateisystem und auch langsamer, als wenn es z.B. ext4 wäre, aber es geht.
 
Was heißt langsamer?
Würde halt gerne das ganze Gb ausnutzen, was die Leitung bietet.
 
lesen kann OMV NTFS. Da es ja ein normales Debian ist lässt sich sicher auch der Zugriff einrichten. Man sagt jedoch immer, dass unter Linux-Systemen besser ext4 o.ä. verwendet werden sollte. Mir hat noch kein Linux eine NTFS Partition zerschossen. Ob man es aber bei einem DateiServer wagen sollte weiß ich nicht.

-- Update --

steht ja alles schon oben =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viel Langsamer kommt denke ich auf den Fall drauf an.

Hier (schon etwas älter) ist man beim Lesen sehr ähnlich, schreiben deutlich langsamer.
Im recht aktuellen Test von Phoronix sieht es recht ähnlich aus.

Kann man schon verwenden, wenns geht, würde ich jedoch auf was nativ unterstütztes und modernes ;) wechseln.
 
Über was für ein Netzwerk ist der Server denn angebunden?
Wie wäre es denn, mit Hilfe einer neuen HDD die Daten auf dem Server selber zu kopieren und alles auf ext4 um zu stellen?
Wenn du bei Windows bleiben willst, dann wird es wohl auf ein w2012 server xyz hinauslaufen. Win7 ist halt einfach nicht mehr aktuell und man sollte ja auch mal in die Zukunft gucken. Da du auch schreibst, dass du dich mit Linux nicht auskennst, würde ich eher mit Linux in Virtualbox oder so spielen, aber damit nicht den Fileserver hochziehen. Ein blöder Fehler und du hast ein Problem... Ich würde mir hier auch nur argen Bauchschmerzen ein Win-Server hinstellen ;)
 
PC, HTPC sowie der Server sind per Gbit LAN an eine Fritzbox angeschlossen.
 
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das die Performance bei NTFS unter Linux unter aller Kanone ist. Eventuell war das bei mir ein Sonderfall. Ich hatte einen NL40 mit 8GB RAM, die Festplatten waren mit Truecrypt verschlüsselt und das Volume dann mit NTFS formatiert. In dieser Kombi habe ich noch ganze 8MB / Sekunde bekommen. Nach Umstellung auf Ext4 liegt die Geschwindigkeit bei ~30-35MB. Performant ist anders, auch wenn das entscheidende Kriterium hier sicher die Verschlüsselung war.
 
ich habe gerade openmediavault in einer virtuellen Maschine laufen. Die meisten Anforderungen erfüllt es out of the box.
*SMB
*DLNA
*JDownloader
funktioneren direkt (mit den extras Plugins)

TS3 muss von Hand installiert werden. Hier ein paar Links:
OMV
Features durch die "hauseigenen" Plugins
extra Plugins

Teamspeak Anleitung

Das Einrichten von Teamspeak ist das Schwerste an der ganzen Sache. Alles ist sehr strukturiert (meiner Meinung nach), Anleitungenn gibt es auch zu genüge. Der Betrieb in einer virtuellen Maschine zu Testzwecken läuft problemlos.
Ich wollte mir eigentlich einen Debian Server aufsetzten (OMV basiert auch auf Debian) bin dann aber über OMV gestolpert und es erfüllt alle meine Wünsche bis auf CalDav, CardDav-Server


Bin auch großer OMV fan.

Statt teamspeak könnte man auch einfach mumble nehmen, dafür gibt es auch ein OMV plugin. das dürfte das ganze durchaus vereinfachen. grundsätzlich läßt sich ein OMV im wesentlichen auch ohne großartige linux kenntnisse einrichten.
 
Mal eine generelle OMV Frage, da sich das Thema hier gerade in diese Richtung bewegt:
Ich habe vor Kurzem versucht den Fileserver meines Vaters auf OMV zu migrieren (bis Dato immer blanken Debian + SSH, da fühle ich mich wohl). Für ihn wollte ich aber das WebGUI haben, sodass er die rudimentären Settings selbst übernehmen kann. Nun hat sich aber, nachdem ich die Addons (miniDLNA/usw.) installiert habe aber die WebGUI verabschiedet. Ich habe sie auch nicht richtig wiederbeleben können. Mir erscheint OMV noch immer irgendwo am Ende buggy. Oder habe ich da einfach Mist zusammen-konfiguriert? XPenology wollte ich nicht, weil kein Mensch sagen kann, wie es mit Updates aussieht und ob sie die Datendatei nicht irgendwann doch mal so verschlüsseln, dass man sie nicht mehr knacken kann.

OMV geht genau in die richtige Richtung: Aber was mache ich da jedes mal falsch? :)

Viele Grüße
 
Unwahrscheinlich dass du jetzt den gleichen Fehler gemacht hast wie ich:

Ich habe mich aus Versehen mal mit einem anderen User als "admin" in der Web-Oberläche angemeldet der kaum Rechte hat. Da sah das ganze so aus als würde das nicht richtig laden. Dem war aber nicht so. Es wurden halt nur die Dienste angezeigt für die er Rechte hatte. Bei dem ganzen Hin- und Her während der Testphase kann sowas ja mal passsieren.
 
naja, das ist schon so daß das manchmal bei der installation der plugins abschmiert. wenn die mal installiert sind läuft das aber meiner erfahrung nach rockstable.
 
Okay, dann nehme ich an, dass ich mich einfach nicht besonders Clever angestellt habe. Denn ich muss schon einräumen, dass die Konfiguration der NFS-Exports und der entsprechenden Samba-Volumes sehr schön über die GUI möglich sind. Webmin ist zwar nett, aber unterm Strich ist das Konsole in WebGUI. Die Settings sind nur durch Masken aufbereitet und damit nicht unbedingt eine Erleichterung für Laien.
 
Webmin ist für nen Durchschnittsuser der einfach nur ne Alternative zu nem Synology NAS sucht einfach nur viel, viel zu mächtig.
 
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