OS-Optimierungen für Flash-SSDs

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@ mentum: Bei Bei 6 oder 8 GB sehe ich das ganz gelassen.

@ dancing: Ball flach halten, hier hat keiner gebissen oder geblutet, da braucht man noch keine Moderation.
 
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@ dancingdwarf
da hast du recht... das mit dem "rumgetrolle" hat mich auch sehr genervt... hoffentlich reagiert da mal einer ;)

@ 35712
ja letztendlich muss jeder selbst wissen was er am besten macht, aber für mein teil sehe ich kein sinn von meinen 12gb etwas abzuzwacken um es für die auslagerungsdatei zu nutzen...wozu die daten unnötig aus den ram und wieder in den ram führen (+ zusätzliche CPU auslastung), wenn die daten gleich da bleiben können... außerdem gibt es genug schöne dinge die man mit einer ramdisk anstellen kann :banana:
 
wozu die daten unnötig aus den ram und wieder in den ram führen (+ zusätzliche CPU auslastung), wenn die daten gleich da bleiben können...

bleiben die daten denn auch wirklich im ram, wenn noch genug davon da ist? windows lagert doch ganz gern mal aus, auch wenn der speicher eigentlich noch ausreicht. und auch das abschalten der auslagerungsdatei soll da nicht in jedem fall helfen, zumal es hier und da auch schon mal probleme mit programmen geben kann, die auf jeden fall auslagern wollen. warum dann also nicht einfach diese (nur schlecht vermeidbaren) auslagerungsvorgänge wieder in eine schnelle ram-disk statt auf die festplatte (oder ssd) umleiten, wenn eh genug ram vorhanden ist?

(hab z.b. momentan 8gb ram im rechner, davon sind nur 2gb belegt, trotzdem hat windows allein 300mb vom kernel ausgelagert :hmm:)
 
Genauso wie DerRob sehe ich das auch, die Diskussion an sich sollten wir aber hierhin verlagern: http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=579574
Dort gibt es schon einige Argumente dafür und dagegen ;)
In irgendeinem Thread hier im Forum hatte mal ein User ein paar Links zu technischen Details zum Auslagern gepostet, leider find ich den Thread nicht mehr :(
Darin war als Schlussfolgerung u.a. dass IMMER ausgelagert wird, auch wenn noch genügend Ram zur Verfügung steht.
 
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(hab z.b. momentan 8gb ram im rechner, davon sind nur 2gb belegt, trotzdem hat windows allein 300mb vom kernel ausgelagert :hmm:)

Ganz einfach weil diese 300MB vermutlich schon ewig nicht gebraucht wurden und es sein könnte, dass du ein Riesenprogramm starten möchtest. Dann müsste Windows nicht nur die Daten in den RAM schaufeln sondern auch noch die überflüssigen Daten nebenher wegpagen - daher macht es das sicherheitshalber schon vorher.
 
(hab z.b. momentan 8gb ram im rechner, davon sind nur 2gb belegt, trotzdem hat windows allein 300mb vom kernel ausgelagert :hmm:)

gibt wohl auch tools die dies unterbinden... wie effektiv die sind kann ich aber nicht sagen und ob man die nutzt ist wie immer jedem selbst überlassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorhanden : 2xMobi 3525 32GB als Raid0

Welche Alignmentgröße ist richtig für diese Kombi ? Bekomme ich aus dem Startpost nicht richtig auf die Kette.

Muß ich sonst was beachten wenn ich die am Onboard Betreiben möchte ( P6T Deluxe, ICH10R ).

Vielen Dank für eure Hilfe

Grüße
Sascha
 
Du brauchst diesen Alignmentkram nicht. Weder bei Mobis noch bei Vista und auch sonst nicht. Das muß auch ohne einwandfrei funktionieren. Wie oft soll ichs noch sagen...
 
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Ich hab eine meiner OCZ Core V1 mal durchgetestet:
Ohne Alignment, mit Alignment, und mit TrueCrypt drauf.
=> Keine signifikanten Unterschiede! (Getestet mit Atto und Crystal 2.2)
 
Hallo Leute,
heute ist meine erste SSD (eine OCZ Core V2 30GB) eingetroffen und nun habe ich eben mal mein vorhandenes Systemimage (WinXP 32Bit, 18GB groß) mit Acronis auf die SSD geschrieben. Bootet soweit einwandfrei und läuft soweit ich das beurteilen kann bis jetzt auch ohne Einschränkungen. Die Windows-Auslagerungsdatei habe ich auf einer kleinen Partition meiner verbliebenen konventionellen Festplatte.
Soweit so gut...

Meine Beobachtungen bis hierher sind, dass sich die auf der SSD befindlichen Programme (Browser, Office) sehr schnell öffnen, aber sich die Ladezeit vom Betriebssystem nicht wesentlich verbessert hat. Daher folgende Fragen:

1.
Welche von den vorgeschlagenen Optimierungen sollte ich an diesem Punkt, an dem ich mich befinde, denn jetzt noch durchführen?
Sind alle genannten Tweaks empfehlenswert? Ich frage deshalb, da sich die Erkenntnisse zu diesem Thema durchaus ändern bzw. es ja auch geteilte Meinungen gibt.
2.
Ich hab bis jetzt kein Firmware-Update an meiner OCZ core V2 durchgeführt. Geht so ein Update auch via SATA? Muss ich sonst was besonderes beachten?
 
Bei der OCZ Core V2 gibts nicht mehr viel zu optimieren, weil die einfach nur sch**** ist mit dem alten jmicron controller.
 
@Nice23
Wenn du so vorgegangen bist und keine nennenswerten Geschwindigkeitsvorteile merkst, dann ist die V2 vielleicht wirklich nichts...
Ich hatte bei Win7 beim Umstieg von einer F1 320GB auf eine Mobi 3535 eine gemessene Verkürzung der Bootzeit von 63s auf 34s (erster DOS-Screen bis Desktop-Oberfläche).
 
OK, dann richte ich via Bios das Raid0 ein und schmeiß die Installation an.
Es wird Vistax64.

Wird wie bei AHCI der Raid Treiber mitinstalliert ?
Oder muß ich da was beachten ?

Schreibcache usw. kann ich alles lassen, wird nur bei Probs geändert, richtig ?

Grüße
Sascha
 
@Druss01
Ich habe WinXP drauf und meine (mechanische) Referenzfestplatte ist eine Samsung F1 640GB. Beide Systeme brauchen ca. 1 Minute vom Mainboard-Logo bis zum sichtbaren Desktop.

Hab aber auch noch keine von den vorgeschlagenen Veränderungen auf der OCZ-Seite durchgeführt.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit der OCZ V2 bzw. mit sinnvollen Anpassungen für XP.

@Dana_X
Ist bei Dir der Bootvorgang mit Vista x64 bei deiner SSD genauso schnell wie bei deiner Raptor?
 
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@ Nice23

Ich bekomme die Platten erst morgen, daher muß ich noch alle Infos zusammentragen damit es glatt läuft.

Grüße
Sascha
 
Ist bei Dir der Bootvorgang mit Vista x64 bei deiner SSD genauso schnell wie bei deiner Raptor?

Ich würde mal meinen, dass diese Frage obsolet ist.
Eine gute SSD zieht die Raptor und auch eine Velo locker ab!
Und Dana_X will - wenn ich mich recht entsinne - Mobis nehmen!
 
Der Bootvorgang hängt zu größten Teilen von der Initialisierung der Hardwarekomponenten ab, da kann es häufig sein, dass der Umstieg von HDD auf SSD so gut wie gar keine Verbesserung bringt. Erst beim Starten der Programme (u.a. auch Autostart) merkt man es deutlich, aber Vista-Ladebalken müssen nicht zwangsweise weniger werden.
 
Der Bootvorgang hängt zu größten Teilen von der Initialisierung der Hardwarekomponenten ab, da kann es häufig sein, dass der Umstieg von HDD auf SSD so gut wie gar keine Verbesserung bringt. Erst beim Starten der Programme (u.a. auch Autostart) merkt man es deutlich, aber Vista-Ladebalken müssen nicht zwangsweise weniger werden.
Ich denke mal, dass meine und auch die Erfahrung vieler anderer für sich sprechen (ohne dir zu nahe treten zu wollen).
Allerdings denke ich, dass man das eben erst bei einer guten SSD wirklich MERKT.
Beim booten denke ich ist die Kombination aus lesen und - vor allem - der Zugriffszeit einer SSD gegenüber einer HDD ausschlaggebend für den Geschwindigkeitsvorteil.
 
Naja, wenn du in meine Sig guckst, würdest du sehen, dass ich schon länger eine Mobi hab (+ eine im Notebook). ;) Ich sagte ja auch nicht dass es bei jedem so ist, sondern nur, dass es sein kann und ich hab u.a. bei mir am Desktop-PC die Erfahrung gemacht, dass es nicht soo viel bringt (einige lassen sich ja von den tollen Youtube-Videos blenden und erwarten eine Bootzeit von 10-20Sek für den kompletten Bootvorgang). Sicherlich ist es bei mir nun auch ca. 20Sek. schneller als mit der Samsung F1, aber man merkt auch an der HDD LED, dass die SSD nur bei einem von insgesamt 5-6 Vista-Ladebalken überhaupt arbeitet, den Rest schlucken offensichtlich die ganzen Peripheriegeräte. Beim Notebook geht der Bootvorgang dafür doppelt so schnell wie vorher mit der lahmen 5400er HDD. ;)
 
@ Druss

Ja, 2xMobi 3525 Raid0 fürs System, dazu die Anwendungen und evtl das ein oder andere Spiel was ich aktuell spiele.

Und wenn die MLC Teile mal besser werden davon eine große, da kann dann alles andere hin, viele Games usw...

Ich erwarte grade innerhalb meiner täglichen Arbeit ein deutlichen Zugewinn an "smoothness". Und grade weil ich mich nicht um Alignment usw kümmern will sonder einfach gute Platte wollte hab ich mich für die MObis entschieden, die halte ich nach allem was ich las für top Zuverlässig & flott !

Grüße
Sascha
 
Joa, ich hab halt getestet und für gut befunden.
Ich mein: 34s gegenüber 63s ist doch schonmal ein Wort, oder?
Gut die Hälfte.
Jetzt warte ich mal ab, wie sich die Mobi so mit der Zeit verhält, wieviel sie langsamer wird etc.
Dann mal die Entwicklung abwarten und Ende des Jahres vielleicht was kaufen, was über PCIe angebunden wird.

sonder einfach gute Platte wollte hab ich mich für die MObis entschieden, die halte ich nach allem was ich las für top Zuverlässig & flott !

Ganz genau so wollte ich es auch haben! Wirst nicht enttäuscht sein!

Gruß

Druss
 
Zuletzt bearbeitet:
Werden denn die SLC´s auch langsamer ?
Die haben doch nur 100/100...

Grüße
Sascha
 
Werden denn die SLC´s auch langsamer ?
Die haben doch nur 100/100...

Grüße
Sascha
Jede SSD wird irgendwann langsamer...
Man kann dem ein wenig vorbeugen, indem man die Gesamtkapazität der SSD nur zum Teil nutzt - ich hab bei meiner 32GB-Mobi eine Partition mit 24GB gemacht; der Rest dient der SSD als Reserve.
So wie in dem Artikel bei Anandtech vorgeschlagen.
 
Joa, ich hab halt getestet und für gut befunden.
Ich mein: 34s gegenüber 63s ist doch schonmal ein Wort, oder?
Gut die Hälfte.
Jetzt warte ich mal ab, wie sich die Mobi so mit der Zeit verhält, wieviel sie langsamer wird etc.
Dann mal die Entwicklung abwarten und Ende des Jahres vielleicht was kaufen, was über PCIe angebunden wird.
...

Ja, ist doch auch gut :d Wollte ja nur klarstellen, dass diese Bootwunder nicht bei jedem auftreten müssen.. 34s sind sicherlich sehr gut, ich brauch weiterhin eine Minute. Hauptsache man bemerkt den Unterschied im täglichen Gebrauch (Starten von Programmen).

Bei mir gibts nach 6 Monaten keine Performance-Verluste. ;)
 
War Anandtech damit nicht mit der Intel X25-M unterwegs wegen 80% Bug ?

Pendelt sich denn das Tempo dann nach Erstverlusten irgendwann ein und bleibt konstannt ?

Oder muß man alle 8 Monate das Teil komplett löschen ? Fände ich doof....

Grüße
Sascha
 
War Anandtech damit nicht mit der Intel X25-M unterwegs wegen 80% Bug ?

Pendelt sich denn das Tempo dann nach Erstverlusten irgendwann ein und bleibt konstannt ?

Oder muß man alle 8 Monate das Teil komplett löschen ? Fände ich doof....

Grüße
Sascha
Nee, wenn du den Artikel liest, dann wird klar, dass das mit dem Aufbau der SSDs zusammenhängt und deshalb jede SSD betrifft.
Bei Intel fällt es eben extrem auf.
Das Tempo sollte erst einmal auf einem Level bleiben und sich dann sukzessive nach unten bewegen.
Alle 8 Monate kann schon sein; je nachdem, wie die SSD beansprucht wird.
Allerdings bringt normales Formatieren bei einer SSD nichts, man muss diese über ein spezielles Tool auf DOS-Ebene zurücksetzen (Intel liefert dies wohl mit seinen SSDs aus).
Name ist mir grad entfallen.
 
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