OS-Optimierungen für Flash-SSDs

mit dem von neosmart kommt nur die meldung "...exe is valid, but is for a machine type other than the current machine"
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ist die Hilfe überhaupt noch aktuell ?
 
Klar, wieso sollte das auch nicht aktuell sein? Falls du Ideen hast, wie man das OS weiter anpassen/verbessern könnte immer her damit!

Edit: da fällt mir ja noch was ein, was auch ein bisschen weniger Writes/Zugriffe bringen dürfte, gerade bei vielen kleinen Dateien - 8.3 Dateinamen abschalten.

In bestem Microsoft-deutsch:
http://support.microsoft.com/kb/121007
Windows Server 2003 and Windows XP
Geben Sie folgend ein, um die Name-8.3-Erstellung auf allen NTFS-Partitionen zu deaktivieren fsutil.exe behavior set disable8dot3 1 an einer Eingabeaufforderung eingeben und anschließend die EINGABETASTE drücken
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, wieso sollte das auch nicht aktuell sein? Falls du Ideen hast, wie man das OS weiter anpassen/verbessern könnte immer her damit!

Ich bestell erstma meine erste SSD ^^. Gibts noch was zu beachten wenn man Vista Ultimate 64Bit nutzen möchte ?
 
Ergänzend zu Punkt 7 (Speicherplatz sparen):

  • Die ganzen $NtUninstall*-Ordner in C:\WINDOWS sind Uninstall-Ordner der Windows Updates. Ist man sich sicher, dass man die installierten Updates nicht wieder deinstallieren will, kann man alle diese Ordner löschen. ACHTUNG: Der Ordner C:\WINDOWS\$hf_mig$ darf NICHT gelöscht werden!
  • Bei folgenden Systemordnern ist die NTFS-Komprimierung sinnvoll:
    • X:\RECYCLER (X: steht für jede Partition)
    • C:\WINDOWS\Downloaded Installations
    • C:\WINDOWS\Downloaded Program Files
    • C:\WINDOWS\Driver Cache
    • C:\WINDOWS\Help
    • C:\WINDOWS\IE7
    • C:\WINDOWS\Installer
    • C:\WINDOWS\Internet Logs
    • C:\WINDOWS\pchealth
    • C:\WINDOWS\repair
    • C:\WINDOWS\ServicePackFiles (Anmerkungen zum Verschieben oder Löschen)
    • C:\WINDOWS\SoftwareDistribution
    • C:\WINDOWS\Downloaded Program Files
    • C:\WINDOWS\system32\DRVSTORE
    • C:\WINDOWS\system32\LogFiles
    • C:\WINDOWS\system32\ReinstallBackups
  • Folgende Dinge sind in Unterverzeichnissen von C:\Dokumente und Einstellungen\(Benutzername)\ und fressen evtl. Speicherplatz:
    • Google Earth Festplattencache-Datei (kann man über die Einstellungen im Programm verändern)
    • Emails (Thunderbird, Outlook) - PST-Dateien und TB-Mailordner von Zeit zu zeit ausmisten und Ordner komprimieren (Thunderbird) bzw. PST-Datei komprimieren (Outlook)
    • Browsercaches (Firefox, Opera, Internet Explorer) - auf Null setzen oder Größe begrenzen
    • iPhone-User: alle mit iTunes installierten iPhone-Softwareversionen (pro Stück mehr als 200MB) - alle bis auf die aktuellste kann man getrost löschen, wenn man nicht die Absicht hat, später auf eine frühere Version downzugraden
    • Der Windows-Desktop - hier vergisst man gerne mal große Files
  • notwendige, aber selten gebrauchte Systemordner auf andere Partition/Festplatte auslagern: Windows hat einige Systemordner, die zwar selten oder sogut wie nie gebraucht werden, dennoch aber sehr wichtig sind und daher nicht gelöscht werden sollten. Man kann sie trotzdem auf andere Partitionen verlagern, indem man Links im Dateisystem erzeugt. Linuxuser kennen diese Möglichkeit bereits, aber die wenigsten wissen, dass NTFS das auch unterstützt. Zum Erzeugen solcher Links benutzt man das Programm junction aus der Sysinternals-Suite. Hier steht wie's geht. Ein Ordner, bei dem dies sinnvoll ist, ist z.B. C:\WINDOWS\Installer - dieser Ordner ist bei mir knapp 2GB groß, bei manchen bis zu 12GB, wird aber nur für Softwareupdates oder -deinstallationen benötigt. Ihn von der SSD zu verbannen ist also kein Geschwindigkeitsnachteil.
  • Image der Partitionen erstellen: Wenn das System ein gewisses Alter erreicht hat, ist es gewachsen. Jeder Windows-User kennt das. Daher bietet es sich an, nach dem Installieren und Einrichten von Windows und den Programmen, die man eh immer braucht, ein Image der System- und Programmpartition(en) anzufertigen. Das kann man unter Windows z.B. mit Acronis TrueImage machen, unter Linux gibt es partimage. Letzteres ist auch auf der System Rescue CD enthalten, mit Linux-Grundkenntnissen hat man so eine flinke und kostenlose Möglichkeit, Partitionskopien zu erstellen.
    Wenn das System dann einige Zeit auf dem Buckel hat, kann man diese Images einfach wieder zurückspielen. Man sollte nur sicher sein, dass man von ALLEN wichtigen Daten dieser Partitionen ein Backup hat, denn es ist ärgerlich, wenn nach dem Rückspielen auf einmal alle Mails verschwunden sind und man alle Spiele wieder von vorn spielen muss, weil die Savegames in C:\Dokumente und Einstellungen\... liegen, wenn die mühsam angesammelten Browser-Bookmarks fehlen etc.
Das alles beruht teils auf eigenen Erfahrungen und teils auf Internetrecherche und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ergänzungen gerne gesehen. Zugrundegelegtes OS ist Windows XP.
 
Zuletzt bearbeitet:
hey leute kann mir einer sagen warum ich bei benchen nur eine rate beim schreiben von 35 habe obwohl die ssd 80 kann?

habe die intel x25-m lesen ist super mit 255 aber schreiben mit 37 ist mir dann doch zu wenig, könnte mir einer helfen, woran das liegen könnte?
 
@Surkim
Würde ich wieder nicht als "generellen Tip" ansehen, ist wie mit Auslagerungsdatei abschalten. Es gibt alte Software die da allergisch drauf reagiert.
 
Naja, dann vielleicht uneingeschränkt für 64bit Win-Systeme, da laufen die 16bit Programme nicht mehr! ;)
 
*lach* Da haste recht.
Aber ich glaube mich z.b. an ein altes Photoshop zu erinnern, das zwar schon 32Bit-Software ist aber der Installer wollte einfach nicht solange das mit den 8.3 Verzeichnisnahmen abgeschaltet war. Ich bin mir allerdings auch nicht so sicher was Adobe da zusammenbaut, selbst die neuen Versionen haben ein Problem damit wenn der Pfad Programme (x86) als Namen enthält *koppschüttel*
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem Windows 32bit in VMWare vermutlich schon, nur ist das dann ja auch ein anderes System... wo man die 8.3 Namen ja auch wieder standardmäßig aktiviert hat. :asthanos:
 
Hallo!
Passt vielleicht nicht in die aktuelle Unterhaltung, aber am Anfang des Treads wurde es mal angeschnitten.
Da ich hier schon eine weile mitlese, und noch nicht richtig gefunden hab was ich such, frage ich einfach mal......
Ich habe das Easy Co MFT. Wie kriege ich mein OS auf die damit erstellte Platte?
Ausgangssituation:Booten von ner 160GB ErsatzHDD.MFT Volume auf meinem SSD-Raid erstellt.Und das Raid hat jetzt Buchstaben E: Software sagt auch das MFT Load ist.Benchmarks beweisen auch den Geschwidigkeitszuwachs.
Nun zu meinem Problem wenn ich jetzt mit Acronis mein OS klonen will, (160HDD auf mein 64GB SSD-Raid)will er die Partition neu erstellen. Das dürfte dann in eine Normale Partition umgewandeln werden und die MFT-Partition wäre weg,oder?
Hab mal ein neues OD auf dem erstellten "MFT"SSD-Raid installiert.EasyCo installiert MFT Treiber laden lassen.
Aber keine "Volumes running MFT"kann auch nicht mehr einstellen das er es erneut anlegen soll!?
Hat jemand einen Rat,wäre sehr dankbar!
 
Nochmal: Du kannst von MFT nicht booten, das ist ein anderes Dateisystem und Windows spackt da immer gerne rum bei sowas.

MFT hat ein Migrationstool dabei, mit dem du sowas ähnliches machen kannst:
Windows auf einem HDD normal installieren (wenn möglich in ne eher kleinere Partition, vielleicht 40-50GB) und nach deinen Wünschen wie auf nem SSD anpassen (wobei man mit MFt kaum auf Writeverringerung achten braucht), MFT installieren, SSD anschließen und Migrationstool starten. Steht aber auch so ganz gut in der Anleitung, die dabei ist bzw. auf der easyco-Hopmepage zu bekommen ist.
MFT kopiert dir dann C: von der HDD auf das SSD und erstellt Links zu einer MFT-Partition die neben einer kleinen NTFS-Partition angelegt wird.
Windows bootet also von SSD von seiner kleinen NTFS-Partition, hat aber alle Daten die nicht zum Booten benötigt werden auf einer MFT-Partition und alle Daten die auf C: dann geschrieben werden sollen landen in Wirklichkeit auf der MFT-Partition.
 
Hallo und Danke!
@Sukrim

aber das Migrationstool macht nix bei mir. Es analysiert blos C:(von HDD)und Schreibt nix auf die SSD.
Nochmal zum Verständnis meinerseits.:
1. Ich starte von HDD und installier MFT.
2. Erstelle dann auf der SSD eine (bei mir)64GB Partition von der er sich ca. 6 GB in eine eigene Partition abknappst(heisst "VMware" zeigt mir Acronis an).
a) Ich formatiere jetzt auf der 58GB SSD-Part. mit NTFS.
3. Jetzt mein Problem: ich starte das Migrationstool
a) dabei Analysiert er C: von HDD sigt irgentwann "done"
b) was soll ich jetzt machen (auf der Partition die bei mir E: ist (die 64GB-6GB=ca.58GB SDD Partition aus der eigentlich später c: werden soll ist und bleibt leer?!)
c)die andere Partition,die 6GB, kann ich nicht sehen ob da was drauf ist.
4. Jetzt will ich ja irgentwann die HDD von der gebootet wurde ausbauen und anschliessend von der SSD starten ...dumm nur das da nix drauf ist. geht also nicht.
5. Die Partition von der HDD auf die SSD zu bekommen das klappt irgentwie nicht.

Also in grossen und ganzen funktioniert eigentlich nur das nicht:
Zitat von @Sukrim
"MFT kopiert dir dann C: von der HDD auf das SSD und erstellt Links zu einer MFT-Partition die neben einer kleinen NTFS-Partition angelegt wird."

Hilfe wie bekomme ch das hin?
PS. Benutzt Vista x64 falls das von Interresse ist.

Danke nochmal
 
Dann lies mal was dort in der Hilfe steht! (die wurde übrigens vorgestern aktualisiert und aufgebessert)
Bisher stand dort, dass 64bit Versionen des Migrationstools noch in Arbeit sind, am 16.3. ist ne neue Version + neues Handbuch erschienen und der Hinweis ist nicht mehr da - vielleicht geht's jetzt?
 
Ich schau gleich mal und danke für die schnelle Antwort

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:29 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:21 ----------

Also er tut mal was, ich melde mich obs jetzt geht!

---------- Beitrag hinzugefügt um 13:21 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:21 ----------

Hi Sukrim
Also anlegen geht ganz gut aber wenn ich clonen will sagt er das das Target Drive schon eine Partition hat und beendet sich dann.
Ist ja klar MFT legt 54GB als MFT Drive "D" an und cs 6GB als nicht sichtbare Partition.
Wenn ich klonen will mit dem MFT Programm fragt er ob er eine EISA/Boot Partition anlegen soll ich hab jetzt alle 3 Optionien durch immer sagt er er kann nicht anlegen weil eine Partition da ist.?????Selbst bei der ersten Auswahl "Don´t create partition" meint er das es nicht geht.
 
2. Erstelle dann auf der SSD eine (bei mir)64GB Partition von der er sich ca. 6 GB in eine eigene Partition abknappst(heisst "VMware" zeigt mir Acronis an).
a) Ich formatiere jetzt auf der 58GB SSD-Part. mit NTFS.

Also anlegen geht ganz gut aber wenn ich clonen will sagt er das das Target Drive schon eine Partition hat und beendet sich dann.

ich hab das selber noch nicht ausprobiert, aber wie soll das migrationstool denn überhaupt eine mft-partition anlegen, wenn du die SSD vorher bereits partitionierst und somit "blockierst"? hast du es denn schon mal mit einer unpartitionierten SSD ausprobiert?
 
Nein aber das MFT legt ja zwingend eine /bzw.Zwei an.
Aber ich test mal.

---------- Beitrag hinzugefügt um 13:53 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:46 ----------

@DerRob
Also wenn die SSD-Platte unpartitioniert ist sagt,meint das Programm das DISk0 60GB frei hat für ein MFT-Volumes.
Also ich muss schon zwingend ein MFT-Volume anlegen damit ich von MFT profitiere, oder?
Wenn ich mich irre , bitte sagen.
 
Eine kurze Frage, die vielleicht etwas komisch erscheinen mag:

Kann man die Auslagerungsdatei in einem Ramdisk packen? Denn ohne meckern ja einige Programme, wenn man jedoch genug Speicher hat, wäre eine Ramdisk ja theoretisch in geeigneter Größe denkbar.
 
Man kann, ich frage aber immer:

Warum benutzt man einen Mechanismus der "mehr freies RAM" schaffen soll dazu RAM zu belegen?
 
Die Frage ist viel eher: Wieso nutzen Programme den Ram nicht obschon er vorhanden ist und verlangen, dass man die Daten auf eine Festplatte / ein SSD auslagert? Bei einer HDD bedeutet das Geschwindigkeitsverlust, bei einem SSD bedeutet es verlorene Lebenszeit. 8GB kosten ja heute nicht mehr viel und somit kann man mal eben 2 oder 4GB abzwacken.
 
sorry aber das ist schwachsinn (auf die auslagerungsdatei bezogen)... ich muss da HisN total recht geben!
 
sorry aber dafür ist das thema hier schon zu oft durchgekaut worden als das jetzt noch mal zum 200mal zu zerlegen... aber in HisN "frage" steckt schon zum teil dein argument ;)
 
Bei den Speicherpreisen und der Möglichkeit mehr als 4GB zu nutzen, ist der "verlorene" Speicherplatz ein harmloses Argument. Ich kenne kein Programm, was nicht mit 4GB auskäme (beim Heimanwender).

Aber gut, das Argument gilt auch nur bei MLC-SSDs und HDDs. Ansonsten kannst Du ja mal stichpunktartig schreiben, was noch dagegen spricht. Musst ja keinen Roman verfassen.
 
es geht weniger um den verlorenen speicherplatz sondern viel mehr das wegen der "ram-verkleinerung" früher ausgelagert werden muss... und gerade da beißt sich dann die katze im schwanz im bezug auf die auslagerungsdatei.
 
sorry aber das ist schwachsinn (auf die auslagerungsdatei bezogen)... ich muss da HisN total recht geben!
Rumgetrolle statt Argumente, klasse! Ich komme mit zwei Ramdisks sehr gut klar (die eine wird beim Runterfahren gelöscht, die andere auf C:\ gesichert). die Ramdisks rauben mir auch keinen Arbeitsspeicher, da sie den benutzen, den Windows nicht mehr nutzt (3GB aufwärts). Was daran ist Schwachsinn?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh