Overclocking Guide - AMD Athlon / Intel Pentium 4

superluxx

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Overclocking-Guides für Athlon (Sockel A) und Pentium 4
Version 2.0 edited by DoNuT

Grundlegendes/Begriffe

Zunächst werden hier die grundlegenden Begriffe erläutert, die sowohl für das Overclocking von Intel-Prozessoren als auch von AMD-CPUs der Athlons auf dem Sockel A gelten. Auf spezifisches wird dann in einzelnen Kapiteln eingegangen

Taktbestimmung

Der Takt eines Prozessors wird bestimmt durch das Produkt von Multiplikator und Front-Side-Bus (FSB). Also Multi * FSB = Takt
Beispiel: AMD XP3200+ (2200Mhz)

200 * 11 = 2200Mhz
(FSB)(Multi) (Takt)
Also den Prozessor übertaktet man bei aktuellen Prozessoren über das BIOS. Die Taktfrequenz errechnet sich ja wie oben schon beschrieben aus FSB und dem Multiplikator. Also hat man zwei Möglichkeiten den Takt zu erhöhen, einmal über den Multi und einmal über den FSB. WIr fangen erstmal mit dem übertakten des FSB an, da wenn man den FSB übertaktet man automatisch auch den Speicher mit übertaktet. So wird nicht nur die Leistung des Prozessors erhöht, sondern die Leistung des gesamten Systems.

Front-Side-Bus

Zunächst eine kleine Erklärung. Als Front Side Bus (FSB) bezeichnet man die Datenleitung bzw. Verbindung zwischen der CPU und dem Chipsatz des Mainboards, genauer gesagt der Northbridge. Zusammen mit dem Multiplikator wird daraus der Takt der CPU generiert.

Nun zur Praxis

Man fängt jetzt also an den FSB im BIOS langsam in 5Mhz Schritten zu erhöhen. (Natürlich kann man auch kleinere oder größere Sprünge wählen). Man geht also ins Bios, erhöht den FSB um 5Mhz, speichert und bootet in Windows. Dort lässt man je einmal 3DMark01 und Prime95 (Options->Torture Test -> Small FFT) laufen. Bekommt man keine Bildfehler/Fehlermeldung, fährt man Windows wieder runter geht wieder ins Bios un erhöht den FSB wieder um 5Mhz, und testet dann wieder mit den besagten Programmen die Stabilität. Dies macht man so lange bis man Bildfehler oder eine Fehlermeldung erhält.
Ist dies der Fall hat man zwei Möglichkeiten. Die eine wäre wieder um 5Mhz runterzutakten und sich mit dem bis jetzt erreichten zufrieden zu geben. Die andere wäre jetzt die V-Core (Spannung der CPU) zu erhöhen. Dies macht man am besten in 0.025V Schritten. Man geht also ins Bios, erhöht die V-Core um 0.025V speichert und testet dann wieder mit 3DMark01 und Prime95 die Stabilität. Ist es jetzt stabil, geht man wieder ins Bios und erhöht den FSB wieder um 5Mhz. Bekommt man immernoch Bildfehler oder Fehlermeldungen erhöht man die V-Core wieder um 0.025Mhz. Dies macht man so lange bis man entweder genug hat, oder man die Grenze erreicht hat.

Multiplikator

So, dann kommen wir jetzt zum übertakten über den Multiplikator. Beim dieser "Methode" erhöht sich nur die Leistung des Prozessors, nicht aber des Speichers bzw. des gesamten Systems. Dazu kommt, dass man nur sehr grobe Taktsprünge machen kann (bei FSB200 mind. 100 MHz). Deswegen sollte man eher den Taktzuwachs über den FSB suchen, nur bei sehr niedrig getakteten CPUs kann es manchmal hilfreich sein, wenn man auch mit dem Multi noch ein wenig nachhelfen kann, da der FSB auch nicht unbegrenzt erhöht werden kann (230 MHz auf dem nForce2 können schon als gutes Ergebinis angesehen werden).

Man geht also ins Bios, erhöht den Multiplikator um 0,5 und bootet ins Windows. Testet wieder mit 3DMark01 und Prime95 die Stabilität. Sollte alles stabil sein macht man weiter, wenn man Fehler bekommt erhöht man die VCore und testet wieder. Ist es jetzt wieder stabil kann man wieder weitermachen und den Multi wieder ehöhen. Dies macht man wieder bis man die Grenze erreicht hat.

Wie bereits erwähnt, ist es besser, über den FSB zu übertakten, als nur den Multiplikator hochzudrehen, falls überhaupt möglich. Der Vorteil der besseren Gesamtperformance hat allerdings eine Schattenseite: mehrere Faktoren können das System instabil machen.

  • Die Speicherriegel machen nur einen bestimmten Takt mit, durch Entschärfen der Speicherlatenzen (2-2-2-11 wird übrigens auf dem nForce2 als Optimum angesehen, für alle übrigen Chipsätze gilt 2-2-2-5) oder Erhöhen der Speicherspannung kann man dem entgegenwirken, allerdings ist irgendwann mal Schluss...
  • Die CPU lässt sich natürlich auch nur bis zu einem bestimmten Punkt übertakten - nach obenhin verschlechtert sich zudem meistens das Verhältnis zwischen Spannungserhöhung und dadurch gewonnenem Mehrtakt - für den Langzeitbetrieb empfehle ich, einen Kompromiss einzugehen, und auf ein paar MHz zugunsten einer niedrigeren Spannung und somit auch CPU-Temperatur zu verzichten.
  • Schlussendlich kann natürlich auch das Board bzw. der Chipsatz dichtmachen - offiziell ist z.b. der nForce2 nur für 200 MHz FSB validiert, alles darüber ist im Prinzip ein Geschenk. Zusätzlich kommt bei manchen Boards noch hinzu, dass mit dem FSB auch die Taktraten für den AGP- und PCI-Bus angehoben werden, worauf Steckkarten wie z.B. eine Soundkarte aussteigen und das System nicht mehr stabil betrieben werden kann.
Deswegen muss man mit System testen und nicht blind drauflostakten und alles hochdrehen. So kann man z.b. den Multiplikator auf ein Niveau senken, auf dem die CPU garantiert stabil rennt und in aller Ruhe überprüfen, wie weit der Speicher geht. Hat man das herausgefunden, kann man den Multi wieder hochschrauben und sich ans Limit der CPU herantasten.

Overclocking Guide - AMD Prozessoren (Athlon/Athlon XP)

Beim Athlon XP ist es generell möglich, über FSB und Multiplikator zu übertakten, CPUs der XP-Reihe mit Produktionsdatum bis zur 39. Woche des Jahres 2003 haben generell nen frei wählbaren Multiplikator - derzeit hat man den Luxus nur mehr mit den stromsparenderen und besser zu übertaktenden XP-Mobiles.

Temperaturen

ACHTUNG: Man sollte immer seine Temperaturen im Auge behalten (Monitoring-Tools wie SpeedFan, MBM oder vom Hersteller mitgelieferte) !!!
AMD Prozessoren sollten unter Last höchstens 60° erreichen !!! Hierbei sollte beachtet werden, dass die Messwerte von Boards verschiedener Hersteller abweichen können. Maximal vertragen die Kerne des Athlon XP zwar 80-90°C, aber Temperaturen im Bereich von 60°C aufwärts könnten die Stabilität beeinträchtigen und die Lebenszeit der CPU verkürzen. Ebenso sollte man mit der VCore vorsichtig umgehen und diese nie über 1.9V anheben, es sei denn ihr habt genug Erfahrung und wisst was ihr tut.
Interessant ist auch, dass sich die Wärmeabgabe mit der Takterhöhung linear steigert, bei Spannungserhöhungen aber exponentiell verläuft.

Speicher

Da die mit Abstand beliebteste Plattform für Athlon-XP-Overclocking wohl der nForce2-Chipsatz von nVidia ist, sollte gesagt werden, dass der Speichertakt immer synchron zum FSB sein sollte, da sonst aufgrund der Architektur heftige Performanceeinbußen hingenommen werden müssen. Theoretisch ist es natürlich möglich, weniger übertaktungsfreudige Speicher bei 200 MHz FSB nur mit 166 MHz Speichertakt zu betreiben, um etwas mehr Spielraum nach oben beim FSB zu bekommen, empfehlenswert ist dies jedoch nicht.

Hier ein CPU-Z-Screenshot eines übertakteten Athlon XP-M

4941cpu-z-xp2600.JPG


Overclocking Guides - Intel Prozessoren

Intel hat verbaut auf ihren Pentium 4 Prozessoren die Quad Architektur, darum wird der FSB mit 4 mal genommen. (Pro Taktsignal des FSB werden 4 Datenpakete übermittelt. Beim P4 ist es übrigens nicht selbstverständlich, dass der Multiplikator geändert werden kann, nur sogenannte Engineering Samples (ES) haben einen frei wählbaren Multiplikator.

Hat man also einen P4 3200 MHz mit FSB800, liegt der reale FSB trotzdem bei 200 MHz, und die CPU läuft mit einem 16x-Multiplikator, nicht mit 4x, wie man aufgrund des "FSB800" annehmen könnte.

Temperaturen

ACHTUNG: Man sollte immer seine Temperaturen im Auge behalten !!! Intel Prozessoren sollten unter Last höchsten 60° erreichen !!! Ebenso sollte man mit der VCore vorsichtig umgehen und diese nie über 1.7V (Northwood) bzw. Prescott 1,55 bis max. 1,6V bei guter Kühlung (die man auch braucht) anheben, es sei denn ihr habt genug Erfahrung und wisst was ihr tut.

Bei den aktuellen Ablegern der P4-Serie (Prescott und auch die Dualcores) hat das System einen verhältnismäßig großen Stromverbrauch, und es sollte auch ein wenig darauf geachtet werden, dass die stromversorgenden Teile des Mainboards (MOSFETS, meistens um den CPU-Sockel herum verteilt) nicht überhitzen, da diese durchaus Temperaturen von 70°C und mehr erreichen können, eventuell empfehlen sich Passivkühler oder ein zarter Luftstrom, der diese mitkühlt. Probleme können bei Wasserkühlungen entstehen, da viele User zugunsten der Lautstärke (was wohl einer der Hauptkaufaspekte von Waküs neben der Kühlleistung ist) auf eine umfangreiche Gehäusebelüftung verzichten und oft auch noch ihre Gehäuse dämmen.

Prime 95 & Hyperthreading/Dualcore

Da alle neueren P4s über das sogenannte HT-Feature (alle P4s mit 200 MHz FSB) oder sogar zwei unabhängige CPU-Kerne (Pentium D) verfügen, welche es ermöglichen, 2 oder sogar 4 Threads bzw. Programme (bei HT+DC) zu verarbeiten, sollte man auch dafür sorgen, dass bei einem Stabilitätstest mit Prime95 und Konsorten alle virtuellen/realen Prozessoren von jeweils einer Instanz des Programms zu 100% ausgelasten werden. Am einfachsten lässt sich das bewerkstelligen, in dem man unter dem Menüpunkt "Advanced -> Affinity" dem Programm eine CPU zuweist, indem man das Häkchen bei "run on any CPU" wegnimmt und im dem darunterliegenden Edit-Feld die CPU-Nummer einträgt. Für jede virtuelle/physikalische CPU muss eine eigene Instanz von Prime95 gestartet und einer Recheneinheit zugewiesen werden.

4941affinity.JPG


Speicher

Beim Pentium 4 ist der Speicher noch eher ein limitierender Faktor als auf AMD-Plattformen, da die meisten P4s "gelockt" sind, also einen fix eingestellten Multiplikator besitzen. Demzufolge müssen Takterhöhungen über den FSB getätigt werden. Die Intel-Plattformen sind von der Boardseite her zwar recht spendabel, was die Erhöhung des Bustaktes angeht (Taktraten jenseits von 250 MHz sind kein Problem), aber würde der Speicher wie vorgesehen 1:1 betrieben werden, würden die meisten "normalen" Speicherriegel Probleme bereiten. Natürlich gibt es hier Ausweichmöglichkeiten:

a) Man kauft oder besitzt bereits RAMs, die entsprechende Takterhöhungen mitmachen, also PC500 aufwärts oder andere Riegel, denen sich mit ein bisschen Mehrspannung ein respektabler Takt entlocken lässt, Speicher mit Winbond BH-5-Chips, 6A usw.

b) Gottseidank bieten auch Intel-Chipsätze die Möglichkeit, verschiedene Speicherteiler zu verwenden, also das Verhältnis zwischen FSB und Ramtakt zu bestimmen.

Beispielsweise bei Auswahl des Ramteilers 5:4

Man nehme einen P4 mit 2,4 GHz.
Erhöht man den FSB auf 250 MHz, läuft die CPU mit 3 GHz (12*250), der Speicher jedoch noch mit den spezifizierten 200 MHz (250/5 = 50, 50*4 = 200)

Es sind auch noch andere Teiler wählbar, z.b. 3:2 oder auch höher als den FSB (4:5 usw.) - dies ist nur sinnvoll, wenn man beispielsweise eine CPU mit 133 MHz FSB hat, aber PC3200-Speicher verwendet...

Vorgehensweise mit "Stabilitätstesttools"

Bei der oben beschriebenen Methode genügt es, beim "Hochtasten" die Tests nur kurz durchrennen zu lassen, den Prime95-Torture-Test z.b. nur eine halbe Stunde lang und nur 4-5 Loops vom 3DMark 200x...

Will man die Settings jedoch wirklich gut prüfen, genügt dies nicht. In diesem Falle empfehle ich, den Prime-Torture-Test ne Nacht (also 8-10 Stunden) durchlaufen zu lassen, denn Fehler müssen nicht unbedingt in der ersten Stunde auftreten, eventuell heizt sich das System auf und produziert erst dann nen Rechenfehler oder gar Absturz.
Zusätzlich würde ich noch empfehlen, das Gesamtsystem auch nochmal durchzuchecken - dazu empfehlen sich z.B. 2-3 Stunden 3DMark-Loops, falls man den Rechner nicht für so eine lange Zeit ungenutzt lassen will, kann man auch hardwarelastige Spiele wie Battefield 2, Far Cry, UT2004 und Konsorten für ein paar Stunden zocken, um sicherzugehen, dass alles "rund" läuft.

Prime95 muss übrigens über "Test->Stop" abgebrochen werden, sonst rennt die Anwendung ewig...

Hier mal ein kleines Beispiel für einen recht erfolgreich absolvierten Prime-Test nach über 8 Stunden, so ähnlich sollte der Bildschirm dann auch aussehen, und vor allem sollte in der vorletzten Zeile eine "0" vor "errors" stehen ;)

49412600stable1.jpg


Nützliche Tools fürs Overclocking
  • CPU-Z (liest Informationen über CPU, Board und Speicher aus)
  • Prime 95 - berechnet Primzahlen mit hoher Genauigkeit - Stabilitätstest für übertaktete CPUs und Speicher
  • SuperPI Berechnet die Zahl Pi - ähnlich wie Prime95
  • 3D Mark 2001/2003/2005 - zu finden im Downloadbereich - gute Auslastung fürs Gesamtsystem




Edit von dbode : Ich würde hier gerne auch noch auf unsere umfangreiche Overclocking-Guide bei Liquidluxx.de verweisen :

http://www.liquidluxx.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=9&t=000002

Viel Spaß beim Lesen wünscht eurer hwluxx-Team!

Natürlich sind wir jederzeit für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf eventuelle inhaltliche Fehler dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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wichtig ist glaube ich noch Ram taktfrequenz/Teiler und die Latenzen oder?

aber sonst gute Arbeit!
 
Schon ganz gut, aber es fehlt ein wesentlicher Aspekt. Die FSB geschichte ist ja gut für NForce 2 Boards, aber bei VIA und SIS Chips geht der AGP und PCI Takt mit. vll könntest du die Teiler erwähnen.

Sonst wirklich gut für noobs, von denen es ja genug gibt. So kann man sich ein paar unnötige Threads spaaren. Finde ich eine gute Idee.
 
@ huskie

du hast selbst geschrieben, daß wenn man den fsb übertaktet, auch den speicher und das ganze system übertaktet, klar logisch
aber allein nur die vcore erhöhen, wird wohl kaum zum erfolg führen, da meist der speicher oder das board limitiert !!!!
 
Die vorgeschlagenen Änderungen werden in die nächste Version mit Einfliessen. Für weitere Verbesserungsvorschläge wäre ich sehr dankbar, zumal ich selber kein Intel-System habe.
 
Ok, werde auch das hier mit in die nächste Version mit einfliessen lassen.
 
Jo, schon ganz gut, allerdings hast du noch ein paar wesentliche aspekte vergessen, wie z.B. VDimm etc. das gibt es ja auch noch. Und viele Fehler werden durch zu geringe Spannung am Speicher ausgelöst, welcher durch einen errhöhten FSB ja auch beansprucht wird. :)
 
- teiler (agb/pci [fixen usw.], ramteiler)
- agb core erhöhen / erhöht die northbridgespannung mit bei canterwood und auch springdale plattformen (bringt auch oft viel)
- ich glaub 5mhz schritte ist etwas übertrieben. nen jump auf 230 machen (ja nachdem was man für ram hat) und dann mit 10mhz schritten weitermachen. fehler auftreten um 5mhz zurückschrauben

sonst super :)
 
Schreib noch dazu das der Guide für P4 CPUs ausgelegt is ... PIII sind was ganz anderes ;) Ganz zu schweigen von Willys und Tualatin/Tuleron CPUs ... und ES CPUs mit unlocked Multi erwähnen die man sich öfters mal auf eBay besorgen kann wennman unbedingt will ...
 
Was mir auch noch fehlt. Du bist zwar auf FSB und Multi eingegangen, hast das aber in meinen Augen zu sehr stark getrennt. Gerade bei AMD Prozessoren profitiert man wenn man beides erhöht.

Zum Beispiel den FSB erhöhen, das maximale herausholen was der Chipsatz und RAM zur Verfügung stellt. Und dann trotzdem nochmals den Multi ggf. zu erhöhen. Denke das ist manchen Neulingen nicht so klar geworden.

Was auch besser ist, wenn man den maximalen FSB ermittelt am besten den Multiplikator sehr heruntersetzten, dass sozusagen der CPU erstmals untertaktet wird, und dann nur den FSB erhöhen. Damit kann man besser die absolute Grenze des FSB feststellen, ohne das z.B. der Prozessor schon am Ende ist.

Weiterhin wenn du schon Programme angibst wäre ein Link Wünschenswert wo man diese Programme saugen kann. Nicht jeder ist fähig Google etc. zu benutzen. ;)

Weiterhin würde ich noch angeben das diese Benchmarks nicht unbedingt als Heilig zu sehen sind. Sprich läuft 3DMark und SuperPi ist der PC Stabil, manchmal entstehen auch Fehler nach etlichen Stunden, und der PC stürzt ab. Für eine erste kleine Diagnose sicherlich nicht schlecht.

Möchte man aber einen kompletten Stabilitätstest durchführen wäre ein kompletter Stresstest über 24 Stunden, oder mal die Nacht durch besser, anstatt mal eben 5Minuten zu testen. Auch kann in 5 Minuten nicht die komplette dauerhafte Hitze im System entstehen die man z.B. beim gamen erreicht etc. Also kurz gesagt die PRogramme geben schon auskunft ob es halbwegs vernünftig läuft. Jedoch ob es auch stabil läuft, weiß man erst nach einen dauertest. Oder halt mal ne Nacht lang irgendein Game durchzocken etc. ;)

Man könnte jetzt aber noch direkter eingehen das wenn man per FSB Übertacktet dies auch die Speichermodule mit machen müssen, bzw. auf Latenzy der Speichermodulle etc.

Auch muss man nicht immer 5Mhz Schritte machen, wenn es z.B. bei 210Mhz stabil läuft, und bei 215Mhz nicht mehr, ist es z.B. ratsam ab 210Mhz nur noch in 1Mhz Schritten hochzugehen um das maximum auszuloten.

Okay Kühlung ist natürlich auch nicht ganz unwichtig. ;) Man muss das Thema ja nicht komplett neu beschreiben, aber ein kleiner Hinweis, oder ein Verweis auf die Kühlungsguides wäre auch nciht schlecht.

Aber ansonsten ist der Guide kurz knapp, leicht verständlich und ist schonmal ein Anfang.

EDIT:
Achso, und was natürlich auch wichtig ist, sind die Steppings einer CPU, vielleicht das nochmal Erklären und die wichtigkeit, und was ggf. die Steppings aussagen, und dann ein Verweis auf die Steppingsthread im Prozessorforum bringen, wo man dann selber die Steppings und aktuellsten kurz einmal miteinander vergleichen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab ma ne fräge?

Ich hab neulich meinen fsb übertaktet und den multi aber auf 12.5 gelassen ganz normal.
Hab also insgesamt meine cpu beim ersten mal von 2089 auf etwa 2200 getaktet ohne den vcore hochzustellen.
Ich hab vorher und hinterher 3Dmark 2003 durchlaufen lassen und ahtte nach dem übertakten weniger punkte... wieso das

die cpu war etwa 45 C bei nen standert lukü
 
ach ja die ram timings hatte ich auf 2-2-2-5 bei nem Infineon+Infineon 166mhz ....

brauch ich vll nen normalen 200 mhz speicher oder die ram timings einfach runter ?
 
Wenn man mit dem Speichertakt hochgeht, dann kann es bei zu hohen Werten zum Crash kommen und Windows fordert zu einer Neuinstallation auf.

Irgendwie vermisse ich da den Hinweiss in der FAQ.
 
@ TRox
3DMark03 ist ein Grafikkarten Benchmark, der zu 95% nur deine Grafikkarte testet und nicht dein System ;) Nimm lieber den 3DMark01, damit siehte das Ergebniss besser ;)
 
Bin im moment auch noch am austesten, wie weit ich nun mit meinem Sys komme. Hab alles, was man dazu braucht und hab's noch nie ernsthaft versucht :fresse: Aber Wakü ist ja inzwischen fertig, also kann es losgehen.

cu
FuNKeR
 
Hab ich es überlesen, oder steht in dem Guide nix über das Freischalten der Multiplikator-Sperre?
Würde mich persönlich interessieren!
 
Hallöchen zusammen!

Also hab zwar Threads zum übertakten von CPU's und entsprechender Lüftung gelesen, aber nur bedingt umsetzbares für meinen speziellen Fall gefunden.
Eine Step-by-Step Anleitung mit dem Link zu entsprechender Diagnose- und Overclocking-Software wäre das richtige!

Also ich will grad meinen Aldi-PC MD3001 aufrüsten, und hab mir dazu einen 2,66GHz P4 mit 400MHz FSB und 512kB 2ndLevelCache und den Lüfter ZALMAN CNPS 7000A-Cu bestellt.
Habe ein Medion-Board (MSI MS-6513 mit Intel 845D/E Desktop PCI Chipset).
Dürfte doch so eigentlich alles in allem kompatibel sein oder???

Wie funktioniert die Montage zusammen mit der mitgelieferten Wärmeleitpaste?
Muss ich die richtig schön dick und lückenfrei ausfüllend auftragen und den Kühler draufbatschen?
Kommt die Paste auf den CPU oder die Kontaktfläche des Kühlers?
Muss ich da irgendetwas beachten?

Ich würd ausserdem gern den neuen CPU hochtakten auf 2,8GHz oder idealerweise 3GHz; nur wie funktioniert dies? Und was muss ich dabei beachten?
Geht das vom Multiplikator her überhaupt? Board und CPU haben 400MHz FSB, 512MB PC2100 DDR-RAM.
Wo und wie mache ich das, via Overclocking-Software oder im Bios?
Hat jemand eine Idee, wo ich Diagnose-Software finde, um u.a. meine Last-Temperatur checken zu können, habe keine Ahnung wie warm der CPU läuft, und danach laufen wird...

Zu dem haben sich beim stöbern folgende Fragen ergeben:
Was passiert mit meinem 4xAGP Steckplatz und der Grafikkarte?
Was passiert mit meinem Hauptspeicher, tut es Not ihn auszuwechseln? Wäre der neue überhaupt kompatibel zu meinem Board?
Wie stark muss ich den Zalman Lüfter betreiben? Bis zum Anschlag?
Wie sieht es mit dem Netzteil und der Stromzufuhr aus? Was genau muss ich wegen dem Vcore beachten/auswechseln? :hmm:

Leider wurden keinerlei Bedienungsanleitungen etc. zu den Komponenten von Medion aus mitgeliefert. Auch der Medionservice konnte mir nicht einmal hinlänglig behilflich sein... sehr sehr schade!!! :motz:

Würd mich echt über eure Hilfe freuen! Ich dank euch rechtherzlich! :banana:

Grüße
Agent_Smith
 
Meine Güte dbode!!! Was für eine Power Kühlung!!!!
Welche Komponenten kühlst Du alles???
Kannst Du ohne weiteres mit einem Tank,Radiator und Kühler so 4-5 Komponenten kühlen? Power! :banana:
Das muss dich aber EINIGES gekostet haben!
Ich werd jetzt sofort mal im Forum sehen, ob Du da genaueres zu geschrieben hast über Aufbau, Komponenten, Kosten, etc.!!!
Da kriegt man ja richtig Lust auf eine Wasserkühlung!

Gruß
Agent_Smith
 
Hab leichte Temp Probleme mit meinem 2500+ !!

Board: NF7 Rev.2.0
Vcore: 1.70
TwinMos cl 2.5 pc400
Zalman 7000a CU
Arctic Silver 5 Paste
3x Papst 80mm Lüfter
1x Papst 120mm Lüfter

Oced @2134 Mhz
Temp unter Prime95 Stresstest
Case: 35
Die: 55-56
Stabil !!

Also irgendwas is doch mit meiner Kühlung oder ?!
Wenn ich mehr FSB und 1,725 gebe .. Fehlermeldung unter Prime !
Außerdem steigt die Temp auf gut 57 nach 10 Minuten !!
Was kann man da machen - mehr Vcore und höhere Temps ?
Thx@all !
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, ich möchte mal ein paar fragen bzgl. barton-overclocking einwerfen...... mit nem eigenen thread dazu möchte ich das forum garnicht belasten - und zwar folgendes......

ich hab seit August nen Barton (natürlich XP2500, AQXEA 0327 UPCW)

der rennt eigentlich recht ordentlich @ 2,3 GHz mit ner spannung von 1,825V (laut messung ~ 1,78V auf nem NF7-S)

vor dem sommer möchte ich mir dann endlich auch mal ne wasserkühlung gönnen, da ich denke, dass hier schön langsam die grenzen einer luftkühlung erreicht sind, auch wenn mir das board max. 53°C mit nem 80er-lüfter @ 2500 U/min anzeigt und die gehäusebelüftung auch recht gedrosselt ist (aber es sind 5 lüfter)

was meint ihr, welche spannung man so ner CPU auf dauer noch zumuten kann? :confused: - mit der wakü sollten einigermaßen humane temperaturen ja kein problem sein, nur will ich keine leiterbahnen killen :)

jedenfalls gehts mit der aktuellen spannung wohl nicht mehr weiter nach oben, und ich möchte die cpu eigentlich schon noch etwas weiter bringen, also 2400 MHz aufwärts, sofern sie das noch stabil packt :)
 
@Vrip:

Sicher das der Kühler richtig sitzt :rolleyes: ?

Auf wieviel upm lässt du den Lüfter laufen? Der Zalman sollte eigentlich weit aus mehr leisten. ;)

@Christian13:

Das war die ganze Zeit nicht mehr notwendig. Nun gibt ja wieder locked Bartons die über eine andere, neue Sperre verfügen.

Ein "freischalten" ist im moment nur über eine "Umwandlugn" in einen Mobile XP (L5 Brücken) und das nutzen einer Software möglich. Dann kann man, sofern alles richtig funzt, unter Windows Spannungen sowie Multi ändern. ;)

Funzt im mom nur bei VIA Mobo´s und einigen SIS Chipsätzen.

Beim NF II --> no chance @moment :(

@Donat:

Kommt drauf an wie lange du die CPU nutzen willst.

Wenn du dir sagen kannst "Och und wenn er nur nen paar Monate hallten sollte (was nicht so sein muss, aber sein kann *g*) --> hat Spaß gemacht" dann kannste auch ruhig 2V rein hauen.

"Sicher" wären für mich (persönliche Meinung) noch 1,90V @WaKü.

Ich selbst werde meinem 1700+ aber bald auch 2V rein haun, außer er schafft das angepeilte Ziel

a) gar net

b) bei weniger Vcore *g*


WaKü is coming now ...
 
okay, das hab ich mir auch schon gedacht - 2V wären wohl eher was für Vapochill-freaks, die mal eben den rest der welt mit taktrekorden frustrieren werden :)

aber 1,9-1,95V werd ich der CPU schon verpassen, ein halbes jahr alt ist sie ja schon, und 1-1,5 Jahre dauert ungefährt der lebenszyklus einer CPU bei mir :)

die CPU scheint ja nicht so der bringer zu sein, 2,2-2,3 GHz haben ja viele fast mit standard v-core geschafft :(

ich hätt auf den cache verzichten sollen und nen DLT3C kaufen :fresse: ;)

ich weiß, es ist schwer zu sagen, aber was könnte eventuell noch damit drin sein???? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht schwer zu sagen was sie schaffen kann, sondern unmöglich. ;)
 
hab ich mir gedacht, wenn mich wer zu sowas befragt, sag ich auch immer: "Steck die verdammte CPU auf den Sockel und probiers selber aus, statt in 15 Foren das Stepping zu verlesen...... "

ich persönlich denke mal, dass ich nen arsch-barton erwischt habe, und ich da nicht mehr viel rausholen lässt, aber das werden wir ja sehen, wenn ich meine Wakü dann bekomme :)

ist hier zwar "ein bisschen" offtopic, aber welcher CPU-Wasserkühler bietet denn ein gutes P/L-Verhältnis? Laut dem Sammelthread soll ja der Cape nicht schlecht sein.....
 
1A-HV2, auch wenn ich die Geschäftspraktiken dieser Firma nicht gerade gut finde. :rolleyes:

P/L ist top bei dem Kühler. ;)

Ach und 1-1,5Jahre find ich recht lang, da würd ich an deiner Stelle evt. sogar weniger V anlegen, außer du kannst dir verzeihen, wenn se früher eingeht. *g*
 
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