Problem ist folgendes.
Die Verbindungstechnik der Dosen funktioniert mit einer Schlitzklemmtechnik, in den meisten Fällen wird es sich um das System "LSA+" handeln.
Dabei wird die Einzelader zwischen 2 Metallklemmen eingeführt, dabei wird die Isolierung durchstoßen und somit gibt es Kontakt mit der Kupferseele.
Dies setzt aber einen gewissen Querschnitt und eine gewisse mechanische Widerstandskraft der Kupferseele vorraus.
Verlegekabel haben einen Starrleiter mit einem Querschnitt von 0,8mm. Für genau diese Leiter ist das System gedacht. (0,6mm ist auch möglich)
Patchkabel hingegen bestehen aus einem flexiblem Leiter, es handelt sich also um eine Litze. Hierbei ist die mechanische Widerstandskraft nicht gegeben, dh. der Leiter gibt beim einschlitzen nach. Hierbei kann es passieren, dass entweder die Isolierung garnicht durchstoßen wird oder nur mangelhaft. Folgen sind also garkein Kontakt, meist aber ein Minderwertiger und das hat Übergangswiderstände zur Folge und diese können einem später (bei Korrosion) auf die Füße fallen.
Gepaart mit dem geringeren Adernquerschnitt handelt man sich in fast jedem Fall Probleme ein.
Höre auf den Rat eines Fachmannes, kauf Verlegekabel für Festverdrahtung, alles andere ist Pfusch am Bau.
@fdsonne
Man kann auch Patchkabel verlegen, man muß dabei halt nen bisschen vorsichtiger sein. Rein von der Funktion gibt es keinen Unterschied. An manschen Stellen muß man sogar Patchkabel verlegen.
Das einzige Problem gibt es halt bei den Dosen/Patchfeldern.