Patchpanel oder Keystone-Module

Ich hab bisher mit BTR/Metz Connect die besten Erfahrungen gemacht. Die sind aber auch nicht die günstigsten.
 
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@DieTa Der 1te Fehler, laut deiner Messung, ist schonmal das die Adern 1-6 nicht durchgehen.
Da scheinst du ein Kontaktierungs Problem zu haben.
Wixhtig ist das du beidseitig gleich auflegst, und nicht auf der einen Seite A und auf der anderen B


Die Module hasse ich wie die Pest, ich bevorzuge auf unseren Baustellen Corning und Tyco AMP Connect.
 
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Deshalb nutze ich TE-Module: Schulung Installation TE Connectivity - TWIST 6AS SL Jack - YouTube
Kein Gefrickel, kein Verbiegen, kein Fingerbrechen....
Nach 2 Modulen ist man unter ner Minute fürs setzen und von über 500 Jacks hatten wir gerade mal 2 nachbessern müssen, weil sich einer der Scheren verbogen hatte. Man braucht zwar das Werkzeug, aber das Geld hat man ratzfatz wieder drin.

Da nun aber die Module schon angeschafft sind, kannst du nur schauen, dass es so sauber wie möglich läuft. So schwer sieht es ja nicht aus. Etwas frickelig (hatte mal Module von Nexans, die waren auch so fummelig), aber immernoch vertretbar.
Wenn es am Ende nur an 1 oder 2 Kabeln hängt, liegt eventuell ein Kabelfehler vor. Kommt beim Verlegen schon mal vor: Verdrehenen, Überdehnen, Abknicken oder stumpf ein defektes Kabel (hatte mal eins, wo mittendrin 5 m Schirm fehlte).
 
Die Twisted Jack sind für Datenschränke optimal und schnell zu verarbeiten.
Ob sich die Zange im privaten Bereich lohnt ist halt fraglich.
 
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Naja... so schlimm sind die Teile nun wirklich nicht.
Die digitus Module sind exakt baugleich.
Ich habe davon jetzt fast 48 verbaut.
Am Ende drückt man diese noch einmal sauber mit einer Paralell-Zange um sie 100% ordentlich zu verschließen.
Bei mir haben alle Kontakt und funktionieren und das auf Anhieb.
10GB hab / kann ich nicht messen, aber evtl. kann mann ein Messgerät leihen.

Gruß Rocker
 
@rocker: Ein Gerät habe ich gar nicht eingesteckt, weil das Prüfgerät direkt sagte: "Ist nicht".
Eine "Parallelzange" (oder wie ich sie kenne "Rohrzange") habe ich am Ende auch verwendet um den Keystone zusammenzudrücken und das klappt ansich auch prima. Ich habe ja fast den Verdacht, dass es evtl. am Kabel oder an den Dosen liegt, denn ich hatte alles sauber, dann habe ich den Keystone eingesteckt, die Dose reingeschraubt und dann von unten (Panel/Rack) aus gemessen und - bäm - mitten ins Gesicht bekommen.

@smoothwater: Im Video sieht das schon echt klasse aus - da wird man ein wenig neidisch ;) Ich habe mir heute nochmal Videos zum Auflegen der Keystones (weiter oben verlinkt) angeschaut und auch zum richtigen Auflegen von Cat6a Dosen. Da morgen mein Kollege und Profi (der macht das auch gegen Geld) kommt, lasse ich das erstmal und passe morgen auf. Der ist allerdings Fan von normalen Patchpanels, ich hoffe er weigert sich nicht die Keystones zu verwenden :d

@seatslf: Es kam wie gesagt von jetzt auf gleich, blöder Weise steckt in den Dosen jetzt auch nicht mehr sooo viel Kabel um das wieder und wieder zu testen. Dazu kommt, dass die Kabel vom Leerrohr (immer unten) zur Dose arg geknickt werden, wenn ich die Dose einsetze. Die deleycon Dosen haben auch nur zwei Öffnungen auf einer Seite des Schutzes hinten. Evtl. habe ich da etwas beschädigt. Auf der anderen Seite habe ich auch mal das Kabel, dass den meisten Stress gemacht hat (s. Foto oben) nochmal auf eine andere Dose aufgelegt; mit dem selber Ergebnis auf dem Fluke.

@amdfreund: Nee, ich halte mich immer an B. Aber das war natürlich auch mein erster Gedanke :)

Wenn alle Stricke reißen, gehe ich halt zähneknirschend auf nen LSA Patchpanel und nutze das Keystonepanel für die RJ45 + LWL Kupplungen, rein der Optik im Schrank wegen. Aber schöner wäre es natürlich, wenn wir es so hinbekommen würden. Habe wenig Lust jetzt irgendwas zurückzuschicken.
 
Hatte auf beiden Seiten getauscht gegen neue, insofern: ja.
 
Da meine versteckte bitte um Kontrollbilder der Problemverbindung übersehen wurde, wünsche ich dem Kollegen viel vergnügen mit dem Aufbau und dir viel Spaß mit dem guten Netz.
 
Ich nutze auch die Digitus Module (Assmann) und habe das auch zum ersten mal gemacht. Bei dem ersten hat es ewig gedauert bis ich es 100% kapiert hatte und meinen Weg gefunden hatte, trotz Videos.
Bei jedem weiteren ging es besser, bis man dann immer auf einem Level liegt.

Ich habe für mich aber eine leicht abweichendee Methode entwickelt.
- Kabel abisolieren (Speziel Werkzeug)
- Schirm zurück
- 2ter Schirm (der pro Adern´paar) entfernen
- Kabel durch Loch schieben
- Einzelkabe auflegen
- mit Knipex Mini Seitenschneider überstehendes Kabel abschneiden
- Modul ausfsetzen
- so jetzt der Hauptunterschied, ich schliesse nicht das Modul sondern nutze eine Rohrzange um die beiden Teile miteinerander zu verbinden (immer abwechselnd rechts und links ansetzen)
- damit sehe ob die Quetschung vollständig aufsitzt, natürlich macht man das mit Gefühl, nach fest kommt bekanntlich ab :-)
- dann wickle ich den Schirm schön am Ende vom Kabel auf und lasse ihn direkt unter den Muffen verschwinden (dort wo der Kabelbinder drum kommt), d.h. bei mir steht man kein Härchen vom Schirm heraus
- Gehäuse schliessen
- Kabelbinder
- fertig

ach ja, gerade gibt es günstige Digitus Module bei Amazon, 24 Stk für 54,90, das sind gerade mal 2,29€ pro Stk.
 
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@DieTa:
Habt ihr den Fehler denn gefunden?
 
Guten Morgen,

was soll ich sagen? LÄUFT! :d Aber es war ein schon etwas Sucherei dabei. Der Übeltäter war Ende eine minimal verbogene Schere beim LSA-Auflegewerkzeug der dann die Adern zu lang gelassen hat in den Dose und somit einen Kurzen darin verursacht hat, da die Adern gegen das Metallgehäuse kamen.

Insgesamt waren wir zu zweit von 14 - 20 dran um ingesamt folgendes zu machen:
- 3x 2 neue Kabel in 3 verschiedene Räume zu ziehen, (3x 2 waren ja von mir bereits verlegt worden in den letzten Tagen)
- 12 Keystones zu belegen
- 6 Dosen mit je zwei Kabeln zu belegen, 1 Dose mit 1 Kabel
- 1 Patchkabel neu zu krimpen
- alles sauber zu etikettieren

von 23:00 bis 2:00 heute Nacht habe ich dann den Umzug der aktiven Kompenenten gemacht, davor natürlich ALLE Kabel beschriftet (der Brother PT-E500 war echt eine große Hilfe), alle Kabel durch die Rangiepanels geführt, die Firewall mit verkabelt, NUC mit Backup- & Videoüberwachungsplatte sowie NAS umgezogen.

Es ist noch nicht alles fertig, so 100% gefallen mir die Kabelwege noch nicht, aber ab heute kommt dann der Kleinkram. Ich werde noch einen kleinen Schreibtisch unter dem Rack aufbauen auf dem die Server gestellt werden (normale PC Gehäuse, nicht 19") sowie ein alter X-PC von Medion aus "Urzeiten", der noch ein Linux verpasst bekommt, ein 19" TFT an die Wand gedübelt wird und ein KVM Switch für 2 Server + NUC + X-PC angeschlossen wird (ich hoffe die Kabel davon sind lang genug).

Der langen Rede kurzer Unsinn: hier sind ein paar aktuelle Fotos von heute Nacht. Die Tür habe ich einmal montiert, weil ich wissen will, wie die Temperaturentwicklung ist. Eigentlich kann die offen bleiben, aber da ich dort im Keller bin, ist mir die Tür wegen Staub durchaus lieb.

Nahezu durchbeschriftetes Keystone Panel:
IMG_0963.jpg

Der IPFire Aufkleber war ein Versehen, ich hatte eigentlich ein Label für das Stromkabel drucken wollen, war aber im falschen Modus. Da ich die Sophos mit IPFire betreibe und es genau über das Logo passte, na - warum nicht? :d
IMG_0961.jpg

Das nächtliche, vorläufige Endergebnis (ohne Tür). Kabelmanagement-technisch ist noch einiges zu tun.
IMG_0967.jpg


@amdfreund: Ich hatte den Vorschlag ca. 20 Minuten gelesen, bevor mein Kollege kam, daher hatte ich dann kein Foto mehr gemacht.

@XN04113: Das war ziemlich genau die Vorgehensweise die wir auch befolgt haben. Das mit der Zange war ein guter Tipp! Danke! :)

PS. Laut USV ist der Strombedarf bei 89 Watt, wenn alles läuft + nochmal ~20-30W für die USV selber. Allerdings kommen jetzt noch 2 Server dazu.
 
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Glückwunsch zum Erfolg.
Das mit dem Auflegewerkzeug bei Modulen will ich nicht verstehen, ist aber auch egal, da ja behoben.
Solange du bei dem Beschriftungsschlüssel klar kommst, ich hätte keine Raumbezeichnungen verwendet. Im Wohnbereich ändern sich die Sachen aber auch nicht so oft.
Das rosane Patchkabel passt doch auch in das Rangierpanel und das rote kreuzende wäre besser am rechten Ende vorbeizuführen (Switchaustausch). Am Switch hätte ich die untere Portreihe aber über die untere Kabelführung abgeleitet, dann sind die Kleber leichter zu lesen und es wird besser zum umpatchen.
Prüfe mal ob die Steckdosenleiste nicht seitlich hochkant eingebaut werden kann, das macht die Nachbestückung etwas leichter.
Aus den Auflagewinkeln in HE6 lässt sich bestimmt noch ein Ablageboden für die Kleingeräte bauen. Auch als Entkopplungsmöglichkeit für das NAS.
 
@amdfreund: Es lag eben NICHT an den Keystone Modulen, sondern an den Netzwerkdosen im Haus :)

Ich stimme dir zu, was das Namensschema angeht. Das ist im "Worst Case" aber recht einfach zu fixen; erstmal stehen da keine Änderungen an.

Wie genau meinst du das mit dem abführen der Kabel nach unten? Das Keystone Panel (oder wie immer man das nun auch nennt) ist doch über dem Switch? Meinst du dann nach unten, an der Seite links oder rechts raus und dann oben in das andere Rangierpanel wieder rein? Interessante Idee, bräuchte ich aber längere Kabel für :/ Oder habe ich dich da mißverstanden?

Die Steckdosenleiste passt leider nicht hochkant, hatte ich schon geschaut, aber so dramatisch ist das nicht.

Fachböden habe ich sogar einige hier, aber so ganz einen Grund diese in dem Netzwerkschrank zu verbauen, hatte ich jetzt nicht gesehen. Wie gesagt - bin für Ideen des "besser machens" sehr offen :)

Blöd ist, dass das Rackmountkit für die Sophos, ehh.. IPFire 1 1/3 HE hoch ist (wer macht denn sowas?!) evtl. hätte ich die nach ganz oben bauen sollen. Der Netzwerkschrank hat übrigens eher 14 als 12 HE, denn über 12 und unter 1 ist nochmal eine komplette HE, die man verwenden könnte.

Aktueller Stand:
IMG_0980 (1).jpg

Panorama hochkant ziehen mit dem iPhone 8 klappt nicht so gut, aber egal - you get the idea ;)

Wie man sieht ist es für mich eben ein "Home Lab", also nicht wirklich professionell, aber auch nicht komplett "einfach gestapelt". Die 10G Strecken zwischen Virt & Storage lauchen mit 9,30 - 9,35 GBit/s laut iPerf. Stromverbrauch für alles zusammen ist aktuell ~170 Watt. Das ist definitiv noch im Rahmen für mich.
 
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Gestern kamen die nachbestellten Kabel an. Ich habe sie dann direkt gepatched - mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, im Vergleich zum bisherigen "Chaos" ist es nun deutlich klarer und einfach hübscher :)

IMG_0995.jpg
 
Stehe nun auch vor der Frage ob ich normale oder Keystone verwende.

Muß 2 Unterputz, 3 Aufputzdosen anklemmen. Sowie noch ein 5er Patchfeld.
Haben denn die Keystone Module irgendwelche Nachteile gegenüber den normalen, außer daß sie teurer sind?
 
Ist evtl etwas enger die in die Dosen zu bekommen. Wobei es auch immer auf die Alternative Anschlussdosen ankommt. Da gibt es auch sehr doofe.
 
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@speltach - das sieht doch sehr gut aus.
Und ich würde nicht sagen, das die Keystone-Module ein Nachteil sind - im Gegenteil, die Keystones sind die Weiterentwicklung - gehen definitiv Schneller zum Auflegen und einbauen - sind flexibler und es passieren weniger Fehler. - Gerade was Gigabit oder dann 10G-Angeht - da sind es dann i.d.R. auch mal GG45 Module, aber eben auch in der Keystone-Ausführung.

Ich würde niemals nie nicht wieder welche mit LSA+ nehmen!

@boy - in wie weit sind Keystones größer als die LSA+ Dinger? o.0
 
Man benötigt in der Tiefe mehr Platz, insofern die RJ-45-Buchse relativ dicht an der Wand sitzt. Manche sind gewinkelt und/oder stehen etwas von der Wand ab. Da hat man etwas mehr Platz für Kabel und Gedöns.
 
ja, aber das war bei den klassischen LSA+ RJ45 Dosen, z.B. von Datwyler auch nicht anders - je nach dem ob, die Kabeleinführung gut von hinten geklappt hat, oder oben/unten kam...
Die Keystones haben dagegen den Vorteil das sie u.U. bündig mit der Abdeckung verschwinden - das war bei den aufgeschossenen nie so - ich hatte davon eine Menge in der Hand und auch gemacht ;)

Aber jedem das seine. - für Datendosen sollte man so oder so tiefe Dosen einplanen.
 
Hehe ja das stimmt. Tiefe Dose definitiv immer nehmen. Man freut sich über jeden Zentimeter zusätzlichen Platz. Könnte ich hier in unserer Hollandsiedlung vergessen. Die Innenwände sind mir 7,5cm...
 
Ich habe in der Decke 60er UP-Dosen. Die Cat.7-Verlegekabel kommen dort an und sind auf ein Keystone-Modul gecrimpt. Dank der Module und der Tiefe der UP-Dosen kann man problemlos flache LAN-Kabel dort einstecken. Ich habe auf den UP-Dosen dann direkt die Unifi WLAN APs aufgesetzt. Die AP "Lite" lassen sich sogar direkt an der UP-Dose als "Blende" montieren, die AC "Pro" muss man leider mittels Halterung an die Decke schrauben.

Im Netzwerkschrank kommen die Cat.7-Kabel an und sind mittels Keystone-Module eingehangen. Hat halt den Vorteil, dass man die jederzeit umhängen, aushängen, bewegen, wechseln etc. kann. Beim Patchfeld ist das nerviger.
 
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