PC für Bildbearbeitung und Videoschnitt

Hans1896HSV

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14.07.2016
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Hallo

Ich möchte mir einen neuen PC sowie Monitor anschaffen zur Bildbearbeitung mit Photoshop und Lightroom, ein wenig Videoschnitt kommt eventuell ab und an auch mal vor mit Adobe Premiere aber wohl ehr selten.

Ich hatte vorher ein MacBook Pro welches aber an seine Grenzen kommt außerdem ist mir der Bildschirm zu klein.

Der erste Gedanke war da natürlich ein iMac aber Preis/Leistung passt da irgendwie nicht so wirklich also denke ich das ich mir das aus dem Kopf schlagen sollte.

Nun stellt sich mir die Frage wie ich mein Budget am besten aufteile und was damit überhaupt möglich ist.

Das Limit liegt bei 1700 € wobei günstiger natürlich besser wäre, ich möchte aber nicht gleich wieder an irgendwelche Leistungsgrenzen stoßen.

Ich hatte mir überlegt eventuell den
Dell UltraSharp UP2715K ‑ 68,5 cm/27 Zoll zu kaufen welcher für knapp 800 € zu haben ist dann wären nochmal 900 für den PC übrig.

Ich brauche aber noch ein Betriebssystem und der Zusammenbau sollte auch mit drin sein denn das traue ich mir nicht zu ehrlich gesagt.

Naja so viel Ahnung von dem selbst zusammenstellen und so hab ich leider nicht daher habe ich mich hier angemeldet und hoffe nun auf etwas Hilfe von den Leuten die damit Erfahrung haben :).

Gruß
Patrick.
 
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Der genannte Monitor hat laut Prad.de keine gute Farbwiedergabe. Hier würde ich diese Monitore in Betracht ziehen: Produktvergleich Eizo FlexScan EV2736WFS3 grau, Eizo FlexScan EV2736WFS3 schwarz, Eizo FlexScan EV2736W grau, Eizo FlexScan EV2736W schwarz, NEC MultiSync PA272W

Ich denke, dass ein gutes Bild eine höhere Priorität als die Auflösung haben sollte und bei 27" ist WQHD auch eine sehr gute Auflösung. Eigentlich sind nur die Eizos im Budget drin, weil unter 1.000€ für den Rechner anzusetzen, ist nicht sinnvoll mit dem Betriebssystem und dem Zusammenbau.

Für die PC- Konfiguration würde ich folgende Auswahl empfehlen:

PC-Netzteil be quiet! STRAIGHT POWER 10 400W, PC-Netzteil € 74,90
Solid State Drive Crucial CT250MX200SSD1 250 GB, Solid State Drive € 93,90
Arbeitsspeicher Ballistix DIMM 16 GB DDR4-2400, Arbeitsspeicher € 66,90
Prozessor Intel® Core™ i5-6600, Prozessor € 227,90
CPU-Kühler Alpenföhn "Ben Nevis", CPU-Kühler € 24,90
Tower-Gehäuse Fractal Design Core 3300, Tower-Gehäuse € 59,90
Software Microsoft Windows 10 Pro 64bit OEM Alternate, Betriebssystem-Software € 134,90
Mainboard MSI MSI B150M MORTAR B150, Mainboard € 82,90
Zusammenbau: 100€
_______________________
Insgesamt € 866,29 bei Alternate.de

Da fehlt noch die Grafikkarte. Da würde ich eine RX 470 empfehlen, die bald(diesen Monat) für etwa 160€ erscheinen soll und mit nur 110W TDP mit hoher Wahrscheinlichkeit eine exzellente Effizienz(OpenCL- Leistung/Watt) aufweisen wird.
 
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+1

Evtl. ein Dual Boot System geplant? Da du ja von OSX kommst - inzwischen ists ja recht "einfach" einen Windows 10/ OSX El Capitan System zb zu erstellen. :)
Dann hättest du ebenfalls nen "Mac" System, nur in günstiger.. ^^
 
Hallo im Forum :)

Erst mal zur Gewichtung:
Für deine Anwendungen ist eine Intel CPU mit hoher Singlecoreleistung und einer ausreichenden Zahl von Kernen angebracht (4). Mehr als vier Kerne kann keine der Anwendungen sinnvoll nutzen. Auch der Videoschnitt wird zur Zeit am Besten mit dem CPU-integrierten "Intel-Quicksync" durchgeführt, so dass man dafür keine Grafikkarte mit CUDA o.ä. mehr braucht. Die Hardwarebeschleunigng der Grafikkarte ist allenthalben noch für ein paar Filter von Photoshop einigermassen nützlich.
Deshalb halte ich für passend:

-einen aktuellen i5-Skylake, vier Kerne, hoher Takt, also z.B. der i5-6600.
-kein K-Modell, denn ernsthaftes Arbeiten braucht Stabilität, kein Overclocking.
-LowEnd bis untere Mittelklasse Grafikkarte, falls einige Effekte mit GPU-Unterstützung häufiger genutzt werden. (nvidia, weil durch mehr Grafiksoftware offiziell unterstützt, mindestens 512MB VRAM f. Photoshop)
-verbesserter CPU-Kühler, weil Ruhe beim Arbeiten wichtig ist
-möglichst viel RAM, denn davon frisst z.B. Photoshop gerne viel
-schlichtes Gehäuse , das nicht ablenkt, mit ausreichend vielen 140mm Lüftern
-sparsames Netzteil von gescheiter Qualität
-große SSD, vom rennomierten Hersteller, weil inzwischen günstig genug, an Stelle einer Festplatte

Habe hier einen beispielhaften Warenkorb zusammengestellt:
https://www.mindfactory.de/shopping...2214600c8598dd3b00ece73053dcebfd1148976846d02
 
-große SSD, vom rennomierten Hersteller, weil inzwischen günstig genug, an Stelle einer Festplatte

Das möchte ich noch mal unterstreichen. Eine SSD macht das Arbeiten mit größeren Dateien deutlich angenehmer. ;)

Das Enermax NT würde ich aber nicht nehmen. Das ist schon recht betagt und ein Auslaufmodelle. Ich würde eines der folgenden nehmen:

360 Watt Seasonic G Serie 360 Non-Modular 80+
400 Watt be quiet! Pure Power 9 Modular 80+
450 Watt Cooler Master G450M Modular - Hardware,


Ich hab bisher noch nie wirklich gute Gehäuselüfter gesehen. Da würde ich direkt eine Alternative mit bestellen.
Beim Board kann man auch ein günstigeres nehmen. ASRock hat da ein paar für um die 80€, ziehe ich persönlich jedem Asus vor.
 
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...
Ich hab bisher noch nie wirklich gute Gehäuselüfter gesehen. Da würde ich direkt eine Alternative mit bestellen.
Richtig, die habe ich vergessen. ;)
Bevor es an die Details geht ist jetzt aber ja eh erstmal weitere Inspiration seitens des Fragestellers nötig.

Beim Board kann man auch ein günstigeres nehmen. ASRock hat da ein paar für um die 80€, ziehe ich persönlich jedem Asus vor.
Ist halt eine individuelle Geschichte. Kleine Probleme gibt's ja immer, bisher waren die bei Asus für mich noch am ehesten verkraftbar, z.B. solcher Quatsch, wie dass das Board beim Einschalten zweimal durch den BIOS-Post rennt bevor es bootet. Bei Asrock habe ich halt bei günstigen Mainboards schon erlebt, dass es wegen schwacher Spannungswandler mit einer QuadCore CPU nicht stabil lief, obwohl die CPU laut Hersteller kompatibel war. Allerdings war das damals halt auch höchstens schon Lynnfield (i5-760 auf einem Asrock-H55M-LE) und das ist natürlich Alles schon eine Weile her und stromtechnisch wohl auch noch anspruchsvoller als aktuelle CPUs.
 
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Ist halt eine individuelle Geschichte. Kleine Probleme gibt's ja immer, bisher waren die bei Asus für mich noch am ehesten verkraftbar, z.B. solcher Quatsch, wie dass das Board beim Einschalten zweimal durch den BIOS-Post rennt bevor es bootet. Bei Asrock habe ich halt bei günstigen Mainboards schon erlebt, dass es wegen schwacher Spannungswandler mit einer QuadCore CPU nicht stabil lief, obwohl die CPU laut Hersteller kompatibel war. Allerdings war das damals halt auch höchstens schon Lynnfield (i5-760 auf einem Asrock-H55M-LE) und das ist natürlich Alles schon eine Weile her und stromtechnisch wohl auch noch anspruchsvoller als aktuelle CPUs.

Also seit Ivy verbaue ich Privat eigentlich nur noch ASRock. Davor kann ich aber deine Aussage bestätigen, da gab es doch ein paar Boards die man nicht mal mit der Kneifzange hätte anfassen sollen. Das ist aber Schnee von gestern.
Kann auch ein günstigeres Asus oder Gigabyte sein. MSi wäre ich vorsichtig wegen den fake PWM Anschlüssen. Bin mir aber nicht sicher ob es alle Boards betrifft. Allgemein macht man eigentlich mit keinem Board mehr einen Fehler solange einem die Ausstattung reicht und man alles @Stock (ohne Overclocking) betreibt.
 
Hui danke für die ganzen Antworten, da ich eine flotte SSD vom MacBook gewöhnt bin muss auch jetzt unbedingt wieder eine rein denn der Unterschied ist schon deutlich.

Beim MacBook hatte ich 8 GB RAM also sind 16 jetzt Pflicht würde ich sagen, würden gleich 32GB Sinn machen ? Oder sind 16GB ausreichend ? Wie gesagt ist das MacBook schon stark an die Grenzen geraten.

Beim Monitor würde ich dann wohl doch ehr diesen nehmen.

https://www.amazon.de/Eizo-EV2736WF...UTF8&qid=1468523668&sr=8-1&keywords=Eizo+wqhd
 
Bei dem Monitor machst du definitiv nichts falsch.

Naja, den meisten reichen 16GB Ram aktuell. Mehr Ram ist aber nie falsch zumal der Trend ja so oder so in diese Richtung geht. Aber beim PC kann man ja schnell nachrüsten falls es doch nicht reichen sollte, ein riesen Kostenaufwand wäre es im Gegenzug aber ja auch nicht.... lach... wenn dich die ca.50€ mehr nicht stören, nimm die 32GB.
 
Ich habe den Warenkorb mal entsprechend deiner Vorschläge aktualisiert:


https://www.mindfactory.de/shopping...22136b64e73bd6be2a780f51661b77813f4cac78b99d4

Gescheite 140er Lüfter sind jetzt auch mit drin, dafür habe ich den Macho durch den auch schon von overclocker vorgeschlagenen, günstigeren Ben Nevis ersetzt, der in Verbindung mit den Gehäuselüftern ja ausreicht, um wieder näher ans Budget zu kommen und trotzdem leise zu sein.


-Intel Core i5 6600 4x 3.30GHz So.1151 BOX € 218,52*
-2* 16GB Crucial CT2K8G4DFD8213 DDR4-2133 DIMM CL15 Dual Kit € 57,32*
-Corsair Carbide Series 330R Blackout Edition Midi Tower ohne Netzteil schwarz € 95,85*
-1024MB Gainward GeForce GT 740 GDDR5 Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail) € 87,82*
-1000GB Samsung 850 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle (MZ-75E1T0B/EU) € 269,85*
-400 Watt be quiet! Pure Power 9 Modular 80+ Silver € 55,61*
-ASRock H170A-X1/3.1 Intel H170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail € 84,56*
-2* Noiseblocker NB-BlackSilentFan XK1 140x140x25mm 800 U/min 12 dB(A) schwarz/blau/transparent € 22,10*
-EKL Ben Nevis Tower Kühler € 21,39*

€ 913,02
 
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Bist du sicher, dass diese Gainward einen leisen Lüfter hat? Hab leider bei einigen kleinen Karten erleben dürfen, das der Lüfter sinnlos sehr hoch dreht. Wüsste jetzt aber spontan keine Alternative.
 
Ich habe die bei meinem Vater eingebaut, und ,der ist recht lärmempfindlich, weil er seinen Tower aus Altersgründen direkt vor sich auf dem Tisch stehen hat :haha: - er hat sich noch nicht beschwert
 
Perfekt ;) Man kann eben nie wissen. Wenn man da aus eigener Hand was dazu sagen kann ist das natürlich Top ;)
 
Als Alternative für's Gehäuse werfe ich mal das Nanoxia DS 4 rein, in meinen Ohren mit den mitgelieferten Lüftern (Nanoxia) schon nahezu unhörbar (wenn man nicht gerade mit dem Ohr direkt rangeht) und ist mit 65 € sogar billiger.
Nanoxia Deep Silence 4 schwarz Preisvergleich
Die Ersparnis könntest du ja in den Speicher investieren :)
Der Ben Nevis CPU Lüfter ist was feines, könntest aber beim DS4 auch mit dem Boxed Lüfter auskommen (habe mitlerweile 3 systeme mit DS4 und Boxed Lüfter gebaut und es hat sich keiner Beschwert von wegen zu Laut).

Beim Monitor bis 27" würde auch 1920x1200 schon reichen (also etwas mehr Auflösung in der vertikalen ggü. Full-HD).
Mehr Auflösung bedeutet auf der einen Seite mehr Inhalt - das ist schön. Auf der anderen Seite aber daß der Inhalt als solches kleiner dargestellt wird (icons, Schrift etc.) und das kann beim Arbeiten wieder kontraproduktiv sein.
Die Kaufberatung bei Prad solltest du dir auf jeden Fall mal antun - aber Vorsicht, dabei kommen manchmal ganz andere Wünsche auf :)
Kaufberatung: PC Monitor kaufen für Spieler, Grafiker und Allrounder

Beim Prozessor solltest du trotzdem den 6600K nehmen, der taktet 200 MHz mehr @Stock und kostet "nur" 30 € mehr (3,5GHz statt 3,3 GHz) und hat daher geringfügig mehr Leistung.
Ob du eine zusätzliche Grafikkarte benötigst solltest du testen, da die GPU Beschleunigung durch die IGP für die meisten Grafik- und VideoProgramme ausreichen dürfte. Einige Plugins könnten eventuell meckern. VitaScene z.B. reicht die Intel HD Graphics 4600 vom Haswell i5-4440 nicht 100%ig aus - laut Testprogramm können wohl nicht alle Effekte in Echtzeit angezeigt werden. Die IGP vom Skylake hat ja nochmals deutlich zugelegt - zumindest in einigen Aspekten.

Für nochmal ca. 100 € mehr gibt's den i7-6700K, der hat nochmal etwas mehr IPC (Single Thread Leistung) und durch HTT (Hyperthreading Technology) auch 'ne deutlich höhere Gesamtleistung - nur mal so als Überlegung.
Es kommt natürlich darauf an, mit welchen Programmen du arbeiten willst. EDIUS z.B. kann auch 24 Kerne auslasten *gfg*
 
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Der Monitor von ihm hat eine Auflösung von 2560x1440. Für einen 27" perfekt.
 
Bin beim Monitor etwas verunsichert da mein MacBook ja schon eine Auflösung von 2560 x 1600 bei 13 Zoll das war echt ne Augenweide zum Bearbeiten von Fotos aber eben zu klein daher habe ich die Befürchtung das es bei 27 Zoll etwas eng werden könnte aber ich müsste mit mal irgendwo einen angucken.

Programme werden eigentlich ausschließlich Adobe Photoshop,Lightroom,Premiere,Nik Software genutzt.

Da der genannte Monitor knapp 600 € kostet wäre das Budget ja dann für den PC bei 1100 da wäre dann vielleicht auch ein i7 drin, ich muss mir mal die Vorschläge von euch aufschreiben damit ich nicht durcheinander komme mit den ganzen möglichen Konfigurationen.
 
Also ich arbeite hier auf einem NEC LCD2690WUXi2 mit 1920x1200 Bildpunkten, ich sehe definitiv keine einzelnen Pixel (ca. 40 cm Augenabstand).

13" mit 2560*1600: Alle Achtung, auf wieviel % hattest du die Bildschirmdarstellung (Schriften, Icons etc.) vergrössert?
Kleine Schriften sind schlecht lesbar, da können sie noch so gestochen scharf sein.
Ich habe genau 1 Projekt mit Premiere geschnitten - nie wieder! (Wozu soll man denn auch z.B. Bewegungspfade als Voreinstellung abspeichern können ums sie wieder zu verwenden!)
Der Rest von Adobe ist quasi Standardwerkzeug.
Nik ist mitlerweile kostenlos und hat man halt.

Meine Zusammenstellung:

Gehäuse: Nanoxia DS4: 65 €
be quiet! Pure Power L8 300W: 40 €
Mobo: 70 € (4x DIMM, µATX)
i7-6700K: 350 €
CPU Kühler Ben Nevis: 25 €
32GB RAM: 110 € (ab 95 €)
System-SSD Crucial MX200 250GB: 85 €
Scratch-SSD (Temp & Swap) Crucial MX200 250GB: 85 €
ArbeitsDaten SSD Crucial MX300 750GB: 175 € (es gibt ganz sicher schnellere Pferde - für deutlich mehr Teuronen)

Versandkosten, Reserve etc. : 55 €

Summe: 1065 €

Lüftertausch Gehäuse: mMn nicht notwendig!
CPU-Kühlertausch: mMn nicht notwendig!
Für Videoschnitt und Bildbearbeitung reicht im Prinzip jeder aktuelle Grafikchip, zum Rendern von Video verwendet man die CPU (wenn Qualität wichtiger als Rendergeschwindigkeit ist) >> erstmal testen ob die die IGP ausreicht. Ansonsten tut es jede aktuelle 25 € GraKa.
 
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Naja, empfehlen würde ich dazu eine gebraucht 750 Ti oder GTX950 für CUDA arbeiten - kriegt man gebraucht irgendwo zwischen 40-100 Euro je nach Modell und dann würde das von digi passen - wobei da ein Netzteil fehlt oder gibt's kabellose und Stromkosten PC Systeme inzwischen? :p
Board MSI Mortar

Und seit wann gibt's zu nem K Modell einen Prozessor lüfter bei den skylake? :confused:
Da muss man schon die mittlere ssd am besten weglassen sonst wirds nichts
 
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ich wusste doch, daß ich was vergessen habe...
das mit dem nicht vorhandenem "boxed Lüfter" habe ich übersehen (ist beim Xeon auch so).
habe ich oben angepasst.
Eine einfache Nvidia Karte (Passiv gekühlt / ohne extra Stromanschluss) gibt's schon für rund 25 € - um unter Photoshop GPU Beschleunigung nutzen zu können.

- - - Updated - - -

Die ersten beiden unterstützen kein CUDA (Premiere Pro schon, Nik keine Ahnung)* also rate ich zu einer Radeon für OpenCL.
PS nutzt OpenGL, das hat nichts mit OpenCL (Ati/AMD) zu tun.
Der von dir verlinkte Artikel ist daher Fehlerhaft!
Ansonsten ist die Unterstützung für Cuda (immer noch) weiter verbreitet als OpenCL
 
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ich wusste doch, daß ich was vergessen habe...
das mit dem nicht vorhandenem "boxed Lüfter" habe ich übersehen (ist beim Xeon auch so).
habe ich oben angepasst.
Eine einfache Nvidia Karte (Passiv gekühlt / ohne extra Stromanschluss) gibt's schon für rund 25 € - um unter Photoshop GPU Beschleunigung nutzen zu können.

Und eine gleichteure AMD Karte (7xxx, 2xx, 3xx oder 4xx) wäre afaik schneller.

PS nutzt OpenGL, das hat nichts mit OpenCL (Ati/AMD) zu tun.
Der von dir verlinkte Artikel ist daher Fehlerhaft!
Ansonsten ist die Unterstützung für Cuda (immer noch) weiter verbreitet als OpenCL

:lol:
1. OpenCL wird von der Kronos Gruppe entwickelt (da sind AMD, Nvidia, Intel, IBM, ... drinne)
2. Photoshop bzw. Adobe nutzt Cuda in den neuen Engines nicht mehr.
3. Photoshop nutzt sowohl OpenGL (2.0) als auch OpenCL (1.1) -> https://helpx.adobe.com/de/photoshop/kb/photoshop-cc-gpu-card-faq.html
OpenGL wird aber nur zur Anzeige genutzt, OpenCL (Computing Language) wie der Name schon ahnen lässt zum Berechnen...
 
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der Adobe Link funzt nicht, leitet um auf Adobe: Creative, marketing and document management solutions (sch... Smatrtredirect Link)

Zu 1: Haben sie's (AMD & Nvidia) tatsächlich endlich geschafft sich an eine Tisch zu setzen?
Bislang war NVidia = Cuda und AT = OpenCL.
Da Nvidia den höheren Marktanteil hat, ist/war Cuda Quasi-Standard. (man könnte auch sagen, Nvidia hatte seine Hausaufgaben gemacht.)
Zu 2: Wenn man denn die neueste Version nutzt, dann ist diese Info natürlich wichtig (ich wusste das nicht, da ich die neuen Versionen nicht brauche.)
Zu 3: https://de.wikipedia.org/wiki/OpenGL
Adobe hat OpenGL schon genutzt, als Cuda oder OpenCL noch nichtmal angedacht waren ;).

Ob jetzt 'ne preiswerte AMD Karte schneller ist dürfte in diesem Leistungsbereich dann auch schon wieder irrelevant sein
 
Digi-Quick schrieb:
PS nutzt OpenGL, das hat nichts mit OpenCL (Ati/AMD) zu tun.
Der von dir verlinkte Artikel ist daher Fehlerhaft!
Der ist nach wie vor die beste Informationsquelle für Fragen zu Photoshop und Co. Du willst uns erzählen, dass ein derart gewaltiger Fehler seit 2014 niemandem aufgefallen ist?


Digi-Quick schrieb:
Ansonsten ist die Unterstützung für Cuda (immer noch) weiter verbreitet als OpenCL
Das halte ich für ein Gerücht. Anders als CUDA wird's nicht groß beworben sondern steht eher im kleingedruckten. Aber verbreitete CUDA-Software - gerade teure Profi-Software - hat meistens auch OpenCL als alternative Beschleunigung.
OpenCL wurd übrigens von Apple entwickelt & nicht von AMD oder ATi. Apple ist im professionellen Sektor ganz groß und vorn dabei.
In Zusammenarbeit mit den Firmen AMD, IBM, Intel und Nvidia wurde der erste Entwurf ausgearbeitet und schließlich von Apple bei der Khronos Group zur Standardisierung eingereicht.[1] Die Spezifikation für OpenCL 1.0 wurde am 8. Dezember 2008 veröffentlicht. Am 16. November 2011 folgte die Spezifikation 1.2 mit Verbesserungen, die zu 1.0 abwärtskompatibel bleibt. Zwei Jahre später, am 18. November 2013, wurde dann die OpenCL-2.0-Spezifikation eingeführt.
Viele rechenintensive Programme nutzen OpenCL zur Beschleunigung:
[Es folgen einige Dutzend Einträge. In der deutschen Wikipedia!]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/OpenCL


Ob jetzt 'ne preiswerte AMD Karte schneller ist dürfte in diesem Leistungsbereich dann auch schon wieder irrelevant sein
Muss man den Satz verstehen?
 
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Ich finde eher, dass AMD seine Hausaufgaben gemacht hat. Nvidia hat durch CUDA die AMD- Karten weggedrängt und AMD hat einfach CUDA entCUDAisiert: https://gpuopen.com/wp-content/uploads/2016/01/7637_HIP_Datasheet_V1_7_PrintReady_US_WE.pdf

Selbst wenn man sein Programm also auf CUDA zugeschnitten hat, kann man es in OpenCL konvertieren und seinen Anwendern so mehr Kompatibilität und Leistung ermöglichen.
Dass mancher sogar Nvidia bei diesem schädlichen Abschottungsprozess noch unterstützt, finde ich ziemlich traurig. Nvidia sollte sich mal mehr auf ihre GPUs konzentrieren, vorher ziehe ich sie für mich persönlich gar nicht mehr in Betracht. Ich will das anderen nicht aufzwängen - ist ja ihre Entscheidung. Da aber das Preis-/Leistungsverhältnis für OpenCL bei der RX 470 mit 4-5TFlops für 160€ am besten ist, sehe ich sie als optimale Lösung an.
 
"entCUDAisiert" *mmd* Das ist ja cool :-)
Und zu dem "Codekonvertierungsprogramm" kann ich nur sagen "Alle Achtung", wenn das wirklich so einfach funktioniert.

Ich gebe zu, daß ich bei dem Thema nicht mehr so ganz aktuell bin.
Es war sowieso ärgerlich, daß mit Cuda eine einseitige Präferierung seitens der Programmhersteller stattfand - ATI/AMD war ja von Anfang an für eine offene Lösung.
 
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