PC friert ein, danach startet er nicht mehr

Eneth

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Guten Abend zusammen,

Kurz zur Geschichte: Ich habe vor einigen Monaten aus einem OEM Acer PC die CPU (I7-8700), den RAM und die GPU (GTX 1070) entnommen und auf ein neues Board (Gigabyte B365M D3H), mit neuem Gehäuse, NT und Kühler gebaut.
Rechner lief einwandfrei.

Die ersten Probleme begannen damit, dass ich Geräusche wahrgenommen habe, wie eine der Festplatten kurzzeitig aus und wieder an ging, wie wenn der Strom kurz weg wäre. Das Problem kam allerdings anfangs sporadisch auf, weshalb ich anfangs nicht genauer danach geschaut habe.

Einige Wochen später ist der PC plötzlich eingefroren beim raus tabben aus einem Spiel, daraufhin habe ich einen Hard-Reset durchgeführt und hier begannen die Probleme richtig.

Das Problem schildert sich nun wie folgt:

PC geht kurz an (Lüfter drehen, MB Leuchte geht an) wieder aus, wie wenn der Strom weg wäre, läuft wieder kurz an, aus, an, aus - manchmal fängt er sich nach einigen Versuchen, in der Regel hilft es das NT per Kippschalter auszuschalten und einige Zeit ausgeschaltet zu lassen. Anschließend fährt der Rechner manchmal wieder ganz normal hoch, als wäre nichts gewesen.

Folgende Dinge habe ich bereits versucht: Windows Ereignisanzeige durchforstet - leider keine verwertbaren Hinweise
Ich habe das Netzteil getauscht, dabei habe ich 2 andere Netzteile ausprobiert, mit unterschiedlicher Leistung von unterschiedlichen Herstellen, das Problem lässt sich auch damit reproduzieren.
Ich habe den RAM vollständig entnommen, anschließend mit 1x Riegel gestartet, danach mit dem 2x usw - nachdem ich hier einige Versuche angesetzt hatte fuhr der Rechner plötzlich wieder hoch und ich dachte der Fehler wäre gefunden - leider war dem nicht so, das System konnte immer wieder reproduzierbar zum einfrieren gebracht werden, danach äußerte sich das exakt selbe Problem.
Selbes Spiel habe ich mit den Festplatten hinter mir, auch hier lässt sich der Fehler durch abstecken nicht "aufheben"
BIOS Reset auf default.
GPU habe ich ebenfalls getauscht.

So langsam verzweifle ich, da das System einige Wochen stabil läuft und dann plötzlich wieder diese Probleme auftreten, MB Tausch mit gleichen Sockel und eine andere CPU der Generation habe ich nicht zur Hand, deshalb konnte ich hier nicht weiter nach dem Aussschlussverfahren testen.

Hat von euch noch jemand eine Idee außer MB und / oder CPU ?

Bin für jeden Tipp sehr dankbar

Viele Grüße
Eneth
 
Lösung
Könnte es sein dass ich ein "altes" Board erwischt hab und das BIOS den 5800X noch nicht kennt ?
Die Ryzen 7 5800X CPU wird erst ab Bios Version 1004 unterstütz, wahrscheinlich ist eine alte Bios Version auf dem ASUS ROG Strix B550-F Gaming [WI-FI] installiert.
CPU Support Liste: https://rog.asus.com/de/motherboards/rog-strix/rog-strix-b550-f-gaming-wi-fi-model/helpdesk_cpu

Bios Download ASUS ROG Strix B550-F Gaming [WI-FI]: https://rog.asus.com/de/motherboards/rog-strix/rog-strix-b550-f-gaming-wi-fi-model/helpdesk_bios
Mit Bios Flashback kannst du das aktuelle Bios installieren.
Der USB Stick muss das FAT32 Format haben, und das Bios File muss entpackt und mit dem Bios Renamer in RB550FGW.CAP umbenannt...
Das Problem könnte der Windows 10 oder 11 Schnellstart sein, oder du verwendest den Energiespar oder Standby Modus, wenn es Treiber Probleme gibt hängt sich das Mainboard nach dem PC Start auf.
Den Windows 10 oder 11 Schnellstart in den Windows Energieoptionen oder über die Windows Registry deaktivieren, den PC danach neu starten
Anleitung: Deskmodder: https://www.deskmodder.de/wiki/inde...n_der_Systemsteuerung_deaktivieren_aktivieren


Ich würde mal ErP S4 + S5 im Bios einstellen, manchmal ist das Problem damit behoben.
Gigabyte ErP Ready.jpg


Welche Bios Version ist auf dem Gigabyte B365M D3H installiert Version F4?
Bios Download: https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/B365M-D3H-rev-10/support#support-dl-bios

Vor und nach dem Bios update die Uefi defaults im Bios laden, auch dann wenn schon alles auf default steht.

...Die ersten Probleme begannen damit, dass ich Geräusche wahrgenommen habe, wie eine der Festplatten kurzzeitig aus und wieder an ging, wie wenn der Strom kurz weg wäre.
SSD´s haben teilweise Spulenfiepen (Coil Whine), das hört sich wie Festplatten rattern an.
SSD Spulenfiepen YouTube Video.
Auch Mainboards, Netzteile oder Grafikkarten können solche Geräusche machen.

...Hat von euch noch jemand eine Idee außer MB und / oder CPU ?
Ein CPU defekt ist eher selten, relativ häufig machen die Gigabyte Mainboards Probleme.

Nur die Original Netzteil Kabel verwenden, CableMods und Riser Kabel können Probleme verursachen, die Grafikkarte in den oberen PCIe x16 Slot stecken.

Das dem Netzteil beiliegende Kaltgerätekabel verwenden.
Mit anderen Kaltgerätekabeln kann es Probleme geben wenn die Kontakte im Kaltgerätestecker ausgeleiert oder durch einen Wackelkontakt verbrannt sind bekommt das Netzteil nicht genug Strom,
der PC geht dann dann einfach aus oder es kommt zu Fehlern die durch Strommangel verursacht werden.
 
Ich würde die CPU ausbauen und die Kontakte im Sockel optisch überprüfen, die Kontakte der CPU mit Isopropanol reinigen und neu zusammenbauen. Wenn das nichts bringt, ist das Mobo der allererste Verdächtige.
 
Manchmal ist "Auto" für den RAM aber halt auch einfach keine gute Wahl und selbst XMP aktivieren bringt nicht die richtigen Settings an Takt sowie vorallem die Latenzen, das kann direkt auffallen oder eben auch erst später.
CPU-Z dazu mal zu Rate ziehen, SPD mit dem Memory Reiter vergleichen (Memory ist das wie er aktuell genutzt wird, SPD ausgelesen vom Speicher wie er gerne genutzt werden wollte), ebenso auch die Spannung.
Manchmal lässt der sich auch super im Bios auslesen, detaillierter als CPU-Z das kann, das wäre natürlich noch besser, abfotografieren und von Hand fest einstellen alles.

Gruss Dennis
 
...abfotografieren und von Hand fest einstellen alles.
Die meisten Mainboard Hersteller haben eine Screenshot Funktion im Bios auch Gigabyte.
Wenn man die Taste F12 im Bios drückt wird man gefragt wo man den Screenshot speichern will, optimal ist ein USB Stick im FAT32 Format um den Screenshot zu speichern
 
Die meisten Mainboard Hersteller haben eine Screenshot Funktion im Bios auch Gigabyte.
Wenn man die Taste F12 im Bios drückt wird man gefragt wo man den Screenshot speichern will, optimal ist ein USB Stick im FAT32 Format um den Screenshot zu speichern
Ja das bringt dir nur in der Situation rein garnichts, wenn du von einem Menü ins andere gehst um zur Tat zu Schreiten, mal eben das Smartphone parallel am Rechner aber schon, kannst du direkt von deinem Foto eben ablesen und benutzen.

Gruss Dennis
 
Hallo zusammen,

der Rechner lief jetzt die letzten Tage und übers Wochenende ohne Probleme.
Ich habe die S4+ S5 Einstellung im BIOS vorgenommen - Windows Schnellstart hatte ich schon deaktiviert.
Seit heute, lässt sich der Rechner wieder nicht starten - die üblichen Probleme, einziger Unterschied, ich habe am Abend wurde die Stromleiste unter dem Schreibtisch ausgeschalten.

Die Probleme äußern sich nun wie folgt, Rechner geht kurz an, alle Lüfter drehen, MB LED Leuchtet, einige Sekunden später geht er wieder aus, die Power LED des Rechners leuchtet 4x, kurze Stille und das Spiel beginnt von vorn.

Ich habe n kurzes Video gemacht, damit Ihr n besseres Bild bekommt wie das ganze aussieht.


Bitte entschuldigt das Kabelchaos, ich habe auf die schnelle noch n anderes NT angeklemmt, letztes mal hatte dass mein Problem kurzfristig gelöst. Das klacken kommt vom Netzteil ;)
Bin schon kurz davor kurzen Prozess zu machen und n neues MB + CPU zu kaufen.

Viele Grüße
Eneth
 
Vermutlich ist das Klacken eine Schutzschaltung, ich gehe mal von einem Kurzschluss aus.
Was sind denn für Datenträger dran am Board sowie dem Netzteil ?
Was passieren kann, wenn man "zu unvorsichtig" ist, ist bei SATA halt leider das durchaus diese "Nasen" die ja als Verpolungsschutz dienlich sind, auch mal wegbrechen, das kann dir bei der Leitung zwischen Datenträger/Laufwerk sowie auch bei dem Stromanschluss für den Stecker vom Netzteil passieren.

Mir passierte sowas mal mit nem älteren DVD-Toaster, an sowas denkt man oft nicht und dann sucht man so einen Fehler ziemlich lange.

Gruss Dennis
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Das blöde ist eben, wenn diese Nase ab ist, kann man diese Stecker versetzt draufstecken und dann passiert einem genau sowas
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Diese "brrr" zu Anfang beim einschalten könnte sogar für die Festplatte sprechen, irgendwo wo 5V hingehören liegen eventuell 12V an, mit Glück hat es die dann noch nicht zerstört, mit Pech aber schon, kann man nur hoffen das die noch nicht defekt ist davon, zumindest so das man noch Daten retten kann.
Man könnte mit dem nötigen Equipment sicherlich das sogar noch reparieren da ist dann nunmal Löten angesagt.
 
Vielen Dank für deine schnelle Antwort @Dennis50300

Auf dem Board befindet sich 1x M.2 SSD und am NT hängen 2 HDDS. Eine Toshiba mit 2TB und eine WD RED mit 4TB

Ich habe die HDDs vom Strom genommen, leider der selbe Effekt, ansonsten hängt nichts mehr an der Kiste dran außer eben Maus, Tastatur etc.

Grüße
Eneth
 
Vielen Dank für deine schnelle Antwort @Dennis50300

Auf dem Board befindet sich 1x M.2 SSD und am NT hängen 2 HDDS. Eine Toshiba mit 2TB und eine WD RED mit 4TB

Ich habe die HDDs vom Strom genommen, leider der selbe Effekt, ansonsten hängt nichts mehr an der Kiste dran außer eben Maus, Tastatur etc.

Grüße
Eneth
okay, dann klemm die HDD's mal ab sowie die m.2 SSD

Gruss Dennis
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Ansonsten bleibt ja nurnoch die Grafikkarte und RAM

Ansonsten, mal alles wegrüsten was nicht gebraucht wird, bei der CPU könntest du die Grafikkarte raussschmeissen, mindestens einen Arbeitspeicher, sind ja offenbar 2 verbaut, sowie die Datenträger/Laufwerke mal abstöpseln, wenn der Rechner dann tut, kannst du Schritt für Schritt wieder nachrüsten.
Bei den Datenträger/Laufwerken kannst du direkt dann mal die Stecker kontrollieren, ich glaube beispielsweise aus Erfahrung nicht das es nun die Grafikkarte ist, wenn sowas ist, dann funktioniert eigentlich schlichtweg onBoard, oder aber der Rechner fährt in den meisten Fällen hoch nur das die Graka einfach kein Bild ausgibt wenn die einen Weg hat.

Die Arbeitsspeicher sowie die Dimms mal zu kontrollieren kann natürlich auch nicht schaden, wenn da was mit den Kontakten nicht in Ordnung ist fällt das eigentlich schnell auf, einfach leicht seitlich reinschauen, geht auch ohne Lupe, notfalls mit der LED eines Smartphones beileuchten ;-)
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Ist natürlich auch die Frage wie die Pins für die CPU ausschauen, allerdings würde er dann nicht funktionieren und dann mal wieder nicht wenn da was wäre, aber ausschliessen kann man es halt auch nicht wirklich
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Bitte entschuldigt das Kabelchaos, ich habe auf die schnelle noch n anderes NT angeklemmt, letztes mal hatte dass mein Problem kurzfristig gelöst. Das klacken kommt vom Netzteil ;)
Viel schlimmer als Kabel so provisorisch ist das die Bildqualität jetz nicht gerade förderlich ist um eventuell was weiteres so optisch zu erkennen :d :P
 
So wie es aussieht könnte wohl die CPU sein

Ich hab alles raus "geworfen" RAM, Grafikkarte, HDDs + SSD.

Nur noch die CPU ist drinnen, wenn ich die Kiste mit CPU anschalte selbes Fehlerbild wie beim Video.
Wenn ich die CPU raus nehme, läuft er für einige Zeit, geht wieder aus und läuft wieder an, ohne klackern (Schutzschaltung) des NT´s

Sorry an der Stelle für die Videoqualität, kam durch WhatsApp Kompression zustande - kann nochmal n neues vom aktuellen Stand ohne Kompress hochladen, falls es dich weiter bringt :)
 
Sorry an der Stelle für die Videoqualität, kam durch WhatsApp Kompression zustande - kann nochmal n neues vom aktuellen Stand ohne Kompress hochladen, falls es dich weiter bringt :)
Nunja bringt nur natürlich nichts mehr weiter, denn was du da so schreibst, da bleibt ja nun nurnoch CPU sowie Mainbaord.
Du könntest ja jetzt allenfalls noch RAM tauschen und in anderen Dimms versuchen ob das minimalst System nun nochmal erstmal irgendwann irgendwie ein Bild ausgibt.



Gruss Dennis
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Diese CPU ist auch soweit ich das kurz recherchieren konnte "nicht verlötet" es könnte somit durch Kühlerwechsel bzw. neuMontage auch echt einfach nur die CPU sein.
Denn wenn es bei einer solchen CPU einfach zu spät ist, dann geht die durchaus "durch", weiss ich von "MarkMolter" auf YouTube, der hat sich mit seiner Wakü nämlich solch eine CPU zerstört, wenn da die Wärme aufgrunddessen einfach garnicht mehr abgführt werden kann und die dann so richtig krass überhitzt, dann sind die nunmal leider hinüber.

Seine Lösung war, eine neue CPU zu kaufen, bei Ihm derzeit Kostaquanta rund 500€ so aus der Erinnerung, (ist schon gut 3 bis 4 Jahre her, aber dasselbe Problem, ich guck mal ob ich sein Video noch finde dazu)

Gruss Dennis
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Blöd, ist sogar quasi exakt deine CPU, ob nun "k" oder nicht, spielt dabei leider keine Rolle
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Kühler, runter, Kühler rauf, Kühler runter... die Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader arbeitet sich weg, sozusagen.
Da war mal der Grund warum ich mir sagte nach der SandyBridge (i7 2600) wenn dann was neues, dann was verlötetes und da war ich mir mitte 2019 dann mit nem 2600X Ryzen dann halt save, das ich nicht neue Hardware mit Garantie/Gewährleistung dann Köpfen muss
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Die Kommentare unter dem Video von wegen Speedstep etc. kann man natürlich wiedermal in der Pfeiffe rauchen.
Hab mir das eben nochmal angeschaut, waren doch nur knapp 400€ die er wohl damals geblecht hatte für dieselbe CPU nochmals.

Hätte er so ne Flüssigmetall nach dem Köpfen verwendet wäre das mit dem "durchgehen" nicht passiert, das Köpfen an sich war ja nicht falsch, aber einfach nur eine andere WLP auf Dauer verwenden, bringt da natürlich garnichts
 
Zuletzt bearbeitet:
@Eneth
hast Du denn die CPU mal rausgenommen und die Kontakte überprüft und gereinigt?
Das ist das eine, das andere ist, da er den Kühler schon öfters ja demontiert und wieder montiert hat, wie es unter dem Heatspreader aussieht mit der WLP, das wäre nun noch viel interessanter.
Ich gehe mal nicht davon aus das die CPU mal geköpft worden ist und da entsprechend gehandelt worden ist.

Gruss Dennis
 
CPU hab ich raus genommen, die Kontakte sehen gut aus, WLP war / ist insgesamt zu viel meiner Meinung nach gewesen, allerdings ist nichts unter den Heatspreader auf die Kontakte oder ähnliches gelaufen.

Nein CPU wurde nicht geköpft.
 

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CPU hab ich raus genommen, die Kontakte sehen gut aus, WLP war / ist insgesamt zu viel meiner Meinung nach gewesen, allerdings ist nichts unter den Heatspreader auf die Kontakte oder ähnliches gelaufen.

Nein CPU wurde nicht geköpft.
So war das mit der WLP nicht gemeint

Anders, im Optimalfall sind die DIE's verlötet mit dem Heatspreader, Intel hat aber die letzte Zeit anstelle das zu verlöten Wärmeleitpaste verwenden so wie man halt den Kühler bei Montage verbindet mit dem Heatspreder.

Das blöde ist, umso öfter Kühler De und Montage gehandhabt wird damit, drückt sich unter dem Heatspreader die WLP nach aussen weg, sprich die Funktion des Heatspreader ist irgenwann nicht mehr gegeben.
Wie man sieht hilft dir dann die beste Kühlung auch auch selbst eine Wasserkühlung nicht mehr, wie er im Video sagt "Wärmetauscher"

Die Wäre kann einfach nicht mehr durch den Heatsprecher an den Kühlkörper abgegeben werden, das ist das Problem dabei, wenn das du arg schlimm ist, dann geht die CPU halt gerne "durch"

Gruss Dennis
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In der Mitte war allerdings laut Foto quasi garnichts, also zu wenig, ist der Kühlerboden wohl nicht plan oder der Heatspreader der CPU nicht, das war natürlich auch nicht förderlich zur Wäremeabgabe mit dem Kühler
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Aaalso, ich befürchte wenn du dir einfach ein Mainboard organisierst, wird das nicht helfen, alle Indizien sprechen dafür das die CPU einfach hochgegangen ist
 
Mahlzeit zusammen,

ich hab jetzt gestern den Rundumschlag gemacht und ein neues Board (ASUS ROG Strix B550 F-Gaming WiFi, CPU (Ryzen 7 5800X) und RAM (16 GB G.Skill 3600Mhz) gekauft.

Allerdings hab ich mit dem System jetzt auch Probleme.

Lüfter laufen, Rechner läuft, Board zeigt keine Fehler anhand der QLED an, allerdings kein Bild.

Hab gesehen dass es bei dem Board nun noch einen weiteren 4Pin Stecker bei der CPU Stromversorgung vorhanden ist, muss dieser zwingend belegt sein ? Habe ein anderes System mit einem R9 3900X und dieser ist auch "nur" mit 8Pin Strom versorgt und läuft auch leicht mit OC.

Könnte es sein dass ich ein "altes" Board erwischt hab und das BIOS den 5800X noch nicht kennt ? ( Auf der Packung steht explizit Ryzen 5000 Series ready... )

Ich bin für jeden Tipp dankbar, wenn ich dafür einen neuen Beitrag öffnen soll, so bitte einfach bescheid geben :)

Vielen Dank
Eneth
 
Musst du mal sehen ob das Board BIOS update Flashen kann ohne das der rechner läuft, mein b450a pro hat dafür einen button hinten, BIOS file muss dann auf einen Stick mit fat32 und das file muss heißen msi.rom

Vielleicht gibt es das so ähnlich bei deinem Board ja auch

Du könntest natürlich den Intel mal Köpfen und falls die ein Board richtig günstig oder sogar umsonst in die Hände fällt nochmal versuchen ob du den retten kannst
Sieht nur halt arg schlecht aus, ich vermute mal die ist typischerweise leider tot, daher Investition lohnt sich da halt echt 0

Gruss Dennis
 
Könnte es sein dass ich ein "altes" Board erwischt hab und das BIOS den 5800X noch nicht kennt ?
Die Ryzen 7 5800X CPU wird erst ab Bios Version 1004 unterstütz, wahrscheinlich ist eine alte Bios Version auf dem ASUS ROG Strix B550-F Gaming [WI-FI] installiert.
CPU Support Liste: https://rog.asus.com/de/motherboards/rog-strix/rog-strix-b550-f-gaming-wi-fi-model/helpdesk_cpu

Bios Download ASUS ROG Strix B550-F Gaming [WI-FI]: https://rog.asus.com/de/motherboards/rog-strix/rog-strix-b550-f-gaming-wi-fi-model/helpdesk_bios
Mit Bios Flashback kannst du das aktuelle Bios installieren.
Der USB Stick muss das FAT32 Format haben, und das Bios File muss entpackt und mit dem Bios Renamer in RB550FGW.CAP umbenannt werden (Bild unten).

Asus USB BIOS Flashback Anleitung : https://www.asus.com/de/support/FAQ/1038568/
Bios File.jpg


Der Ram muss in Ram Slot A2 und B2 eingebaut werden
Ram Slot A2 und B2.jpg


Edit:
RAM (16 GB G.Skill 3600Mhz) gekauft.
@Eneth welcher Ram ist das, wird der Ram laut G.Skill QVL Ram List unterstützt?
Es gibt auch 3600 MHz Intel Ram von G.Skill, der läuft nicht auf AM4 Mainboards.
Beispiel kompatibler Ram aus der G.Skill QVL Ram Liste für F4-3600C18D-32GVK: https://www.gskill.com/qvl/165/184/1562833535/F4-3600C18D-32GVK-QVL
QVL.jpg


Beispiel 3600 MHz Intel Ram, nicht kompatibel F4-3600C19D-16GVRB mit AM4 Mainboards: https://www.gskill.com/qvl/165/184/1536051007/F4-3600C19D-16GVRB-QVL
 
Zuletzt bearbeitet:
Lösung
@PCFreak69
Wobei man das mit den QVL's auch echt übertreiben kann, da habe ich noch absolut nie drauf geachtet, bei der Auswahl von Hardware und immer lief es und bei anderen ebenso, in den seltensten Fällen hat jemand RAM was denn mal in so einer QVL Liste drinsteht :d

Gruss Dennis
 
Hallo zusammen & Vielen dank für eure zahlreichen Beiträge und eure Unterstützung :)
Rechner läuft nun nach BIOS Update :)

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Viele Grüße
Eneth
 
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