PC stürzt sporadisch ab, siehe Prime95 Log

AlphaHelix

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Ich habe seit ein paar Tagen das Problem, das der PC sporadisch abstürzt. Ich habe keinerlei Hardware oder sonstiges getauscht.
Ich habe bereits MEMTEST 2 mal durch laufen lassen ohne Fehler, so das ich davon ausgehe das der RAM ok ist.

Dann habe ich Prime95 laufen lassen und erhalte Error Meldungen.
mal 320k Fehler mal 288K Fehler, man sieht es auf den screens, wenn ich nähere Infos braucht einfach Bescheid geben.

Die CPU Temperatur liegt bei Prime Stresstest bei 51 Grad
Die Spannungen sind alle auf Auto es ist nicht under oder over Volting.

Vielleicht sagt Euch ja der Screen von Prime etwas, bin für jede Hilfe dankbar.
 

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Nach 10+ Jahren kann es mehrere Ursachen geben, wenn ich es richtig sehe? Ggf. kannst du mit Netzteil anfangen (grob gerechnet ca. 210-220W bei Stress?), aber es kann auch Motherborad an sein, da du bei Prime "alles" abverlangst, was Strom und Durchsatz angeht. Sprich sichte erstmal dein Motherboard an - wenn nichts auffälliges zu sehen, dann tausche dein Netzteil und schau, ob es besser wird.

das der PC sporadisch abstürzt.
Wie genau? BSOD oder einfach aus/an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das NT ist meine ich eine FSP-APN-Plattform... ich will jetzt nicht sagen "nicht totzukriegen" (welches NT ist das schon), aber nahe dran, zumal das System m.E. in der Spitze <150 W brauchen wird und im Normalbetrieb keine 40. Den FSP-Gegenpart hatte ich lange Jahre im Officerechner, in Rente gegangen ist es dann primär wegen eines maladen Lüfters (nebenbei hat es auch noch keinen Weitbereichseingang - es gab mal einen längeren Brownout, und ich war der einzige, dessen Rechner nicht wollte). Da werkelt jetzt ein Pure Power 11 400W. Gleiche Generation übrigens (aktuell ein i5-3570S auf FSC D3161-B, ich wollte den EKL-Top-Blower nicht überfordern).

Ich würde mal ATX- und P4-Stromstecker neu verstöpseln und RAM-Kontakte nebst ggf. DIMM-Sockel mit reichlich Isopropylalk reinigen (RAM vielleicht mit Küchenpapier, Slots mit Putz-Zahnbürste). Evtl. auch noch die CPU.

Ich teste RAM-Stabilität gern mit dem Benchmark von 7-Zip (Wörterbuchgröße hochdrehen soweit es geht). Wenn der einem eine Fehlermeldung um die Ohren haut, ist was faul.

Daß die RAM-Bestückung leichter Käse ist, sollte wohl klar sein.
 
So ich habe gestern Abend dann eine neuere Version von Memtest genommen.
Als ich Memtest gestartet habe, hat sich der PC nach ca 20 Minuten aufgehangen.
Dann habe ich Memtest nochmal gestartet und 2 mal durchlaufen lassen ohne Fehler.

Heute habe ich Prime95 nochmal den Stresstest gestartet, der lief diesmal auch ohne Fehler, am System habe ich noch nichts verändert.

Dann habe ich mit 7zip die CPU gestresst, auch ohne Absturz.

Habe mal screenshots von den Spannungen gemacht, reicht das aus ?

Ich werde das nun weiter beobachten und wenn es nochmal passiert den GSkill entfernen.

Vielen Dank für Eure Hilfe ich werde weiter berichten, hoffentlich nur positiv.
 

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GSkill zu entfernen wird generell nicht schaden, aber ich vermute die Freeze-Sutsände werden sich mit der Zeit häufen, wenn dei PC unter Stress stehen wird. Die Spanungen sehen aktuell ok aus, aber ich tippe nach wie vor auf Kondensator entweder auf MoBo oder in Netzteil selbst. Aber beobachten schadet nie :)
 
Wobei das Board komplett mit Polymer-Elkos bestückt ist, das wäre jetzt auch nicht unbedingt der naheliegendste Kandidat. Kontaktwehwehchen (und evtl. schlechte Lötstellen auf einem Speicherriegel) erscheinen mir da noch am wahrscheinlichsten. Die Netzteilspannungen scheinen ja recht konstant zu sein, da würden sich malade NT-Elkos normalerweise schon irgendwo auswirken. Vielleicht mal aus Jux ein gebrauchtes Straight Power 10 400-500 W für kleines Geld aus der Bucht ziehen, das wäre gleich noch ein Upgrade in Sachen Effizienz und auch nach einem späteren Hardwaretausch gut weiterverwendbar.

Wenn man die CPU-Kerne ausschließen will:
Prime95 Small FFTs mit 1 Thread starten und im Taskmanager manuell Kernaffinität einstellen, um jeden einzeln durchzutesten.
Auch wenn ich jetzt nicht an eine degradierte CPU glaube, die friert ja regelrecht und tut das wohl auch schon die letzten 10 Jahre. Selbst wenn, ein gebrauchter i7-3770 kostet nicht mehr die Welt...

Wenn man das Netzteil ärgern will:
Prime95 Small FFTs und Furmark mehrmals abrupt starten und beenden.

Wenn einem übrigens Prime95 mal mit Smallest FFTs um die Ohren fliegt, dann ist es eher nicht der RAM.
 
So heute ist es wieder passiert das sich der PC aufgehangen hat.

Meine RAM Belegung ist wie folgt.
Bank 1 G.Skill
Bank 2: Kingston
Bank 3 leer
Bank 4: Kingston

So nun habe ich nach dem Absturz den G.Skill aus Bank 1 entfernt.
Der PC startet nicht mehr.
Dann habe ich mir gedacht (was unwahrscheinlich ist) er startet nicht weil in Bank 1 nichts ist.
Habe den Kingston aus Bank 2 in Bank 1 gesteckt, der PC startet nicht.
Dann habe ich den Kingston aus Bank 4 in Bank 1 gesteckt und der PC startet wieder.

Also gehe ich evtl. davon aus, das es der Kingston war oder ist aber warum zeigt Memtest ihn als ok an ?

Aktuelle habe ich wieder Mischbetrieb da ich zur Zeit nichts an Ersatz RAM hier habe.

Jetzt läuft in
Bank 1 der Kingston (4GB)
Bank 2 leer
Bank 3 der G.Skill (2GB)
Bank 4 ein anderer G.Skill (4GB)
 
Ggf. hast du zuvor dein RAM nicht vollständig drin gehabt? Ist PC auch nicht gestartet, als alle RAM-Riegeln außer Bank1 weg waren?

Wenn ich es richtig gelesen habe, so wird bei dir Dual-Channel entweder 1-3 und/oder 2-4 mit glechen RAM-Reigeln betrieben (bin nicht sicher, ob asynchrone Belegung bei DDR3 bereits möglich war), sprich läuft der Rechner z.Z. ggf. nur in Single-Channel Mode? Und läuft dein Reechner, wenn du Kingston in Slot 1-3 oder 2-4 steckst?

Ähhh, hast du hier die Bezeichnungen verwechselt oder hast du noch weitere GSKill-Riegel eingesteckt? :)
 
Also da der Kingston nicht mehr funktioniert, habe ich nun keine Dual fähigen RAM Riegel mehr.
Ich habe nun in Bank 1 den alten G.Skill (2GB) in Bank 2 nichts. in Bank 3 den Kingston Riegel (4GB) der noch funktioniert und in Bank 4 habe ich nun einen anderen G.Skill (4GB) Riegel den ich noch hatte.

Der nicht funktionierende Kingston war richtig drin habe es mehrfach kontrolliert, ist drin gewesen und eingerastet. PC ging an wieder aus mehrfach. Nachdem ich den Riegel entfernt habe fuhr der PC wieder hoch.


Als ich aus Bank1 den G.Skill genommen habe, startete der PC nicht mehr es waren dann in Bank 2 und 4 jeweils die Kingston. Dann habe ich versucht die Kingston in Bank 1 und Bank3 startet der PC auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade habe ich am PC gesessen und der PC ging einfach aus.
Als ich den PC neu starten wollte tat sich nichts.
Nun habe ich noch einmal dasselbe Netzteil hier liegen.
Angeschlossen danach fuhr der PC hoch.
Es ist alles komisch und so langsam weiss ich nicht mehr weiter.
Nun muss ich testen ob es am Netzteil lag.
 
Naja bei so alter HW kann es fast alles sein.
Das Netzteil halte ich auch für wahrscheinlich, aber nicht wahrscheinlicher als CPU oder Mainboard.
Da hilft nur Komponente für Komponente wechseln, was bei Museumshardware sehr schwer/unmöglich ist - also ich würde gleich auf was neues sparen.
 
Sollte es mit dem vermeintlich als defekt identifizierten Netzteil dann auf einmal auch wieder gehen, vermute ich sowas wie einen Haarriß im Board (oder schlechte Lötstellen irgendwo). Sowohl beim RAM-Wechsel als auch beim NT-Tausch übt man ja gewisse Kräfte auf das Board aus, und das reicht womöglich, um es vorübergehend wiederzubeleben.
 
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