Platten mit "Backup" in Modell-Bezeichnung nur für Datensicherung geeignet?

Pixell

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Alle drei Festplatten sind nicht für den Dauerbetrieb vom Hersteller freigegeben. Mir fällt auch keine externe Festplatte ein, welche diese Freigabe hätte. Wenn du Festplatten benötigst, welche für den Dauerbetrieb genutz werden sollen, schau nach BarraCuda Pro/IronWolf, Red oder N300.

Die nicht Dauerbetrieb Festplatten sind z.B. bei Seagate mit 2400h/Jahr angegeben. D.h. nicht mehr als 6,5h/Tag

Das beschreibt die Art der verbauten Festplatten. Was fürs Backup, nichts für Leistung
 
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Alle drei Festplatten sind nicht für den Dauerbetrieb vom Hersteller freigegeben.
Die "Backup" in der Bezeichnung enthaltenden Platten unterscheiden sich in der Hinsicht also nicht von den anderen, sondern ist einfach aus anderen Gründen vorhanden? Oder sollen die mit "Backup" bezeichneten noch weniger als 2400 Stunden pro Jahr laufen?

Wenn du Festplatten benötigst, welche für den Dauerbetrieb genutz werden sollen, schau nach BarraCuda Pro/IronWolf, Red oder N300.
Die sind wohl leider sehr viel teurer. Interne Platten dieser Marken / Modelle sind doch mit einem Gehäuse auch als externe verwendbar, oder?
 
Laut Seagate ist bei der Backup Plus Hub noch eine Backup Software dabei.

Natürlich kannst du diese Festplatten auch in einem externen Gehäuse verwedenen. Dieses Gehäuse sollte aber von der Qualität her für Dauerbetrieb ausgelegt sein und, gerade beim Einsatz kleiner Festplatten unter 10TB(also Luftgefüllte), es muss auch für ausreichend Kühlung gesorgt werden.
Ich denke ein NAS, oder wenigstens eine WD-MyCloud o.Ä. sind dafür besser geeignet.

Selbstverständlich kannst du auch so eine externe Platte im Dauerbetrieb betreiben, aber hier darf man sich nicht beschweren, wenn sie Frühzeitig kaputt geht.
 
Die "Backup" in der Bezeichnung enthaltenden Platten unterscheiden sich in der Hinsicht also nicht von den anderen, sondern ist einfach aus anderen Gründen vorhanden? Oder sollen die mit "Backup" bezeichneten noch weniger als 2400 Stunden pro Jahr laufen?
Das sind doch nur Marketingnamen und keine absoluten Leistungsangaben. Wenn du wissen willst, für welchen Betrieb eine Platte ausgelegt ist, musst du halt in die Specs gucken und nicht nur den Markennamen lesen.
Ausserdem betrifft der Name eher das Bundle aus externem Gehäuse und der HDD, ich finde da nichtmal eine Angabe, welche Festplatte genau da drinsteckt.
"Backup" wählt man halt als Produktbezeichnung, weil solche externen Platten halt häufig für genau das benutzt werden. Man hätte die Kiste auch "Share" oder "Movable" oder was weiß ich nennen können. Das lässt genausowenig Rückschlüsse auf die darin verwendete HDD zu und für welche Einsatzzwecke sie geeignet ist. Nur weil so eine Kombi "movable" heisst, würde ich nicht stur davon ausgehen, dass da auch stoßgeschützte HDDs drin verbaut sind.

Die sind wohl leider sehr viel teurer. Interne Platten dieser Marken / Modelle sind doch mit einem Gehäuse auch als externe verwendbar, oder?
Die haben ja auch ganz andere Anforderungen. Ein Audi A4 für Vertriebler die 100.000km im Jahr fahren können müssen ist auch teurer als ein Dacia Logan, der für die Hausfrau, die einmal in der Woche die 2km zum Rewe einkaufen fährt auch reicht.
Theoretisch kannst du eine 24/7-Platte auch in ein externes Gehäuse stecken. Da würde ich dann allerdings mal ein Auge darauf werfen, wie sich die Temperatur in einem externen (wahrscheinlich nicht wirklich belüfteten) Gehäuse so entwickelt.
 
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Laut Seagate ist bei der Backup Plus Hub noch eine Backup Software dabei.
Dann soll "Backup" also offenbar deshalb in der Bezeichnung stehen. Und ansonsten wohl kein Unterschied sein. Somit könnte man also diese Platte offenbar auch einsetzen wie die anderen für 2400 Stunden im Jahr verwendbaren.

Dieses Gehäuse sollte aber von der Qualität her für Dauerbetrieb ausgelegt sein und
Wußte gar nicht, dass da auch unterschieden wird bei Gehäusen.

gerade beim Einsatz kleiner Festplatten unter 10TB(also Luftgefüllte), es muss auch für ausreichend Kühlung gesorgt werden.
Klein hinsichtlich der Bauart wohl. Die bedürfen also - entsprechend "ausreichend" - einer extra Kühlung bzw. wohl eines Lüfters.

Ich denke ein NAS, oder wenigstens eine WD-MyCloud o.Ä. sind dafür besser geeignet.
Aber leider noch teurer.

Selbstverständlich kannst du auch so eine externe Platte im Dauerbetrieb betreiben, aber hier darf man sich nicht beschweren, wenn sie Frühzeitig kaputt geht.
Vielleicht werden zwei gleiche Platen, eine davon zur Sicherung, billiger / weniger umständlich zu handhaben als oben genannte (bessere) Systeme.

Das sind doch nur Marketingnamen und keine absoluten Leistungsangaben. Wenn du wissen willst, für welchen Betrieb eine Platte ausgelegt ist, musst du halt in die Specs gucken und nicht nur den Markennamen lesen.
Ja, ja, natürlich. Kenne mich mit Platten oder überhaupt irgendwas überhaupt nicht aus. Diese "Specs" zu lesen, brächte mir vermutlich nicht so viel. "Backup" hier hat also nichts mit der Betriebsdauer / Haltbarkeit, jedenfalls im Vergleich mit diesen externen 2400 Stunden im Jahr zu benutzenden Platten zu tun.

"Backup" wählt man halt als Produktbezeichnung, weil solche externen Platten halt häufig für genau das benutzt werden.
Ja, verständlich. Dachte, vielleicht bedeutet das eben auch eine (noch) eingeschränkte(ere) Nutzung(sdauer), da Backups zu machen geschätzt noch weniger Betreibsstunden erforderte im Jahr oder weitaus weniger und / oder eine andere Art der Nutzung.

Theoretisch kannst du eine 24/7-Platte auch in ein externes Gehäuse stecken. Da würde ich dann allerdings mal ein Auge darauf werfen, wie sich die Temperatur in einem externen (wahrscheinlich nicht wirklich belüfteten) Gehäuse so entwickelt.
Das heißt, eine höhere Geräuschentwicklung müßte man auch in Kauf nehmen, um eine ausreichende Belüftung zu kriegen, könnte ich mir vorstellen, als bei einer der oben genannten externen Billig-Platten.
 
Ich meinte mit einem geeigneten Gehäuse, dass wenn du eine teure 24/7 HDD in ein 5 Euro-AliExpress Gehäuse stecken willst, macht das wenig Sinn. Auch der Controller und die evtl. externe Stromversorgung müssen dann mitlaufen.

Ich verstehe auch nicht ganz deine Hintergründe.

Du möchtest 18 Stunden am Tag ein Backup machen. Wieso? Willst du die Festplatten an einem PC dauerhaft betreiben der 18h am Tag läuft?
Der eigentliche Sinn eines Backups liegt darin, dass man eine Festplatte im Schrank liegen hat, welche einmal pro Woche oder Monat gefüllt oder aktualisiert wird.
Die täglichen Daten oder auch quasi ein "live Backup" macht man üblicherweise mit einem NAS, welches dauerhaft läuft. Dann können die Festplatten einfach durchlaufen und müssen nicht ständig aus und eingeschaltet werden.

Für den normalen Anwender reicht eigentlich ein wöchentliches Backup. Sind deine Daten so wichtig, solltest du etwas mehr Geld in die Hand nehmen statt zu basteln.
 
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Ich verstehe auch nicht ganz deine Hintergründe.

Du möchtest 18 Stunden am Tag ein Backup machen.

Ich verstehe ihn so, das er eine HDD sucht, die 18h/Tag bis 24/7 laufen soll, aber extern in einem (USB-)Gehäuse laufen soll, warum auch immer.
Er will die Platte also nutzen und eben nicht Backups drauf machen. Die Frage war, ob man für den Anwendungsfall auch so eine Platte nehmen kann/sollte. Vermutlich weils halt billiger ist.
 
Vllt will er einfach nur die HDD aus einer externen Lösung ausbauen und dauerhaft im Rechner betreiben?
Beim Preisvergleich von USB3-Platten mit Internen bemerkt man ja, dass die billiger sind. Sind aber ein paar Haken dabei, was die für USB3-Lösungen verwendeten Festplatten betrifft.
 
Richtig, dieses Kapitel haben wir ja bereits zu Hauf diskutiert. Naja im endeffekt muss er einfach das kaufen, wozu er bereit ist zu zahlen.
 
Ich sags mal so: Ich betreibe auch eine ausgebaute WD40EZRX als datengrab intern und habe nach 4200h und 1260 Einschaltvorgängen noch keinerlei Probleme.
Kann gut gehen, muss aber nicht.
Backup ist da das Zauberwort...
 
Ich verstehe ihn so, das er eine HDD sucht, die 18h/Tag bis 24/7 laufen soll, aber extern in einem (USB-)Gehäuse laufen soll, warum auch immer.
Er will die Platte also nutzen und eben nicht Backups drauf machen. Die Frage war, ob man für den Anwendungsfall auch so eine Platte nehmen kann/sollte. Vermutlich weils halt billiger ist.
Ja, so kommt es hin.
 
Alle drei Festplatten sind nicht für den Dauerbetrieb vom Hersteller freigegeben.
So ist es. Das Backup im Namen besagt i.d.R. nur, dass da auch eine Backup Software dabei ist, manchmal auch ein Knopf auf dem Gehäuse welches diese SW dann startet (sofern man sie installiert hat).
Mir fällt auch keine externe Festplatte ein, welche diese Freigabe hätte.
Mir fällt da auch nur die WD MyBook Duo ein, die hat die Red verbaut, eben weil es zwei HDDs sind und einfache Desktopplatten wie die Blue eben nur dafür ausgelegt sind als einzige HDD im Gehäuse zu arbeiten.

Man hat übrigens auch noch nicht automatisch ein Backup weil man die Dateien auf eine Platte gespeichert hat, die als Backupplatte vermarktet wird, sondern erst die Nutzung, also die Tatsache das es neben dem Original noch eine Kopie auf einer anderen Platte gibt, macht aus dieser anderen Kopie das Backup!
 
Man hat übrigens auch noch nicht automatisch ein Backup weil man die Dateien auf eine Platte gespeichert hat, die als Backupplatte vermarktet wird, sondern erst die Nutzung, also die Tatsache das es neben dem Original noch eine Kopie auf einer anderen Platte gibt, macht aus dieser anderen Kopie das Backup!
Interpretiere ich das richtig: auf einer sogenannten Backupplatte gespeicherte Daten sind kein Backup, wenn sie die originalen Daten sind, es also keine Kopie gibt?
 
War die Frage jetzt scherzhaft gemeint? :hmm:
Ein Backup ist eine Sicherheitskopie.
 
Nein, nein, wollte mich nur vergewissern, jene Äußerung(en) richtig verstanden zu haben.
 
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