DriveCleanup macht per Kommadozeile genau das was man von Hand im Geräte-Manager oder mit DeviceCleanup tun könnte, nämlich alle derzeit nicht angeschlossenen USB-Massenspeicher, 'Disks', 'CDROMs', 'Floppys', 'Speicher-Volumen' und 'WPDs' aus dem Gerätebaum zu löschen.
Jedes einmal angeschlossene Laufwerk hinterläßt in der Geräteverwaltung eine Reihe von Einträgen, damit es beim nächsten Anschließen nicht als neues sondern als bekanntes Laufwerk mit den vorheringen Einstellungen eingebunden wird. Allerdings soll es Probleme geben, wenn die Anzahl gegen 1000 geht.
Ab v0.6 begibt sich DriveCleanup auf das rutschige Parkett eines Registry-Cleaners: Es entfernt auch verwaiste Einträge unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\UsbFlags
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\DeviceClasses
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\MountPoints2
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\MountPoints2\CPC\Volume
Um zu testen, was das Tool entfernen würde, kann es mit Parameter -T wie 'test' gestartet werden:
DriveCleanup -t
Oder ohne Administrator-Rechte starten, dann wechselt es automatisch in den Testmode.
Mit Adminrechten und ohne Parameter gestartet legt es gleich los.