Privaten FTP Server einrichten - was brauche ich ?

Frankenheimer

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Moin Moin

Ich möchte für den privaten Gebrauch für meinem jetzigen Internet PC das Einsatzgebiet erweitern und ihn zusätzlich als FTP Server laufen lassen. Leider habe ich mich bislang ÜBERHAUPT nicht mit solchen Sachen beschäftigt und habe dementsprechend weder Ahnung davon was ich für Software brauche (und vor allem, welche gut ist) und wie ich alles am besten einrichte.

Einsatzzweck ist wie gesagt nur der private Einsatz für meine Freunde, dass sie ungehindert Daten auf meinen PC aufspielen können und daten zu sich herüberziehen können, die ich in einem Ordner freigebe...zumindest hatte ich es mir so vorgestellt.
Pro Tag wird der rechner wohl etwa 5 Stunden online sein, ein Monitor ist am PC nicht mehr angeschlossen, es sollte also später alles automatisch hochfahren wenn der rechner in Windows gestartet hat.
PC ist ein

PIII 667@500mhz
380mb RAM
46gb HDD
OS wird entweder win 2000sp4 sein oder WinServer 2003 trial wobei mir das für solche zwecke sinnvoller erscheint, zumindest solange wie es noch läuft.
i-net verbindung ist dsl 2000 mit 192kbit upload (wobei ich diesen wahrscheinlich auf 10kb drosseln werde damit man selbst noch einigermaßen zügig surfen kann, anfang nächsten jahres werde ich vermutlich eine upload erhöhung auf doppelte geschwindigkeit beantragen ). achja ich sitze noch hinter nem router.

so, was brauche ich alles, was muss ich einstellen, welche ports müsste ich unter umständen freigeben?

wie können andere sehen dass mein ftp server on ist? ich hatte es mir gestern abend überlegt und bin in meiner einfachen denkweise soweit gekommen dass es am einfachsten wäre, ich würde dort einfach eine seperate ICQ Adresse drauf einrichten sodass alle die von meinem ftp server wissen und dessen icq nummer haben sehen können ob er on ist oder nicht :lol:
 
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Frankenheimer schrieb:
Moin Moin

Ich möchte für den privaten Gebrauch für meinem jetzigen Internet PC das Einsatzgebiet erweitern und ihn zusätzlich als FTP Server laufen lassen. Leider habe ich mich bislang ÜBERHAUPT nicht mit solchen Sachen beschäftigt und habe dementsprechend weder Ahnung davon was ich für Software brauche (und vor allem, welche gut ist) und wie ich alles am besten einrichte.

Einsatzzweck ist wie gesagt nur der private Einsatz für meine Freunde, dass sie ungehindert Daten auf meinen PC aufspielen können und daten zu sich herüberziehen können, die ich in einem Ordner freigebe...zumindest hatte ich es mir so vorgestellt.
Pro Tag wird der rechner wohl etwa 5 Stunden online sein, ein Monitor ist am PC nicht mehr angeschlossen, es sollte also später alles automatisch hochfahren wenn der rechner in Windows gestartet hat.
PC ist ein

PIII 667@500mhz
380mb RAM
46gb HDD
OS wird entweder win 2000sp4 sein oder WinServer 2003 trial wobei mir das für solche zwecke sinnvoller erscheint, zumindest solange wie es noch läuft.
i-net verbindung ist dsl 2000 mit 192kbit upload (wobei ich diesen wahrscheinlich auf 10kb drosseln werde damit man selbst noch einigermaßen zügig surfen kann, anfang nächsten jahres werde ich vermutlich eine upload erhöhung auf doppelte geschwindigkeit beantragen ). achja ich sitze noch hinter nem router.

so, was brauche ich alles, was muss ich einstellen, welche ports müsste ich unter umständen freigeben?

wie können andere sehen dass mein ftp server on ist? ich hatte es mir gestern abend überlegt und bin in meiner einfachen denkweise soweit gekommen dass es am einfachsten wäre, ich würde dort einfach eine seperate ICQ Adresse drauf einrichten sodass alle die von meinem ftp server wissen und dessen icq nummer haben sehen können ob er on ist oder nicht :lol:

Eine FTP Server kannst du am einfachsten mit Serv-U einrichten ... ist auch relativ einfach ... den Port für den FTP kannst du dort selbst vergeben ... standartmäßig ist 21 angegeben.

Auf die Rechner schmeißt du am besten FlashFXP ... das Proggi ist auch FXP fähig ... kannst also einfach Daten per Drag and Drop mit voller speed verschieben ( flashen ).
 
win2000 sollte reichen.
da is übrigens ein ftp-server mit dabei. musst von cd nachinstallieren. der is eigentlich ausreichend für solche kleine sachen und kostet nix extra.
 
hm nochn paar dumme fragen:

kann ich für jeden eingeloggten benutzer andere rechte verteilen oder kann JEDER der die zugangsdaten hat immer nur das sehen was ich in einem ordner freigegeben habe?

wie erreichen mich die leute dann auf meinem ftp server? über meine ip adresse? wenn ja, dann is das ja etwas ungünstig oder weil die sich ja immer verändert. gabs da nicht sowas das der server immer unter einer bestimmten adresse erreichbar ist oder verwechsel ich das grade mit was anderem. war glaub ich irgendwas mit ***no-ip.info oder so.
 
Frankenheimer schrieb:
blah blah...
OS wird entweder win 2000sp4 sein oder WinServer 2003 trial wobei mir das für solche zwecke sinnvoller erscheint
blah blah

Masochist.

Also ich sage was zum Routerteil. Als erstes muss Du den Port 21 (Steuerport) und 20 (Datenport) auf Deinen FTP-"Server" weilterleiten, sprich forwarden (unter Virtuelle Server oder sowas). Dann sollte es schon gehen. Dann brauchst Du natuerlich eine Software, eben den FTP-Server, der auf die Anfragen wartet und sie dementsprechend bearbeitet. Ich habe mal eine zeitlang 3Com-Tool benutzt, war ganz okay. Man konnte sogar die User anlegen und denen die Rechte auf die Verzeichnisse zuweisen.

'cuda
 
said schrieb:
http://www.wintotal.de/Artikel/ftpserver/ftpserver.php

das wird dir sicher helfen, ist eine stepBystep anleitung.
viel spass

mfg said
wow danke! sowas ist praktisch, werd ich erstmal durchlesen :coolblue: wenn ich dazu fragen habe meld ich mich ansonsten möchte ich euch nicht daran hindern in der zwischenzeit weiter programme zu posten mit denen ihr gute erfahrungen gemacht habt.
 
Also wegen der Rechtevergabe .. das kannste in Serv-U mit 2 klicks machen :)
 
Das meiste wurde ja schon gesagt. Da ich auch seit längerem einen FTP Server laufen habe, gebe ich trotzdem mal meinen Senf dazu.

Den in Windows integrierten FTP Server würde ich nicht nehmen. Die Rechtevergabe für einzelne User sind damit zu umständlich für solch kleine Umgebungen. Ich würde den hier schon erwähnten Serv-U oder Filezilla nehmen. Afaik sind beide Freeware. Das OS ist zweitrangig, Windows 2000 tut es also allemal.

Am Router musst du noch den Port 21 weiterleiten. Für diesen Vorgang gibt es mehrere Begriffe wie zB Port Forwarting oder Port Address Translation (PAT). Manche sprechen auch von statischem Network Address Translation (NAT). Wobei letzteres in diesem Falle der richige Begriff ist.

Ggf. musst du noch deine Firewall anpassen. Je nach Konfiguration sind hier die Ports 20 und 21 wichtig und ob der FTP Client passiv oder aktiv arbeitet.

Ganz angenehm gestaltet sich die Sache, wenn du einen Router hast, der QoS (Quality of Service) beherrscht. Damit kannst du einstellen, dass zB FTP Pakete erst transferiert werden, wenn keine anderen (wichtige Pakete) anstehen. Dann brauchst du dir um Bandbreitelimitierung keine Gedanken zu machen. Solange nichts anderes über die Internetleitung geht als FTP können Freunde mit voller Speed (192kBit bei dir) ziehen. Wenn du aber jetzt surfen möchtest oder eine eMail verschickst, bremst der Router automatisch den FTP Transfer aus (wenn du das denn auch so einrichtest). Ob es Homerouter gibt, die sowas können weiss ich nicht. Die einfachen Ciscos können das zB, kosten aber auch eine Ecke mehr (vielleicht mal eBay checken).
 
zur dynamischen dns: kannst dich z.b. hier oder hier anmelden. dann musste noch das tool auf den server installieren und das aktualliersiert dann immer den dns eintrag. wobei mir no-ip besser gefällt, denn die haben nen eigenes tool, wo du nur user und pw angeben musst und der schaut dann selber welche adressen du alle hast und aktuallisiert die. bei dyndns sind halt nur tool svon "hobbyprogrammierern" wo du halt alles selber einstellen musst.
 
Zuletzt bearbeitet:
also, ich hatte auch mal eine Zeitllang einen FTP zuhause laufen. Das Problem, wass hier noch nicht besprochen wurde, ist, dass er seinen Kumpels ja immer die richtige Adresse mitteilen muss - ausser er hat eine statische IP ;)

Der einfachste Weg ist die Nutzung von dynDNS.org (www.dyndns.org). Manche Router (die verbreiteten SMC7004er und D-Link DI604) unterstützen auch DynDNS Accounts, so dass dem einrichten eines FTP nichts mehr im Wege stehen braucht. Du gibst dann den Kumpels deine eingerichtetr dynamische Adresse names z.b. "ftp://frankenheimer.kicks-ass.com" und richtest einen vernünftigen FTP-Server (z.b. den Filezilla, ich hatte mal ne zeitlang den "Ceasar FTP" benutzt, aber google spukt nur Warez-Links da aus ;) ), nicht zu vergessen, den router forwarden zu lassen und schon könnt ihr locker Daten tauschen

edit: Ups, da war einer schneller ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze einen Software-Client. Der Name ist DNSer und ich habe ihn als Service eingerichtet. Das stellt sicher, dass der Client auch gestartet wird, wenn man sich nicht am Server (lokal) anmeldet. Ein Router mit integriertem Client ist natürlich die beste Lösung.
 
danke schonmal für die zahlreichen antworten...

also ob mein router QoS (Quality of Service) unterstützt kann ich auf die schnelle nicht sagen, ist ein D-LINK DI804. das modell ist schon etwas älter aber war seinerzeit mal recht teuer gewesen (was ja nix heissen muss ;))

gut, also sollte ich dann heut abend mal checken wie die router settings zur zeit sind..

kann mir kurz einer erklären was genau der unterschied zwischen ports forwarden und ports freigeben ist? ich sehe da grade irgendwie keinen unterschied :fresse:
 
Also ich glaube nicht, das der D-Link QoS kann.

Der Unterschied zwischen forwarden und freigeben ist simpel:

Beim Forwarden sagst du dem Router, der er Anfragen auf zB Port 21 von der öffentlichen IP auf die nicht-öffentliche IP weiterleiten soll.
Deine Freunde kennen ja nur deine öffentliche IP Adresse, dein FTP Server hat aber eine provate IP. Die Kumpels verbinden sich also auf die öffentliche IP und Port 21. Dem Router musst du jetzt sagen, dass er diese Anfragen an die private IP Adresse des FTP Servers weiterleiten soll.

Freigeben heisst, dass der Router überhaupt Anfragen an diesen Port akzeptiert. Freigegeben wird zB bei einer Firewall gemacht. Du kannst zB alle Anfragen von aussen verbieten. Dann kommt überhaupt nichts im Router an weil schon alles an deinem Internet Interface des Routers geblockt wird. Wenn du jetzt aber den Port 21 freigibst, dann lässt das Interface Anfragen auf diesen Port durch und die Forwarding Engine kann diese Anfrage dann an deinen FTP Server weiterleiten.
 
Conti schrieb:
Also ich glaube nicht, das der D-Link QoS kann.

Der Unterschied zwischen forwarden und freigeben ist simpel:

Beim Forwarden sagst du dem Router, der er Anfragen auf zB Port 21 von der öffentlichen IP auf die nicht-öffentliche IP weiterleiten soll.
Deine Freunde kennen ja nur deine öffentliche IP Adresse, dein FTP Server hat aber eine provate IP. Die Kumpels verbinden sich also auf die öffentliche IP und Port 21. Dem Router musst du jetzt sagen, dass er diese Anfragen an die private IP Adresse des FTP Servers weiterleiten soll.

Freigeben heisst, dass der Router überhaupt Anfragen an diesen Port akzeptiert. Freigegeben wird zB bei einer Firewall gemacht. Du kannst zB alle Anfragen von aussen verbieten. Dann kommt überhaupt nichts im Router an weil schon alles an deinem Internet Interface des Routers geblockt wird. Wenn du jetzt aber den Port 21 freigibst, dann lässt das Interface Anfragen auf diesen Port durch und die Forwarding Engine kann diese Anfrage dann an deinen FTP Server weiterleiten.
:drool: ahja.....tja wieder was dazugelernt ;)

um nochmal auf meine anfangsfrage zurückzukommen; wie ich es einrichte (zumindest theoretisch) den server immer unter der selben adresse zu erreichen habt ihr mir ja schon beschrieben, klingt auch nicht weiter schwer . wie stelle ich es aber nun am besten an, dass alle aussem freundeskreis sofort wissen ob das ding on ist oder nicht? die zeiten werden vermutlich immer unterschiedlich sein. das mit der eigenen icq nummer um anzuzeigen das er grade am netz hängt ist mir so aus langeweile eingefallen, gibts auch eine etwas "professionellere" lösung:hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trick mit ICQ ist denke ich wohl die beste Lösung. Etwas anderes fällt mir auch nicht ein. Drei Dinge könnten passieren wenn du garnichts machst:

1. Deine Freunde können sofort connecten weil du online bist.
2. Deine Freunde bekommen keine Verbindung weil du offline bist.
3. Deine Freunde landen woanders weil jemand deine alte IP bekommen hat und auch einen FTP Server besitzt. Sie müssten dann auf die Welcome Message des FTP Servers achten um zu merken, dass nicht du das bist.

Conti
 
jo alles klar. ich sitz jetzt zuhause am pc und werde das ganze jetzt mal testen.....in meinem router menü finde ich nichts was sich "port forwarding" nennt, nur neben der option "OPEN PORTS" gibt es noch "Port Redirection", ist das das gleiche bzw. das was ich auswählen muss?
 
jepp, das ist es wohl...

zu Punkt 3 von Conti: sehr sehr unwahrscheinlich ;) erstmal muss einer nen FTP auf der alten IP am laufen haben, zweitens entweder anonym (absolut nicht zu empfehlen!) oder dummerweise gleiche Passwort/Userkombi >> das ist ne chance von einzu eriner Million hoch eine million (aber nichts auszuschliesen :lol:)
 
Robbenmeister schrieb:
jepp, das ist es wohl...

zu Punkt 3 von Conti: sehr sehr unwahrscheinlich ;) erstmal muss einer nen FTP auf der alten IP am laufen haben, zweitens entweder anonym (absolut nicht zu empfehlen!) oder dummerweise gleiche Passwort/Userkombi >> das ist ne chance von einzu eriner Million hoch eine million (aber nichts auszuschliesen :lol:)

Nana, so unwahrscheinlich ist das nicht. Angenommen du verbindest dich kurz mit dem Internet, bekommst IP 80.1.1.1, schickst das Update an DynDNS.org und disconnectest dich wieder. Jetzt kommt jemand anders (bevor du wieder online gehst!!!) und erhält die 80.1.1.1. Sollte dieser jemand auch einen FTP laufen haben, hast du schon das Problem und die Freunde landen am Login Prompt. Dann geben sie verzweifelt User und Passwort ein und wundern sich, dass der FTP den Zugriff verweigert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passiert, hängt natürlich stark davon ob, wie oft man selber online geht (desto häufiger wird DynDNS mit der richtigen IP aktualisiert).

Also unwahrscheinlich ist es nicht, aber auch nicht weiter tragisch.
 
Conti schrieb:
Nana, so unwahrscheinlich ist das nicht. Angenommen du verbindest dich kurz mit dem Internet, bekommst IP 80.1.1.1, schickst das Update an DynDNS.org und disconnectest dich wieder. Jetzt kommt jemand anders (bevor du wieder online gehst!!!) und erhält die 80.1.1.1. Sollte dieser jemand auch einen FTP laufen haben, hast du schon das Problem und die Freunde landen am Login Prompt. Dann geben sie verzweifelt User und Passwort ein und wundern sich, dass der FTP den Zugriff verweigert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passiert, hängt natürlich stark davon ob, wie oft man selber online geht (desto häufiger wird DynDNS mit der richtigen IP aktualisiert).

Also unwahrscheinlich ist es nicht, aber auch nicht weiter tragisch.

der router von franke hat eigentlich ne dauerconnection und somit sollte dieser einzefall wohl kaum vorkommen:d
 
Robbenmeister schrieb:
trotzdem halte ich das szenario für eher unwahrscheinlich

Schonmal nen Portscan in deiner IP Range gemacht? :eek:

Aber wenn er den Client im Router benutzt und der Router immer online ist, dann kann es ihm höchstens passieren, dass die Freunde vor die Pumpe laufen weil der Server nicht up ist. Diesen Fall kann er ja dann mit ICQ abfangen.
 
Frankenheimer schrieb:
jo alles klar. ich sitz jetzt zuhause am pc und werde das ganze jetzt mal testen.....in meinem router menü finde ich nichts was sich "port forwarding" nennt, nur neben der option "OPEN PORTS" gibt es noch "Port Redirection", ist das das gleiche bzw. das was ich auswählen muss?

na jo, eigentlich kann mans nennen wie man will. ob forwarding, oder freischalting, wichtig ist dass die ports 20 & 21 aufm router offen sind, und er sie an die IP vom pc auf welchem der server läuft, weiterleitet.

hier ist ein beispiel für den dlink 804 und icq. du musst im prinzip das gleiche machen, nur für port 20 bis 21. kläre auch ma ob bei deinem provider ftp´s erlaubt sind. wenn nicht, dann würde ich statt 20/21 andere nehmen. 20/21 sind klassische ftp ports, und die werden meist als erstes gescannt, auch von hackern und sonstigen neugierigen nasen.

D-Link-804_server.png


gs

ps: ich empfehle serv-u 2.5f. zumindest für den anfang. der ist zwar alt, aber kann auch alles und frisst wenig ressourcen.
 
Also Bulletproof FTP ist echt spitze.

Filezilla find ich net sooo gut und Serv-U hab ich mir nicht angeschaut, aber BulletProof FTP kann ich dir wirklich nur ans Herz legen.

Einfach nur SUPER!

Ich hab einiges an Freeware durchgetestet, bis ich mir ma die Trial vom BP FTP gezogen habe, seit dem bin ich glücklich.

Kostet ~35$. ;)

@all:

Hier haben ja scheinbar einige Ahnung von FTP.

Wie/wann brauche ich den passiv Mode? Wie richte ich ihn @BP-FTP ein?

Ist es sinnvoll andere Ports zu verwenden? Ports über 1024?

Wäre nett wenn hier jemand was zu sagen könnte, danke. :)
 
Mr.Mito schrieb:
Also Bulletproof FTP ist echt spitze.

kann ich bestätigen - läuft auch bei mir schon seit jahren einwandfrei, hatte eigentlich nie was anderes ausprobiert weil ich so zufrieden war.

Mr.Mito schrieb:
Wie/wann brauche ich den passiv Mode?

du brauchst pasv eigentlich nicht, benutzer die hinter einer firewall/nem router sitzen, der nur für passive transfers eingerichtet ist, brauchen pasv. beim aktiven transfer öffnet der client pc einen port auf den dann der ftp server verbindet... wenn die firewall/router das nicht zulässt funktioniert der transfer eben nicht, dann wird pasv benötigt, d.h. der ftp server öffnet einen port und der client verbindet dann da hin um den transfer zu starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, BP-FTP zeigt mit halt an, entering passive mode, wenn jemand auf meinen FTP geht.

Eingestellt hab ich allerdings nichts, daher die Frage.

Hab halt, gezwungenermaßen, wobei ich nix dagegen habe, ne Art "Softwareproxy", evt. isses ja daher, aber wieso muss ich nix einstellen?

Mit Softwareproxy mein ich folgendes:

FritzCard V2.0 und Fritzweb um ins Netz zu gehen (da manche Provider ne andere Kompresion nutzen, die mit DFÜ net funzt ;) ).

Die IP der Fritzcard ist eben immer 192.168.120.254 und es gibt einen "Netzwerkkarte" damit.

Wenn ich on bin, leitet das Prog scheinbar von der wirklichen IP auf die 192.168 ... blaaa weiter, wodurch ich den passive Mode ja brauche?! (ka).

Ne Erklärung wäre da echt net. :)

Und evt. geht noch einer auf meine Portfrage ein. ;)
 
@strangler: was du in deinem bild aulistest ist das komplette öffnen der ports 20 und 21. soweit mir das oben erklärt wurde besteht da schon ein unterschied drin ob ich sie nun komplett aufmache oder weiterleite.

ich bin ins menü port redirection gegangen habe bei internet port 21 eingegeben bei local port 21 und bei ip die ip adresse meines pcs. scheint zu funzen, zumindest konnte rigo eine verbindung herstellen, daten lesen und schreiben.
kann mir einer sagen für was port 20 gut sein soll ? der ist überhaupt nicht freigegeben aber es scheint auch so zu funzen? :hmm:

ich werde mich in den nächsten tagen nochmal mit server-u oder wie sich das nennt beschäftigen. auf den ersten blick kommt es mir etwas überladen vor und nen kumpel meinte dass es bei ftp programmen noch schönere alternativen gibt....werds mal alles in ruhe anschauen.
 
(000001) 09.11.2004 08:16:21 - ross (217.) > OPTS utf8 on
(000001) 09.11.2004 08:16:21 - oss (217.) > 500 Unknown command.
(000001) 09.11.2004 08:16:21 - oss (217.) > SYST
(000001) 09.11.2004 08:16:21 - oss (217.) > 215 UNIX Type: L8
(000001) 09.11.2004 08:16:21 - oss (217.) > SITE help
(000001) 09.11.2004 08:16:21 - oss (217.) > 500 Unknown command.

Was ist das eigentlich für ein Befehl ??? Hab mich danach schon togegoogelt. :fresse:

@Frankenheimer:

Port 21 ist der "Kommandoport", worüber die Befehle laufen.

Stellst du also die Forderung nach Datei XYZ, so wird diese normal über den Datenport (20) an dich gesendet.

Beim pasive mode wird hier ein anderer Port (größer 1024) genommen, wobei ich das ja net so ganz raffe. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
bis 1024 wird nur im active mode genommen, und den wählt dann der client. wenn aber nur 20 & 21 offen sind, dann nimmt er immer den port 20. das ist dann passive mode, und da bestimmt der server welcher port der datenport wird.

active: client wählt datenport (bis 1024)

passive: server wählt datenport (20 standard)


@frankenheimer

ich kenne deinen router nicht. wenn es noch andere möglichkeiten gibt (weiterleiten), dann ist die natürlich zu bevorzugen. bei meinem netgear router zb. gibt es auch einige vorgaben, was die sache erleichtert. im menu gibt es "portweiterleitung" (engl. portforwarding), und rechts immer eine erläuterung.

so sieht das ganze aus:

router.jpg
 
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