t-6
Semiprofi
Thread Starter
- Mitglied seit
- 18.05.2006
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- 2.483
Hallo,
Ausgangssituation: Ich habe ein Zimmer in einem Studentenwohnheim, das direkt an das Rechenzentrum der lokalen Universität angeschlossen ist. Jedes Zimmer hier im Wohnheim hat eine eigene RJ45-Buchse, über das man über das URZ einen Internetzugang gestellt bekommt.
Netzwerkkabel vom Rechner in die Buchse --> Sofortiger Zugang ins Netz. Eine MAC-Authentifizierung o.Ä. findet nicht statt. Eine manuelle Einstellung von Client-IP, Gateway, DNS-Server usw. ist nicht notwendig, diese Daten werden von einem DHCP-Server des URZ an den Client gesendet. Autokonfig halt.
Jetzt bietet es sich natürlich an, bspw. einen (WLAN)-Router anzuschließen um weitere Clients ans Netz zu bringen. Smartphone per WLAN, Laptop, usw.
So hab ich es auch an meinem Anschluss. Eingesetzt wird ein Linksys WRT54GL inkl. DD-WRT v24-sp2. Hieran angeschlossen sind regelmäßig mein Hauptrechner, ein Laptop & ein Smartphone. Alle Geräte bekommen IPs vom routereigenen DHCP zugewiesen und befinden sich in der Range 192.168.1.100-150.
Der Router bekommt eine WAN-IP vom DHCP des URZ zugewiesen.
Die WAN-Konfiguration des Routers steht auf "Automatic - DHCP".
Jetzt kam es in der näheren Vergangenheit anscheinend regelmäßig zu Problemen mit dem Internetzugang von anderen Bewohnern des Wohnheims. Wie genau das aussieht kann ich aber nicht sagen. Weder ich noch andere Bewohner meines Hauses sind davon betroffen, sondern nur andere Häuser.
Über diese Probleme wurden alle Bewohner per Rundmail hingewiesen. Sinngemäß heißt es in diesen Mails, dass es Probleme bei der IP-Zuweisung gibt, weil Router bzw. DHCP-Server zwischengeschaltet werden.
Auch steht in den Regularien des URZ, dass DHCP-Server nur vom URZ angeschlossen werden dürfen. Ebenso DNS-Server.
Die Frage ist jetzt, inwiefern bspw. mein Router hier zu Problemen führen kann? Meinem Verständnis nach weist der DHCP meines Routers nur an den Router angeschlossene Clients lokale IPs zu, aber keinem anderen Rechner, bspw. ein Haus weiter. Dies würde afaik nur gehen, wenn der Router auf einer Ebene in der Topologie mit den (managed) Switches steht.
So wie ich es sehe, fungiert mein Router nur als Client, der seine Daten vom URZ-DHCP bekommt und vergibt über einen eigenen DHCP lokale IPs an - wiederum an den Router - angeschlossene Clients. Ebenso gut könnte ich ja meinen Rechner direkt an die Netzwerkdose klemmen und über eine WLAN-Karte als AP für andere Clients fungieren.
Im Anhang sind noch ein paar Screenshots der relevanten Einstellungen meines Routers.
Falls weitere Informationen notwendig sind, gebe ich diese gerne. Ein Bild der Netzwerktopologie könnte ich auch erstellen, wenn auch nur über die windowseigene Topologieerkennung.
Also: Stellt mein Router (mit diesen Einstellungen) ein Problem dar? Und wenn nicht, wie müsste ein Router eingestellt sein, damit er genannte Probleme bereiten könnte?
Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Ausgangssituation: Ich habe ein Zimmer in einem Studentenwohnheim, das direkt an das Rechenzentrum der lokalen Universität angeschlossen ist. Jedes Zimmer hier im Wohnheim hat eine eigene RJ45-Buchse, über das man über das URZ einen Internetzugang gestellt bekommt.
Netzwerkkabel vom Rechner in die Buchse --> Sofortiger Zugang ins Netz. Eine MAC-Authentifizierung o.Ä. findet nicht statt. Eine manuelle Einstellung von Client-IP, Gateway, DNS-Server usw. ist nicht notwendig, diese Daten werden von einem DHCP-Server des URZ an den Client gesendet. Autokonfig halt.
Jetzt bietet es sich natürlich an, bspw. einen (WLAN)-Router anzuschließen um weitere Clients ans Netz zu bringen. Smartphone per WLAN, Laptop, usw.
So hab ich es auch an meinem Anschluss. Eingesetzt wird ein Linksys WRT54GL inkl. DD-WRT v24-sp2. Hieran angeschlossen sind regelmäßig mein Hauptrechner, ein Laptop & ein Smartphone. Alle Geräte bekommen IPs vom routereigenen DHCP zugewiesen und befinden sich in der Range 192.168.1.100-150.
Der Router bekommt eine WAN-IP vom DHCP des URZ zugewiesen.
Die WAN-Konfiguration des Routers steht auf "Automatic - DHCP".
Jetzt kam es in der näheren Vergangenheit anscheinend regelmäßig zu Problemen mit dem Internetzugang von anderen Bewohnern des Wohnheims. Wie genau das aussieht kann ich aber nicht sagen. Weder ich noch andere Bewohner meines Hauses sind davon betroffen, sondern nur andere Häuser.
Über diese Probleme wurden alle Bewohner per Rundmail hingewiesen. Sinngemäß heißt es in diesen Mails, dass es Probleme bei der IP-Zuweisung gibt, weil Router bzw. DHCP-Server zwischengeschaltet werden.
Auch steht in den Regularien des URZ, dass DHCP-Server nur vom URZ angeschlossen werden dürfen. Ebenso DNS-Server.
Die Frage ist jetzt, inwiefern bspw. mein Router hier zu Problemen führen kann? Meinem Verständnis nach weist der DHCP meines Routers nur an den Router angeschlossene Clients lokale IPs zu, aber keinem anderen Rechner, bspw. ein Haus weiter. Dies würde afaik nur gehen, wenn der Router auf einer Ebene in der Topologie mit den (managed) Switches steht.
So wie ich es sehe, fungiert mein Router nur als Client, der seine Daten vom URZ-DHCP bekommt und vergibt über einen eigenen DHCP lokale IPs an - wiederum an den Router - angeschlossene Clients. Ebenso gut könnte ich ja meinen Rechner direkt an die Netzwerkdose klemmen und über eine WLAN-Karte als AP für andere Clients fungieren.
Im Anhang sind noch ein paar Screenshots der relevanten Einstellungen meines Routers.
Falls weitere Informationen notwendig sind, gebe ich diese gerne. Ein Bild der Netzwerktopologie könnte ich auch erstellen, wenn auch nur über die windowseigene Topologieerkennung.
Also: Stellt mein Router (mit diesen Einstellungen) ein Problem dar? Und wenn nicht, wie müsste ein Router eingestellt sein, damit er genannte Probleme bereiten könnte?
Vielen Dank schon mal für die Antworten!