Probleme mit Intel l218 V

cisto1999

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Ich will mir einen kleinen Homeserver bauen und da hab ich mir ein Asrock z97 Board zugelegt... mir ist klar, dass das kein Server-Board ist.
Leider gibt es Probleme mit dem Intel-Nic - wird von FreeNas nicht erkannt und auch Nas4Free scheint seine Probleme damit zu haben. Hab dann OMV probiert... dort konnte er leider auch keine Netzwerkkarte erkennen oder eine Verbindung aufbauen...
Der NIC funktioniert aber - wurder erfolgreich mit einem herkömmlichen OS getestet.

Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte bzw. auf welches andere freie NAS-OS ich ausweichen könnte - soll vor allem einem FTP-Server und Backup sein. 2 HDDs sollen in Raid 1 laufen und 2 in JBOD (welche als weiteres Backup für das RAID 1 dient).
Wäre Ubuntu-Server eine gute Alternative? - ich habe nur die Befürchtung, dass Ubuntu-Server meine Kenntnisse übersteigt (habe nur sehr eingeschränkte Kenntnisse über Linux und ich denke das Web-GUI bei den oben genannten OS ist doch ziemlich benutzerfreudlich) - oder täusche ich mich da bezüglich Ubuntu Server?


Danke schon mal für alle Hilfestellungen.
 
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Die Karte ist halt einfach zu neu für deine verwendete Software und auch keine "richtige" Intel-Karte sondern nur ein "Billig-Modell". Unter Linux mit aktuellem Kernel sollte sie aber laufen, FreeBSD hat halt wesentlich weniger Entwickler und Nutzer, daher sind die Treiber auch nicht immer so schnell da wie sein könnten.

Ubuntu Server ist einfach ein Linux, nichts mit Weboberfläche, das dürfte ein erheblicher Lernaufwand sein.

Wenn du es einfach haben willst, kauf dir eine PCIE-Netzwerkkarte mit älterem Chipsatz, z.B. die Intel PRO1000, kostet ca. 20€. Wenn dann irgendwann mal die 218er in FreeBSD funktioniert kannst du sie wieder ausbauen und verkaufen. So kannst du weiter bei FreeNAS bleiben, ist die komfortabelste Lösung für dich, wirkliche Alternativen gibt es da eigentlich kaum.
 
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Ich will mir einen kleinen Homeserver bauen und da hab ich mir ein Asrock z97 Board zugelegt... mir ist klar, dass das kein Server-Board ist.
Leider gibt es Probleme mit dem Intel-Nic - wird von FreeNas nicht erkannt und auch Nas4Free scheint seine Probleme damit zu haben. Hab dann OMV probiert... dort konnte er leider auch keine Netzwerkkarte erkennen oder eine Verbindung aufbauen...
Der NIC funktioniert aber - wurder erfolgreich mit einem herkömmlichen OS getestet.

Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte bzw. auf welches andere freie NAS-OS ich ausweichen könnte - soll vor allem einem FTP-Server und Backup sein. 2 HDDs sollen in Raid 1 laufen und 2 in JBOD (welche als weiteres Backup für das RAID 1 dient).
Wäre Ubuntu-Server eine gute Alternative? - ich habe nur die Befürchtung, dass Ubuntu-Server meine Kenntnisse übersteigt (habe nur sehr eingeschränkte Kenntnisse über Linux und ich denke das Web-GUI bei den oben genannten OS ist doch ziemlich benutzerfreudlich) - oder täusche ich mich da bezüglich Ubuntu Server?


Danke schon mal für alle Hilfestellungen.

Als ZFS Option wäre der freie Solaris Fork OmniOS eine Alternative.
Unterstützt i218: OmniTI ~ Latest Release of OmniOS Addresses Key Issues for Deploying in Enterprise and Regulated Environments

Setup mit Web-UI:
http://www.napp-it.org/doc/downloads/napp-it.pdf
 
Dann werde ich mir wohl eine Netzwerkkarte zulegen... soll ja auch seine Vorteile gegenüber eine onboard-Lösung haben - vor allem gegenüber einer solchen "Billiglösung".
 
Wenn du dir gleich ein Servermainboard gekauft hättest, dann müsstest du jetzt auch keine Steckkarte einbauen.
Wer billig kauft, kauft zwei mal. ;)
 
naja... ein Serverboard ist halt nochmal eine ganze Ecke teurer... aber der Grundsatz stimmt schon.
 
Wenn du dir gleich ein Servermainboard gekauft hättest, dann müsstest du jetzt auch keine Steckkarte einbauen.
Wer billig kauft, kauft zwei mal. ;)

Intel trickst bei den value (217v/218v) ... same unter WS2012 da muss man auch erst händisch die inf editieren .... laufen tun se aber ohne murren ...

so, blame Intel, not the board :)

da OMV auf debian basiert wirds wohl bald unterstützt .... Intel Ethernet Drivers and Utilities | Free software downloads at SourceForge.net
 
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naja... ein Serverboard ist halt nochmal eine ganze Ecke teurer... aber der Grundsatz stimmt schon.
Das stimmt nur bedingt. Je nach dem welches du da genau gekauft hast liegt der Aufpreis zwischen 20 und 70€ zu einem Supermicro-Board. Die CPUs kosten das selbe bzw sind teilweise sogar ein paar Prozent günstiger, Ram kostet das selbe, aber dann könnte man auch gleich ECC Ram nehmen, der kostet auch nur 10% mehr.

Und besonders wo es aktuell den Dell PowerEdge T20 ( Xeon E3-1225 v3, 4GB RAM, 1TB HDD) für 299€ und mit 8GB nur 329€ bei Cyberport gibt sehe ich für Eigenbauten in der Budget-Klasse nur wenige Gründe.
Sammelthread - Dell PowerEdge T20
Serverprozessor, Serverboard, ECC-Ram, IPMI/RemoteKVM (via Intel AMT), recht leises und effizientes Netzteil. Da können Sparhansel-Bauten nicht mithalten.
 
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Das stimmt nur bedingt. Je nach dem welches du da genau gekauft hast liegt der Aufpreis zwischen 20 und 70€ zu einem Supermicro-Board. Die CPUs kosten das selbe bzw sind teilweise sogar ein paar Prozent günstiger, Ram kostet das selbe, aber dann könnte man auch gleich ECC Ram nehmen, der kostet auch nur 10% mehr.

Und besonders wo es aktuell den Dell PowerEdge T20 ( Xeon E3-1225 v3, 4GB RAM, 1TB HDD) für 299€ und mit 8GB nur 329€ bei Cyberport gibt sehe ich für Eigenbauten in der Budget-Klasse nur wenige Gründe.
Sammelthread - Dell PowerEdge T20
Serverprozessor, Serverboard, ECC-Ram, IPMI/RemoteKVM (via Intel AMT), recht leises und effizientes Netzteil. Da können Sparhansel-Bauten nicht mithalten.

Ich sehe es eher so:
Selbstbau kann sich auszahlen, aber man muss sich mit der Materie bechäftigen,
sprich die Unterstützten Controller genau unter die Lupe nehmen, dann landet man meistens sowieso bei Server-Boards.
Ich habe meinen 12 x 2TB Tower auch relativ günstig zusammengebaut.
 
Wenn du dir gleich ein Servermainboard gekauft hättest, dann müsstest du jetzt auch keine Steckkarte einbauen.
Wer billig kauft, kauft zwei mal. ;)
Da sind mittlerweile auch i21x NICs verbaut, denn Intel empfiehlt die i21x Serie zusammen mit den C22x PCHs.
 
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