Proliant ml110g5 mit 3 TB HDD

Drahdiwaberl

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15.09.2014
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Hallo,

ich habe folgende Konfiguration
Proliant ML110g5 mit einem Xeon Prozessor
OS: Server 2012 R2

Die Bootplatte ist momentan eine 80 GB HD im 5 1/4" Einbaupaltz ganz oben (Sata 6)
1 TB HDD an Sata 1
1 TB HDD an Sata 2
Die Raid-Funktion des onboard Raid Controllers ist im Bios disabled.
Ich habe vor Monaten beide HDDs im OS als Datenpool zusammengefasst. Eine virtuelle Partition wurde erstellt und mit ReFS formatiert.
Bis jetzt lief das System tadellos und zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Nachdem jetzt so langsam die max. Speichergrenze des Datenpools erreicht wird, muss ich diesen im Laufe der nächsten Zeit erweitern.
Ich möchte jetzt eine 3TB HDD an Sata 3 anschliessen und diese dann in den Datenpool mit aufnehmen..
Da diese Platte ja keine Bootplatte ist sondern nur in den Datenpool mit aufgenommen werden soll, sollte dies doch eigentlich gehen und die Platte mit vollen 3 TB erkannt werden

Ist meine Überlegung richtig oder mache ich da irgendwo einen Denkfehler?

Grüße
Manfred
 
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Also technisch sollte das unter Server 2012 R2 Problemlos funktionieren mit dem Erweitern eines Datenpools. Ob aber das Betriebssystem gemischt große Festplatten in einen Datenpool aufnimmt? Da bin ich dann leider überfragt. Habe noch nie so wirklich mit Datenpools in 2012 R2 gearbeitet...
 
Hallo Olaf,

zunächst mal Danke für deine Einschätzung. Wenn ich mir die HDD gekauft und eingebaut habe, werde ich vom Ergebnis hier berichten.

Grüße
Manfred
 
So, jetzt kann ich mir die Frage selber beantworten.
Ich habe mir für eingangs genannten Server nun eine 6 TB HDD (Green Variante von WD) gekauft und angeschlossen. Ich habe die HDD zuvor weder partioniert noch formatiert. Einfach aus der Verpackung ausgepackt und eingebaut. Die 6 TB werden von Server 2012 R2 problemlos erkannt. Die Platte konnte ich somit ohne Probleme in den Datenpool mit aufnehmen.

Genial ist die Funktionsweise des Datenpool schon. ich habe jetzt ein virtuelles Laufwerk, welches sich über alle 3 HDDs im Pool erstreckt.
Ich verwende den Server ausschließlich als Backup Server im Netz. Die Backups laufen von den 3 Notebooks meiner Familie jeden Tag vollautomatisch per Acronis True Image ab. Man muss sich dabei wirklich keine Gedanken mehr machen, ob ein Backup noch auf eine Platte geht oder nicht. Macht alles vollautomatisch das OS.

G
Drahdiwaberl
 
So, jetzt kann ich mir die Frage selber beantworten.
Ich habe mir für eingangs genannten Server nun eine 6 TB HDD (Green Variante von WD) gekauft und angeschlossen. Ich habe die HDD zuvor weder partioniert noch formatiert. Einfach aus der Verpackung ausgepackt und eingebaut. Die 6 TB werden von Server 2012 R2 problemlos erkannt. Die Platte konnte ich somit ohne Probleme in den Datenpool mit aufnehmen.

Genial ist die Funktionsweise des Datenpool schon. ich habe jetzt ein virtuelles Laufwerk, welches sich über alle 3 HDDs im Pool erstreckt.
Ich verwende den Server ausschließlich als Backup Server im Netz. Die Backups laufen von den 3 Notebooks meiner Familie jeden Tag vollautomatisch per Acronis True Image ab. Man muss sich dabei wirklich keine Gedanken mehr machen, ob ein Backup noch auf eine Platte geht oder nicht. Macht alles vollautomatisch das OS.

G
Drahdiwaberl
Wenn das man nicht nach hinten losgeht.
1. sollte man eine Platte erstmal komplett überprüfen,
2. kann man nur dann sicher sein, daß die Kapazität auch wirklich voll zur Verfügung steht, wenn diese geprüft ist

Beides kann man in einem Schritt abarbeiten, dafür nutzt man h2wtest, einfach Platte vollschreiben und prüfen lassen (dauert bei 'ner 6TB natürlich gute 2 Tage).
Vorher und Nachher die Smartwerte betrachten (z.B. mit Crystal Disk Info).

erst dann geht 'ne Platte in den Lifebetrieb.
 
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