Proxmox server mit Windows vm frage

darkpuridee

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Guten Tag alle zusammen,


Ich habe für unser kleines Büro einen Server zusammen gebastelt, auf Grundlage des tutorials von zfs.rocks von Christian zengel.

Aktuell haben wir 2 Arbeitsplätze quasi, alles durcheinander keine Backups eben das totale Chaos.

Nun hab ich auf nem HP micro Server gen 10, proxmox so wie eine windows 10 vm aufgespielt, inclusive dem univention domain controller.

Mein Ziel ist es ja,. Dass meine 2 Arbeitsplätze auf dem Server laufen,.

Habe jetzt allerdings ein totales Fragezeichen. Wie verbinde ich die Arbeitsplätze mit dem Server? Muss ich auf den Client Rechner dann RDP Verbindungen machen? Oder trete ich mit den beiden PCs der Domain bei, und melde mich am dmc an, und kann auf dem Server arbeiten?

Ich hoffe ihr steiningt mich nicht gleich...

LG
 
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Ich habe für unser kleines Büro einen Server zusammen gebastelt, auf Grundlage des tutorials von zfs.rocks von Christian zengel.
hier liegt das 1te Problem!
Aktuell haben wir 2 Arbeitsplätze quasi, alles durcheinander keine Backups eben das totale Chaos.

Nun hab ich auf nem HP micro Server gen 10, proxmox so wie eine windows 10 vm aufgespielt, inclusive dem univention domain controller.

Mein Ziel ist es ja,. Dass meine 2 Arbeitsplätze auf dem Server laufen,.

Habe jetzt allerdings ein totales Fragezeichen. Wie verbinde ich die Arbeitsplätze mit dem Server? Muss ich auf den Client Rechner dann RDP Verbindungen machen? Oder trete ich mit den beiden PCs der Domain bei, und melde mich am dmc an, und kann auf dem Server arbeiten?
Wo soll ich anfangen - Du hast 1 VM auf dem Proxmox-Host laufen?
Diese 1 VM ist ein Windows 10? - Key? - Und da läuft der "komsiche" DC?

Die Arbeitsplätze sind klassiche Windows-Office-Kisten?

Was für Software willst Du denn haben, bzw. was ist das Ziel des ganzen? - einfach "auf dem Server arbeiten" ist bissl weit gestreut.
Vorschlag a) Die beiden PCs joinen der Domäne, es gibt daher auch verschiedene User, mit denen man sich am PC anmeldet und auf dem "Server" dann eine/mehrere Netzwerkfreigaben in die Dateien/Dokumente gespeichert werden und im DC lässt sich der Zugriff regeln.
Wobei, bei 2 PCs würde ich vermutlich einfach 1 Laufwerk für alle Freigeben und gut, da braucht es auch keinen DC.

b) Du installierst 2 weitere VMs mit W10 Enterprise, damit Du RDP machen darfst und arbeitest dann per RemoteDesktop vom Office-PC in der VM - ändert sich aber erstmal noch nicht viel...
c) Du installierst eine Windows Terminalserver VM und lizensierst das richtig, installierst dort die Applikation und dann wird wieder per RemoteDesktop vom Office-PC in die 1 VM verbunden.
d) <- Mein persönlicher Favorit: Gehe zu einem Systemhaus und lass es richtig machen, inkl. Support und allem.

Ich hoffe ihr steiningt mich nicht gleich...
Gibt bestimmt auch solche User, aber man soll ja was lernen ;)
 
ALoha,

aktuell laufen auf dem Proxmox, 1x Windows 10 Pro und als 2. VM Univention DMS.

Das Zeil iget darin. dass beide Arbeitsplätze in der 1- VM Arbeiten, keinerlei Daten mehr auf den Office PCS sind.

1. Sind die Rechner sehr alt, und so müssen wir keine neuen kaufen. Der Server hat genug Rechenpower.

Hauptsächlich läuft auf dem Server bzw auf der VM "Office Freund" ehemals WinOffice Pro. Ansonsten kleinigkeiten die nicht erwähnenswert sind,

Der Hauptgrund ist eben, die Datensicherheit von ZFS und einfaches Rollback. Und dass nicht ständig die PCS abstürzen weil mal wieder wer was verstellt hat ect. Gefühlt jeden Tag ist etwas.

Achja, bezüglich der Windows 10 Lizensierung ect. Ich habe günstig eine ThinStuff XPS Lizenz kaufen können durch wen bekanntes. Dadurch kann man offiziell RDP benutzen.


Um auf meine Frage zurück: Join ich die beiden Office Kisten der Domain einfach, so dass diese sich fortan dort anmelden? Heißt Sie arbeiten dann auf der VM, richtig? Oder muss ich jeweils eine RDP Verbindung einrichten je Arbeitsplatz? Das ist das einzige Problem was ich momentan hab
 
aktuell laufen auf dem Proxmox, 1x Windows 10 Pro und als 2. VM Univention DMS.

Das Zeil iget darin. dass beide Arbeitsplätze in der 1- VM Arbeiten, keinerlei Daten mehr auf den Office PCS sind.
Ok, wird so nicht gehn, weil 1 Windows 10 Pro nur 1 Clientverbindung kann - es können die Leute dann nur abwechselnd auf die VM verbinden - Multiuser auch eher Subotimal
1. Sind die Rechner sehr alt, und so müssen wir keine neuen kaufen. Der Server hat genug Rechenpower.
o.0 Wird mit der Arbeit am PC Geld verdient? - dann aber zack neue Kaufen - 5 Jahre seh ich ja noch ein, aber Uralte Krücken haben im Produktiven Betrieb nix zu suchen.
Und ganz ehrlich, son 0815-Office-PC kostet doch heute nix mehr. - inkl. 3J NBDvO-Service

Hauptsächlich läuft auf dem Server bzw auf der VM "Office Freund" ehemals WinOffice Pro. Ansonsten kleinigkeiten die nicht erwähnenswert sind,
Und das läuft in der VM besser als auf nem normalen Office-PC?

Der Hauptgrund ist eben, die Datensicherheit von ZFS und einfaches Rollback. Und dass nicht ständig die PCS abstürzen weil mal wieder wer was verstellt hat ect. Gefühlt jeden Tag ist etwas.
Siehe oben - alte Rechner haben zicken, das hat nix mit der Software zu tun. - abgesehn davon muss der Host trotzdem Updates installieren, der bleibt ja sonst das Einfallstor.
Datensicherheit schön und gut, die erreicht man aber nicht mit dem arbeiten in einer VM. - Und für den Anwendungsfall könnte legt man einfach alles auf einem Netzwerkshare ab!

Btw - ein Backup-Konzept gibt es?
Achja, bezüglich der Windows 10 Lizensierung ect. Ich habe günstig eine ThinStuff XPS Lizenz kaufen können durch wen bekanntes. Dadurch kann man offiziell RDP benutzen.
Würde ich mir nochmal genau durchlesen, aber hei, ich zahl die Strafe ja nicht...
(wie oft MS-Kontrollen kommen, keine Ahnung, mein neuer AG hier hatte vor meiner Zeit 2 - mein alter AG hatte während meiner Zeit 1...)
Um auf meine Frage zurück: Join ich die beiden Office Kisten der Domain einfach, so dass diese sich fortan dort anmelden? Heißt Sie arbeiten dann auf der VM, richtig? Oder muss ich jeweils eine RDP Verbindung einrichten je Arbeitsplatz? Das ist das einzige Problem was ich momentan hab
Der Join in die Domäne hat nix mit der Verbindung oder dem Arbeiten an sich zu tun - er ermöglicht zwar Regeln über Gruppenrichtlinien, das wäre aber auch etwas, das durch startscripte lokal gelöst werden kann.

Nochmal in der Zusammenfassung:
Windows 10 kann nur EINE aktive Session haben - ob über die Oberfläche vom Host oder per RDP ist da erst einmal egal.
Wenn mehr Leute auf der selben VM arbeiten sollen, muss das schon min. eine Windows-Server Version (dann 2 möglich) oder gleich Terminalserver (je nach Ausstattung und Lizenz) sein.
Der Join der Domäne ersetzt nicht das Einrichten der RDP-Verbindung auf das Zielsystem.
 
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